Open-PC  - sinnvoll oder Nepp????

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--- Open-PC  - sinnvoll oder Nepp????
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-- Veröffentlicht durch eskimo am 15:14 am 23. Jan. 2010

Für das Geld bekomme ich ein Subnotebook mit ähnlicher Leistung.
Oder nen Desktop Rechner mit Quad Core CPU, 4GB Ram, 1TB Festplatte, 4GB Ram, Günstiges Gehäuse & Boxed Kühler (VGA Onboard).


-- Veröffentlicht durch daniel am 12:58 am 23. Jan. 2010

bei unserem örtlichen PC Händler gibt's nen fetigen PC (Ohne Monitor) mit Dualcore CPU, 2GB DDR2, 320GB HDD, DVD BRENNER, Multi-Kartenleser, Gbit LAN, 6xUSB
für 199 Euro.

Das Gerät ist sogar Win7 tauglich.

Zu dem Preis kann sich wirklich fast jeder einen Computer leisten.

Ich find das gut so.

Als ich jung war, war das nicht so. Nur wer richtig viel Geld verdiente, konnte sich damals einen PC für zuhause leisten.

LG,
Daniel


-- Veröffentlicht durch Slidehammer am 12:20 am 22. Jan. 2010

Für den Preis denke ich eher Nepp...

Dann lieber zum örtlichen Händler und ne Kiste nach eigenem Bedarf zusammenzimmern lassen :thumb:


-- Veröffentlicht durch smoke81 am 11:40 am 22. Jan. 2010

Das Konzept "Senioren-PC" klingt interessant. Aber der Preis ist in der Tat Wucher - selbst bei free support (den wohl die community übernimmt, oder?).

Ich denke ein Preis von 249€ wäre angemessen und wäre auch unter einer psychologischen Schwelle.

Mit 22" Monitor und Eingabegeräte würde wohl ein VK von 399€ realisieren - was eigentlich immer noch viel Geld ist, insbesondere für viele Rentner.

Gleichzeitig gibt es in dem Preisbereich (400€) zig Notebook-Angebote mit Linux oder gar Windows, die abgesehen von Bildschirm und Tastatur mit Sicherheit einem solchen Kombi-Angebot überlegen wären...

Ich sehe eigentlich nur zwei Kundentypen, die das Original-Angebot (knapp 400€ für einen Minimal-PC) in Anspruch nehmen könnten:
- absolute Fans
- absolute Daus

Letztgennante Gruppe könnte einen kostenintensiven Support schon tagelang in Anspruch nehmen... aber wie der genau aussieht oder aussehen könnte, habe ich nicht nachgelesen.


-- Veröffentlicht durch CyberdyneInc am 7:11 am 22. Jan. 2010

Also ich persoenlich finde das ding sehr ueberteuert.
liegt wahrscheinlich aber auch an der vermarktungsstrategie.
die page ist aufgebaut, als versucht man anwendungs-schwache windows user (die linux gern mal testen wuerden), welche aber PC-technisch nicht wirklich fit sind, einen fertig konfiguruerten linux-pc zu verkaufen.
hierfuer wuerden auch die angepriesenen punkte sprechen



   * pure Linux
   * consumer ready
   * perfectly preconfigured
   * built by the community
   * 100% free software and drivers
   * energy efficient
   * easy to upgrade
   * phone and email support included
   * donation to the KDE project included in the price


zum einsatz kommt ein AsRock A330GC, welches auch nicht wirklich HTPC (nach den heutigen mainstream-standards) tauglich ist.

Wenn man die "Feature" bilder betrachtet, wird auch gleich klar, dass die kiste auf simple desktop-anwendungen ausgelegt wird (www, office work, emails, mp3 und digiKam (Bilder von Cam uebertragen und archivieren).

performance-technisch ist damit nichts zu reissen. Ich koennte mir allerdings gut vorstellen, dass dieses ding als "Senioren-PC" (wie altelco das frueher nannte) brauchbar ist.
ich habe die erfahrung schon mehrfang gemacht, dass senioren mit einem minimal linux, was exakt auf sie zugeschnitten ist ( webbrowser, email programm, volksmusik-mp3s) vollkommen zufrieden sind.
...und dann gibts bei open-pc auch noch free support.

also ist und bleibt das ding geschmackssache. der hohe preis setzt sich natuerlich aus den einzelkomponenten, den zusammenbau-kosten (was open-pc nicht selbst macht) und dem "free" support zusammen.


ich hoffe ich hab um diese uhrzeit nicht zu viel rechtschreibfehler und hab einigermassen verstaendlich geschrieben. musste schnell gehen, sitz schon auf arbeit :)

na dann, schoenen tag noch an alle ocinsider...


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:08 am 22. Jan. 2010

Die Linux-Community hat einen "eigenen" PC auf die Beine gestellt, den Open-PC - "von Usern für User".

Klingt ja zunächst ganz toll. Wenn man sich aber mal den Preis für die verbaute Hardware ansieht, dann halte ich das eher für einen schlechten Scherz denn für eine ernst gemeinte Idee:

- Board inkl. CPU  61,-
- 1GB + 2GB DDR2-800  48,-
- 160GB SATA  29,-
- Gehäuse mit NT  31,-  (Alternative für 5,25"-Laufwerk: klick 49,-)

Macht einen Gesamtpreis von 169,- für die Teile. Selbst wenn man noch die angegebenen 10,- für die Community und 15,- für den Zusammenbau und das Aufspielen eines vorbereiteten Image rechnet, so rechtfertigt es im Leben nicht den VK von 369,-!
In meinen Augen echter Wucher oder glatte Veräppelung der treuen Linux-Gemeinde...
Für das Geld bekommt man einen PC inkl. Windows, mit dem "die Tochter auch mal Sims 3 spielen kann", wie ein User im dortigen Forum einen wichtigen Einwand brachte!
Das kann doch nicht Sinn und Zweck eines Volks-PCs sein, oder?

Was denk Ihr darüber?


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