gib mal nen tip, was haste denn da vor, bzw wie willste das realisieren????
Beiträge gesamt: 4240 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: April 2002 | Dabei seit: 8252 Tagen | Erstellt: 11:23 am 10. Jan. 2003
Ratber offline
Real OC or Post God ! 23 Jahre dabei !
Die Idee ist schon Alt und auch die Realisierung in gewissen Grenzen nicht schwierig aber es geht ja darum das der Spaß nicht zu teuer wird und das die Nachbausicherheit gegeben ist. Soll heißen: Auch ein unerfahrener sollte das Teil sicher zusammenbauen können.
Der minimale Spannungsverlust über einen Regler ist Technisch bedingt da Halbleiter eben mit einigen Limits leben müssen.
Kleine einführung.
Eine Diode als einfachsten Halbleiter funktioniert wie ein Rückschlagventil für Luft (Blitzventil Fahrad) oder Hydraulik dh. sie läßt den Strom nur in eine Richtung durch.
In der Anderen sperrt se.
Dabei ist die Spannung (der Druck) in sperrichtung begrenzt da es ja keine Bauteile gibt die unendlich stabil sind.
In durchflußrichtung muß ein kleiner Widerstand (Feder die das Ventil immer sicher schließt) überwunden werden damit was fließen kann.
Dieser Widerstand verursacht einen Spannungsabfall (Druckverlust) der dann noch von der Bauweise der Diode (Ventil) abhängt.
Germanium hat 0.5V ist aber nicht sher belastbar und der übergsng zur Leitung ist langsam.
Silizium hat 0.7V und sit schon viel steiler.Nebenbei gibt es Dioden mit größerer Leistung.
Als Jüngstes Standardbhauteil kommen Shottkydioden mit Metallischem übergang hinzu die schon bei 0.3V leitend werden wobei die Ströme auch recht groß werden können Der Übergang ist recht steil und die Dioden können sehr schnell reagieren (Auch Halbleiter haben eine gewisse,sagen wir mal ,Masseträgheit beim schalten).
Die Diode besteht aus zwei verbundenen Materialien die unterschiedlich Dotiert sind. Im klassischen falle Silizium .Einmal mit Elektronenüberschuß und einmal mit Elektronenmangel.
Transistoren haben eine dritte Schicht um ihre Funktion zu erfüllen so das schon 2x0.7V=1.4V abfallen.
Im klassischen Spannungsregler ist mindestens ein Transistor als Regelndes Element vorhanden also fallen die 1.4V schonmal ab.
Dh. der Drop des reglers beträgt 1.4V
Damit sind wir bei 12V eingangsspannung schon auf Maximale 10.6V runter.
Da bei Siliziumschichthalbleitern da nicht drann zu fummeln ist muß man sich nach anderen Möglichkeiten umsehen.
Was sich anbietet sind Mosfet-Transistoren bei denen Drain und Source nur aus einem einzigen Material besteht so das theoretisch kein Spannungsabfall mehr vorhanden ist wenn das Material voll leitend ist. Der Steueranschluß,das Gate,bestimmt den Widerstand dieser Leitung.
Allerdings wird der widerstand die auf 0 fallen da kein Bauelement Perfekt ist aber immerhin je nach ausführung bis auf wenige Milliohm.
Jetzt kommt allerdings der Haken der Gschichte.
Wenn man nen Mosfet einfach als Spannungsfolger anschließt wie man es mit Herkömmlichen Transistoren macht dann hat man am Ende gerademal 6-7V am Lüfter anstehen wenn man glück hat.
Das liegt daran das der Transi am Steuereingang in die Sättigung getrieben werden muß damit er richtig Durchschaltet.
Dies erreicht man indem die Steuerspannung wesentlich höher ist als die Sourcespannung (Die Spannung die am Ende am Lüfter liegt).
Tja und bei den 12V am Lüfter müßte die Steuerspannung dann irgendwo bei 20V und mehr liegen.
Sagen wir einfach mal 24V.
Wie kommt man also zu dieser Spannung.
Einfache Möglichkeit :
Noch nen Kleinnetzteil mit 24V= in den Rechner.
Naja nicht gerade der Brüller da ich dann auch gleich nen 15V NT einbauen und mit ner Herkömmlichen LM 317 Steuerung die Lüfter dann bis ca 13.5V treiben könnte.
Also muß ne günstigere Lösung her.
Da ich ja nur die Spannung und äußerst wenig Strom brauche muß keine große Leistung her.
Also nurt eine Hilfsspannung mit wenig Leistung.
Das diese Hilfsspannung so ungefähr im Bereich der Doppelten zur verfügung stehenden Spannung liegt kommt also nur nen Spannungsverdoppler in Frage.
Da ich desweiteren nur wenig Leistung brauche (Das meiste verbrät später das Poti zum regeln) ist ne einfache Spannungspumpe mit Kondensator und 2 Dioden genau das richtige.
Da ich nicht der erste bin der das Problem mal hatte brauche ich das Rad nicht nochmal zu erfinden und nehme eine altbekannte Schaltung dazu.
Ein Timer als Taktgenerator +Spannungspumpe und am Ende Der Mosfet sammt Poti.
Bleibt zwischendurch die Frage wie ich jetzt darauf komme an sowas zu Arbeiten.
Vor ca. 2-3 Wochen hat hier irgendeiner genau diese Schaltung als Link gepostet die bei Moddingtech steht.
Wie üblich haben die Jungs von Moddingtech mal wieder unausgereiftes Material auf die Webseite gestellt und in deren Forum häuften sich die Probleme.
Die Schaltung selber ist Prinzipiell richtig aber die Werte der BBauteile sind voll daneben.
Der Frequenzbestimmende Kondensator wurde so klein gewählt das die Schaltung auch ohne auskommen würde (Leitungskapazitäten sind schon so groß) und im Mhz-Bereich schwingt was die Pumpe Ineffektiv macht und aus der Schaltung auch gleich nen lustigen Kurzwellenstörsender macht.
Also hab ich die Frequenz runtergesetzt (ca 125 Khz) und Trenn sowie Ladekondensator angepasst und die Maximale leistung rauszujitzeln wobei ich noch die Beschaltung des Timers ändern will da das Taktverhältnis noch nicht optimal ist.
Wenn alles klappt dann kann man diese Schaltung auch von Laien bauen lassen vorrausgesetzt se können den Lötkolben richtig rum halten
Die Schaltung arbeitet bis ca 0.5A mit nur 0.2-0.25V verlust und ist aus Standardbauteilen aufgebaut die gut zu beschaffen sind.
Wie gesagt wäre die Alternative ein fertiger Regler mit nur 0.2V Verlust und maximal 0.8A aber der Kostet fast das Drei bis Viefache dieser Schaltung und ist zudem kaum erhältlich was für die meisten ein Problem darstellen wird.
Alternative Ultra Low-Drop Regler gehen meist nur bis 7V Eingangsspannung und sind damit schon aus dem Rennen.
Aber wie gesagt Poste ich das ganze erst wenn es fertig ist.
Beiträge gesamt: 41451 | Durchschnitt: 5 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8583 Tagen | Erstellt: 22:40 am 10. Jan. 2003
hier hab ich was gefunden was mir sehr gut gefällt :
als erklärung hab ich dies gefunden :
The rheobus uses a rheostat, (hence the name), or variable resistor to vary the voltage to the fan, thus controlling the fans speed. Since the fan speed is now continuously variable this allows very fine control of airflow through the case and hence maximise cooling efficiency against fan noise.
nun meine frage :
was zum teufel ist ein "rheostat" oder ein "variable resistor" ? meine die damit einen poti und wenn ja welcher ist geeignet ?
" A gentleman is a man who can play the accordion but doesn't. "
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AMD Athlon XP 1466 MHz @ 2558 MHz 42°C mit 1.856 Volt
das ist die Lösung mir einem Poti! Das sind glabue Draht-Potis. Die sind aber net gerade billig Wakü @ Linuxartist Wasserkühlung Bilder vom Rechner Man kann seinen Computer nicht wie eine Frau behandeln. Ein Computer braucht Liebe!
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was kostet so ein draht poti teil ?
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Ratber offline
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Kinners,könnt ihr kein Englisch ?
"Variable Resistor"
Variabler Widerstand.
Also Poti
Was die Kosten hängt davon ab wieviel se leisten sollen und wo man kauft.
Für 1-2 kleine Lüfter reicht nen 4W Poti für 4€.
Bei mehr Lüftern oder mehr Leistung müssen die Potis auch für mehr leistung auzsgelegt sein. Das sind dann schon knapp 6-10 €pro Poti für 20W Verlustleistung.
Das problem ist aber das der Wert des Potis auf die Lüfter abgestim,mt sein muß.
Ändert man die Lüfter dann ändert sich der Regelbereich und man muß dann evtl. nen Anderes Poti einsetzen.
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