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Venom
aus Berlin offline
OC God 21 Jahre dabei !
Intel Pentium III 500 MHz @ 666 MHz mit 1.54 Volt
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Zitat von Der Optimierer um 19:25 am Feb. 21, 2006 Hi! Erstmal vorweg. Ich gehe davon aus, das du den Fühler ins Wasser hängen willst. Wenn ja, dann ist es völlig wumpe! In einem sich thermisch einschwingendem System sind die Temp.unterschiede zu vernachlässigen. Mit anderen Worten, das Wasser hat im gesamten System eine annährend gleiche Temp. (Ev. is das Wasser direkt am CPU Kühler 0,5 Grad wärmer als nach dem Radi.)
| dat is mal totaler schrott den du schreibst (is nicht bös gemeint..) Thermisch eingeschwungen und deshalb überall gleiche temperatur hast Du nur, wenn Du keine Temperaturquellen und -senken hast. Die sind aber in einem WaKü kreislauf sehr wohl vorhanden - natürlich kann das wasser nach der CPU beliebig viel heisser sein als vorher, auch wenn in einem PC die unterschiede nicht allzugross sein sollten -.- das hat dann aber nichts mit eingeschwungen zu tun oder anders ausgedrückt: wenn die temperatur vor dem Radi genau so hoch ist wie nach dem Radi, wozu brauch ich den dann überhaupt oO also ich würd persönlich vor dem Radi messen (also da wo das wasser am wärmsten ist), is aber ansichtssache.. und eigentlich ist die wassertemperatur ja egal, wichjtig ist die CPU temperatur, eine Sensor im Wasser würde lediglich redundante Information liefern.
ich mag Kinder... ich schaff nur kein ganzes
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Beiträge gesamt: 1771 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juni 2003 | Dabei seit: 7960 Tagen | Erstellt: 17:04 am 27. Feb. 2006
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Der Optimierer
aus Braunschweig offline
Enhanced OC 19 Jahre dabei !
Intel Core 2 Duo 2600 MHz @ 3200 MHz 40°C mit 1.19 Volt
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@venom - Du scheinst dich ja mit Thermodynamik auszukennen. Wie ich geschrieben habe sind die Temp. Unterschiede zu vernachlässigen, d.h. gering. Führen wir doch einfach mal eine Rechnung durch um meine These zu belegen, diese kann ja jeder nachvollziehen (denn wenn ich dir sage das ich es gemessen habe glaubst du mir wahrscheinlich nicht). In der folgenden Rechnung gehe ich von einem idealen Kühlkörper aus, der die zugeführte Energie 100prozentig an das Wasser weiter gibt. In der Realität funktioniert das so natürlich nicht, taugt aber, um den schlimmsten theoretischen Fall aufzuzeigen. Angenommene Verlustleistung des Proz: 100 Watt entspricht 100 Joule/s Angenommener Volumenstrom des Wassers: 40l/h = 0,011 l/s Wärmekapazität von Wasser: 4,19 kJoule/(K*kg) Rechnung: 100/0,011/1000/4,19 = 2,169 K entspricht 2,169°C Das ist der theoretisch höchste Wert um den die Temperatur innerhalb des Systems pro Durchlauf steigen kann. In der Praxis wird dieser Wert nie erreicht, da der Wirkungsgrad eines Kühlkörpers nicht bei 100% liegt. Ebenso der Radiator, dieser gibt ja auch nicht die gesamte thermische Energie des Wassers an die Luft ab (sonst würde das Wasser ja nie über Zimmertemperatur kommen). Zudem gibt der Proz ja auch nicht konstant seine maximale Verlustleistung ab. Gemessen habe ich maximal (bei den oben genannten Parametern) ca. 1 bis 1,5°C Differenztemperatur zwischen Vor- und Rücklauf. Die Temperatur schwingt sich also im gesamten System ein. Es geht ja nur darum wo der Sensor eingesetzt wird - und ich bin immernoch der Meinung das das völlig Latz is. 1 Grad Temp.unterschied ist zu vernachlässigen. Sollte ich hier tatsächlich nen Denkfehler haben so klärt mich bitte auf. PS: Nur der wahre Experte kennt seine eigene Unzulänglichkeit...
Haben ist besser als brauchen! E6750, Gigabyte P35 DS3, 4 GB Mushkin 800er, HD 4870, HP w2207h.
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Beiträge gesamt: 308 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Nov. 2005 | Dabei seit: 7081 Tagen | Erstellt: 21:07 am 27. Feb. 2006
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