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gabiza7
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OC Profi 14 Jahre dabei !
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gabiza7 ist zurück. Auf jeden Fall hatte ich mal wieder die Ehre (2016 war, glaub ich, das letzte Mal!!) für ocinside als Community-Reporterin auf die Gamescom zu gehen. Das sind die Spiele, die ich mir angesehen habe: Gothic Remake Wer das Remake von Gothic anzocken will, musste schon am Pressetag viel Geduld und Zeit in der Warteschlange verbringen: Obwohl ich das Orginal-Gothic aus 2001 nie gespielt habe, war ich trotzdem neugierig und ich mag ja Rollenspiele. So hab ich am nächsten Tag meine Presseprivilegien genutzt, und mich kurz nach 09:00 Uhr in die Warteschlange angestellt, bevor ab 10:00 Uhr die Gamescom für alle öffnet. Nach weniger Wartezeit ging’s dann auch schon ans Anspielen. 18 Minuten lang durfte ich das Gebiet frei erkundigen oder nicht ganz: das Gebiet, in dem wir auf der Gamescom starten, ist erst mal begrenzt und weitestgehend linear. Und in 18 Minuten hab ich einfach nicht mehr geschafft. Aber immerhin konnte ich eine Mine erkunden und Vögelchen erlegen. Sonst war ich erstmal damit beschäftigt, eine Waffe zu finden. Auf modernes Gedöns, wie die Gegend nach brauchbaren Gegenständen abzuscannen, verzichtet Gothic auch im Remake. Ich bin da verwöhnt von Spielen wie Horizon. Aber mal ehrlich: zum Setting von Gothic würde Hightech-Technologie wie von Aloy einfach nicht passen. Die Grafik sieht schick aus. Die bergige Felslandschaft wirkt sehr real und aus Weitem erkennen wir eine größere Stadt. Grafisch ist heutzutage wesentlich mehr drin als Gothic im Jahr 2001 mit Texturhaufen, steifen Animationen und Co. bieten konnte. Das Remake scheint die Möglichkeiten zu nutzen, obgleich es Rollenspiel bleibt und nicht mit filmreifer Hochglanz-Grafik aufwartet. Der derbe Gothic Humor sitzt weiterhin. In den ersten Spielminuten bekommt man ein „Piss off“ entgegengeschmettert, wenn man’s drauf anlegt. Gothic-Fans können sich freuen, soweit ich das als Nicht-Kennerin des Originals beurteilen kann. Mir hat das Remake viel Spaß gemacht. Die 18 Minuten sind einfach viel zu schnell vergangen. Ich hätte am Liebsten noch weitere Minuten und Stunden weitergespielt. Lego Hier gab’s einiges zu sehen: Einen riesigen Bowser aus Legosteinen und Lego-Exponate ikonischer Nintendo-Titel: Und wie sich das für Lego gehört, man konnte auch selbst was bauen und zwar einen Baum aus Animal Crossing. Also, jetzt schon so richtig aus Lego und mit den Händen – ja, ja nix am PC. Downside: Sich im Getümmel aus Menschen die teils sehr kleinen Steinchen und Teilchen aus der großen Alles-Durcheinander-Kiste rauszusuchen, war nicht so einfach. Es macht schon einen gewissen Reiz aus. Aber mich mit wildfremden Menschen dicht an dicht um eine der drei Wühlkisten mit Steinen zu versammeln, ist nicht so meins. Ich entscheide mich, erst mal alles an Steinen mitzunehmen, was mir sinnvoll erscheint. Hab ich jetzt alles? Keine Ahnung, aber ich will erst mal von den Menschen weg. Ich gehe nach draußen und baue das in Ruhe zusammen. Gar nicht mal so schlecht, nur ein Ast für einen weiteren Apfel, ein Teilbaumstumpf sowie so ein undefinierbares gelbes Teils fehlt noch. Dafür habe ich einige Teile zu viel: Ich hol mir mal eben die drei fehlenden Teile und bring die überschüssigen Steine zurück, nicht, dass die nachher fehlen und Menschen nach mir, nie wieder einen kompletten Baum bauen können. Man weiß ja, wie das so bei Lego ist. Dune Awakening Die Wüste ist dein Feind. Nicht nur, dass es da heiß ist und du ständig schauen musst, ausreichend zu trinken und keinen Sonnenbrand zu bekommen. Unter dem Sand lauern Sandwürmer, die Hauptfigur mit einem Haps verschlingen können. Wenn das passiert, verliert man sein ganzes Inventar inklusive fahrbaren Untersatz, sofern man sich vorher einen in der Basis gebaut hat. Ja, so ist das beim Survival MMO Dune Awakening. Anspielen kann man es auf der Gamescom nicht, stattdessen gibt’s eine Präsentation mit im Voraus aufgenommenem Gameplay. Der Sandwurm auf dem Bild ist übrigens eins der ganz kleinen Exemplare. Am Ende der Präsentation gab es noch einen Riesen-Sandwurm zu sehen. Aber süß sind die ja eigentlich schon, so rein optisch: Ach ja, das Spiel kommt aus demselben Universum wie der Film Dune, der 2021 erschienen ist. Little Nightmares III Vom leicht gruseligen, darken Jump’n’-Run-Rätsler gibt es auf der Gamescom jetzt den dritten Teil zum Anspielen. Viel sagen kann ich dazu nicht, außer, dass es mit Low und Alone zwei neue Hauptfiguren gibt. Die sehen so aus: Beim Anzocken bin recht schnell hängengeblieben: Eine Kiste, um auf eine höhergelegene Stelle zu springen, konnte ich nicht weit genug ziehen. Unklar, ob die Steuerung einfach nur etwas hakelig ist oder ich super dumm. Vom Standpersonal konnte mir auch keiner weiterhelfen, sodass ich nach etlichen Versuchen entnervt aufgegeben habe. Schade, hätte ich noch gern mehr vom Spiel erfahren beim Anspielen. Reanimal Wesentlich besser gefallen hat mir da von der Anspielerfahrung Reanimal. Das erinnert vom Stil an Little Nightmares und ist von Tarsier Studios, das schon die ersten beiden Teile von Little Nightmares realisiert hat. Als Geschwisterpaar erkundet man die düstere Welt. In der Gamescom-Demo ein verfallenes Haus. Dabei werden wir ständig von einem riesigen spinnenartigem Geschöpf und seinen Schergen verfolgt. Beim Anspielen auf der Gamescom gibt es gleich drei Stellen, bei denen wir dem Monster entkommen müssen – zweimal durch Wegrennen und einmal durch Vorbeischleichen. Das sorgt für etwas Nervenkitzel. Reanimal kann im Koop gespielt werden oder alleine, die KI übernimmt dann die zweite Hauptfigur. Auf der Gamescom waren wir im Singleplayer unterwegs, das hat gut funktioniert. Epic Mickey Rebrushed Mit Verdünner in der einen Hand und Farbe in der Anderen kämpft sich Mickey Maus durch die Spielewelt in Epic Mickey Rebrushed. Um den Weg freizumachen, besprüht Mickey Türen oder Böden mit Verdünner. Alternativ werden Böden mit Farbe (wieder) aufgepinselt, sodass der Weg passierbar wird. Gegner können natürlich auch mit Farbe oder Verdünner eingesprüht werden. Im anspielbaren Teil auf der Gamescom kommen wir nach einem kurzen, linearen Tutorial-Teil in ein offeneres Gebiet, das wir frei erkunden können. Wir verdünnen, pinseln, finden Schatzkisten und befreien Gnome. Das macht Spaß, ist aber zumindest im anspielbaren Teil auf der Gamescom nicht besonders herausfordernd. Inzoi Inzoi ist so wie Sims, nur viel besser, sagt man mir am Stand des südkoreanischen Publishers Krafton. Der Hype ist auf jeden Fall da. Ich stell mich auch mal in die Reihe und warte selbst am Pressetag schon über eine Stunde, bis ich zocken kann. Aber: Schließlich ist das Markenzeichen des Spiels eine super niedliche, flauschige Katze. Wer kann dazu Nein sagen? Schon gar nicht bei diesem Hamsterblick: Die Katze ist in Inzoi gleichzeitig sowas wie der Gott, der alles steuert oder irgendwie so. Katzen an die Weltherrschaft. Übrigens das mit den Samsung-Produkten auf dem Foto ist kein Versehen. Krafton hat sämtliche aktuellen Smartphone-, Tablet- und Home-Entertainment-Produkte von Samsung in Inzoi integriert. Das ist irgendwie kreativ, aber gleichzeitig schon ne leicht dreiste Marketing-Allianz von Samsung und Krafton. Vom Spielprinzip her ähnelt Inzoi schon erst mal den Sims: Man erstellt eine Spielfigur (oder eine ganze Familie), kauft ein Grundstück, baut ein Haus. Dann geht es viel um Selbstoptimierung, Partner_in finden und klar, Alltagsbewältigung, also so Essen, Baden, Sche…. Ok, können wir uns vorstellen. Man kann sich auch einen Job suchen oder benutzt einen Cheat für Geld. Der ist ganz ungeniert und praktisch schon als Button im Spiel einprogrammiert, sodass man nicht erst eine Cheat-Konsole nutzen muss. Quasi eine Standardfunktion. Vielleicht ist das so von der Katze gewollt, so Katzen arbeiten ja bekanntlich auch nicht, bekommen aber trotzdem alles. Wer trotz keiner Geldsorgen dennoch mal nicht weiter weiß, fragt die Katze im KI-Chat. Und sonst so? Ist es so viel besser als Sims? Hm, konnte ich jetzt auf der Gamescom vom kurzen Anspielen nicht so unmittelbar feststellen. Man kann Autofahren, z. B. an den Strand und dort dann Flirten oder Schlafen (hab ich gemacht). Autofahren ist aber genauso nervig wie im richtigen Leben, die Ampeln sind gefühlt noch länger rot als in Augsburg. Da hilft nur rote Ampeln überfahren, Gegenfahrbahn benutzen und sowas. Endet bei mir aber häufiger in Blechschäden. Ich sag ja, wie im richtigen Leben. Das war es mit meinem Impressionen von den Games der Gamescom. Habt ihr Fragen dazu? Was hättet ihr gerne angespielt oder habt ihr angespielt (sofern ihr auf der Gamescom wart/seid)? (Geändert von Cosmione um 21:24 am 24. Aug. 2024)
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Beiträge gesamt: 933 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2010 | Dabei seit: 5403 Tagen | Erstellt: 20:56 am 24. Aug. 2024
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