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-- Veröffentlicht durch Ossi am 12:25 am 26. Dez. 2003
Naja UMTS ist schon was feines aber......... zu teuer!!
-- Veröffentlicht durch novex am 21:37 am 25. Dez. 2003
Im August 2000 war die Versteigerung der heiß begehrten UMTS Lizenzen vorbei, die Gewinner standen fest. Niemand hätte damals wohl damit gerechnet, dass 3 Jahre später eine der Parteien aus dem UMTS-geschäft völlig aussteigen würde Die Deutsche Telekom hatte mit 16,58 Millarden den größten Anteil der Lizenzen gekauft, außerdem beteiligten sich Mannesmann Mobilfunk (16,47 Millarden), Mobilcom/France Telecom (16,37 Millarden), E-Plus/Huchison (16,42 Millarden), Viag Intercom (16,52 Millarden) und Telefonica/Sonera (16,45 Millarden). Ganz schön viel Geld wird da manch einer sagen, aber UMTS wird sicher in Zukunft viel bringen! Heute ist mit MMS auch schon einiges in Gang gebracht worden (wer wollte nicht schon immer ein Foto von sich und dem Schneemann an seine beste Freundin schicken?!) und die Mobilfunkanbieter hoffen auf mehr. Einen Haken hat das Ganze aber nun doch: Wer eine solche Lizenz besitzt, darf nicht gleichzeitig als Service-Provider UMTS-Dienste anbieten. Das bedeutet für Mobilcom, dass sie die Lizenzen zwar besitzen, als Mobilcom Telekommunikationsanbieter diese aber nicht an die Kunden anbieten dürfen. Da Mobilcom aber schon mit ihrem Partner France Telecom zusammen die UMTS-Lizenzen erworben hatte und auch 8,4 Millarden Euros beigestuert hat, geht ihnen der Anteil einfach so flöten, denn wenn die Lizenzen an die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation zurück gehen, bekommen sie nichts wieder. Mit dem Aufbau des UMTS-Netzes ist übrigens auch schon begonnen worden, aber diesen Teil hat glückerweise der Mobilfunkanbieter E-Plus übernommen. Was man nun mit 8,4 Milliarden so anstellen kann, habe ich hier mal gesammelt: 8,4 Millarden sehen zur Verdeutlichung so aus: 8 400 000 000 Und damit kann man schonmal mindestens 10 500 000 000 Eiskugeln kaufen (bei einem Stückpreis von 0,80 Euro pro Kugel) oder 70 000 000 Lufthansaflüge von München nach Hamburg und zurück bezahlen oder 140 000 000 000 Minuten mit der Oma im Festnetz der Deutschen Telekom telefonieren Sowas muss so kurz vor Jahresende richtig schön weh tun... das versaut doch die ganze Bilanz!
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