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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
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Ok, du willst also für nen kleinen Benchmark deine CPU bis ans Limit fahren, einmal testen und dann evtl. riskieren, dass sie abraucht. In dem Falle bietet sich Stickstoff, Trockeneis und On-Die-Kompressorkühlung an. Da du keine Kältefachkraft bist, kannst du die ersten beiden getrost vergessen, vor allem ist das Risiko einfach zu groß, dass du dir die Hände verkühlst (oder andere Körperteile). Einen solchen Kühlkörper aus massivem Kupfer gibt es in keinem Laden, die meisten bauen sich so etwas selber, evtl. könntest du bei Extremecooling jemanden finden, der dir eine Kompressorkühlung anbietet. Oder einen Kupferkühler baut, was natürlich kostet. Ferner musst du bei Minus-Temperaturen natürlich auch dein Mainboard und sämtliche Komponenten isolieren. Dadurch, dass du den Prozessor bei Minus-Temperaturen betreiben willst, die Außenluft jedoch positive Temperaturen hat, würde sich sonst Kondenswasser bilden, an der Hardware herunterlaufen und einen Kurzschluss verursachen. Es gibt OCler, die verwenden dazu einfache Knetmasse, weil diesen auch Minustemperaturen nichts ausmachen. Dennoch muss fast das gesamte Mainboard isoliert werden. Armaflexmatten kosten ebenfalls Geld. Wie das Board danach aussieht willst du nicht wissen Hoffe erstmal alle Fragen beantwortet zu haben. Die kurzzeitige Kühlung ist aber, um es gelinde auszudrücken, völliger Nonsense, denn damit kannst du vielleicht EINMAL das Limit testen, und danach wirst du wieder mit deinem normalen Takt rumgurken. Daher ist eine Wasser-/Chiller/Kompressorkühlung ratsamer, da dauerhaft.
Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten Hausbau Topic - Alle Ideen sehr erwünscht!
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Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7937 Tagen | Erstellt: 22:32 am 20. März 2013
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