Bliemsr
aus Bonn offline
OC God 23 Jahre dabei !
Intel Core i5 3300 MHz @ 4400 MHz 64°C mit 1.21 Volt
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Ich bin selber kein Freund von Gerüchten und Sagen, aber ich hatte da eine Erfahrung mit Burn-in, die ich jetzt doch mal poste: Vor ca. drei Jahren habe ich mir einen AMD K6-II 500 MHz gekauft. Hatte damals ein Sockel 7 Board mit allen möglichen Einstellungsmöglichkeiten (Vcore, Multi, FSB) per Dipswitch. Schon am ersten Tag wollte ich den K6-II statt mit 5*100 mit mehr laufen lassen. Habe 5,5*100 eingestellt, aber er lief extrem unstabil. Alle 10 minuten abgestürzt, auch eine Erhöhung der Vcore half nicht. Das Ding wollte einfach nicht über 500 MHz gehen. Habe dann im Netz einen Artikel über Burn-In gelesen und den K6 anschließend einen Monat lang mit der Standardgeschwindigkeit von 500 laufen lassen, allerdings gab ich ihm statt empfohlener 2,2 Volt brutale 2,4. Er lief etwas heißer, aber wen juckt's. Nach diesem Monat habe ich ihn wieder versucht, auf 550 zu bringen. Stellte 5,5*100 ein, und siehe da, er funktionierte bestens, stabil, ohne einen Absturz, und dies für die nächsten zwei Jahre. Ich habe keine Erklärung, denn ich habe am System nichts verändert. Habe eben die CPU nur einen Monat "eingefahren". Ich hatte das Thema "Burn In" schon längst vergessen, aber es wird jetzt für mich doch wieder aktuell, da mein derzeitiger T-Bird (1100 AXHA, 11*100) nicht mit 133 MHz FSB @ 1,85 V läuft, nicht mal ansatzweise. Werde ihm mal einen Burn In verpassen. Und falls nötig, einen Burn-out, und sollte es hart auf hart kommen, einen burn around... Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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