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Barry Burton
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Movie: ...::]-Ohne_Worte-[::... F-Zero GC/AC Preview von S.Altemeier (mail) | 25. Oktober 2002 Jeder der den Namen F-Zero hört, wird wohl als erstes sich in das Jahr 1991 zurückversetzt fühlen. Denn dies war das Jahr, in dem Nintendo das futuristische Rennspiel schlechthin für das SNES veröffentlichen sollte. Mit seiner, für damalige Verhältnisse, grandiosen Optik und dem simplen, aber perfekt umgesetzten Spielelement “Geschwindigkeit“, sollte F-Zero ein Millionenseller werden und die Verkaufszahlen des SNES in die Höhe schnellen lassen. Doch eine erwartete Fortsetzung des Spiels gab es auf dem SNES nicht und erst 6 Jahre später veröffentlichte Nintendo F-Zero X auf dem N64 und wollte an alte Erfolge anknüpfen. Doch dies gelang nur teilweise, da es an Innovationen mangelte und auch einige Features weggelassen wurden, die sich die Fangemeinde gewünscht hätte. Aus diesem Grund probiert Nintendo nun mit dem 2. Sequel zu F-Zero alte Stärken zu wahren und viele neue Ideen und Features mit einzubringen. Dafür hat man sich unter anderem den Entwickler Sega mit an Board geholt, was aber nicht am Ideenmangel bei Nintendo liegt, sondern daran, dass es zwei Versionen von F-Zero geben wird. Eine GameCube - Version (F-Zero GC) entwickelt von Nintendo mit Unterstützung von Sega und eine Arcade - Version (F-Zero AC) umgesetzt von Sega für die Spielhallen. Wie schon vor einiger Zeit bekannt wurde, ist Nintendo ja eine Kooperation mit Sega eingegangen, um Spiele vom GCN mit Spielhallenautomaten zu kombinieren. Wie genau diese Kombination funktionieren soll, wurde weder von Nintendo noch von Sega genauer erläutert. Man geht aber davon aus, dass es möglich sein wird, die am Automaten erreichte Highscore oder ähnliches auf einer Memory Card zu speichern und damit geheimen Abschnitte im GameCube Spiel freizuschalten. Ob dieses Feature auch in Deutschland verfügbar sein wird, ist allerdings fraglich, da es hier zu Lande nicht so viele Spielhallen gibt. Doch zuerst zum Gameplay mit den angekündigten neuen Features. Es wird 28 Fahrzeuge geben, wobei es sich wohl wieder um Hovercrafts handeln wird, so wie es in den Vorgängern auch der Fall war. Doch wird es diesmal, laut den Entwickler, keine richtige Geschwindigkeitsbegrenzung mehr geben. Es soll dem Spieler möglich sein so schnell zu fahren, wie es die Streckenführung erlaubt. Denn einmal übermütig gewesen zu schnell in die Kurve gegangen und schon ist der schöne erste Platz futsch. Durch diese “unbegrenzte“ Geschwindigkeit, werden dem Spieler auch mehr Möglichkeiten gegeben, denn er kann aus seinem Hovercraft noch mehr rauskitzeln, als es so schon möglich war. Dies wird wohl für spannende Rennen sorgen und zum ein oder anderen Crash führen. An den Unfällen ist aber nicht nur die Geschwindigkeit beteiligt, sondern natürlich auch das Streckendesign. Auch das wird die Traditionen von langgezogenen Geraden, extrem engen Kurven und riskanten Sprüngen bewahren und durch neue Elemente auffrischen. Da gibt es Loopings und danach sofort eine Passage wo es die ganze Zeit auf und ab geht. So schnell wird es einem auf den Strecken nicht langweilig werden, was auch daran liegen wird, dass die Strecken allesamt ziemlich lang werden, da es ja auch schneller zur Sache als in den Vorgängern. Die Fahrzeuge werden entweder aus der 3rd - Person - oder der Cockpitansicht gesteuert, wobei es letztere in den Vorgängern noch nicht gab. Natürlich wird es auch einen Multiplayer Modus geben, zu dem allerdings noch nichts weiter bekannt ist. Um das Gefühl von Geschwindigkeit auch richtig umzusetzen, wird natürlich auch eine dementsprechende Grafik benötigt. Nintendo versucht das mit enormer Weitsicht auf den verschiedenen Kursen zum einen, und sehr detaillierter Streckenbebauung, welche aus futuristischen Gebäuden oder ähnlichem bestehen und an einem nur so vorbei rasen wird, zum anderen, umzusetzen. Natürlich wird auch das zu F-Zero gehörende Neonlicht auf den Strecken nicht fehlen und die Hovercrafts werden sich sehr realistisch über die Fahrbahn bewegen. Und auch an den Hovercrafts selbst wird mit Polygonen nicht gespart. Zwar werden die Farben und das Design an die Vorgängermodelle angelehnt sein, aber der Detailreichtum und die geometrische Korrektheit wird so ziemlich das beste sein, was es bis jetzt auf dem GameCube zu sehen gab. Dafür spricht auch die Tatsache, das die Entwickler die Scheiben der Hovercrafts so machen werden, dass man die Person sieht, die das Fahrzeug steuert. Als letztes sei zur Grafik noch gesagt, dass das Spiel sehr flüssig mit 60 FPS (Frames per second) laufen soll und so dem Hochgeschwindigkeitsspaß nichts mehr im Wege stehen sollte. Fazit: F-Zero hat mir schon auf dem SNES gefallen, denn es gab damals kein Spiel, das Geschwindigkeit mit interessantem Leveldesign so gut kombinierte. Wenn Nintendo und Sega, dass auch dieses Mal wieder hinbekommen sollten, könnte ein erneuter F-Zero Siegeszug beginnen. Sorry für den Tripod-Mist-Downrate!!! P.S.: PS2 SUXX!!! Der Hype um die PS2 war unberechtigt! Die Konsole bringt einfach keine Leistung und die Programmierung ist zu aufwendig! mfg (Geändert von Barry Burton um 17:36 am Mai 6, 2003)
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Beiträge gesamt: 5906 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8327 Tagen | Erstellt: 17:14 am 6. Mai 2003
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