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McK
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Zitat von Hitman um 18:40 am Aug. 9, 2006 Umpf, damit ihr es versteht auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat: Der Chiller (also das Teil welches normalerweise auf die CPU kommt) kommt in eine Art Ausgleichbehälter und kühlt dort das Wasser. Da der Chiller aber (gemessen OHNE Isolierung und OHNE Luftstrom) -38° kalt wurde (an der freien Luft hängend) wird er wohl wenn er mal richtig isoliert ist und mit Lüftern der Verflüssiger gekühlt wird evtl. an der -40°C Marke kratzen. Natürlich wird das Wasser/Kühlmittel nicht diese Temperatur erreichen, das wäre völlig utopisch, fals aber jedoch die Flüssigkeit an der Stelle an der der Kälteübergang (theoretisch ja Wärmeübergang) stattfindet "kleben" bleibt, verengt sich der Durchlauf und irgendwann kann es sein, dass nichts mehr fließt und sich der Proz überhitzt und gleichzeitig der Chiller eingeeist ist. Und dafür brauche ich eben die Schläuche um das Wasser zu transportieren und eine Flüssigkeit die nicht zu früh einfriert.
| Servus Hab mal alles gelesen und gebe mal meinen Senf dazu: 1) Denke die -40°C sind ohne Last gemessen - wenn ja gehe ich davon aus das mit CPU, GPU, Northbridge, ... als Last die Temp. schonmal nicht wirklich unter -20°C kommt. 2) Da unbewegte Luft ja auch noch verhältnismäßig gut isoliert ist klar das bei einem Testlauf ruckzuck Kondenswasser auf dem Chiller gefriert. Da Wasser - ich betone mal - WASSER 3200mal mehr Energie speichern kann als Luftdauert es schonmal bis da Wasser gefrieren würde (auch ohne LAST). Daher würde ich einen Lukü auf den Chiller hängen und diesen dann als "TauchDEsieder" benutzen - alternativ ev. vielleicht einen Wakü-Kühler drubschnallen dann spart man sich den AB (hat aber die gefahr des einfrierens).
Als Kontaktfläche dürfte das dann so groß sein, dass da ruhig hier und da Wasser dran "kleben" bleiben kann. Ich würde das als zusätzlichen Kältepuffer sehen für den Fall das mehr Hitze anfällt. Wenn der gesamt Kühler vereist sein sollte wird der AB vom Ein- zum Auslass immer ein paar Kanäle haben wo Wasser, zur Not um den Eisblock drumrum, fließen kann (und gibt dabei Wärme an Eis ab). Ist die Kontaktfläche zum Eis zu klein erwärmt sich das Wasser ja stärker (is klar) uns schmilzt dadruch mehr Eis weg. Wenn man jetzt noch bedeckt das Eis in Richtung des Chills isolierend wirkt (was ja fürs flüssige Wasser nicht schlimm ist weils ja am kalten Eis entlangfließt und sich da die kalte "Briese" durchreichen läßt) dann hat dieser irgendwann die Minimaltemp erreicht über die er nicht mehr weiter runterkühlen kann. Zwischenplädoyer: Im Prinzip ein sich selbst regulierendes System. - erzeugste zu wenig Wärme bildes sich ein Eisblock für schlechte Momente, der dann den Chill durch seine isolierende Wirkung bis ans Maximum (gemeintes Temp-Minimum) fährt. Hier gibts die einzige Gefahr das bei zu kleinem AB der Chill das Wasser im AB komplett gefreiren könnte was wohl nur ohne aufsicht passieren würde) - erzeugste zu viel Hitze bildet sich erst kein Eis weil der Chill dann auch 100%ig arbeiten muss Dabei dann aber immer schön den Chill mit dem Rechner ausmachen damit die Ausweichkanäle nicht auch dichtfrieren - is klar. 3) Zu den Kondenswasser: Ich glaube nicht das du dein Gehäuse so Luftdicht bekommst (Stichwort Kabelsalat) das das Rechnerinnere garnicht mit der Außenluft in Kontakt steht - daher wirds ab 15/16°C Schlauchoberflächentemperatur IMMER Kondenswasser geben. Und selbst WENN - durch Holz diffundiert auch Wasser insbesondere dann wenn der sogenannte Dampfdruck innen viel niedriger ist als in deinem Zimmer. 4) Leistung des Chills Ich könnte mir vorstellen das die "Pumpleistung" / "Kälteleistung" des Chill nicht ausreicht um ALLE Hitzköpfe eines PC bei Laune zu halten. Ausgelegt sind die doch für Hitzköpfige CPUs - ich sach jetzt nur mal eine Zahl - so bis 150W. Mit GPU, Northbridge, HDDS und dem Hitzkopf schlechthin das NT wird in deiner Holzkiste wahrscheinlich soviel Wärme erzeugt, dass der Chiller das A) nicht schafft und folglich B) nie mit Eisbildung zu kämpfen haben wird.  - verdammt ganze Eisdiskusion für Poppes   cu McK
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Zitat von Hitman um 8:47 am Aug. 31, 2006 Da mein Projekt Lesen, Lernen, Dumm gucken Da kannst du keinen normalen Wasserkühler drauf bauen. Leider ist das Einzige Problem eben, dass diese Kupferspirale (die man im Link gerade in einem Bad Spiritus sieht, weil Wasser da schon gefrieren würde) so kalt wird. Der Rest ist ja kein Problem. Aber das Thema hat sich eh, da ich eine "Nebenstelle" in den Mainboardbereich einbaue, der die Umgebungsluft kühlt. PS: Das Netzteil wird warm? Wo denn? Das wird wahrscheinlich in eine andere Sektion eingebaut. Übrig bleibt das MB + Karten....
| Servus: Den Link zu deinem Bauforhaben sehe ich diesem Thread zum ersten mal - Bilder sprechen dann doch mehr als tausend Worte. Hättest aber echt mal eher bringen können - maybe. Mein Vorschlag:
Wenn wir jetzt annehmen, dass das Wasser um den Wärmetauscher im AB gefriert (wird wohl an der kältesten Stelle zuerst gefrieren) fließt das Waküwasser immer schön fleißig außen um den entstehenden Eisblock drumrum. Dabei geht mein gesunder Menschenverstand davon aus, dass das Wasser sich an der Stelle immer einen Weg quer durch den AB suchen wird (weiß jeder der schonmal ein Leck im Hausrohrnetz hatte) und sich dabei abkühlen. Wenn der Kompressor dann so stark kühlt das der Auslauf des ABs dann doch droht zuzueisen würde ich den einfach mit einer Zeitschaltuhr oder ähnlichem timen. In meinen Augen wird das "timen" aber wahrscheinlich garnicht nötig sein, da das gefrierende Eis ja die "Kälteübertragung" dämmt und damit der Eisblock nicht unendlich weiter wächst. Und da bei sich langsam bewegendem Wasser Eis an die Oberfläche schwimmt würde ich den AB einfach höher machen und das Wasser nicht ganz soweit oben absaugen wie in meinem Pic - zumal bewegtes Wasser ja sowieso schlechter gefriert. Denkt man sich noch etwas Frostschutz hinzu sollte das schon funzen auch ohne Kühlmittel das bei -40°C noch flüssig ist. cu McK
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