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MajorTom
aus Ösiland offline
Basic OC 22 Jahre dabei !
AMD Athlon 64 X2 Dual Core 2000 MHz @ 2500 MHz 48°C mit 1.35 Volt
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Sättigungsgrad von Luft (in g/m³) bei einer Temperatur von X: Temp: -10°C...0°C...+8°C...+16°C...+24°C...+35°C /m³......2,2g...4,8g....8,3g....13,6g....21,8g....39,5g Bei der entsprechenden Temperatur kann die Luft die angegebene Menge Wasserdampf (in Gramm) pro m³ speichern.b Die relative Luftfeuchtigkeit gibt das Erreichen dieses Sättigungsgrades in Prozent an. In einer typischen Umgebung (Zimmer) ist die Raumtemperatur etwa 24°C und die relative Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 50%. Das bedeutet, daß der Dampfgehalt der Luft etwa 11g/m³ beträgt. Wenn man diese Luft jetzt abkühlt (und genau das passiert beim Überströmen von kalten Teilen) - auf, sagen wir, 16°C - dann steigt (lt. Tabelle) die rel. Luftfeuchtigkeit auf etwa 80%, aber es fällt noch kein Wasser aus. Wenn wir die Luft weiter abkühlen - auf etwa 8°C, dann kann die Luft dien Wasserdampf nicht mehr halten, und er fällt aus (kondensiert auf den kalten Flächen) - in unserem Fall kondensieren pro Kubikmeter Luft 2,7g Wasser. (und jetzt mit der Stimme des Sprechers der "Sendung mit der Maus" ) Klingt wenig, isses aber nicht! \Mausmode off In einem "normalen" Zimmer sind (25m² - 2,60m Raumhöhe) 65 m3 Luft - und der darin enthaltene "überschüssige" Wasserdampf kondensiert jetzt an den "kalten" Teilen - das wären dann 175,5g Wasser (immerhin 175 ml) - das ist viel mehr als der PC verträgt! (und da Wohnräume nicht hermetisch von der Umwelt abgeschlossen sind, geht dieser Prozess lustig so weiter....) Daß bei höherer Luftfeuchtigkeit der Teufel los ist, ist damit auch klar! So ist auch erklärlich, warum ab etwa 10°C unter Raumtemperatur Kondensation ein massives Problem darstellt!
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Beiträge gesamt: 128 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juni 2002 | Dabei seit: 8305 Tagen | Erstellt: 14:47 am 31. Okt. 2003
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