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Maddini
aus Fischamend offline
OC God 19 Jahre dabei !
Intel Core i7 3440 MHz @ 3440 MHz
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hier:
Sockel 754/939/940: Eine AMD K8-CPU kann man nur über den Referenztakt übertakten, da der Multiplikator nach oben hin gesperrt ist. Dabei ist ein sicherer bzw. fixierter AGP/PCI/PCI-Express-Takt natürlich erst einmal Grundvorrausetzung. Ob diese Takte nun aber über eine Fixierung im BIOS oder über Teiler zu Stande kommen, ist dabei egal. Zu beachten ist nur, dass durch Teiler nur alle 33 MHz wieder der jeweils korrekte Takt anliegt!! Wenn man nun übertakten will, sollte man zunächst den HT-Takt Multiplikator erst einmal auf 1 (kann bei manchen Mainboards zu Problemen führen - sollten Probleme auftreten sollte man 3 einstellen) setzen und den Speicherteiler auf den größt möglichen Wert setzen (also im BIOS DDR200 auswählen). Dadurch bewirkt man, wenn man den Referenztakt erhöht, dass der HT-Takt nicht über die spezifizierten 600/800/1000 MHz (welches von den drei, hängt von dem maximal unterstützten HT-Takt Multiplikator ab; 3 = 600 MHz, 4 = 800 MHz, 5 = 1000 MHz) schnellt, da es effektiv egal ist, ob ein 1000 MHz starker HT-Takt aus 5 x 200 MHz oder 4 x 250 MHz gebildet wird – die Performance würde in allen drei Fällen gleich sein, wenn vom CPU-Takt und damit vom Referenztakt nicht der Speichertakt abhängen würde. Aber das ist erst mal hierfür unwichtig. Noch mal der Hinweis: Immer auf die Temperaturen und Kühlung achten!! Zudem sollte man nach jeder Änderung ausreichend auf Stabilität testen. Hierfür empfehle ich das Tool Prime95. Nun kann man den Referenztakt langsam in kleinen Schritten anheben. Irgendwann wird das System nicht mehr stabil laufen. Dann kann man die VCore langsam in den kleinst möglichen Schritten erhöhen. So kann man das so lange machen, bis das System zu einem maximal verträglichen Takt bzw. einer maximal erträglichen Temperatur gekommen ist. Dieses Maximum, das man nun herausgefunden hat, ist aber höchstwahrscheinlich nur das Maximum der CPU, so dass man nun zunächst den HT-Takt Teiler erhöhen kann, bis das System nicht mehr stabil läuft. Anschließend kann man noch den Takt des Arbeitsspeichers so weit erhöhen, also den Ram-Teiler verringern, wie es geht. Wenn dann der Arbeitsspeicher nur mit weniger als dem Standart-Takt stabil betrieben werden kann, kann man das evtl. so ändern, dass man einen anderen Referenz- bzw. HT-Takt einstellt, der auch stabil läuft und der bei einem anderen CPU-Multiplikator den gleichen CPU-Takt zur Folge hat, bei dem der Ram dann mit einem anderen Ram-Teiler wieder mit dem normalen Takt betrieben werden kann. Die ist die Besonderheit bestimmter Athlon 64 FX CPUs, die weiter oben schon mal angesprochen wurde die, dass es einige Athlon 64 FX CPUs gibt, deren Multiplikator frei wählbar ist. Ob dies aber immer bei allen Athlon FX CPUs der Fall ist, kann ich nicht sagen, da AMD hier quasi frei nach Lust und Belieben durchaus auch gelockte CPUs auf den Markt bringen kann. Aber wenn man nun eine solche CPU übertaktet bietet sich auch die Möglichkeit auch bzw. nur den CPU-Multiplikator zu erhöhen. Dabei geht man dann auch so vor, wie als wenn man nur den Referenztakt erhöht, da in beiden Fällen das Resultat ist, dass der CPU-Takt erhöht wird. Wenn man dann irgendwann so ziemlich das Maximum des Verträglichen herausgefunden hat, muss man nur noch sehr gründlich auf Stabilität testen. Dazu benutze ich wie gesagt immer das Tool Prime95. Wenn man nun aber nicht die Möglichkeit hat, den AGP/PCI-Takt zu fixieren oder zumindest den Teiler zu wechseln, kann man nur den Referenztakt (und evtl. die VCore) erhöhen, bis ein stabiler Betrieb nicht mehr möglich ist. Dadurch wird aber der AGP/PCI-Takt mit erhöht und das kann sehr schädlich für Grafikkarte/PCI-Karten/Mainboard sein und sie sogar zerstören.
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Facebook/MJ Photography---Flickr/MJ Photography
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Beiträge gesamt: 5727 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Nov. 2005 | Dabei seit: 6978 Tagen | Erstellt: 20:38 am 6. Jan. 2006
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