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Madddin
aus Bensheim offline
OC Newbie 23 Jahre dabei !
AMD Duron 1000 MHz @ 1300 MHz 40°C mit 2.00 Volt
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Hi, Zitat: Das Prob ist, dass bei ner großen Durchflussgeschwindigkeit das Wasser nicht richtig zeit hat die Wärme des Kühlblockes aufzunehmen. Sorry, aber das ist nicht richtig. Je schneller man durchpumpt desto besser is das. Is ja auch logisch, denn bei schnellerer Fließgeschwindigkeit ist eher wieder ein Kühleres Teilchen Wasser da. Nehmen wir mal an ein " Teilchen Wasser" erwärmt sich bei langsamer Fließgeschwindigkeit um ein delta T von 5°. Ein schnelles Teilchen Wasser erwärmt sich aber nur um 2°. Aber ads heißt nicht, das das schnellere schlechter ist, denn die Temperaturdifferenz zwischen Kühler und Wasser bei dem schnelleren ist größer. Dadurch wird der Kühler eben besser gekühlt. Hm, ob das jetzt verständlich war? Probieren wir es mal so: Der Proz hat eine Verlustleistung von, sagen wir 60 Watt. Diese Wärmeleistung wird das Wasser aufnehmen, egal wie schnell ichs durchpumpe, außer ich pumpe gar nicht Die Frage ist nur, auf welcher Temperatur kann ich den Kühler halten. Je schneller ich wieder frisches, kühles Wasser reinpumpe um so kühler bleibt der Kühler. Nehmen wir an ich pumpe nur gaaanz langsam das Wasser durch, dann Zeit sich zu erwärmen, damit kann es aber den Kühler nicht mehr so kühl halten. Das Wasser wird immer wärmer und der Kühler auch. Also nicht so sehr gut für unsere Zwecke. Dem Wasserteilchen ist es egal ob es schnell oder langsam durchfließt. Wenn es langsam ist, dann nimmt es sicherlich mehr Wärmeenergie auf, wird aber dadurch wärmer und der CPu-Kühler wir dann auch wärmer. Ist es jetzt schnell, dann nimmt es in der kurzen Zeit weniger Wärmeenergie auf, klar, aber dafür kommen noch ganz viele "Kameraden" die aber schön kühl sind und unser CPU-Kühler bleibt kühler, als wenn wir langsam pumpen. Wenn ich doppelt so schnell pumpe, wird sich mein Wasser in etwa nur halb soviel erwärmen und mein Kühler bleibt kühler ;-) Es ist also die Durchflußmenge wichtig. Wenn jetzt mein CPu kühler das Wasser nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit durchlässt, da kann ich noch dicke Rohre vornedranhängen, dann wird da nix besser werden. Bremsen die Rohre, bzw Schläuche meinen Durchfluß, würde ich durch größere Schläuche etwas verbessern. Es macht sicherlich keinen Sinn, wennd er CPU-Kühler ne Engstelle von 7mm aufweißt, da 20mm Schläuche zu benutzen, außer man will die Wassermenge im System dadurch erhöhen. Dei Frage ist natürlich in welchen Grenzen man sich hier bei einer Wasserkühlung bewegt. Wieviel eine schnellere, bessere Pumpe ausmacht. Kann sein das sich das in Bereichen bewegt die nicht soviel ausmachen. Aber vielleicht hat ja einer mal sowas ja schon ausprobiert. Wäre interessant. Ich hoffe ich hab mich hier verständlich machen können. Falls ich hier n Fehler gemacht haben sollte schreibst ruhig, aber wenn so viel dürfte net falsch sein, sonst hätte ich mein Wärmetechnik nicht bestehen dürfen :-) Ciao Madddin
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Beiträge gesamt: 84 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Nov. 2001 | Dabei seit: 8458 Tagen | Erstellt: 9:12 am 1. April 2002
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McK
aus Lemgo offline
OC God 22 Jahre dabei !
Intel Core i7 3400 MHz @ 3400 MHz 50°C mit 1.2 Volt
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Jo Leutz In einem anderen Topic, indem ich das vergnügen hatte mitzuwirken, gab ein Wasserkühlkamerad für seine Wakü folgende Werte an. Die Durchflußmenge gab er, gemessen am Ende seines Systems (damit Druckverluste etc. berücksichtigt sind), mit etwa 110 Liter/h bei einer, glaub ich, 600 Liter/h Pumpe an. Bei seiner CPU (60W) hab ich mir erlaubt den Temperaturunterschied (delta T - Joo) auszurechnen. Laut meiner Rechung waren es 0,5 °C Unterschied - und der Wert wurde durch seine Praxis bestätigt. Er hat nämlich seine beiden Thermometer aufeinander geeicht und bei Volllast die Temps gemessen. Das zum Thema, das sich das ganze doch in sehr kleinen Dimensionen abspielt. Zur Durchflußmenge an sich würde ich sagen, je mehr je besser. Wobei der Querschnitt doch nicht kleiner als 8mm (innen) sein sollte. Ich würd mich da nach der Pumpe richten. Im CPU-Kühler sollte der Querschnitt etwas größer sein um z.B. die Verwirbelungen durch Rippen etc. auf dem Kühlweg etwas zu mindern. Die Verweildauer im Radi sollte so lang wie möglich sein wobei dabei die Rohroberfläche (innen) im Verhältnis zum Volumen (A/V-Verhältnis für die delta T-Leutz) möglichst groß ist. D.h. dat dat Rohr dünn aber verdammt lang sein sollte oder eben mehrere dünne parallel. Je schwächer die Pumpe desto effektiver arbeitet der Radi weil der wärmeres Wasser bekommt und dann delta T zischen Wasser und Luft groß ist, ABER dann kühlt unser WT auf DIE nicht mehr so gut, also Pumpe gib was du haßt. Ende der Durchsage.
LianLi70 BOINC-Linksammlung - An die Seti-Aner => Seti-Top42!! Meine BOINCstats
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Beiträge gesamt: 2635 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2002 | Dabei seit: 8379 Tagen | Erstellt: 19:49 am 2. April 2002
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