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Brandy510
aus NRW offline
Basic OC 22 Jahre dabei !
Intel Pentium IV 2400 MHz @ 3007 MHz 36°C mit 1.675 Volt
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Hi@ all Hier gibts ja ne ganze Menge an gefährlichem Halbwissen. Es gibt kaum einen 4 Ohm Lautsprecher der wirklich 4 Ohm hat. Bei 8 Ohm siehts übrigens genau so aus. 4 Ohm Lautsprecher haben im Regelfall 3,2-3,8 Ohm. 8 Ohm Lautsprecher hben gar nur 6,7-7,4 Ohm Dies setzt sich aus der Elektrischen Güte Qes / Mechanische Güte Qms/Gesamtgüte Qts sowie der Induktivität-Bewegten Masse und anderer Faktoren zusammen,auf die ich hier mal nicht näher eingehen will. Fakt iss,das es sowohl 4,als auch 8 Ohm verstärker/Endstufen-Monoblöcke gibt die in sachen Klang,Leistung über jeden Zweifel erhaben sind. Das Gleiche Gilt auch für Lautsprecher,wobei die 8 Ohm Fraktion in diesem Segment stärker vertreten ist. Zum Thema Leistung kann man an die ser Stelle nur anmerken,das Sinusleistung nicht alles ist.Es kommt auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher an,welche Lautstärke wiedergegeben werden kann. Beispiel Verstärker 2*100 Watt Lautsprecher 88 dB = 108 dB Maximaler Schalldruck. Beispiel Verstärker 2*100 Watt Lautsprecher 94 dB = 114 dB maximaler Schalldruck + 3 dB Schalldruck ergibt doppelte Lautstärke von Hörempfinden + 6 db dementsprechend 4 fache Lautstäreke bei gleicher Verstärker Leistung. Aber jetzt genung der Worte. Brandy
http://www.nethands.de/pys/show.php4?user=Brandy510
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Beiträge gesamt: 182 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2002 | Dabei seit: 8056 Tagen | Erstellt: 23:50 am 29. Jan. 2003
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gsds
offline
OC Profi 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 5 @ 4300 MHz 80°C mit 1.2 Volt
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Naja Zimmerlautstärke sind schon 0,05-0,1W
Dabei ist zu beachten, daß eine Verdopplung der Leistungszufuhr eine Steigerung des Lautstärkepegels um 3 dB bedeutet. Das menschliche Gehör empfindet aber erst eine Steigerung des Lautstärkepegels um 10 dB als Verdopplung der empfundenen Lautstärke. Legt man Zahlenwerte zu Grunde und geht von einem Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 100 dB bei einer Leistungszufuhr von 100 W aus, ergibt das folgende Aufstellung: Leistungszufuhr Anzahl der Lautsprecher Lautstärkepegel (W) (dB) 100 1 100 200 2 103 400 4 106 800 8 109 1000 10 110 Aus dieser Aufstellung geht hervor, daß für eine Verdopplung der Lautstärke die zehnfache Leistung erforderlich ist. Die Lautstärke steigt also nicht adäquat zur Leistung, d.h., daß eine Verdopplung der Leistung keinesfalls eine Verdopplung der Lautstärke mit sich bringt.
| Und die Impedanz sagt nichts über Qualität der Lautsprecher aus!!! Da sich beim aus- bzw. einlenken des Membrans der Widerstand verändert(Auch bei verschieden Gehäusen ändert sich der Widerstand!!!!). Es in den meisten Fällenl auf den Dämpfungsfaktor an, d.h. ein Verstärker mit schlechtem Dämpfungsfaktor kann den Lautsprecher schlecht kontrollieren, der Membran schwingt wenn er nicht sollte und es kommt zu Nebengeräuschen. Wenn die Ohmzahl sich halbiert, halbiert sich auch der Dämpfungsfaktor. Bei ner Hifianlage könnte man kurz sagen: 4 ohm statt 8 ohm -> Überlastung Richtung Kurzschluss... Der Verstärker übersteuert und somit ist der Lautsprecher gefährdet(selbst bei 10W kann er durchbrennen) und bei der Endstufe gilt das selbe...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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Beiträge gesamt: 686 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Sep. 2001 | Dabei seit: 8475 Tagen | Erstellt: 20:36 am 30. Jan. 2003
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