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-- Veröffentlicht durch Hitman am 11:38 am 18. Juni 2006
Das stimmt wohl, aber als "normaler User" sollte man die Intelligenz haben und in einem etwas weiteren Spektrum denken und evtl. in Stückchen runterzuladen und nicht nen Haufen direkt in 36 Stunden....Weil man dann die 36Std. auch anbietet. Wobei das natürlich alles nur Spekulationen sind. Keine Ahnung wie es richtig funktioniert ;) .
-- Veröffentlicht durch Brusti am 10:58 am 18. Juni 2006
Du bietest aber auch in der Zeit, wo du den musiktitel downloadest, den titel zum Upload an
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 13:29 am 17. Juni 2006
runterladen ist auch illegal .. zumindest musst du alles wofür du keine lizenz hast nachbezahlen wenn man deinen rechner filzt
-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:50 am 17. Juni 2006
Auch der Besitz und dass du das runtergeladen hast ist strafbar. Aber: Es ist natürlich schwer jemanden zu kriegen der sich was runterlädt und danach nicht anbietet weil er weniger Traffic hat, die Datei nur einmal durchs Netz geht, man nicht bei irgendwelchen Programmen die Datei finden kann (wenn se in nem anderen Ordner ist, als der, der freigegeben wurde). Demnach: Strafbar ja, aber werden wohl wahrscheinlicher den Vertreiber fassen wie den kleinen Hans auf der anderen Seite der Leitung....
-- Veröffentlicht durch Battlemaster am 10:33 am 17. Juni 2006
soweit ich weis, ist das wurst, das gesetz wurde doch vor längerer zeit mal geändert, sodass nicht nur anbieten strafbar ist
-- Veröffentlicht durch NochNoobSuchtHilfe am 1:37 am 17. Juni 2006
doch das illegae an der sache ist dass man dateien anderen zum tausch "ANBIETET" udn nicht dass man sie runterläd. es gibt auhc ein paar seiten wo man musiktitel und trailer runterziehen kann ohne etrwas zu installieren (und damit auhc ohne etwas freizugeben) diese sind auch legal nur die besitzer dieser seiten können mächtig ärger mi dem gesetz bekommne wenn se erwischt werden
-- Veröffentlicht durch Battlemaster am 19:28 am 16. Juni 2006
Zitat von NochNoobSuchtHilfe um 17:08 am Juni 16, 2006 Eigendlich ist ja nur das zur verfügung stellen von dateien ohne lizens illegal.Wer also sich sachen downloadet und direkt danach diese aus dem freigegebenen Ordner in einen anderen verschiebt und damit also keine Dateien freigibt, der kann nicht dafür haftbar gemahct werdn ist also legal :punk: wenn das allerdings alle amchen würden könnte man ja nichts mehr downloaden ^^ aber solange es noch genug dumme gibt ist das nicht nur kostenlos sondern auch noch legal ^^:punk:
| das glaube ich aber nicht ;)
-- Veröffentlicht durch NochNoobSuchtHilfe am 17:08 am 16. Juni 2006
Eigendlich ist ja nur das zur verfügung stellen von dateien ohne lizens illegal.Wer also sich sachen downloadet und direkt danach diese aus dem freigegebenen Ordner in einen anderen verschiebt und damit also keine Dateien freigibt, der kann nicht dafür haftbar gemahct werdn ist also legal :punk: wenn das allerdings alle amchen würden könnte man ja nichts mehr downloaden ^^ aber solange es noch genug dumme gibt ist das nicht nur kostenlos sondern auch noch legal ^^:punk:
-- Veröffentlicht durch Henro am 14:45 am 2. Juni 2006
jo zun surfen ... aber die anfragen sind ja im p2p netz eh schon langsam. stell dir das dann mal n nem 1500er ping vor :blubb: Im moment kommt man mit nem dezentralen netz echt noch am sichersten weg. Also das Overnet oder Kad-Netzwerk bei Esel z.B. denn dann wirds schon schwieriger mitm mitloggen :) Aber solange es genug dussel gibt die auf die fake server reinfallen können se ja erstmal die alle anschreiben :biglol:
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 14:41 am 2. Juni 2006
naja .. also kann mit tor meine komplette bandbreite nutzen ... nur die pings bewegen sich im nem 1500er bereich .. reicht aber zum surfen noch aus
-- Veröffentlicht durch Ino am 15:58 am 1. Juni 2006
Zitat von skynet um 12:52 am Juni 1, 2006 ne, tor = durchgang thor = nordischer donnergott :kidding: gehört zum allgemeinwissen!
| ohh das weiss ich du depp ;) ich wollt wissen was es diesem zusammenhang ist!
-- Veröffentlicht durch Henro am 15:26 am 1. Juni 2006
habs mir ebend angelesen ... meine meinung : wenn das wirklich alle benutzen würden dann wäre das p2p netz viel zu langsam und keiner würde es mehr benutzen.
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 14:38 am 1. Juni 2006
The Onion Router .. KLICK (Geändert von kingpombaer um 14:40 am Juni 1, 2006)
-- Veröffentlicht durch skynet am 12:52 am 1. Juni 2006
ne, tor = durchgang thor = nordischer donnergott :kidding: gehört zum allgemeinwissen!
-- Veröffentlicht durch Henro am 9:09 am 1. Juni 2006
der gott des Donners ;)
-- Veröffentlicht durch Ino am 2:13 am 1. Juni 2006
was ist TOR??
-- Veröffentlicht durch Chefwilli am 23:29 am 31. Mai 2006
ist TOR schon ausgereift genug dafür?
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 21:44 am 31. Mai 2006
ip filter bringen eigentlich nicht so viel.. meiner meinung nach ist TOR die beste möglichkeit kostenlos anonym zu surfen
-- Veröffentlicht durch QnkeI am 19:39 am 31. Mai 2006
So wie es aussieht, wurden ja die Anbieter rangenommen, nicht die Downloader. Naja egal. Gibt IP-Filter, TrueCrypt etc. Und wenn se die Dateien net bei mir finden (dank TrueCrypt), dann könn se au nix ausrichten. Mein PC kann genauso gut als Proxy missbraucht worden sein.
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 20:44 am 26. Mai 2006
Zitat von Hitman um 18:36 am Mai 24, 2006 Ja, aber das gibt mir nicht die Berechtigung in Rechner zu sehen. Wenns so einfach wäre und ich wüsste welche IP von so einem "Abhörer" kommt könnte ich ja auch rein und so gucken was er hat auffe Platte.
| Die gucken nicht auf deiner Platte, sondern ziehen "beliebte" Sachen und gucken, von welchen IPs die kommen - wenn ein Provider kooperativ ist, haste da schnell ne Menge Adressen zusammen - grade bei T- Online, Arcor und den anderen Großen .... Die "sehen" ja auch nicht deinen kompletten PC, sondern nur die Verzeichnisse, die freigegeben sind ... Wenn man z.B. Azureus oder eMule nimmt, sieht man direkt im DL- Fenster, von welchen IP- Adressen welche Datei geladen wird .... Wenn mich nicht alles irrt, gibts beim Esel sogar ne Möglichkeit, dass man sieht, welche Dateien ein Nutzer freigegeben hat ... Oder war das bei nem anderen P2P- Proggi :noidea: Zu dem beispiel mit den Fotos: Wenn du die in dem "Netzwerk" feigibst, biste ersten selbst dran schuld und 2. kannste schlecht alle unerlaubten Downloader verklagen, weil es private Fotos waren .... ;)
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 15:08 am 25. Mai 2006
man muss ja acuh sagen, dass die plattenindustrie ummerhin einige mitarbeiter hat, die ihre obs verlieren könnten. jedoch bin ich recht sicher, dass wenn man die cds für 5€ verkauft, diese arbeitsplätze erhalten könnte. die produktionskosten für ne cd sind ja recht gering. außerdem würden die verkaufszahlen enorm steigen. ich denke das teuerste daran sind die lizenzen. und sollte ein künstler wirklich 10% an einer cd verdienen wird der mit 10% von 5€ auch noch reich wenn er gut ist oder deckt zumindest seine unkosten. selbst die lokalen bands hier in der gegend kriegen sogar nochwas raus, wenn die ihre cds pressen lassen und verkaufen. und davon hat bisher noch kein album über 5€ gekostet! sollte man wirklich große stückzahlen produzieren werden die unkosten pro cd sehr gering sein. dann macht man sogar mit 3€ pro cd noch gewinn. (Geändert von kingpombaer um 15:09 am Mai 25, 2006)
-- Veröffentlicht durch thax2k am 13:57 am 25. Mai 2006
und was bekommt der Künstler von den 12-16€ fürs album? nicht mal 10%. Den rest streift die Plattenfirma und die Manager ein, da ist das ganze gelaber um Künstler damit bestehlen sinnlos, die machen ihr Geld doch hauptsächlich durch Werbevertäge und Tournen.
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 22:04 am 24. Mai 2006
naja .. die sollen sich mal net so anpissen wegen der musikindustrie .. es gibt genug bands die ihre mp3s kostenlos anbieten und dadurch bekannt werden .. wer die band wirklich mag kauft sich die cd .. wenn nicht hamses halt nicht verdient gekauft zu werden^^ .. so einfach ist das .. 12-16 € für ein album sind eh einfach nur beschiss .. (Geändert von kingpombaer um 22:04 am Mai 24, 2006)
-- Veröffentlicht durch hallo am 21:06 am 24. Mai 2006
LOL wenn das echt so gelaufen is da brauch man keine angst zu haben ^^ wobei leute die keine ahnung haben gerne mal solche sachen durcheinander werfen wie email, IP, etc also jetzt bezogen auf den Verfasser des Artikels (Geändert von hallo um 21:07 am Mai 24, 2006)
-- Veröffentlicht durch kingpombaer am 19:05 am 24. Mai 2006
Zitat von Hitman um 17:58 am Mai 24, 2006 Was mich dabei stutzig macht: Woher wissen die was ich dort anbiete oder gezogen habe?
| quelle: Rheinische Post man darf doch zeitungsartikel einscannen und hochladen, odeR? wenn nicht sagts schnell dann nehm ichs wieder runter. da steht, dass die mit einem "spezial"-programm die emailadressen gespeichert haben. also sry .. wer so dumm ist und beim illegalen herunterladen/hochladen seine emailaddi anzugeben und bei dem email anbieter auch noch seinen richtigen namen eingetragen zu haben. für so eine dummheit gehöreren die eingesperrt. .. aber daran sieht man wie hilflos die ermittler sind. wenn jemand was runterladen möchte kann ers auch unerkannt. egal .. am besten lässt man ganz die finger von tauschbörsen wie emule, bearshare & co .. (Geändert von kingpombaer um 12:46 am Mai 27, 2006)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:36 am 24. Mai 2006
Ja, aber das gibt mir nicht die Berechtigung in Rechner zu sehen. Wenns so einfach wäre und ich wüsste welche IP von so einem "Abhörer" kommt könnte ich ja auch rein und so gucken was er hat auffe Platte. Sicher ist man selber Schuld, vor allem wenn man es übertreibt. Wenn ich Leute sehe die 5 externe Festplatten voll von runtergeladenem Zeuchs haben á 300GB könnt ich mich totlachen. Davon sind dann 600GB Musik. Soviel kann man nicht hören, absolut Schwachsinnig. Ich finde als persönliche Meinung: Wenn mans nicht übertreibt dann geht es. Immerhin ist das aufnehmen von Internetradio doch auch erlaubt. Warum dann nicht auch das austauschen von Musikstücken? Ist doch alles nur Augenwischerei um an Geld zu kommen. Der kleine Mann kann ja zahlen. Völlig banal, anstatt am eigenen System nach Fehlern zu suchen wird der User verantwortlich gemacht.
-- Veröffentlicht durch DJ am 18:27 am 24. Mai 2006
wer den esel ist nutzt ist selbst ein esel, insbesondere in deutschland viel zu gefaehrlich. Ihr lebt in nem beschissenen ueberwachungsstaat wacht endlich auf. :(
-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:58 am 24. Mai 2006
Alles nur panikmache. Was mich dabei stutzig macht: Woher wissen die was ich dort anbiete oder gezogen habe? Das allein sollte Strafrechtlich verfolgt werden. Nehmen wir an ich nutze das jetzt um Privatfotos von einem zum anderen Ort zu schicken (ja, blödes Beispiel, jeder hätte ja auf die Bilder Zugriff). Ist das nicht hart an der Grenze des legalen überhaupt zu spionieren? Bzw. ist das nicht schon hacken? Wer weis ob die dann auf den ganzen Rechner sehen.... (ok, bei mir nicht, da lacht sich der Router kaputt...)
-- Veröffentlicht durch DinkPeTe am 17:33 am 24. Mai 2006
die Southpark Folge kenne ich auch. Die sagt das, was alle denken. z.B kann sich Nelly oder irgendein anderer Rapper wg. den Raubkopierern seinen riesen Pool im Garten nicht mehr vergolden lass :waterfall: :lol:
-- Veröffentlicht durch hallo am 17:21 am 24. Mai 2006
joa wobei man jetzt nich direkt panik schieben muss so wie das da steht waren das wohl alles leute die mehrere tausen mp3s uploadeten wobei den kommentar von dem fritzen von wegen legal heute so toll keine entschuldigung für illegalen download blablabla das finde ich aber noch net ein grund fürs runterladen : der meiste kram is einfach zu teuer gibt ne coole southparkfolge die das thematisiert kennt die vieleicht einer ?! sonst könnte ich mal den passenden auscshnitt daraus posten und das alles super funktioniert is auch müll musicload mit diesem bescheuerte rechte system das kaum ein mp3 player beherscht da brauch man sich nich wundern wenn das illegale so viel genutzt wird wenn es genau so einfach ist bzw sogar besser funktioniert als der verkauf wobei das einzige was ich eigentlich runterlade sind tv sendung alle auf englisch sonst eigentlcih nix damit haben die penner ja nix am hut ^^
-- Veröffentlicht durch Kosmonautologe am 17:16 am 24. Mai 2006
im tv kam letztens mal wieder n beitrag dazu, da wollten die pro titel mehrere tausend euro haben. bei 10 - 20 gb mp3 dürften dass dann demzufolge etliche millionen euro sein (ohne "mengenrabatt", falls es den da überhaupt gibt). anfänglicher streitwert waren glaube 100.000 euro, die haben sich dann aber im vergleich auf 6.000 € geeinigt. (Geändert von Kosmonautologe um 17:17 am Mai 24, 2006)
-- Veröffentlicht durch Henro am 17:09 am 24. Mai 2006
naja slebst schuld wenn man immer noch auf fake servern ist ;)
-- Veröffentlicht durch DinkPeTe am 17:04 am 24. Mai 2006
Zitat von NeoN um 17:00 am Mai 24, 2006 Jo hab ich auch schon gelesen schon krass^^ Wird man doch n bissl nervös, vor allem weil man ned einschätzen kann was einem selbst droht. Was würde jemanden passieren der ca. 10-20gb filme/musik/spiele lädt?? Oder kann man das ned genau sagen??
| denke nicht das man das so pauschalisieren kann ... 10-20GB denke ich sind aber sicherlich noch im Rahmen ;)
-- Veröffentlicht durch NeoN am 17:00 am 24. Mai 2006
Jo hab ich auch schon gelesen schon krass^^ Wird man doch n bissl nervös, vor allem weil man ned einschätzen kann was einem selbst droht. Was würde jemanden passieren der ca. 10-20gb filme/musik/spiele lädt?? Oder kann man das ned genau sagen??
-- Veröffentlicht durch hallo am 16:04 am 24. Mai 2006
Verfahren gegen 3.500 eDonkey-Nutzer Der Staatsanwaltschaft Köln ist der bislang größte Schlag gegen die Musikpiraterie in Deutschland gelungen: Gegen rund 3.500 Nutzer des Filesharingsystems "eDonkey" wurden Strafverfahren eingeleitet. Sie müssen außerdem mit hohen zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen rechnen. In einer von der Staatsanwaltschaft Köln und der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis koordinierten Aktion hatte die Polizei am Morgen zeitgleich im gesamten Bundesgebiet 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt. Dieser konzertierten Aktion vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der von der deutschen Landesgruppe der IFPI e.V. beauftragten proMedia Gesellschaft zum Schutz geistigen Eigentums mbH. Mit einer extra dafür entwickelten und weltweit einmaligen Software sicherten die Ermittler in zwei Monaten über 800.000 Datensätze und mehr als 14 Gigabyte Log-Dateien. So gelang es den Behörden insgesamt mehr als 3.500 Nutzer des Filesharing-systems "eDonkey" zu identifizieren, die jeweils bis zu 8.000 Dateien über diese so genannte Tauschbörse angeboten hatten. Gegen alle Beschuldigten wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Hamburger Rechtsanwaltskanzlei Rasch hat für die betroffenen Musikfirmen bereits die erforderlichen Strafanträge gestellt. Alle Beschuldigten müssen nicht nur mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen, sondern auch mit zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen der betroffenen Musiklabel. Es handelt sich um das größte Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internettauschbörsen durchgeführt wurde. Michael Haentjes, Vorsitzender der Deutschen Phonoverbände, dankte ausdrücklich allen an der Aktion Beteiligten: "Die IFPI bedankt sich im Namen der Musikindustrie für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Strafverfol-gungsbehörden und gratuliert allen Beteiligten zu dem großen Ermittlungserfolg. Dieser unterstreicht einmal mehr, dass Urheberrechtsverletzungen ernst-zunehmende Delikte sind. Die wichtige Botschaft an alle Internetnutzer ist, dass niemand damit rechnen kann, unentdeckt zu bleiben, wenn er Straftaten im Internet begeht." Durch Filesharingsysteme wie eDonkey entstehen der Musikindustrie international jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Allein in Deutschland wurden im Jahre 2005 mehr als 400 Millionen Musikdateien aus illegalen Quellen heruntergeladen. Auf das eDonkey-Netzwerk greifen unter anderem die Softwareprogram-me "eDonkey2000", "emule", "shareaza", "OverNet" und "MLDonkey" zu. "emule" ist in Deutschland die am meisten genutzte Tauschbörsensoftware. Die einzelnen Teilnehmer laden nicht nur unautorisiert geschützte Inhalte von anderen Nutzern herunter, sondern bieten diese auch Dritten zum Download an. Die deutsche Musikindustrie geht seit dem Frühjahr 2004 konsequent gegen illegale Musikangebote in Internettauschbörsen vor. Die Kanzlei Rasch führt seit Frühjahr 2004 im Namen der Musikindustrie mehr als 4.000 Verfahren gegen Tauschbörsenteilnehmer. Über 1.000 dieser Verfahren sind bereits abgeschlossen. Die Schadensersatzsummen betrugen im Einzelfall bis zu 15.000 Euro, im Durchschnitt aller Verfahren rund 3.000 Euro. Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch international erzielen die Ermittler mehr und mehr Erfolge gegen illegale Musicdownloads. So betont John Ken-nedy, Chairman und CEO der IFPI: "Ich bin froh, dass die deutschen Behörden die Bedeutung von Urheberrechtsverletzungen erkannt haben und konkrete Maßnahmen dagegen durchführen. Internetpiraterie hat die gesamte deutsche Musikszene schwer getroffen, was in den letzten fünf Jahren zu einem Um-satzverlust von etwa einem Drittel geführt hat. Die Opfer sind Investitionen in Musik und jeder, der von der Musikindustrie lebt." Kennedy erklärt weiter: "Niemand sollte von der Intensivierung unserer Kampagnen überrascht sein. Die Musikindustrie hat viele Aufklärungs- und Lehrkampagnen durchgeführt, die sich an Eltern, Schüler und Internetnutzer richteten. Die meisten Menschen wissen, dass das Tauschen von Musikdateien ohne Erlaubnis illegal ist - leider bedarf es erst Maßnahmen wie dieser, um eine tatsächliche Veränderung des Verhaltens zu erwirken. Heutzutage gibt es nur gute Gründe für Musikliebhaber, legal herunter zu laden. Den Verbrauchern steht eine riesengroße Auswahl an legalen Anbietern von Musik zum Download zur Verfügung. Es gibt absolut keine Entschuldigung für den Diebstahl von Musik."
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