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BlackVoltage
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Zitat von nubbi am 19:23 am März 22, 2004
:nabend:

also, hab vor mir evtl in naher zukunft nen cpu-kühler zu bauen :)
ich mach mal grad ne skizze mit paint :lol:



so, wie ihr seht befindet sich in der mitte des cu-blocks ein loch. ja, ein loch.
nun schnappt man sich nen speicherkühler, wie z.b. einen von denen hier:
in strömunsrichtung ausgerichtet ham die ja ne ganz schöne oberfläche. Die Bodenplatte des CU-Blocks ist genau so dick, wie der "fuß" des Kühlkörpers (also das ding auf dem die lamellen sitzen) Das Loch im CU-Block muss minimal kleiner sein, als die grundfläche des kühlers. Jetzt legt man den Kühlkörper 10minuten ins Eisfach und erhitzt den CU-Block (z.b. mit nem lötbrenner). Dadurch zieht sich der Kühler zusammen und der Block dehnt sich aus. Jetzt steckt man den Kühlkörper in das Loch (da müsste ich mir noch ne methode ausdenken). der kühlkörper wird warm und dehnt sich aus, während der cu-block abkühlt und sich zusammenzieht. die beiden teile sind jetzt (sofern man richtig gearbeitet hat) 100% dicht zusammen und man wird sie auch unter KEINEN umständen jemals wieder auseinander bekommen.

was haltet ihr davon?! bitte konstruktive kritik und nicht sowas wie "wieso kaufste dir nicht einen" ;)

imho müsste der strömungswiderstand auf diese weise auch sehr gering gehalten werden können :)

nubbi

ädit: ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen, wie ich das meine :blubb::blubb::blubb::lol::lol:

die vorraussetzung ist natürlich, dass man 100% sauber gearbeitet hat und sowohl am lochrand als auch am kühlkörper keinerlei macken oder so sind.

(Geändert von nubbi um 19:26 am März 22, 2004)



hmm, in meinem mechanischen grundpraktikum (vor einigen Jahren) bei einem Maschinenbauer der unter anderem für Rheinbraun fabriziert hab ich etwas ähnliches gemacht allerdings war der Metallring der erhitzt wurde deutlich größer als so ein CPU-Kühler (ca. durchmesser von einem guten meter). Dadurch ist die Längenausdehnung durch die Erhitzung natürlich eine ganz andere.

Bin daher etwas skeptisch, dass das mit Deinem KÜhler so klappt. Darf ich fragen warum Du überhaupt den ganzen Aufwand betreiben willst?

grüße,
BlackVoltage


Hercules Radeon 9800pro @ 452/365Mhz (GPU watercooled) -- Athlon XP @ 11x200Mhz (watercooled) -- 160GB Samsung S-ATA Raid1 (watercooled) -- selfmade 460W Enermax mit Pumpensteuerung(watercooled) -- Abit NF7-S V2.0 (NB watercooled) -- 2x512MB TwinMos BH5 ... nicht wassergekühlt ;-)

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Henro
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"Darf ich fragen warum Du überhaupt den ganzen Aufwand betreiben willst?"

Sowas fragt man bei self-made projekten nicht ;)


@ nubbi : Wie wärs den mit gewaltsamen einführen mithilfe eines hammers ?

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nubbi
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Zitat von Henro am 13:48 am März 23, 2004

@ nubbi : Wie wärs den mit gewaltsamen einführen mithilfe eines hammers ?



mit nem hammer auf nen kupferblock einprügeln :lol:

optimal :lol: ;)

glaube nicht, dass das was wird ;) und dicht wird das bestimmt auch nich :noidea:

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Hitman
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ich finde das ganze ist eine sehr gute idee. mich würde interressieren, wie du dir das mit dem erhitzen vorstellst. denn die cpu abwärme (=temperatur?) ist ja auhc nicht gerade gering. nicht dass dann die konstruktion von der cpu wieder rückgängig gemacht wird....


TIlman


p.s.: ist vllt ne blöde frage. aber weil wir das in physik noch nicht gemacht haben, frage ich halt so blöd...

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BlackVoltage
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Zitat von Qou89 am 19:48 am März 23, 2004
ich finde das ganze ist eine sehr gute idee. mich würde interressieren, wie du dir das mit dem erhitzen vorstellst. denn die cpu abwärme (=temperatur?) ist ja auhc nicht gerade gering. nicht dass dann die konstruktion von der cpu wieder rückgängig gemacht wird....



Das wird denk ich nicht unbedingt das Problem ... lass den Kupferblock durch die CPU mal 60° warm werden ... dann wird das innen eingesetzte Kupferstück etwa genauso warm wie das äußere Kupferstück. Die Temperaturdifferenz ist also sehr klein.

Legt der Kollege jedoch das innere Kupferstück ins Gefrierfach und erhitzt das Äußere mit nem Brenner dann kommt dieTemperaturdifferenz locker auf 400-600°C oder so :)

grüße,
BlackVoltage

EDIT: hab mal noch die Differenz Fett gemacht - denn darauf kommt es bei dem ganzen ja an :thumb:

EDIT: achso kommt dann noch dazu das das innere Kupfer als erstes erhitzt wird das wäre also das geringste Problem - vom Prinzip her müßte es schon funktionieren - einer der Fragen wäre nur ob es auf Dauer Dicht bleibt und ob es möglich ist beide Kupferteile entsprechend optimal vorzubereiten

(Geändert von BlackVoltage um 20:23 am März 23, 2004)


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BlackVoltage
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noch was ...

Ich hab doch richtig verstanden dass Du den Ram KÜhler so einpassen willst, dass das Wasser letztlich zwischen den Lamellen durchgepresst wird?

Einpassen kannst Du aber ja nur die Bodenplatte des Ram-Kühlers in die "andere" Bodenplatte bzw. den unteren Bereich des Kühlers - richtig?

Wie stellst Du dir dann das ganze im Dreidimensionalen vor? Muß ja im ganzen schon ein richtig "fetter" Kupferblock werden der entsprechend schwer ist (schwerer und größer als jeder bislang bekannte Wasserkühler) oder? Hast Du die technischen Möglichkeiten so einen Block zu fräsen? Wie willst Du das Ding ordentlich befestigen und machst Du dir keine Sorgen um den Die?

grüße,
BlackVoltage

EDIT: rechne einfach mal die material und evt. Personalkosten gegen einen MC1 für inzwischen 49,- Euro (inkl. Klammer und Plug&Cool Anschlüsse) der hat die etwas ausgeklügeltere Mikrostruktur schon direkt dabei ;) Außerdem ist das Ding klein und leicht und bleibt auch auf Dauer dicht :thumb: ... und die Entwicklungskosten haben ganz andere bezahlt :lol:

Wenn Du wirklich was basteln willst etwas Geschick mitbringst und ausreichende Kenntnisse mit Elektronik hast (oder jmd. bei der Hand hast) dann bastel dir besser ein Wassergekühltes Netzteil oder so eine Möglickeit findest Du unter www.BlackVoltage.com




(Geändert von BlackVoltage um 20:39 am März 23, 2004)


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Hitman
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Warum soll er sich Sorgen machen? Kann doch nichts passieren. Lässt er mal für 24h außerhalb des Computers und testet. Auch mal so Spielchen wie Schlauch kurz zusammendrücken oder biegen, um zu testen ob dann was ausläuft.

Eigene gebaute Düsenkühler sind net schlecht, bin am überlegen das zu bauen, denn dafür brauch ich ja nur ne neue dicke Plexiplatte.


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Zitat von Hitman am 20:26 am März 23, 2004
Warum soll er sich Sorgen machen? Kann doch nichts passieren. Lässt er mal für 24h außerhalb des Computers und testet. Auch mal so Spielchen wie Schlauch kurz zusammendrücken oder biegen, um zu testen ob dann was ausläuft.

Eigene gebaute Düsenkühler sind net schlecht, bin am überlegen das zu bauen, denn dafür brauch ich ja nur ne neue dicke Plexiplatte.



Bei den Sorgen meinte ich NICHT das Wasser sondern die größe und das Gewicht des Kühlers ... was mit was Pech zu schön abgerundeten DIE Kanten führen könnte (muß natürlich nicht).


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Superschrotty
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Einschrumpfen ist eine altbewährte Fertigungsmethode, hält bomben fest und ist absolut dicht vorausgesetzt man arbeitet sehr präzise.
Wenn du das zu schrumpfende teil nen hundertstel mm größer machst müsste es funktionieren.
Kühl das zu schrumpfende Teil mit Trockeneis und das Außenteil legst du einfach in den Backofen bei maxi Temp.
Ansonsten gute Idee, mach es und berichte.:thumb:

PS: versuch gerade etwas Ähnliches.


(Geändert von Superschrotty um 9:56 am März 24, 2004)


Man kann auch mit Reibekuchen Wind machen,man muß sie nur hard genug backen!!!

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