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Thunderchief
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Grünspan entsteht nur, wenn du Essigsäure nimmst...


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MMAXX
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das seh ich aber anders...

Ich hab mal nen CU-Spacer mit Salzsäure behandelt. 1 Tag später war er voll grün angelaufen!!!


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Eisenblut
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OC God
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CuO  +  2 HCl  +  H2O  ----->  CuCl2  +  2 H2O

Natürlich wird REINES Kupfer nicht aufgelöst wie Eisen oder Alu, aber du kannst davon ausgehen, dass eine Oxidsschicht vorhanden ist und die wird supersauber abgelöst. Deshalb ist auch der Spacer grün geworden. Und deshalb bleibt es dabei: Salzsäure ist keine gute Idee.

Zum selber nachlesen.


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Thunderchief
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Basic OC
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Grünspan ist aber kein Kupfer-(II)-chlorid sondern das Aetat. Man muss das Kupferchlorid ja nicht gleich aufessen. GRÜN = LECKER UN(D)GESUND :-)
aber mal ehrlich - so dick kann die Oxidschicht nicht sein.
deswegen bleibt es dabei
HCl ist besser


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MMAXX
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OC God
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Was nu?! ich will keinen durchgrätsten Radi nacher haben... :confused:


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cbozler
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Salzsäure ist in der Lage Kupfer anzulösen. Sogar Silber bekommt man damit in Lösung, aber nur unter Kochen. Das Kupfer kann nach langem einwirken sich lösen, vorallem wenn Spuren von edleren Metallen im Wasser enthalten sind. Wichtig ist dabei ein Oxidationsmittel. Der Luftsauerstoff reicht aus, um mit Salzsäure das umströmte Kupfer zu lösen. Zitronensäure ist geeigneter. Das grün ist für Kupfer eigentlich typisch. Es kann statt Grünspan auch Patina (oder wie das nochmal hieß) sein. Das ist Kupfercarbonat ua..

Wen es nicht stört, daß sich der Radi anlößt, kann HCl schon verwenden.


fol kuul

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Eisenblut
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@Thunderchief
Ich habe auch nie geschrieben, das Grünspan etwas mit CuCl2 zu tun hat. Grün wird es trotzdem.

@MMax:
Solange du nicht hochkonzentrierte Salzsäure mit 75°C unverdünnt in den Radi schüttest, wird auch damit kein Lochfras entstehen. Und natürlich wird mit so einer Säure schnell und gründlich aller Kalk entfernt. Ich würde dennoch davon abraten, denn
die bestehende schützende Kupferoxidschicht wird entfernt
etwas Kupfer wird auf jeden Fall in Lösung gehen
die Oberfläche des Kupfer wird dadurch rauher
das führt zu erhöhter Oxidation, schnellerer Kalkablagerung

Das Problem ist weniger der Kupfer, sondern das Kupferoxid. Solange kein Sauerstoff da ist, ist Kupfer recht robust gegen Säuren. Prinzipiell löst aber jede Säure CuO, nur unterschiedlich schnell. Da CaCO3 (Kalk) aber so viel leichter gelöst wird, kann auch eine schwächere Säure wie Ameisen- oder Zitronensäure das Zeug zuverlässig entfernen. Deshalb sind die meisten Entkalker auch mit den Säuren ausgestattet. Ich habe mal bei Herstellern von Brauchwasserkesseln, usw. nachgesehen, dort wird meistens 10-15%ige Zitronensäure empfohlen, genau daraus wird auch dein Entkalker bestehen.

Und verwende in Zukunft bitte destilliertes Wasser.


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cbozler
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Wenn dest. Wasser, aber aufpassen: Ist reaktiv und löst Kupfer-bestandteile recht gut. Aber nen Loch wird's nicht geben. Nur Kupferablagerungen an manchen komischen Stellen.Auserdem: Alle Metalle werden auch sehr stark oxidiert! Vorteil ist: die el. Leitfähigkeit sinkt, und man kann Alu und Cu gemischt verwenden.


fol kuul

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Thunderchief
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Einmal wird dat ding des schon aushalten und die Oxidschicht bildet sich eh neu...


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Eisenblut
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@Thunderchief
Stimmt, einmal schon. Dreimal auch. Aber dann wird es interessant.

Die Oxidschicht kann schon verhindert werden, in dem man das Wasser ansäuert. Und etwas Kupfer geht natürlich in Lösung, aber dessen antibakterielle Wirkung muss nichts schlechtes sein. Es gibt einen sehr ordentlichen Bericht über Wasserzusätze bei watercool.de.


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