|
|
|
|
|
|
|
Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
|
Also alles was nach Summer-/Wintergames rauskam war nur noch Kommerz! Ich gebe es zu, ich habe und spiele ab und zu noch die alten Amiga Klassiker, einfach mal den Flipper anmachen, oder Lemminge, Canon Fodder etc. etc. Simple Klickspiele oder mit dem roten Joystick mit den zwei Tasten. Was hatten wir GEMEINSAM für einen Spielspaß, das hat es später nicht mehr gegeben. Oder eben Summer/Wintergames bei denen wir auf die Tastatur gehämmert haben um mehr Geschwindigkeit zu bekommen. Pacman, Space Invaders. Oder das Super Fußballspiel Manchester United. Das alles in Klötzchengrafik fast wie bei Minecraft. Es waren eben Spiele die Spaß machten. Manchmal stumpfsinnig, aber eben Spaß. Auf dem Computer war es nicht anders. Hat man sich mit Age of Empires noch zusammen gegen den Computer verbündet, Anno 2070 hat auch eine Zeitlang Spaß gemacht muss ich gestehen. Duke Nukem 3D war dann wohl mit GPolice eines der besten Spiele. Ansonsten werfe ich noch Diablo 1 und Diablo 2 bis zur Erweiterung ein. Diablo 2 lief auch im Singleplayer wunderbar, ebenso wie die Erweiterung. Es starb einen Heldentod, nämlich als Blizzard die Balance zerstörte. Das passierte, indem die Droprate extrem gesenkt wurde, und neue Runenwörter erfunden wurden. Zusätzlich wurden die Monster Immun und schwerer zu töten. Ab da an gings bergab, denn es konnte eben NICHT mehr jeder Charakter, auch wenn er mit selbstgefundenen Sachen spielte, jeden Boss ohne Probleme töten. Das war vorher der Fall. (einige erinnern sich vielleicht an das meistbesuchte Spiel damals, das Cow-Level) Dort konnte man innerhalb von sagen wir 2 Stunden eine komplette goldene Ausstattung finden, oder ein Set. Das war dann eben nicht mehr der Fall. Mit Diablo 3 schoss Blizzard dann den Vogel ab und lässt sich jetzt von den Spielern das Spiel teuer bezahlen mit dem Itemhandel. Jetzt kommen sicher welche die sagen: Du musst das ja nicht kaufen. Klar muss ich das nicht kaufen, aber wenn ich es nicht kaufe, muss ich 100 Stunden spielen um an ein Item zu kommen. Und da soll man mir mal den Stundenlohn auf der Arbeit berechnen und dann den vor dem Spiel. Jetzt mag es welche geben die sagen: Aber das Spiel ist doch nicht mit Arbeit zu vergleichen. Doch ist es. Man grast immer wieder dieselben Monster ab, nur um nachher das Item zu haben was man wollte. Das ist Arbeit. Noch stumpfsinniger als Frogger. Denn ich mache es ja noch nichtmals aus Spaß, sondern um das Spiel zuende spielen zu können. Da ist es einfacher nen 50er hinzulegen und sich die Ausrüstung einfach zu kaufen, und dafür ein paar Überstunden zu schieben. Und das ist der Fehler. Wenn ich schon so denke, dann denke ich: Naja entweder kaufst das Zeug, oder musst 100te Stunden spielen. Die einzige Alternative jedoch ist: Nicht konsumieren. Das habe ich jetzt als alter Diablo 2 Fan auch gemacht. Diablo 3 kommt mir nicht ins Haus. So toll ich die Vorstory fand, und gerne wüsste was passiert, ich werde es einfach nicht kaufen, weil ich nicht einsehe, dass ein so Gewinnorientiertes System auf Kosten der Spielfreude draufgeht. Nichts hätte ich dagegen gehabt, wenn man ein neues Spielsystem eingeführt hätte. Nämlich das Gruppen durch bestimmte Auren o.Ä. besser durchs Spiel kommen. Sodass man auf Items gar nicht angewiesen ist sondern auch so weiter kommt. Aber das ist ja nicht gewollt. Jeder soll sein Süppchen kochen und das finde ich abartig.
Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten Hausbau Topic - Alle Ideen sehr erwünscht!
|
Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7937 Tagen | Erstellt: 10:05 am 13. Aug. 2012
|
|
KakYo
aus FFM & Ingolstadt offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Phenom II 2900 MHz @ 2900 MHz 45°C mit 1.1 Volt
|
Mit Diablo 3 schoss Blizzard dann den Vogel ab und lässt sich jetzt von den Spielern das Spiel teuer bezahlen mit dem Itemhandel. Jetzt kommen sicher welche die sagen: Du musst das ja nicht kaufen. Klar muss ich das nicht kaufen, aber wenn ich es nicht kaufe, muss ich 100 Stunden spielen um an ein Item zu kommen. Und da soll man mir mal den Stundenlohn auf der Arbeit berechnen und dann den vor dem Spiel. Jetzt mag es welche geben die sagen: Aber das Spiel ist doch nicht mit Arbeit zu vergleichen. Doch ist es. Man grast immer wieder dieselben Monster ab, nur um nachher das Item zu haben was man wollte. Das ist Arbeit. Noch stumpfsinniger als Frogger. Denn ich mache es ja noch nichtmals aus Spaß, sondern um das Spiel zuende spielen zu können. Da ist es einfacher nen 50er hinzulegen und sich die Ausrüstung einfach zu kaufen, und dafür ein paar Überstunden zu schieben. Und das ist der Fehler. Wenn ich schon so denke, dann denke ich: Naja entweder kaufst das Zeug, oder musst 100te Stunden spielen. Die einzige Alternative jedoch ist: Nicht konsumieren. Das habe ich jetzt als alter Diablo 2 Fan auch gemacht. Diablo 3 kommt mir nicht ins Haus. So toll ich die Vorstory fand, und gerne wüsste was passiert, ich werde es einfach nicht kaufen, weil ich nicht einsehe, dass ein so Gewinnorientiertes System auf Kosten der Spielfreude draufgeht. Nichts hätte ich dagegen gehabt, wenn man ein neues Spielsystem eingeführt hätte. Nämlich das Gruppen durch bestimmte Auren o.Ä. besser durchs Spiel kommen. Sodass man auf Items gar nicht angewiesen ist sondern auch so weiter kommt. Aber das ist ja nicht gewollt. Jeder soll sein Süppchen kochen und das finde ich abartig.
| Dem stimme ich nicht zu. Diablo3 mag nicht so gut sein wie LoD, ja. Trotzdem hat es mir rund 200 Stunden Spielspass für 50€ gebraucht, das kann ich von kaum einem anderen Spiel der letzten 5 Jahre behaupten (Starcraft2 würde ich hier als Ausnahme nennen). Man ist nicht gezwungen das Echtgeldauktionshaus zu nutzen, man muss auch keine Stunden im Gold Auktionshaus zubringen. Zumal es schliesslich auch Item-Handel in D2 gab, nur muss man halt jetzt nicht stundenlang in Trading Chats rumgammeln sondern kauft es sich einfach mit ein paar Clicks innerhalb weniger Sekunden im Auktionshaus. Ein Item-Set um Diablo auf Inferno durchzuspielen kostet auch keine 50€, sondern ~1Millionen Gold, also etwa 50cent wenn du schon unbedingt echtes Geld investieren möchtest :p Ich mag das Auktionshaus sogar Das man auf Items angewisen ist um weiter zu kommen ist ja wohl logisch...es ist ein Hack&Slay mit dem einzigen Ziel immer bessere Items zu bekommen. Das einzige was ich an D3 vermisse ist ein Endgame, Inferno hab ich durch, 3 60er mit passablem Equip. Es gibt nichts mehr zu tun. Eine weitere Schwierigkeitsstufe, neuer Content und ein quasi nicht erreichbares Max-Level würde ich mir wünschen. Am Auktionshaus-System muss man nix ändern, damit bin ich zufrieden. Ich bin auf jeden Fall auf eine Expansion gespannt. Diablo2 wurde auch erst mit LoD zu dem was es letztlich war.
|
Beiträge gesamt: 8161 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2001 | Dabei seit: 8450 Tagen | Erstellt: 11:29 am 13. Aug. 2012
|
|
|
|
|
|