|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
McK
aus Lemgo offline
OC God 23 Jahre dabei !
Intel Core i7 3400 MHz @ 3400 MHz 50°C mit 1.2 Volt
|
Ich mische mich mal ein wenig ein - geht so ein bißchen drunter und drüber. Ich nehme mal unsere Beispiel-CPU mit 100W: 1. Wasser kommt mit einer Temperatur X°C in den Eingang des CPU-Kühlers und wird dort bei einer realen Förderleistung unter Wakübedingungen von z.B. 40ml/s (nicht 11ml/s wie cuhlatee) um 0,598°K auf X,598°C erwärmt. Die dahintersteckende Rechnung, à la cuhlatee, konnte ich damals mit Desertdelphin zu 100% validieren. Damals hat er die tatsächliche Flußgeschwindigkeit in seinem Sys gemessen und mir die Verlustleistung seiner CPU gesagt und ich habe gerechnet, er gemessen und wir sind auf dasselbe Ergebnis gekommen!!! (deltaT-Wert) 2. Das so erwärmte Wasser kommt mit geringsten Wärmeverlusten über die Schläuche in den Radi. 2aIst das System gerade erst gestartet worden, d.h. es hat sich noch kein Gleichgewicht zwischen zugeführter Energie z.B. durch die CPU und abgegebener Energie über den Radi eingestell, erwärmt sich das Waküwasser "pro Umlauf" um ~0,598°K. Das geschieht solange bis... 2b ... die Wakü-Wassertemperatur gegenüber der Raumtemperatur ein genügend großes deltaT aufgebaut hat, sodass der Radi die Energie, die von der CPU zugeführt wird an die Raumluft abgeben kann. (ein NICHt linearer Prozess der umso länger dauert je mehr Wasser man im Sys hat - mehr Wasser bringt daher nichts verlangsam nur das aufwärmen des WaküWassers) Diese Gleichgewichts-Wakü-Wassertemp. liegt um so höher je schlechter (kleiner/schlechter belüftet) der Radi ist. Die CPU-Temp liegt im Wesentlichen von der "Güte" des CPU-Kühlers ab (oooow Wunder ) - ist dieser schlecht, produzierter er einen hohen deltaT-Wert, d.h. erst wenn dieses groß ist, führt er die 100W zu 95% an das Wasser ab (Rest gibt der Kühler an die Gehäuseluft ab). Ist dieses an Ermangelung eines guten Radis zu warm bringt auch der beste CPU-Kühler nichts - gilt natürlich auch umgekehrt. Zusamennfassung: Es gibt also drei deltaT's (ganz scharf betrachtet 4) 1. CPU-Kühler - je kleiner je besser => Tests geben da gerne den °K/W-Wert an (kleiner = besser) 2. Wärmeübergabe im Kühler ans Wasser - dieser Wert ist zu großen Teilen, d.h. je nach Widerständen im System, relativ variabel aber auch egal und im Wesentlichen von der Fließgeschwindigkeit abhängig!! 3. Übergabe an die Raumluft mittels Radi - deltaT zwischen Waküwasser und Raumluft - je kleiner je besser => Tests geben da gerne den °K/W-Wert an (kleiner = besser) Dieser Wert wird im Wesentlichen von der Größe, der Belüftung und zu kleineren Teilen durch die verwendeten Materialien beeinflusst Als Bonbon noch das Dilemma der Pumpenstärke: Der CPU-Kühler braucht nur eine Mindestgeschwindigkeit, d.h. erst wenn das Wasser fast steht, sich damit stark erhitzt und damit über das 1. deltaT des Kühlers die CPU-Temp in unangenehme Höhen steigen läßt, gibt es Probs. => er hat aber auch nichts gegen höhere Fließgeschwindigkeiten, da dann auch noch kurz vor Ausgang noch viel unerwärmtes Wasser vorhanden ist (relativ gesehn) Der Radi hätte gerne eine niedrige Fließgeschwindigkeit, damit er über Wärmeleitung (auch Wasser-innen zu Wasser-an-Außenwand) die Wärme abgeben kann. (kommt mir nicht mit dem laminaren Zeugs, dat führt dann mit Sicherheit zu weit). => Die goldene Mitte triffts - und diese ist in der Wakü-Szene relativ breit (was die Fließgeschwindigkeit angeht) Ich habe fertig  und bin auch zu weiteren Schandtaten bereit
PS: Zur Not kram ich noch die XLS raus - mit der man solche Schweinereien berechnen kann.
LianLi70 BOINC-Linksammlung - An die Seti-Aner => Seti-Top42!! Meine BOINCstats
|
Beiträge gesamt: 2635 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2002 | Dabei seit: 8441 Tagen | Erstellt: 1:56 am 26. Mai 2005
|
|
|
|