Computerspiele machen nicht gewaltbereit!

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-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 13:02 am 7. Sep. 2006

Richtig... ab einem gewissen Alter sollte man auf eigenen Füßen stehen und wissen was gut is und was net. Allerdings bringen verbote in meinen Augen wenig, denn dann kommt die "Jez erst recht Reaktion" welche durch durch den Reiz des Verbotenen hervorgerufen wird. Am besten funktionieren finde ich Gespräche von Vater zu Sohn... zumindest wars bei mir so, er wollte wissen was ich spiel blablubb und ich habs ihm gezeigt, darauf is dann kein Verbot gefolgt weil ich früher hauptsächlich Kampfflugzeugsimulatoren gespielt hab und da sieht man ja nix direkt... in der CS-Phase wurde mir des öfteren dann ein verachtender Blick geschenkt :lolaway: und der hatte dann auch die entsprechende Wirkung.... mit dem Blick meine ich auch nicht das der einem Verbot gleichkam sondern nur soviel wie: "Mach mal was für die Schule und baller net den ganzen Tag rum, is übrigens eh unrealistisch!" jo und so hat das auch gut funktioniert.... ich denke so lernt man am besten Selbst wie man mit den Spielen umgehen muss... ich bin von Natur aus ein ruhiger Mensch, wenn ich ein Ritalin-Junky gewesen währe, dann hät ich wohl kaum so Spiele zocken gedurft...


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:22 am 6. Sep. 2006

"Oder wie viel Kontrolle kann man von Eltern verlangen? "

Kann ich dir sagen, man sollte Kinder beim Computer fördern. Aber nicht wenn ich als Administrator als Kind mit 10 Jahren schon Doom3 spiele oder sonstiges. Natürlich sind wir damals auch nicht davon gestorben, man sollte trotzdem zu Anfang mit den Kindern zusammen vor der Glimse hängen. Irgendwelche Denkspiele o.Ä. hätten Sinn. Später dann immer etwas "härter" und mit, was weis ich, Tomb Raider wo man noch richtig Rätsel lösen muss (öhm, so wars bei den ersten paar Teilen, seitdem spiel ich das nimmer...). Und so mit 16 kann er in meinen Augen selber entscheiden was er spielt und was nicht.

Also Benutzerrechte ausnutzen und wenn er was installieren möchte kommt er kurz zu den Eltern und fragt ob sies ihm nicht installieren können, warum ers spielen will.

Versteh mich nicht falsch, das soll keine Kontrolle in dem Sinne sein, ich bin mir nur bewusst dass je älter man wird man bis zum Limit mit spielen geht. Und da sollte mehr zum Hirn-anstrengen gegangen werden als zum "sinnlosgeballer".


-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 17:51 am 6. Sep. 2006

wessen Eltern sind dauernd daheim?! Oder wie viel Kontrolle kann man von Eltern verlangen?


-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 15:14 am 6. Sep. 2006

aber auch wenn du mehr Ahnung hast als deine Eltern können sie dir über die Schulter schaun und kontrollieren was du zockst!!!


-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 13:54 am 6. Sep. 2006

Wo wir schon beim nächsten Problem wären.... meine Eltern hätten mich nie kontrollieren gekonnt selbst wenn sie es gewollt hätten, weil meiner einer schon mit 10 Jahren mehr Ahnung von PCs hatte wie beide Elternteile zusammen!!!

Nun bin ich 18 und somit is der Käse für mich gegessen xD


-- Veröffentlicht durch N omega G am 13:30 am 6. Sep. 2006

das einzige, wo ich leicht aggressiv werde, ist eq2. wenn die leute unfähig sind(z.b. 2h für umme gespielt) oder mit lvl 30 denken, dass sie noch nichts zu investieren brauchen und mit lvl 10 klamotten rumlaufen müssen...

in egoshootern rege ich mich eigentlich gar nicht, ich hock meistens mit leuten in ts und lache mit denen die ganze zeit.

die sollten eher mmorpgs abschaffen :lol: oder was das einzig richtige ist: eltern sollten kontrollieren was die kinder/jugendlichen spielen. (meine eltern hat es auch nicht interessiert)


-- Veröffentlicht durch DJ am 13:10 am 6. Sep. 2006

das gehoert zum sarkasmus :) unbeteiligite denken auch immer man spielt das selbe spiel in der regel doom oder counterstrike demnach was sie in den medien gesehen haben. ;)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:04 am 6. Sep. 2006

"also ich spiele seit ueber 20 jahren computerspieler"

Vielleicht solltest du auf ein anderes Spiel umsteigen. Immerhin ist das Game : "Computerspieler" schon ziemlich alt und wurde öfters kopiert.... :lol:


-- Veröffentlicht durch DJ am 12:37 am 6. Sep. 2006

jo oder das brutalste buch der welt die bibel. ;)

also ich spiele seit ueber 20 jahren computerspieler und bin noch immer pazifist ich frag mich was ich falsch mache. :lol:


-- Veröffentlicht durch Crusader am 0:23 am 6. Sep. 2006

joar und itchy und scratchy sind auch nicht ganz ohne ;)

mfg -crusader-


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:06 am 6. Sep. 2006


Zitat von DJ um 10:06 am Sep. 5, 2006
jau aber labile menschen durch alles austicken aber es wird immer nur auf ein medium alles abgeschoben, frueher war es rock musik , dann waren es splatter movies , jetzt halt eben computerspiele, das naechste was an allem schuld ist kommt bestimmt auch noch.



:thumb:
Es wird halt immer ein Sündenbock gesucht.
Warum wird Tom&Jerry nicht verboten? Das schauen Kinder, die sehr viel jünger sind als jeder CS-Spieler, und es ist viel brutaler als die meisten Shooter..... ;)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:41 am 5. Sep. 2006

"Zwischen Computerspiele machen gewaltbereit oder nicht liegt nur eins... Die Psyche der jenigen die Spielen, is man im Kopp total durchgebrannt so macht es keinen Unterschied ob man auf virtuelle oder reale Ziele schießt. "


Das fasst eigentlich so Alles zusammen was zu diesem Thema passt. Ich würde es nur umdekorieren und sagen, dass die Menschen die solche Dinge machen auch vorher schon so labil sind, dass sie nichts mehr richtig unterscheiden können.


-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 17:10 am 5. Sep. 2006

@ Marodeur

Ich hab von Amis (BF Vietnam und BF2) geredet und nicht von Alleierten ;)


-- Veröffentlicht durch DJ am 10:06 am 5. Sep. 2006

jau aber labile menschen durch alles austicken aber es wird immer nur auf ein medium alles abgeschoben, frueher war es rock musik , dann waren es splatter movies , jetzt halt eben computerspiele, das naechste was an allem schuld ist kommt bestimmt auch noch.


-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 21:13 am 4. Sep. 2006

Sag ich doch hängt von der Psyche ab... labile Menschen bzw. die damit nicht umgehen können, können dadurch aggressiver werden...


-- Veröffentlicht durch Crusader am 19:43 am 4. Sep. 2006

hmm .. warum sollten videospiele gewalt tätig machen?

verfolgen wir das ganze doch mal zurück .. kriege gab es schon unter den ersten einzellern .. bei den urmenschen .. bei den dinos .. eigentlich überall .. und das schlimmste für alle die glauben der pc sei schuld daran: den gab es da zufälligerweise noch nicht ;)

nicht ein spiel macht aus einem mensch das übel sondern der mensch selbst ist das übel sofern er so überreagiert mit gewaltbereitschaft .. ein spiel soll fernab in einer virtuellen welt situationen darstellen die so nicht existent sind .. der geist des menschen braucht keine bildhafte vorlagen einer kriegs- oder kampfhandlung jedes buch ja jede überlieferung kann schlimmere gräueltaten vermitteln und zur animation führen als alberne "kriegsspiele"

videospiele sollen vom alltag ablenken .. sie sollen die möglichkeit bieten dinge zu erleben die man so nie machen kann oder machen würde weil es gegen die moralische grundsätze eines menschen verstößt und damit gesellschaftsentfremdend gar unzivilisiert wirkt

es ist doch vollkommen unnütz gegen moderne medien zu wettern .. krieg im tv .. am pc .. im radio .. auf der straße .. gewalt gibt es überall und schon seit anbeginn von intelligenten spezies (wozu auch tiere zählen) .. wenn ich solchen unfug aus politschen kreisen lese wird mir echt anders .. da fragt man sich zurecht ob solche debatten wirklich ans ziel führen oder meilenweit vorbei gezielt wird

des weiteren impliziert die aussage: "videospiele seien gewaltbereit" das die programmiere wohl oder übel verbrecher sind .. zumindest kann nur ein vermeintlich "kranker mensch" solch kranke darstellen ans tageslich bringen und dem ist gewiss nicht so .. ein spiel ist eben und bleibt ein spiel fern jeglicher realität

gewalt muss übrigens nicht ihren ursprung in militärischen mitteln finden .. gewalt findet im kopf statt und endet auch dort .. ein mensch der fahrerflucht begeht und dadurch ein anderes lebewesen auf dem gewissen hat ist ebenso gewaltbereit wie jmd der mit projektilen anderes leben auslöscht nur um ein beispiel zu nennen

mfg -crusader-

(Geändert von Crusader um 19:44 am Sep. 4, 2006)


-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 19:28 am 4. Sep. 2006

was schätze was eine Optik für ein Gewehr kosten tut?!


-- Veröffentlicht durch Falcon am 19:00 am 4. Sep. 2006

waffen sind auch in real nich viel teurer als in CS


-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 18:47 am 4. Sep. 2006

Wer so argumentiert 11.9 keine Terroristen usw. spielen der darf eigentlich solche Spiele nicht mal spielen! Denn solche Ideen zeigen doch das es Leute gibt, die einem Spiel einen gewissen Grad an Realität zuschreiben! Dann heißt es nein das würde ich nie tun... Es sind aber die gleichen die motzen wenn man keine "Menschlichen Gegner hat" sondern als rote und grüne Aliens und mit Laserwaffen anstatt Schnellfeuergewehren rumrennt... das is dann unrealistisch... Zwischen Computerspiele machen gewaltbereit oder nicht liegt nur eins... Die Psyche der jenigen die Spielen, is man im Kopp total durchgebrannt so macht es keinen Unterschied ob man auf virtuelle oder reale Ziele schießt.

Zudem vermittelt Counterstrike zwei Irrtümer...

1. Waffen sind billig
2. Nach dem Tod ist der Respawn... nur wollen die CSler net sterben weil sie nicht wissen wo die Respawnzone is... :lolaway:

Ne jez aber mal im Ernst kein, ich wiederhole, kein Computerspiel kommt annährend an die Realität ran, wenn es darum geht die Zerstörungskraft von Waffen darzustellen.

Wer glaubt ein Spiel sei realistisch der irrt... und wer bei in nem Onlinespiel der Progamer schlechthin is, der würde sich vermutlich im echten Gefecht net um die Ecke trauen.
Denn erstens tut ein Treffer ziemlich weh, oder es is eh das Licht aus.
Man braucht auch niemanden der mit ner Ultrawaffe da steht, es reicht ein total veralteter Vorderlader um einen ins Jenseits zu befördern. Granaten töten nicht nur durch Splitter oder Explosion... sondern auch durch Luftdruck der einem die Lunge zerreisst, und der geht auch um die Ecke und hinters Schild.

Nun wieder zum Thema Computerspiele machen gewaltbereit solange sie auf fruchtbaren Boden fallen! Wer aber klar Realität von Fiktion trennen kann, der wird wohl kaum Gewaltbereiter in der Realität werden. Wer aber sagt klar kann ich.... und gibt dann so Äußerungen von sich wie am 11.9 keine Terroristen bei CS, keine MEC oder USA bei BF2 und blablubb... der sollte sich mal überlegen ob er sich richtig einschätzt.....

Ich spiel übrigens BF2 (für die mit dem Argument kommen wollten du hast eh keine Ahnung...)

(Geändert von AgentOrange996 um 18:49 am Sep. 4, 2006)


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 18:19 am 4. Sep. 2006


Zitat von Schermi74 um 17:42 am Sep. 4, 2006
In Battlefield (egal welches) Spiele ich z.B. grundsätzlich nicht USA da sich die Amis meiner Meinung nach nur in Sachen einmischen die sie nichts angehen und somit Kriege provozieren (nur mal so am Rande).



Das is totaler Schwachsinn. Bei einem Egoshooter geht es nicht um gut oder böse. Es geht um ein Team gegen das andere. Das is sowieso alles fiktiv, also braucht man sich auch um die (wie erwähnt) fiktive Nationalität der verkörperten Figur nicht sorgen.
Interessant ist nur wie gut die Waffen sind, die zur Verfügung stehen.
Kleines Beispiel sind die Volldeppen die am 11. September damals gefragt haben wie man an so einem Tag bloß als Terrorist spielen könne (CS). Ich frag mich bis heute ob die zu blöd waren zu erkennen, dass sie keine Gegner gehabt hätten wenn alle so denken würden...
Ach ja, zu Battlefield oder DoD: Soweit ich weiß gibts in Battlefield doch auch Deutsche oder? Meinst du wirklich, es wäre besser als (fiktiver, ja denkt ruhig noch öfter dran, es ist NUR ein Spiel) Nazi zu spielen, als als Soldat einer Macht die damals Europa erfolgreich befreit hat?
SEHR seltsame Ansicht meiner Meinung nach...


-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 17:42 am 4. Sep. 2006

Da das Thema nun schonmal wieder hochgeholt worden ist will ich auch mal meinen Senf dazugegen.

Ich finde überhaupt nicht das Spiele Gewaltbereit machen.Im gegenteil.
Die meisten spielen (meiner Meinung) um Dinge auszuleben die Ihnen im täglichen Leben fehlen.
Leute wie der bekannte Sniper, der wohl angeblich CS gespielt hat(?), sind abgedrehte die sowieso einen weg haben.Wer aus einem Intakten Umfeld kommt, kommt erst gar nicht auf so Ideen.

Für mich geht es im Spiel meistens, und ich glaube da für die Mehrzahl zu sprechen, darum die Rolle des Guten zu übernehmen der gegen das Böse  kämpft.Von Spielen wie Quake 3, UT und co mal abgesehen.In Battlefield (egal welches) Spiele ich z.B. grundsätzlich nicht USA da sich die Amis meiner Meinung nach nur in Sachen einmischen die sie nichts angehen und somit Kriege provozieren (nur mal so am Rande).

Ich gebe zu das ich hin und wieder patzig werde wenn ich im Spiel gestört werde, aber das nur aus dem Grund, weil es gerade spannend ist, oder ich gerade zu beschäftigt bin um auf Sachen zu reagieren, die mir im moment unwichtig sind.Nach dem Spiel bin ich wieder der alte.

Ich glaube dass man, wie schon zu Anfang beschrieben, nur wieder mal einen Grund für die gestiegene Gewaltbereitschaft der Judendlichen sucht.Da muss man aber glaube wo anders suchen und erstmal die Zukunft, der Jugendlichen, schmackhafter machen.


(Geändert von Schermi74 um 17:46 am Sep. 4, 2006)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:51 am 23. Juni 2006

Gehörst du auch zu der Kategorie oder warum buddelst du einen schon fast gestorbenen Thread wieder hervor, nur um da ein paar Smilies abzuladen?


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 21:57 am 22. Juni 2006


Zitat von Hitman um 21:40 am Mai 3, 2006
Ohne dich angreifen zu wollen:

"ich sehe das so, durch die zahlreichen videospiele haben wir geistisch mehr auf dem kasten, als viele erwachsene!"

Das sieht man an der Art des Schreibens.  



:lol::noidea:


-- Veröffentlicht durch Stuzzy am 21:41 am 3. Mai 2006

also meinst du mit "mehr auf dem kasten", dass CS-zocker halt bei einem Bild z.B. wo ein erschossener drauf ist, kühler reagieren, als die, die nicht so spiele mit töten und blut und so spielen?:noidea:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:40 am 3. Mai 2006

Ohne dich angreifen zu wollen:

"ich sehe das so, durch die zahlreichen videospiele haben wir geistisch mehr auf dem kasten, als viele erwachsene!"

Das sieht man an der Art des Schreibens.  


-- Veröffentlicht durch Rulinator am 21:14 am 3. Mai 2006

ich sehe das so, durch die zahlreichen videospiele haben wir geistisch mehr auf dem kasten, als viele erwachsene! :noidea:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 19:56 am 3. Mai 2006

Richtig, ich brauche mich auch nicht verstecken. Ich weis wer ich bin und kann damit recht gut leben.

Nein Filme etc. machen nicht gewalttätig. Nur hat sich nicht jeder gedacht: Mein Gott, der Bösewicht da. Kipp doch einfach um.

Richtig, bei Büchern kann man sich die eigene Welt erschaffen. Jeder Charakter, jedes Gesicht, jede Bewegungsart. Man malt sich sein eigenes Bild von Dingen, die man nie gesehen hat. Das spiegelt uns aber auch wieder. Ich denke wenn ich z.B. an einen Direktor denke an einen stämmigen 1,70m Menschen mit Vollbart und goldener Halbbrille.  Ein Film oder ein Spiel kann da nicht mitgehen weil das Spiel vorher auf festgelegte Eigenschaften eingestellt ist.
Irgendwann wird es aber wohl soweit kommen da man sich sein eigenes Foto in die Models reinhaut und das kann auch zu mißbrauch wie z.B. das erwähnte Klassenzimmer führen.
Ich als Lehrer würde mich nicht gut fühlen auch wenn es nur ein Spiel ist. Immerhin könnten auch Modells mit den Gesichtern der Lehrer ins Spiel eingebunden sein. Mag die Grafik grottig oder klotzig sein (Doom1 [gabs mal ein video mit bill gates]).

Der Trieb besser zu sein als der Andere haben wir schon immer gehabt, andernfals würde der Mensch sich nicht weiterentwickeln können. Er wäre einfach zufrieden mit dem was er weis und gut ist (bei manchen Leuten frage ich mich das nämlich [nicht auf dich bezogen]).

Zum Thema Realitäten. Jeder schafft sich seine eigene Wunderblumenwelt wie er sie haben will. Alles ist im Grunde nur so real wie unsere Denkweise es zulässt. Einige Dinge sind einfach zu komplex um sie zu verstehen und das sind in der Regel auch psychologische Hintergründe. Es war z.B. eine Zeit in der jeder Geisteskranke Massenmörder mit "schlimme Kindheit" verbunden wurde. Es sind immer die Dinge für uns wichtig, die wir auch für richtig halten.

Eine aggressive Handlung ist auch nicht mit jeder anderen Handlung entgegenzuwirken. Solange die Gründe und sogar die Hintergründe für den Menschen unsichtbar sind, werden wir nicht wissen warum der Peter dem Klaus eins auf die Nase gegeben hat.
Vielleicht wurde er zu hause verprügelt.
Vielleicht wurde er zu hause wie ein König behandelt.
Vielleicht ist es Gruppenzwang.
Vielleicht ist es völlig ohne Grund gewesen.

Der Mensch behält seine Eigenständigkeit und entwickelt sich so wie er es in etwa erfahren hat bzw. wie er sich die Sachen strickt.

Ich kann sagen ich wurde zu hause niemals mit viel "Höflichkeit" aufgezogen. Trotzdem wüsste ich nicht, jemals schäbig zu Jemanden gewesen zu sein. Manche Menschen können nichts dafür dass sie so sind wie sie sind. Es gibt die "guten" sowie die "bösen" unter uns obwohl jeder für sich entscheidet wer wer ist.


Alles ziemlich weit hergeholt und grenzt schon an Philosophie. Habe niemals dieses Schulfach o.Ä. gehabt. Dennoch denke ich, dass der Mensch durch zu viele Einflüsse unsicher fühlt und dann das macht, was ihm dann zu dem Zeitpunkt als richtig erachtet.  Daher wird auch nicht viel über Dinge nachgedacht.
Immerhin haben wir alle schonmal den Edit Button betätigt weil wir gemerkt haben das etwas einfach nicht logisch erscheint. In dem Moment aber sind wir uns zu 100% sicher, dass unsere Meinung die richtige ist.

Und genau das versuchen Computerspiele zu bewirken. Ich reagiere im Afekt, Ursache und Wirkung (um aus Matrix zu zitieren, finde das gut). Solange ich nicht wirklich darüber nachdenke bleibt es ein Spiel. Nur was mache ich wirklich in diesem Spiel? Ist es einfach wegen des Spaßes wegen? Ja. Und demnach entsteht auch die Gefahr das die Menschen, die einfach mehr beeinflussbar sind (wie z.B. kleinere Kinder oder im Moment in dieser Gesellschaft schon ältere Kinder) die einfach noch nicht die eigene Persönlichkeit ausgereift haben. Es geht mit der Bildung zur Neige und der Sündenbock wird gesucht. Das dieser Sündenbock jedoch als Teil orientierung genutzt wird (das unterstelle ich einfach) wird nicht berücksichtigt.

Wieviele <14 jährige haben schon CS gespielt. Ein Spiel welches wirklich nur auf Reflexe hin zielt.  Das eigentliche, Teamplay kommt zu kurz. Ziel = Vernichtung des Anderen und danach die Verpöhnung weil er evtl. langsamer war als ich.

Es ist eine Rückentwicklung des menschlichen Geistes. Es wird nach Leitfäden gesucht. Dabei ist die Antwort doch so einfach. Sie liegt in uns selbst. In jedem von uns. Es fehlt z.T. das einfache spielen draußen, auf dem Schulhof, auf Spielplätzen. Die kleinen meinen sie wären darüber hinaus, die Eltern scheint es nicht zu interessieren.
Ein fataler Fehler meiner Ansicht.

Könnte noch Stunden weiter erzählen aber ich würde sagen ihr seid wieder dran ;) .


-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 19:05 am 3. Mai 2006


Zitat von Hitman um 12:57 am Mai 3, 2006


Spiele beeinflussen den Menschen. Was er nicht im richtigen Leben auslebt bringt er zum PC. Jeder hier hat einen Nick was auch daran liegt, dass man seine Meinung einfach nicht immer hinter seinem "wahren" Namen stehen haben will. Und zwar zum Teil deshalb nicht, weil man mehr oder weniger eine eigene "PC-Persönlichkeit" besitzt. Man möchte anonym bleiben.


Naja, das gilt sicher nicht für jeden. Klar anonymisiert die benutzung von Nicks in gewissen grenzen. Ich weiss ja nicht wie ihr das macht, aber ich benutze seit ich spiele (online oder solo), in foren rumhänge oder ähnliches immer diesen Nick. Und zwar ganz einfach weil ich mich freue wenn jemand aus einer anderen community mich irgendwo erkennt und mich begrüßt.
Desweiteren: Warum gehen wir dann auf RL-Treffen unseres INet communitys? Du erwähnst das du auf nem OCInside-Treffen warst, das hast du sicher nicht gemacht um anonym zu bleiben und dich hinter deinem Nick verstecken zu können.


Zitat von Hitman um 12:57 am Mai 3, 2006

Und das gilt für jedes Spiel, jede Entscheidung , alles wird beeinflusst von der Umwelt und nicht von spielen. Die sind nur das Vorzeigeobjekt.

Und daher macht Pc spielen gewalttätig. Und zwar wenn man Gewalt im Spiel ausübt.



Klar, aber nach der Argumentation machen auch Actionfilme/Horrorfilme/Thriller/ etc gewalttätig?
(Anmerkung: Ich argumentiere hier nicht "gegen" dich/diese Meinung, ich will nur wissen ob ich dich richtig verstanden habe.)

Wenn diese, ich sag mal ganz allgemein "Medialen", Eindrücke uns tatsächlich stark verändern könnten, würden wir schon seit 1-2 Generationen in ner Art MadMax Welt leben, denn Horror uä. gibt es schon seit es Filme gibt.
(Mal ganz zu schweigen von Büchern, die es a) nochmal viel länger gibt, und die b) meiner Meinung nach sogar eine noch wesentlich stärkere Atmosphäre und hinein versetzung in die erzählte Welt aufbauen können.)


Zitat von Hitman um 12:57 am Mai 3, 2006

Es mag zwar so sein, dass einige denken: Mensch der hat se nimmer alle, aber denkt mal darüber nach. Wenn ich einen im Spiel sterben sehe dann denke ich nicht an den Tod. Ich freue mich evtl. sogar ihn wie auch immer ins Jenseits befördert zu haben.


Genau, daher bin ich mir auch nicht sicher ob man (wie in man selbst) das wirklich mir dem Tod im RL in verbindung bringt.
Ja, aber ich sehe das mehr unter dem Wettbewerb gedanken. Ich war besser als er, und habe deshalb über ihn gewonnen.
Nur weil einer Fussball spielt hat er auch nicht automatisch das bedürftniss jedes runde in das eckige zu befördern oder den typen der neben einem läuft umzugrätschen. Ok, bischen abstaktes beispiel, hoffe aber es kommt rüber was ich gemeint habe.



Zitat von Hitman um 12:57 am Mai 3, 2006

Und da Spiele immer realistischer werden wird es vielleicht irgendwann wirklich in die Realität übertragen werden. Solange der Mensch aber denken kann und daran nicht zusehr gehindert wird, wird das Computerspielen wie schon immer eine Freizeitbeschäftigung sein. Nur jeder Tote im Spiel härtet ein bisschen ab.



Von wem in die Realität übertragen?
Klar, die labilen Gemüter gibts immer. Die jungs aus Littletown haben z.B. ihre schule in CS nachgebaut, und man kann wirklich nicht sagen das HL1 ne extrem realistische Grafik hat. (Nichtmal mit der besten Karte und alles auf max ;) )
Aber diese labilen Gemüter wird es auch immer geben. Wegen solcher Leute FPS zu verbieten wäre wie Autofahren zu verbieten weil es Menschen gibt die besoffen fahren und so massig tote produzieren. Und dadurch gibt es garantiert ein vielfaches an Toten, Behinderten (sorry, blödes wort, ihr wisst was ich meine, so dauerhafte sachen halt) und verletzten.
Ja, jeder Tote im spiel härtet ab, aber das gleiche gilt auch für Film und Fernsehen.
Nur sind die beiden letztgenannten halt etwas etablierter.

Oh, btw: Ich spiele seit 10 jahren, und hatte noch nicht eine Schlägerei . . .

Wie gesagt, ich argumentiere nicht "gegen" dich, ist einfach nurn zu gutes Thema um es ausschließlich mit kurzen Posts zu behandeln.


-- Veröffentlicht durch Falcon am 19:05 am 3. Mai 2006


Zitat von Hitman um 18:59 am Mai 3, 2006
@Stuzzy und @ The Overclocker

Sorry ich kann natürlich auch hier nicht pauschalisieren. Einige Leute sind eben nicht so und wissen immer bewusst was Real ist.

Mal eine kleine Frage am Rande:
Wisst ihr eigentlich immer wann ihr träumt?

Oder anders gefragt, wenn ihr einen Film im Fernseher seht, versetzt ihr euch nicht manchmal in eine Person (Hauptfigur,Ich-Erzähler, Held, etc. etc.) hinein? Nein?Ok, ihr habt keine Phantasie, macht nichts. Eure Persönlichkeit ist eben so dominant, dass ihr euch eben nicht in eine Handlung einbinden könnt. Ich denke dennoch dass die Mehrheit der Spieler sich mehr oder weniger eingebunden fühlen denn sonst hätten Computerspiele keinen Reiz.



bei den ganzen RPGs wo man sich nen Char erstellen kann, da erstellen die meisten leute sich doch auch den der ihnen am nächsten ist, oder halt den, der ihrem wunschbild von sich entspricht.. in soweit brauch mir keiner zu erzählen das man sich nich darein versetzt.


-- Veröffentlicht durch THE OVERCLOCKER am 19:00 am 3. Mai 2006


Zitat von Stuzzy um 18:45 am Mai 3, 2006
naja, ich meine es nicht so... sondern ich meine es so, dass man ja net im spiel drin ist, sondern REAL am schreibtisch (oder was auch immer) sitzt, und eigentlich nur ein bisschen herumklickt. "im spiel" ist man nie. wir hatten einer dort ,wo ich früher gewohnt hab, der hat das net mehr gecheckt und dachte immer, wenn er am pc sass, dass er "im spiel" ist... den hat man dann in ne psychiatrische klinik gesteckt, weil er das net mehr gepeilt hat...




ja so fälle find ich echt krank !
nur es gibt immer leute,die bissl kille im Kopf sind,aber immer wieder deswegen werden Computer Games schlecht gemacht.
Man darf halt net immer vom schlimsten ausgehen.........


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:59 am 3. Mai 2006

@Stuzzy und @ The Overclocker

Sorry ich kann natürlich auch hier nicht pauschalisieren. Einige Leute sind eben nicht so und wissen immer bewusst was Real ist.

Mal eine kleine Frage am Rande:
Wisst ihr eigentlich immer wann ihr träumt?

Oder anders gefragt, wenn ihr einen Film im Fernseher seht, versetzt ihr euch nicht manchmal in eine Person (Hauptfigur,Ich-Erzähler, Held, etc. etc.) hinein? Nein?Ok, ihr habt keine Phantasie, macht nichts. Eure Persönlichkeit ist eben so dominant, dass ihr euch eben nicht in eine Handlung einbinden könnt. Ich denke dennoch dass die Mehrheit der Spieler sich mehr oder weniger eingebunden fühlen denn sonst hätten Computerspiele keinen Reiz.


-- Veröffentlicht durch Stuzzy am 18:45 am 3. Mai 2006

naja, ich meine es nicht so... sondern ich meine es so, dass man ja net im spiel drin ist, sondern REAL am schreibtisch (oder was auch immer) sitzt, und eigentlich nur ein bisschen herumklickt. "im spiel" ist man nie. wir hatten einer dort ,wo ich früher gewohnt hab, der hat das net mehr gecheckt und dachte immer, wenn er am pc sass, dass er "im spiel" ist... den hat man dann in ne psychiatrische klinik gesteckt, weil er das net mehr gepeilt hat...


-- Veröffentlicht durch THE OVERCLOCKER am 18:03 am 3. Mai 2006

nene das seh ich net so

Ich finde

Spiel ist Spiel  

und

Real ist Real


ich frag mich wie das manche echt vergessen..........:noidea:


-- Veröffentlicht durch Stuzzy am 17:56 am 3. Mai 2006

ich finde, man sollte immer daran denken, dass man auch WAEHREND des spiels im realen leben ist...;)


-- Veröffentlicht durch DinkPeTe am 17:08 am 3. Mai 2006


Zitat von Hitman um 12:57 am Mai 3, 2006
"richtig. IM Game. Dafür sind ja auch Spiele da. Spiele sind Spiele und sollten nicht die Realität wiederspiegeln - z.B UT03/04, Q4, D3, HL2 ... eben alles was "unlogisch" is  "

Was habe ich denn Anderes geschrieben? Jaja, ich bin wohl oft zu Sarkastisch, da glaubt man mir nicht mehr wenn ich was ernst meine...



DAS wirds wohl sein - sorry :)

Aber dein Text ist wirklich :godlike: ... klar. Ich habe auch anderre Spiele gezockt (z.B CoD2, CS1.6, BF1942, BF:V, BF2 etc.) - also "realistische" Spiele und natürlich auch "unrealistische" (UT etc.). Danach (egal nach welchem Spiel ..) war ich auch ~3 mins ... "aggressiv" ... "angespannt" ..?? Ein bisschen von beidem. Aber danach merkt man, dass man wieder im richtigen Leben ist und alles ist wieder OK :)


-- Veröffentlicht durch Paschka am 13:04 am 3. Mai 2006

:clap:
schön geschrieben. vertritt auch meine meinung nur detaillierter beschrieben ;)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:57 am 3. Mai 2006

"richtig. IM Game. Dafür sind ja auch Spiele da. Spiele sind Spiele und sollten nicht die Realität wiederspiegeln - z.B UT03/04, Q4, D3, HL2 ... eben alles was "unlogisch" is  "

Was habe ich denn Anderes geschrieben? Jaja, ich bin wohl oft zu Sarkastisch, da glaubt man mir nicht mehr wenn ich was ernst meine...


Es gibt Solche und Solche, aber mehr Solche als Solche. Was ich damit sagen will?
Es ist immer Interpretationssache was ich aus allem mache. Ich bin im Spiel auch verbissen und weis, dass wenn mich einer gerade mitten im Kampfgetümmel von der Seite anquatscht von mir eine Antwort bekommt die sonst nicht zu mir passt. Leider ist es so, dass ich gerade IMMER zu diesen Momenten von meiner Familie angesprochen werden. Es scheint wohl eine Art Fluch zu sein, dass gerade diese magischen Momente ausgewählt werden.

Wenn ich nach dem Spiel (kann auch nur 10 sek später sein) mich rumdrehe entschuldige ich mich auch. Ich kann es nur einfach nicht ab, dass man die 10 Sekunden nicht warten kann. Das Argument was mir dann entgegenschlägt: Du spielst zuviel Computer, du wirst aggressiv.


Das stimmt überhaupt nicht, wer mich auf dem OcInside Treffen erlebt hat, hat bemerkt wie still ich in wirklichkeit bin. Natürlich ist es schlecht in 2,3 Tagen ein Urteil zu bilden aber ich kann mit Fug und Recht behaupten ein ruhiger Mensch zu sein. Ich bin auch gerne für einen dummen Scherz oder Bemerkung zu haben, wofür leben wir denn wenn nicht für Spaß am Leben?

Zum Thema:
Man kann überhaupt nicht pauschal sagen: Gut, Böse. Das ist wie bei Medikamenten bzw. Placebos (wie auch immer man das schreibt) Bei Einigen funktionieren sie, bei Anderen nicht. Ich könnte aber nicht sagen, dass sie unsinnig sind, ich kann auch nicht sagen ob sie was bringen. Eine pauschale Lösung ist daher unmöglich. Viel eher kann man sagen: Sowohl als auch.

Computerspiele sind eine Sache die man grundsätzlich nicht untersuchen KANN denn dafür müsste man in jeden Menschen sehen können was Gott sei Dank nicht der Fall ist. Prägungen von elterlicherseits und dem Umfeld haben uns so geschaffen wie wir sind.
Einige haben Realitätsprobleme und können nicht sehr gut unterscheiden wo das Spiel aufhört und die Wirklichkeit anfängt. (das soll nicht herablassend sein, jeder Mensch hat seine Schwächen und man sollte sie nicht verdrängen sondern einfach versuchen sie einzugrenzen und durch seine Stärken auszugleichen)

Ich finde dass Computer (software) eben immer menschlicher gestaltet werden nicht die Maschine sondern die zum Teil unlogische Denkweise. Sofern man es auf Grenzen hält mit der KI , ich würde sogar sagen wenn man sie weglässt, wird auch die Zukunft weiter existieren können.

Andernfals sehe ich es wirklich wie beim Film Terminator auch wenn das Fiktion war/ist ist so etwas möglich wenn man einer künstlichen Intelligenz zu viel Macht und Eigenwillen gibt.
Da ist auch die Gefahr von Spielen in der man (im Moment während man vorsitzt) nicht mehr unterscheidet und einfach die Reflexe benutzt. Ich glaube keiner von euch saß irgendwann einmal nicht vor dem Rechner und hat sich gedacht: Man den killse jetzt. Dass dahinter ein Spiel steht weis jeder von uns, dass sie uns anregen systematisch zu töten nicht. Das sind Hintergedanken die man sich meist nicht stellt.

Ich habe bis vor einigen Wochen jeden Tag ein Spiel gespielt. Ob Online-Rollenspiel oder nicht sei mal dahingestellt.
Man versucht nicht im wahren Leben mehr klarzukommen, die einzige Frage die man sich stellt ist schlicht und ergreifend: Wann kann ich wieder spielen? Ich brauche noch Die und Die Ausrüstung. Was können wir heute zusammen machen? etc. etc.

Ich war es Leid.

Darum kann man sagen:
Spiele beeinflussen den Menschen. Was er nicht im richtigen Leben auslebt bringt er zum PC. Jeder hier hat einen Nick was auch daran liegt, dass man seine Meinung einfach nicht immer hinter seinem "wahren" Namen stehen haben will. Und zwar zum Teil deshalb nicht, weil man mehr oder weniger eine eigene "PC-Persönlichkeit" besitzt. Man möchte anonym bleiben.

Und das gilt für jedes Spiel, jede Entscheidung , alles wird beeinflusst von der Umwelt und nicht von spielen. Die sind nur das Vorzeigeobjekt.

Und daher macht Pc spielen gewalttätig. Und zwar wenn man Gewalt im Spiel ausübt.

Es mag zwar so sein, dass einige denken: Mensch der hat se nimmer alle, aber denkt mal darüber nach. Wenn ich einen im Spiel sterben sehe dann denke ich nicht an den Tod. Ich freue mich evtl. sogar ihn wie auch immer ins Jenseits befördert zu haben.

Und da Spiele immer realistischer werden wird es vielleicht irgendwann wirklich in die Realität übertragen werden. Solange der Mensch aber denken kann und daran nicht zusehr gehindert wird, wird das Computerspielen wie schon immer eine Freizeitbeschäftigung sein. Nur jeder Tote im Spiel härtet ein bisschen ab.


-- Veröffentlicht durch Paschka am 12:15 am 3. Mai 2006


dagegen BF2 und konsorten sind sehr gut. denn da sieht man, dass wenn einer schiesst und trifft, is man tot...

schon traurig dass du das erst durch ein spiel lernst :noidea:

meiner meinung nach sind spiele überhaupt nicht für irgendwelche lerneffekte oder so zuständig bzw gedacht(also ballerspiele jetzt, wer löwenzahn spielt lernt bestimmt auch noch was:lol:).
das einzige was spiele verursachen sollten ist spaß!


-- Veröffentlicht durch Stuzzy am 10:51 am 3. Mai 2006

siehe maxpayne, bloodraine, matrix... usw...

Es gibt viele die dann wohl denken: ach was, wenn einer schiesst, dann springe ich noch in deckung... im spiel gehts ja auch.

solche spiele finde ich net gut.

dagegen BF2 und konsorten sind sehr gut. denn da sieht man, dass wenn einer schiesst und trifft, is man tot...


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 10:47 am 3. Mai 2006


Zitat von DinkPeTe um 10:32 am Mai 3, 2006

richtig. IM Game. Dafür sind ja auch Spiele da. Spiele sind Spiele und sollten nicht die Realität wiederspiegeln - z.B UT03/04, Q4, D3, HL2 ... eben alles was "unlogisch" is ;)



Oder Schach. Seit wann killt ein Bauer einen Turm? :noidea:




Zitat von Stuzzy um 10:31 am Mai 3, 2006
oder zockst du tetris? :lol: dass die spiele "gewaltverherrlichend" sind ist ja auch klar...



Ich finde es nicht gewaltverherrlichend, wenn man lernt, wie schnell das Lebenslicht ausgeknipst sein kann. Im RealLife hat man nicht unendlich viele Leben. Darüber ist sich wohl jeder Spieler bewußt. ;)
Viel gefährlicher finde ich da fast "Tom & Jerry", weil es Kinder gibt, die Szenen davon mit Tieren nachstellen. Und da die armen Tiere sich i.d.R. nicht wehren können, passiert einem auch nix.
Wenn ich mich aber an Menschen vergreife, muß ich mit tötlicher Gegenwehr rechnen...



-- Veröffentlicht durch DinkPeTe am 10:32 am 3. Mai 2006


Zitat von Hitman um 9:42 am Mai 3, 2006
Jupp,
es macht dir Spaß im Game Leuten die Birne wegzuknallen.


Eben



richtig. IM Game. Dafür sind ja auch Spiele da. Spiele sind Spiele und sollten nicht die Realität wiederspiegeln - z.B UT03/04, Q4, D3, HL2 ... eben alles was "unlogisch" is ;)


-- Veröffentlicht durch Stuzzy am 10:31 am 3. Mai 2006

oder zockst du tetris? :lol: dass die spiele "gewaltverherrlichend" sind ist ja auch klar...


-- Veröffentlicht durch bLed am 9:51 am 3. Mai 2006

Naja, so würd ichs vll nicht sagen ;)



-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:42 am 3. Mai 2006

Jupp,
es macht dir Spaß im Game Leuten die Birne wegzuknallen.


Eben


-- Veröffentlicht durch bLed am 8:53 am 3. Mai 2006

Was gehtn mit euch? Ich zock doch nicht weil ich grad Aggro bin und jmd die Birne wegknallen will.

Ich zock weils mir Spass macht, wie wahrscheinlich der Mehrheit der Zocker!


Gruss


-- Veröffentlicht durch Hitman am 19:54 am 2. Mai 2006

Richtig, dann hätte ich viel mehr Arbeit und mehr "Konkurenz". Die jedoch nicht lange am Leben bleiben wird, weil das wahre Leben nichts mit Reload.config veränderbar ist.

Der Bestattungsunternehmer würde reich werden...


-- Veröffentlicht durch Blade1972 am 19:21 am 2. Mai 2006


Zitat von kammerjaeger um 19:05 am Mai 2, 2006

Zitat von SirBlade um 10:53 am Mai 2, 2006

Und um die Vereinsamung mal anzusprechen: das sind leider keine Einzelfälle. Unter den leuten die regelmäßig spielen sind das recht viele.

EDIT:
Aber das betrifft natürlich nicht ein spezielles Spiel oder Spiele überhaupt.



Leider wahr. Aber manchmal muß man sich fragen, was das kleinere Übel ist: Daß die Kiddies vorm PC hängen oder sich die Birne zuschütten/zudröhnen bzw. alte Damen überfallen... ;)


Richtig ! Wenn die ganzen Kiddies z.B. auf der Strasse rumlungern würden dann Prost Mahlzeit :buck: Das Gewaltpotential ist in den letzten Jahren eh angestiegen ... was bei der Rechts/Wirtschaftlage in diesem Lang hier leider nicht verwundert. Die Computerspiele waren bzw sind nur der "Sündenbock" für die allgemein schwierig Stimmung. Es ist immer einfacher was auf was zu schieben anstatt sich mit dem Problem ausseinander zu serten :ohwell: Wie auch immer, ich möchte nicht wissen was im "Reallife" abgehen würde wenn die sich nicht am Bildschirm austoben könnten :ugly:


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 19:05 am 2. Mai 2006


Zitat von SirBlade um 10:53 am Mai 2, 2006

Und um die Vereinsamung mal anzusprechen: das sind leider keine Einzelfälle. Unter den leuten die regelmäßig spielen sind das recht viele.

EDIT:
Aber das betrifft natürlich nicht ein spezielles Spiel oder Spiele überhaupt.



Leider wahr. Aber manchmal muß man sich fragen, was das kleinere Übel ist: Daß die Kiddies vorm PC hängen oder sich die Birne zuschütten/zudröhnen bzw. alte Damen überfallen... ;)


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 10:53 am 2. Mai 2006

Mal abgesehen vom Inhalt eines Spiels sind viele Dinge auf Monitoren sehr anstrengend für das Auge. Zu kleine Schrift, unscharfte Bereiche, schlechter Kontrast, zu hohe Helligkeit, zu kurzer Abstand, Flimmern, ect.

Und um die Vereinsamung mal anzusprechen: das sind leider keine Einzelfälle. Unter den leuten die regelmäßig spielen sind das recht viele.

EDIT:
Aber das betrifft natürlich nicht ein spezielles Spiel oder Spiele überhaupt.

(Geändert von SirBlade um 10:55 am Mai 2, 2006)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 12:24 am 30. April 2006

Richtig. :thumb:

Das Problem ist eben die Entwicklung der Gesellschaft. Sind Mitte des 19. Jahrhunderts noch Leute am Herzinfarkt gestorben, wenn die Eisenbahn mit ca. 50km/h gefahren ist, so verkraftet der Mensch heute ganz andere Wahrnehmungen. Unsere Zeit ist wesentlich schneller und bunter geworden und die Kinder/Jugendlichen sind damit aufgewachsen. Den Generationen ab etwa 60 Jahren fehlt dies jedoch, sie können den Eindrücken bei aktuellen Spielen oder z.B. so mancher Werbung nicht folgen, da sie diese multiple Wahrnehmung nie gelernt haben. Daher werden Spiele als "Teufelswerk" dargestellt, nur weil man weder ihren Sinn noch ihre Auswirkungen versteht. Erinnert mich irgendwie an Hexenverbrennungen oder Inquisition...  :lol:


-- Veröffentlicht durch Blade1972 am 11:41 am 30. April 2006

Irgendwann musste es ja mal endlich "begriffen" werden :lol: Wobei auf der anderen Seite ist es auch logisch ... Warum ? Ganz einfach die heutigen "Wissenschaftler" sind in der Regel meist vor 10-20 Jahren noch Studenten gewesen und haben wahrscheinlich auch genügend "Automatenerfahrung" gesammelt bzw sich mit Commodre VC-20 und Sinclar ZX-81 "rumgeägert". Von daher ist es nur klar das die Akzeptanz immer weiter ansteigt für Computerspiele :thumb:
Ich denke die meisten "alten Säcke" die jetzt 60 aufwärts sind, sehen das nach wie vor als "Bedrohung". Leider ist das eine mehr oder weniger "natürliche" Reaktion des Menschen. Kenn ich net, kapier ich net = mach ich platt :ugly:


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 10:36 am 30. April 2006

News auf tecchannel

Demnach sind die positiven Effekte der Computerspiele viel stärker einzustufen (wenn man von der Vereinsamung einiger Spieler absieht...).

Wurde auch Zeit, daß man das endlich mal einsieht, statt immer wieder die Spiele als Grund für Aggressionen hinzustellen.


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