Shooter Verbot in Deutschland!?

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-- Veröffentlicht durch DJ am 11:48 am 29. Nov. 2005

@venom sorry wegen dem deutsch hehe aber bin tierisch muede muss alles alleine machen auf dem job die sind alle krank nur ich depp wurde nicht krank und ich bin hundemuede. :)

Jupp wer fiktion nicht von realitaet unterscheiden kann dem hilft es auch nix dass alle anderen sich keine "killerspiele" reinziehen duerfen.


Und es sind nicht nur die unter 30 jaehrigen denen das ganze sauer aufstoesst siehe artikel.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,385454,00.html


Und da sagt man immer aeltere menschen haetten angst vor der technik und was sagt die mehr alte menschen an die pc's und konsolen. :thumb:


-- Veröffentlicht durch Venom am 11:35 am 29. Nov. 2005


Zitat von DJ um 10:09 am Nov. 29, 2005

...und dann noch immer ich sitze vorm pc und habe ne maus in der hand ich weiss noch immer wo ich bin.



Auch wenn Dein deutsch echt mal nicht der Hammer ist ;) - genau darauf kommt es an. Bei einem PC Spiel, Horrorfilm etc WEISS ich, daß es fiktiv ist - egal wie realistisch alles ist. -vllt weiß das nicht jedes Kind, aber als erwachsener sollte man das schon hinbekommen..


-- Veröffentlicht durch DJ am 10:09 am 29. Nov. 2005

@gunnie genau :thumb:

@wiresmoker jupp ich habe auch kein problem bei filmen ich erkenne sogar fast immer ob's computer generiert ist oder nicht (sequenzen in filmen). Zum thema fotorealismus aehm die meisten programmierer rechnen dass es noch bis 10 jahre bis man soweit ist und dann noch immer ich sitze vorm pc und habe ne maus in der hand ich weiss noch immer wo ich bin.




-- Veröffentlicht durch Gunnie am 17:19 am 28. Nov. 2005

Wer zwischen Realität und Fiktion, egal wie real sie dargestellt ist, nicht unterscheiden kann (zumindest was den Sektor Spiele angeht!), gehört eh nicht in der alltäglichen Realität belassen, sondern in die einer guten Klinik!
Dazu gehören auch ein gewisser Prozentsatz von politischen und juristischen Entscheidungsträgern und medialen Meinungsmacher :thumb:


-- Veröffentlicht durch WireSmoker am 17:01 am 28. Nov. 2005

Sorry aber wenn die Grafik nahezu fotorealistisch ist, und das ganze schon fast wie ein Film aussieht
aber jetzt wird gleich wieder behauptet bei Filmen würdet ihr auch immer ganz genau unterscheiden, was Realität und Fiktion ist.
Die meisten Filme leben davon, dass etwas unrealistisches als realistisch verkauft wird.
Bei manchen Computerspielen ist das nicht anders.


-- Veröffentlicht durch DJ am 15:44 am 28. Nov. 2005

jupp so einfach ist es wenn man unterscheidet zwischen REAL und virtuell dann hat man kein problem , und erwachsene sollten das koennen nur die politiker in deutschland scheinen noch nicht erwachsen zu sein. :lol:

Ich spiele Postal 2 und was weiss ich alles von "boesen" Killerspielen aber im real muss ich fast schon kotzen wenn ich blut sehe also echt aber bin voll der amok laeufer und so dabei bin ich pazifist. Manchmal frage ich ob man die nicht verklagen koennte wegen diskrimminierung von minderheiten, weil keine studie koennte als grund herangezogen werden dass erwachsene sowas vorenthalten bekommen. :)


-- Veröffentlicht durch Venom am 14:08 am 28. Nov. 2005

nein.. nicht wenn es aus pixeln und polygonen besteht..

wenn es ein foto von einer realen ekligen sache ist, dann verzieh ich schon das gesicht ;)


-- Veröffentlicht durch WireSmoker am 0:59 am 28. Nov. 2005





Man schießt mit pixeln auf polygone - untermalt von audiosignalen. nicht mehr und nicht weniger.




@SirBlade
Das sagst DU. Aber selbst wenn du nur was Ekliges aufm Monitor siehst, verziehst du sicher auch das Gesicht
- wenn du weißt was ich mein


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 23:39 am 27. Nov. 2005

Es geht doch gar nicht darum Kinder und Jugendliche vor solchen Inhalten zu schüzten... auch politiker wissen das diese Inahlte an jüngere gelangen, mit und ohne Verbot.

Es geht schlicht und ergreifend um Wählerstimmen. Um die Wähler die ein solches verbot für sinnvoll halten... und das ist leider die Mehrheit - die leute die nie ein solches spiel gespielt, warscheinlich nie einen comnputer oder konsole bedient haben.

Mal davon abgesehen das ein solches Verbot nix bringt muss viel eher jungen Menschen der richtige und kritische Umgang mit den Medien gelehrt werden. Einhergehend damit natürlich auch der unterschied zwischen realität und fiktion. Man schießt mit pixeln auf polygone - untermalt von audiosignalen. nicht mehr und nicht weniger.


-- Veröffentlicht durch WireSmoker am 1:43 am 24. Nov. 2005

:wayne:
sch**** drauf dann wird das game halt importiert

Entweder sie setzen es durch oder nicht.
Aber das Verbot fördert nur wieder die illegalen Beschaffungsmethoden.

das is übrigens bei allem, was verboten wird so. Siehe Drogen, Waffen und verbotene Haustiere ^^


(Geändert von WireSmoker um 1:43 am Nov. 24, 2005)


-- Veröffentlicht durch faulpelz am 22:09 am 23. Nov. 2005

so ein verbot ist einfach quatsch. wenn mans hart nimt dann kann man sogar sagen das der staat dich in deinen rechten einschränkt wenn du erwachsen bist und dir sowas verbieten lassen musst.
achja und atomwaffen sind ja computerspielen gleichzusetzen damit kann man ja genau soviel schaden anrichten>.<
ich zock die sch****e auch, und? wo ist jezz das problem? ich hab noch nie den drang verspürt jemanden nen messer durch die rübe zu drücken oder gleich ne 9mm kugel. warum? weil ich das einfach so zum spass zocke wenn mir langweilig ist oder halt einfach mit freunden im internet.und da gehöre ich nicht zu der minderheit die so denkt und so eine einstelluing habe. und ich habe keine lust mir sowas verbieten zu lassen weil alle 5 jahre mal ein vollspasti der von seinen mitschülern wie von seinen eltern diskriminiert wird, oder auch wie in amerika die ne ganz andere einstellung zu gewalt haben 10 menschen erschiesst??tut mir zwar leid um die menschen die gestorben sind wegen dem ist sch****e aber en autounfall kann man auchnicht verhindern durhc plumpes verbieten des autofahrens. und hier gibt es vielmehr die "morden" weil se rasen lass dir das mal durch den kopf gehen. und statt das alter für den führerschein raufsetzen lassen se die leute jezz sogar schon mit 17 ran also das versteh ich nicht so ganz aber computerspiele die gewlat beinhalten abschaffen jaja armes D:blubb:

erschiesst mich nicht gleich wegen komma setzung und gross und kleinschreibung aber hab kein bock die tasten zu drücken>.<


-- Veröffentlicht durch Venom am 20:04 am 23. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 19:04 am Nov. 19, 2005
Ich meinte damit Schusswaffen und keine Messer. Schusswaffen sind wesentlich gefährlicher und es ist einfacher damit jemanden zu töten.



... und die die damit verantwortungsvoll umgehen wollen schauen in die röhre.



Wenn ihr so argumentiert, dann könnte man ja auch sagen, dass es überhaupt keine Verbote mehr geben soll.

Warum erlauben wir denn nicht Atomwaffen für jedermann? Bloß weil es Menschen gibt, die damit nicht verantwortungsvoll umgehen können heißt das, dass wir in die Röhre schauen müssen?

Jedes Verbot wird aus Gründen von Mißbrauch ausgesprochen. Natürlich schauen immer die in die Röhre, die damit eigentlich verantwortungsvoll umgehen.
Aber wenn du Verbote abschaffst, dann ist der Mißbrauch wieder größer und wenn dann wieder jemand Amok läuft, bist du derjenige, der im wahrsten Sinne des Wortes in die "Röhre" schaut!

Wären alle Menschen rational könnte man alle Verbote und Gesetze streichen, aber sie sind es nunmal nicht.



um das mal back to topic zu bringen und ohne anzumerken, daß es in der schweiz etwa genausowenig morde mit schusswaffen gibt wie in Deutschland, obwohl Schusswaffen in der Schweiz legal sind...:

sag mir mal, welcher erwachsene Mensch Computerspiele missbraucht hat... :wall:

sorry für doppelpost..

(Geändert von Venom um 20:06 am Nov. 23, 2005)


-- Veröffentlicht durch Venom am 20:03 am 23. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 19:41 am Nov. 17, 2005


Du magst ja noch so recht damit haben das zB auch PC Spiele die Gewaltakzeptanz BEI KINDERN/ JUGENDLICHEN steigern können (nicht müssen (!))



Will nur nochmal klarstellen, dass ich das NIE behauptet habe.



Zweitens- jede Menge andere AKtivitäten können ebenso aggresiv machen. Kampfsport zB. Überhaupt schnelles sich bewegen. Alkohol macht sehr aggressiv (im gegensatz zu THC), und der Wehrdienst erst, da krieg ich sogar ne echte Wumme inne Hand gedrückt.. aber das spielt keine Rolle.



Das ist kein Argument gegen das Verbieten von Computerspielen, sondern ein Argument für das Verbieten von Alkohol, Wehrdienst, etc..., wo ich sogar mitgehen würde.
Bei Kampfsport bin ich eher vorsichtig, aber egal.
Auf jeden Fall ist das KEIN Argument gegen das Verbieten von Computerspielen.



Einmal das Recht auf freie Entfaltung der persönlichkeit. Ich darf so aggressiv sein wie ich will, solange ich meine Aggressionen nicht an anderen Menschen und/oder fremden Eigentum auslasse.



Das ist falsch.
1. Mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit hast gleichsam die Pflicht andere in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu hindern. Das heißt, dass du selbst mit einer Agression, die nicht auf Personen und/oder fremdes Eigentum bezogen ist, trotzdem jemanden in der Entfaltung seiner Persönlichkeit eingrenzen. So würde man wohl auch nicht NEBEN einem Kind seine Agressionen auslassen, weil man damit das Kind einschüchtern oder verstören und somit seine Entfaltung der Persönlichkeit mindern würde.


ok- haarespalterei. Natürlich nicht neben einem Kind. aber in meinem stillen kämmerlein wenn keiner zuschaut und ich niemanden in seiner entfaltung/rechten etc. einschränke, dann darf ich aggresiv sein.


2. Lautet das Gesetz so:
"Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Das heißt, wenn Agressionen gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt, darfst du es eben nicht tun.
Ob es das tut weiß ich nicht, aber Einwand 1 reicht in meinen Augen aus.



Ich darf mir aber auch jeden FIlm oder jedes Spiel aneignen, das keine Menschenrechte verletzt und/oder die Verfassung angreift. Steht so im GG.



Den Artikel und den Paragraphen hätte ich dazu gerne, denn ich kann es nicht finden.


hast DU grade selbst zietiert.. ok nicht menschenrechte aber moral, aber wie willst du moral definieren? Für mich sind die menschenrechte die einzige Moral, mit der Würde des Menschen ist da alles abgedeckt.





Zweitens kommt hier der Jugendschutz ins Spiel. Deshlab dürfen (wie oben schon erwähnt) gewaltreiche Spiele auch nicht an Jugendliche verkauft werden.



Man darf wohl zu recht bezweifeln, dass es ausreicht Kindern in Geschäften keine Ware zu verkaufen, die für sie nicht bestimmt sind. Denn das setzt vorraus, dass z.B. der große Bruder, etc. das Gesetz nichtnur als Gesetzt anerkennen, sondern als eine Notwendigkeit zum Schutz Jüngerer.


?? Na ob es ausreicht oder nicht.. Waffen sind in Deutschland auch verboten und natürlich reicht das nicht. Du kannst Dir trotzdem von Deinem Dealer so ziemlich alles kaufen was das Herz begehrt... Aber wenn man die BESTEHENDEN GESEZtE  ernsthafter durchziehen würde, würde man mehr erreichen als mit einem hilflosen, halbherzigen wir verbieten alles. Und wenn man das "wir verbieten alles" ernsthaft durchzieht, warum hat man dann vorher das "wir verbieten es für Jugendliche" nicht ernsthaft durchgezogen?



das mit der Musik verhält sich genauso wie mit den Spielen bzw. noch drastischer. Musik kann "gefährliche" Inhalte besitzen, also gewaltverherrlichende, rassistische, etc..
Im übrigen fast noch mehr als Computerspiele.


kk. Dachte schon du würdest jetzt gegen Manson vorgehen, weil die Columbin-Jungs Manson gehört haben, und gegen HipHop weil hier in Berlin ein 17 Jähriger HipHopper einen 13 Jährigen Bekannten geköpft hat...



Aber mal ganz von den rechtlichen Grundlagen, die du hier anbringst, abgesehen, gibt es ja noch sowas wie Moral. Und wer immer gesetzeskonform handelt, handelt noch lange nicht moralisch.


Nochmal.. Moral ist fast unmöglich zu definieren..

Also ich hab bisher von Dir noch keinen ernsthaften Grund gehört, warum man für alle erwachsenen Menschen in Deutschland alle Spiele in denen Gewalt vorkommt, verbieten soll.

@Henro das mit dem Kampfsport, da stimm ich ja genau mit Dir überein, wollte das ganze ja ins absurde führen.. ich mache schließlich auch seit zwei Jahren TaeKwonDo...


-- Veröffentlicht durch Henro am 19:45 am 19. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 19:04 am Nov. 19, 2005
Ich meinte damit Schusswaffen und keine Messer. Schusswaffen sind wesentlich gefährlicher und es ist einfacher damit jemanden zu töten.



NEIN !!!

Messer, schwerter etc. sind viel gefährlicher und können viel schneller viel gefährlichere verletzungen herbeiführen !

Das ist einfach mal fakt.


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 19:07 am 19. Nov. 2005


Zitat von ronin um 18:47 am Nov. 19, 2005

3. Waffen müssen verboten werden! Außer bei Berufsgruppen, die diese benötigen, aber dann darf die Aufbewahrung zuhause nicht erlaubt sein.


ja toll, dann lasst uns gleich noch messer verbieten, ausser bei köchen, die dürfen die haben.

was soll das bringen wenn man waffen verbietet? dann haben eben nur noch kriminelle waffen, und die die damit verantwortungsvoll umgehen wollen schauen in die röhre. das ist der selbe ansatz wie beim shooter verbot und imo völlig sinnfrei...



Jup, seh ich genauso.

Der Anteil an bewaffneten Straftaten die mit legalen Waffen begangen werden ist verschwindend gering und meistens aus dem Affekt.
Übrigens unterscheiden sich da die Industrieländer trotz unterschiedlichster Gesetzgebung auch nicht voneinander.

Und den Sinn darin, dass ein Polizist sich nach Dienst noch den Ärger antun soll, seine Knifte an der Waffenkammer (die evtl noch zig km von der Dienststelle entfernt ist) abzugeben und am nächsten Morgen wieder ab zu holen, sehe ich nicht wirklich.
Ich bezweifele das die Anzahl von Polizisten die nach Dienst Tankstellen überfallen o.ä. wirklich so hoch ist....



Zitat von 666Luzifer666 um 19:04 am Nov. 19, 2005

Warum erlauben wir denn nicht Atomwaffen für jedermann? Bloß weil es Menschen gibt, die damit nicht verantwortungsvoll umgehen können heißt das, dass wir in die Röhre schauen müssen?



Dann nenn mir mal einen sinnvollen Gebrauch von A-Waffen?
Man kann sich über den Sinn von Sportschießen streiten, aber es ist nunmal ein Hobby was einige pflegen.


Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

[/offtopic]

(Geändert von razzzzia um 19:11 am Nov. 19, 2005)


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 19:04 am 19. Nov. 2005

Ich meinte damit Schusswaffen und keine Messer. Schusswaffen sind wesentlich gefährlicher und es ist einfacher damit jemanden zu töten.



... und die die damit verantwortungsvoll umgehen wollen schauen in die röhre.



Wenn ihr so argumentiert, dann könnte man ja auch sagen, dass es überhaupt keine Verbote mehr geben soll.

Warum erlauben wir denn nicht Atomwaffen für jedermann? Bloß weil es Menschen gibt, die damit nicht verantwortungsvoll umgehen können heißt das, dass wir in die Röhre schauen müssen?

Jedes Verbot wird aus Gründen von Mißbrauch ausgesprochen. Natürlich schauen immer die in die Röhre, die damit eigentlich verantwortungsvoll umgehen.
Aber wenn du Verbote abschaffst, dann ist der Mißbrauch wieder größer und wenn dann wieder jemand Amok läuft, bist du derjenige, der im wahrsten Sinne des Wortes in die "Röhre" schaut!

Wären alle Menschen rational könnte man alle Verbote und Gesetze streichen, aber sie sind es nunmal nicht.


-- Veröffentlicht durch ronin am 18:47 am 19. Nov. 2005


3. Waffen müssen verboten werden! Außer bei Berufsgruppen, die diese benötigen, aber dann darf die Aufbewahrung zuhause nicht erlaubt sein.


ja toll, dann lasst uns gleich noch messer verbieten, ausser bei köchen, die dürfen die haben.

was soll das bringen wenn man waffen verbietet? dann haben eben nur noch kriminelle waffen, und die die damit verantwortungsvoll umgehen wollen schauen in die röhre. das ist der selbe ansatz wie beim shooter verbot und imo völlig sinnfrei...


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 18:41 am 19. Nov. 2005

Punkt 3 ist kein direkter Punkt zum Thema, nur weil ich oben zen bestätigt habe, dass ich ebenfalls für die Schließung von Schießständen bin, hielte ich es für angebracht dazu nochmal meine Meinung anzugeben.

Verbote gibt es überall und alle Verbote abzuschaffen ist nicht möglich und wäre wohl auch nicht gut. Denn wie zen der Meinung ist, dass Gewalt zum Lernprozess gehört, bin ich der Meinung, dass auch Verbote zum Lernprozess gehören.
Die frage bei Verboten ist die gleiche wie bei der Gewalt, nämlich in welchem Maß sie vorkommen und ob sie gerechtfertigt sind.


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 18:02 am 19. Nov. 2005

au mann...

Verbote sind echt das was wir brauchen. Den damit erzielten Werbeeffekt kann man in Geld garnicht beziffern. :blubb::blubb::blubb:

Punkt 3 raff ich in dem Zusammenhang auch nicht.


(Geändert von razzzzia um 18:04 am Nov. 19, 2005)


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 17:51 am 19. Nov. 2005

Das wird hier alles zu kompliziert mit Zitieren etc. sowas muss man mündlich diskutieren und nicht schriftlich. Ich muss ja jetzt aus 3 Texten zitieren, aber gut, ich probiers!



in meinen augen verteufelst du sehr wohl, wenn du sagst, dass kriegsspiele und co. gänzlich in jedem alter und in jeder situation inakzeptabel sind.



Das Wort "verteufeln" passt da aber überhaupt nicht. Ich sehe diese Spiele nur sehr kritisch und habe auch Argumente warum. Unter "verteufeln" verstehe ich eher, dass man sagt "etwas ist von Natur aus schlecht und es gibt keinen Grund". Deshalb kommt da ja auch das Wort "teufel" drin vor, also etwas in sich schlechtes/böses.



es ist ganz einfach, wenn etwas verboten ist kann ich einem jugendlichen nur sagen "lass es sein, es ist verboten", wenn etwas legal ist kann ich dem jugendlichen sagen "obwohl es legal ist, solltest du genau darauf achten wie du mit dem spiel umgehst" und ich kann ihm beibringen wie er verantwortungsvoll mit gewaltspielen umgeht, ergo kann ich es besser beeinflussen UND kontrollieren.



Das stimmt doch garnich. Ich kann doch jemand mehr sagen als nur: "lass es sein, es ist verboten". Ich kann demjenigen ja auch erklären warum es verboten ist.



zu so einem schluss kann man nur kommen wenn man "gewalt" pauschalisiert und jedwede art von gewalt in einen topf schmeisst. ich denke nicht dass "virtuelle" gewalt mit dem reellen psychischen oder pysischen mißbrauch gleichzusetzen ist, das wäre auch sinnlos. mir persönlich ist es lieber, ein mensch lebt seine gewaltader virtuell aus als dass er sie im richtigen leben ventiliert.



Das wäre wohl jedem lieber, aber du kannst ja nicht ausschließen, dass aus dem Anwenden virtueller Gewalt reale Gewalt entsteht.




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Genau das kannst du eben nicht. Du behauptest ja hier, dass 99% der Amokläufer nicht wegen Spielen wie z.B. Doom Amok gelaufen sind.
Ich glaube, dass du hier etwas in deiner Formulierung vertauscht hast.
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hättest du GENAU gelesen hättest du gemerkt dass, ich gesagt habe dass 99% der SPIELER nicht wegen eines spiels amoklaufen und NICHT 99% der amok-läufer!



Gebe zu, dass ich den satz anders verstanden habe, als du ihn gemeint hast, aber man kann ihn auch anders verstehen.
Und zwar so: "allerdings kann man empirisch festlegen, dass 99% der spieler nicht wegen doom amoklaufen. sondern wegen..."

Aber gut, jetzt weiß ich was du meinst.
Allerdings sollte man sich fragen, ob der restliche Prozent nicht ausreichend ist um gewisse Dinge zu unternehmen.



auch hier, ich habe gesagt in der natur der behauptung die nach dem wort "spiele" kommt und nicht umgedreht. genauso wie es in der natur der sache liegt dass man bei -1 ne 2 braucht um auf 1 zu kommen, während, wenn man bereits bei 0 ist, nur noch ne 1 braucht.



Dass es in der natur der sache liegt, dass nicht gewaltbereite Menschen keine Gewalt anwenden ist klar, aber solche absolute Pazifisten sind ja wohl mehr als selten!



ich denke mal, die zahlreichen anderen sozialen, psyschologischen und problemsituierten gründe aufzuzählen WARUM ein mensch gewaltätig wird, würde hier klar den rahmen der diskussion sprengen und würde uns zu weit vom thema abbringen. allerdings kann ich generell sagen dass computerspiele nur marginal drauf einfluss haben, das belegt deutlich die empirik.



Mit der Frage wollte ich auch nicht erreichen, dass du alle Gründe aufzählst, sondern ich wollte nur erfahren, ob du der Meinung bist, dass es soziale Gründe gibt, oder ob du, wie faulpelz, der Meinung bist, dass es angeboren ist, denn das wäre ein großer unterschied gewesen.



im gegensatz zu dir mache ich eben NICHT den fehler den grad der rationalität mit der spezies gleichzusetzen. ich habe deutlich gesagt, "die entwicklung des menschen hängt davon ab WIE er rational mit seinen instinkten umgehen kann und wie er lernt jene instinkte zu kontrollieren und auszuleben." das bedeuted dass uns lediglich unser rationelles niveau vom römer oder azteken unterscheidet wobei unsere verstandeskapazität gleich geblieben ist, eben weil wir zur selben spezies gehören.



Dass ich das zusammenwerfe ist doch eine glatte Lüge! Aber mit dieser Aussage:



ansonsten gehärt der moderne mensch nach wie vor zur gattung des "homo sapiens" und unterscheidet sich somit nicht im geringsten vom "römer" oder "azteken", jetzt wirds wirklich ein wenig lächerlich hier...



behauptest du doch, dass wir uns nicht von den "Römern" oder "Azteken" unterscheiden. Aber genau das tun wir doch oder sollten wir in unserer Rationalität tun und NUR die ist relevant in Bezug auf die ausübung von Gewalt.
Ob wir körperlich der Spezies homo sapiens angehören ist doch völlig irrelevant.



aber geradu DU, der dieses "entwicklungsargument" angeführt hat, scheinst wohl eher weniger hoffnung in die entwicklung des menschen zu legen, indem du behauptest dass der mensch rational mit gewaltspielen nicht umgehen kann (egal in welchem alter) und somit für ein generelles gewaltspieleverbot plädierst. wo bleibt denn da die entwicklung ? denn entwicklung bedeutet auch OHNE stures verbot, mit einer problemsituation verantwortungsvoll umgehen zu können.



Da hast du Recht, ich lege nicht viel Hoffnung in die rationale Entwicklung des Menschen und das wird leider jeden Tag aufs neue bestätigt.
Zumindest bei einem großteil der Menschheit. Und ich denke ebenfalls dass die Zahl derer, die sich rational weiterentwickeln vermindert.



ganz klar, ein mausklick lässt sich wohl KAUM mit dem abzug einer reellen waffe gleichsetzen, das ist logisch.



Für jemanden, der noch nie mit einer Waffe geschossen hat, ist der Unterschied zwischen einem Mausklick und dem Abzug an einer Waffe doch nicht groß! Vor allem auch, weil durch Techniken wie Force-Feedback und anderen immer realistischer werdenden Gamecontrolern, alles immer realistischer wird.



besonders beim computerspiel, ist alles was passiert rein visuell und den mensch kann man wohl kaum auf das rein visuelle beschränken.



Das stimmt auch nicht. Computerspiele sind visuell und auditiv. Damit sprechen Computerspiele 50% der menschlichen Lernkanäle an. Werden die Controller weiter so realistisch, dann sprechen sie bald auch noch einen dritten Lernkanal an, den man gerne "greifen und hantieren" nennt an und dann spricht ein Computerspiel schon 90% an. Also das ist nun wirklich nicht zu vernachlässigen.



tja und genau hier hast du dich jetzt selbst in die nesseln gesetzt. du hast jetzt gerade SELBER zugegeben, dass ein jugendlicher am schießstand gefährdeter ist als vorm PC, dann müsstest du ja auch dafür plädieren dass schießstände generell dicht gemacht werden.



Da habe ich mich ganz und garnicht in die Nesseln gesetzt, denn genau dafür bin ich, dass Schießstände dich gemacht werden.



und genau hier lieft das problem, man kann den menschen nicht vor allen "gefährdenden" situationen fernhalten, das ist einfach nicht möglich und schon gar nicht sinnvoll. stattdessen sollte der mensch lernen mit solchen situationen umzugehen und das geht nicht über das verbot.

allerdings wird ALLEs negative auf computerspiele gelegt anstatt bei tiefgreifenderen und schlimmerem gefahrenquellen anzufangen, was wiederum das bestätigt was ich am anfang gesagt habe.



Natürlich kann man über Verbote nicht alles regeln, das habe ich auch nie behauptet, aber man sollte nicht gänzlich von Verboten absehen. Verbote sind auch wichtig.
Und dass man nicht ALLE Probleme auf Computerspiele abwälzen kann ist ja auch klar und habe ich ebenfalls zu genüge klargemacht.



das problem mit der altersgrenze ist halt, dass sie universell gelten muß. es gibt menschen die mit 28 noch nicht erwachsen sind, gleichzeitig gibt es welche die mti 16 schon frühreif sind. das bedeutet aber noch lange nciht dass eine allgemeine altersgrenze nicht angebracht wäre, denn ALLGEMEIN lässt sich sagen dass die menschliche psyche und der character mit 18 größtenteils gefestigt sind. andernfalls müsstest du auch behaupten dass der führerschein ab 18 sehr "unkritisch" und "verantwortungslos" ist...



Es gibt sehr viele 18jährige, bei denen ich einen Führerschein für verantwortungslos halte. Und wenn man sich mal anschaut wieviele 18jährige Fahranfänger sich tot fahren ist das auch nicht so unberechtigt wie ich meine.
Ein gleichsetzen der volljährigkeit mit dem Erwachsenenstrafrecht auf 21 Jahre halte ich eigentlich schon für sinnvoll.


Ich will jetzt nochmal meine Meinung zusammenfassen, weil ich keine Lust mehr habe hier so kompliziert zu antworten. Es kommt doch leicht zu Missverständnissen. Man müsste sich da wirklich mal richtig zusammensetzen und dann diskutieren.

Also:

1. Die Betreuung für Kinder/Schüler/Jugendliche ausdehnen und verbessern. Das ist der allerwichtigste Punkt, dem ja bestimmt die meisten zustimmen! Themen wie Gewalt in Medien und auch genrell Gewalt muss dann mehr behandelt werden.
2. Spiele, die wirklich sehr kritisch sind, wie z.B. GTA SA ruhig auch verbieten.
3. Waffen müssen verboten werden! Außer bei Berufsgruppen, die diese benötigen, aber dann darf die Aufbewahrung zuhause nicht erlaubt sein.
4. "ab 18" abschaffen und auf "ab 21" erhöhen und zumindest im Geschäft auch härter kontrollieren.

So, damit Ender meiner Ansage!


-- Veröffentlicht durch zen am 16:43 am 19. Nov. 2005

rrrrrischtich :)


-- Veröffentlicht durch faulpelz am 16:35 am 19. Nov. 2005

zu was soll der sch**** hier führen? der eine meint der hat recht und der andere meint der hat recht weil er ja so fürsorglich ist und blabla und man muss ja hier und da und tralala.....

also wenn ich 18 bin also bald dann kaufe ich mir was ich will und lasse es mir nicht von solchen spinnern ala merkel, schröder und co. verbieten.
wenn die spiele ab 18 sind dann sollen se an 18 jährige rausgehen.wenn nicht fette anzeige und fette strafe selbiges gilt für die eltern aber warum denen das verbieten die es dürfen??
ja und wenn se sowas nicht verkraften kommt jetzt wieder. da sag ich ja was soll man machen? dann müssen filme und alles was mit gewalt im fernsehn zu tun hat auch verboten werden weil diese leute das ja auch gucken können.jaja leute denkt mal nach man kann nicht alles so haben das der staat perfekt ist und die leute darin spinner gibts immer und das hat nichts mit spielen etc zu tun sondern die werden so geboren

ende der durchsage

jezz könnt ihr mich zerfetzen und zitieren aber so ist es halt nunmal


-- Veröffentlicht durch zen am 15:25 am 19. Nov. 2005

boah langsam wirds anstregend hier :)


Wenn du meine beiträge richtig gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass es primär auf die Verantwortung der Eltern ankommt und ich ebenfalls nicht alles "verteufel", sondern lediglich Spiele wie z.B. GTA SA und Kriegsspiele, die in meinen Augen unabhängig vom Alter inakzeptabel sind! Übrigens trotz deiner Argumente, die dagegen nichts beitragen.


in meinen augen verteufelst du sehr wohl, wenn du sagst, dass kriegsspiele und co. gänzlich in jedem alter und in jeder situation inakzeptabel sind.


Wie schon gesagt gibt es kein generelles Verbot und ob es eins geben wird ist sehr fraglich!


tja nur geht es hier um das thema "shooter (gewaltspiele) verbot in deutschland" und genau darauf bin ich eigegangen, nix weiter.


Dass etwas Verbotenes neugierig macht habe ich nie verleugnet, aber dass etwas Erlaubtes genauso neugierig machen kann, hast du nicht widerlegt.
Außerdem verkennst du wieder was. Du kannst legale Dinge zwar besser kontrollieren, aber nicht besser beeinflussen und genau da liegt der Knackpunkt. Du kannst zwar besser Statistiken aufführen, wieviele Gewaltspiele gekauft werden, aber du kannst es nicht regulieren und noch nichtmal beeinflussen, also bringt dir diese "Kontrollinstitution" rein garnichts!



ich habe doch erwähnt dass neben der statistik auch die tabuisierung eine große rolle spielt und dies ist nun leider bei illegalen dingen meistens der fall! kann man offen über etwas reden, hat man leichter die möglichkeit etwas zu beeinflussen.

dass auch etwas erlaubtes neugierig machen kann habe ich weder verneint noch widerlegt, ich habe lediglich davon gesprochen dass illegale dinge sehr oft nur deshalb ausprobiert werden gerde WEIL sie illegal sin, nix weiter. und wenn du ganz am anfang alles genau gelesen hättest wollte ich damit lediglich belegen, dass es oft nicht reicht einfach etwas zu verbieten und es manchmal sinnvoller sein kann etwas legal zu halten um somit mehr kontrolle darüber zu haben. und wie wir hier gesehen haben, wird ein stures verbot rein gar nix nützen, lediglich drauf wollte ich hinaus!

es ist ganz einfach, wenn etwas verboten ist kann ich einem jugendlichen nur sagen "lass es sein, es ist verboten", wenn etwas legal ist kann ich dem jugendlichen sagen "obwohl es legal ist, solltest du genau darauf achten wie du mit dem spiel umgehst" und ich kann ihm beibringen wie er verantwortungsvoll mit gewaltspielen umgeht, ergo kann ich es besser beeinflussen UND kontrollieren.


Natürlich lässt sich das pauschal nicht sagen, aber in dem man solche Spiele erlaubt lässt man den Zugriff auf die Gewalt pauschal zu!


zu so einem schluss kann man nur kommen wenn man "gewalt" pauschalisiert und jedwede art von gewalt in einen topf schmeisst. ich denke nicht dass "virtuelle" gewalt mit dem reellen psychischen oder pysischen mißbrauch gleichzusetzen ist, das wäre auch sinnlos. mir persönlich ist es lieber, ein mensch lebt seine gewaltader virtuell aus als dass er sie im richtigen leben ventiliert.


Genau das kannst du eben nicht. Du behauptest ja hier, dass 99% der Amokläufer nicht wegen Spielen wie z.B. Doom Amok gelaufen sind.
Ich glaube, dass du hier etwas in deiner Formulierung vertauscht hast.



hättest du GENAU gelesen hättest du gemerkt dass, ich gesagt habe dass 99% der SPIELER nicht wegen eines spiels amoklaufen und NICHT 99% der amok-läufer!


Du solltest deine Formulierung überdenken, denn was in der Natur eines Computerspiels liegt, ist ganz und garnicht deutlisch, so wie du es hier darstellst.


auch hier, ich habe gesagt in der natur der behauptung die nach dem wort "spiele" kommt und nicht umgedreht. genauso wie es in der natur der sache liegt dass man bei -1 ne 2 braucht um auf 1 zu kommen, während, wenn man bereits bei 0 ist, nur noch ne 1 braucht.

genau das habe ich damit gemeint, als ich gesagt habe dass die hemmschwelle zur reellen gewalt bei nicht-gewaltbereiten menschen deutlich höher ist als der negative effekt den gewaltspiele ausüben KÖNNEN.


Das war mir schon klar, denn das geht ja aus deinem Text hervor! Aber was nicht aus deinem Text hervor geht, und weshalb ich nachfrage, ist ja, was du meinst, woher diese erhöhte gewaltbereitschaft kommt!


ich denke mal, die zahlreichen anderen sozialen, psyschologischen und problemsituierten gründe aufzuzählen WARUM ein mensch gewaltätig wird, würde hier klar den rahmen der diskussion sprengen und würde uns zu weit vom thema abbringen. allerdings kann ich generell sagen dass computerspiele nur marginal drauf einfluss haben, das belegt deutlich die empirik.


Aber wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch sich weiterentwickelt, sollten wir dann nicht auch davon ausgehen, dass der Mensch nach 2000 Jahren mehr in der Lage sein sollte seine Instinkte zu kontrollieren als vorher? Und wenn "ja", sollte sich dann die Gewalt nicht reduziert haben?!
Und demnach ist es nämlich ganz und garnicht lächerlich zu fragen, ob wir uns vom "Römer" oder "Azteken" unterscheiden.
Du machst nur den Fehler und setzt den Grad der Rationalität gleich mit der Zugehörigkeit der Spezies.
Daraus folgt, dass der Mensch nicht in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln!



im gegensatz zu dir mache ich eben NICHT den fehler den grad der rationalität mit der spezies gleichzusetzen. ich habe deutlich gesagt, "die entwicklung des menschen hängt davon ab WIE er rational mit seinen instinkten umgehen kann und wie er lernt jene instinkte zu kontrollieren und auszuleben." das bedeuted dass uns lediglich unser rationelles niveau vom römer oder azteken unterscheidet wobei unsere verstandeskapazität gleich geblieben ist, eben weil wir zur selben spezies gehören.

und genau WEIL der mensch gelernt hat, besser rational mit seinen instinkten umzugehen als früher, kann man behaupten dass gewaltspiele keinen großen einfluss auf eine stabile, ausgewachsene psyche haben.

aber geradu DU, der dieses "entwicklungsargument" angeführt hat, scheinst wohl eher weniger hoffnung in die entwicklung des menschen zu legen, indem du behauptest dass der mensch rational mit gewaltspielen nicht umgehen kann (egal in welchem alter) und somit für ein generelles gewaltspieleverbot plädierst. wo bleibt denn da die entwicklung ? denn entwicklung bedeutet auch OHNE stures verbot, mit einer problemsituation verantwortungsvoll umgehen zu können.


Dein Gegenargument ist aber ein schwaches Gegenargument, denn:

Ist es WESENTLICH abstrakter eine Taste an einer Maus zu betätigen als einen Abzug an einer Waffe, wenn man noch zusätzlich davon ausgeht, dass ein Gammer noch nie eine reale Waffe betätigt hat!? Wohl kaum!
Das heißt, dass hier Computerspiel und "Spritzpistolenspiel" so gut wie gleich auf sind. Was aber alles andere als gleich auf ist, sind die folgen:
Wenn Kinder sich mit Wasserspritzpistolen beschießen, werden sie nass, aber wenn sie im Computerspiel auf die Ziele schießen spritzt Blut, man hört Schreie, etc....
Willst du mir nun immernoch ernsthaft erzählen, dass "Spritzpistolenspiele" schlimmer oder genauso schlimm sind wie Computerspiele?



ganz klar, ein mausklick lässt sich wohl KAUM mit dem abzug einer reellen waffe gleichsetzen, das ist logisch. dabei vergisst du auch noch dass im spiel eigentlich GAR KEINER verletzt wird, während bei der spritzpistole jeman tatsächlich nass gemacht wird, auch hier besteht ein wesentlicher unterschied. besonders beim computerspiel, ist alles was passiert rein visuell und den mensch kann man wohl kaum auf das rein visuelle beschränken.

ich durfte zB als kind NIE mit spielzeugpistolen spielen, allerdings habe ich schon früh damit angefangen doom und co. zu zocken. auch wenn ich heute virtuell zum massenmörder werde, so scheue ich mich IMMER noch auch nur eine spielzeugpistole in die hand zu nehmen, weil mir eine natürlich aversion gegenüber waffen anerogen wurde. umgedreht wäre dies nicht der fall gewesen!


Ich könnte jetzt sagen, dass es sich um ein schwaches Argument handelt, aber es handelt sich um garkein Argument!
Denn dass ein Jugendlicher am Schießstand gefährdeter ist als ein Gamer, schließt nicht aus, dass der Gammer, wenn auch geringfügiger, auch gefährdet ist!



tja und genau hier hast du dich jetzt selbst in die nesseln gesetzt. du hast jetzt gerade SELBER zugegeben, dass ein jugendlicher am schießstand gefährdeter ist als vorm PC, dann müsstest du ja auch dafür plädieren dass schießstände generell dicht gemacht werden.

und genau hier lieft das problem, man kann den menschen nicht vor allen "gefährdenden" situationen fernhalten, das ist einfach nicht möglich und schon gar nicht sinnvoll. stattdessen sollte der mensch lernen mit solchen situationen umzugehen und das geht nicht über das verbot.

allerdings wird ALLEs negative auf computerspiele gelegt anstatt bei tiefgreifenderen und schlimmerem gefahrenquellen anzufangen, was wiederum das bestätigt was ich am anfang gesagt habe.


Das haben bis her auch nur die getan, die sinngemäß gesagt haben. "Ich bin 18, ich darf mir alles kaufen!"
Denn das ist in meinen Augen ziemlich unkritisch!



das problem mit der altersgrenze ist halt, dass sie universell gelten muß. es gibt menschen die mit 28 noch nicht erwachsen sind, gleichzeitig gibt es welche die mti 16 schon frühreif sind. das bedeutet aber noch lange nciht dass eine allgemeine altersgrenze nicht angebracht wäre, denn ALLGEMEIN lässt sich sagen dass die menschliche psyche und der character mit 18 größtenteils gefestigt sind. andernfalls müsstest du auch behaupten dass der führerschein ab 18 sehr "unkritisch" und "verantwortungslos" ist...


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 11:03 am 19. Nov. 2005

Stimmt, ziemlich viel zu lesen aber auch ziemlich anstrengend zu antworten, wenn man wirklich auf alles eingehen will.

Aber es kommt jetzt immer mehr eine philosophische als eine politische Diskussion zustande.


-- Veröffentlicht durch maxpayne am 3:07 am 19. Nov. 2005

wer soll dann das alles lesen leute? :tired: ob die games verboten werden oder nicht, jeder wird - wenn er will - irgendeinen weg finden an sie ranzukommen. deutsche politiker sind bekloppt und haben wie immer langeweile.






















mutiert hier langsam zu polit-thread ausmaßen... :censored: :lol:


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 2:58 am 19. Nov. 2005



wenn der vater sich ein porno ab 18 kauft und der sohnemann das in der untersten schublade findet, oder einfach auf internet geht ist es das gleiche. wie gesagt, hier kommt es primär auf die verantwortung der eltern an und WIE eltern informiert werden, hier darf man weder verteufeln (das was du machst) noch verharmlosen (das was viele andere machen).



Wenn du meine beiträge richtig gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass es primär auf die Verantwortung der Eltern ankommt und ich ebenfalls nicht alles "verteufel", sondern lediglich Spiele wie z.B. GTA SA und Kriegsspiele, die in meinen Augen unabhängig vom Alter inakzeptabel sind! Übrigens trotz deiner Argumente, die dagegen nichts beitragen.



och meinte damit das generelle verbot von gewaltspielen wie z.B. shooter oder kriegsspiele.



Wie schon gesagt gibt es kein generelles Verbot und ob es eins geben wird ist sehr fraglich!



i.d.R. ist der reiz des verbotenen oft stärker weil der betroffene das gefühlt vermittelt bekommt hier gäbe es eine art "geheimnis" zu entdecken, das darf man nicht unterschätzen. ist ähnlich wie mit kinder, die oft etwas versuchen wollen gerade weil sie es verboten bekommen haben.

es its ja wohl logisch, dass wenn etwas verboten ist, die kontrollinstanzen weit weniger sind als wenn etwas legalisiert ist. nimm z.B. cannabis, in deutschland wird es trotz verbot in massen konsumiert, leider erhält man darüber keinen überblick weil es sich in ner illegalen nicht kontrollierten zone befindet. in holland dagegen weiß viel genauer wieviel cannabis tatsächlich konsumiert wird weil man es z.B. an den verkäufen nachzählen, oder mit leuten offen darüber reden kann. dagegen werden verbotene dinge meistens in der gesellschaft tabuisiert.



Dass etwas Verbotenes neugierig macht habe ich nie verleugnet, aber dass etwas Erlaubtes genauso neugierig machen kann, hast du nicht widerlegt.
Außerdem verkennst du wieder was. Du kannst legale Dinge zwar besser kontrollieren, aber nicht besser beeinflussen und genau da liegt der Knackpunkt. Du kannst zwar besser Statistiken aufführen, wieviele Gewaltspiele gekauft werden, aber du kannst es nicht regulieren und noch nichtmal beeinflussen, also bringt dir diese "Kontrollinstitution" rein garnichts!



hier sind wiederum die eltern gefragt, so wäre es z.B. sinnvoll wenn eltern sich für das hobby ihrers sprösslings interessieren würden und gelegentlich das eine oder andere spiel vielleicht mitspielen. desweiteren hat man die möglichkeit als elternteil seinen kindern das eine oder andere spiel zu kaufen, anstatt das kind alleine vor dem PC sitzen zu lassen. garantieren kann man sowas natürlich nicht (das ist bei fast allem so) aber noch weniger kann man garantieren, dass verbotene spiele auch nicht konsumiert werden.



Du wiederholst damit genau das, was ich in fast allen meinen Beiträgen vorher schon gesagt habe.



wieviel gewalt eine person verkraftet kann man pauschal nicht sagen, auch hier sind die elteren oder der freundeskreis gefragt, denn das kann man nur beurteilen wenn man eine person näher kennt und wenn man beobachtet wie diese person gewalt verarbeitet.



Natürlich lässt sich das pauschal nicht sagen, aber in dem man solche Spiele erlaubt lässt man den Zugriff auf die Gewalt pauschal zu!



allerdings kann man empirisch festlegen, dass 99% der spieler nicht wegen doom amoklaufen.



Genau das kannst du eben nicht. Du behauptest ja hier, dass 99% der Amokläufer nicht wegen Spielen wie z.B. Doom Amok gelaufen sind.
Ich glaube, dass du hier etwas in deiner Formulierung vertauscht hast.



sollte dieser gesetzesentwurf irgendwann enrsthaft in erwägung gezogen werden, so kann man auch davon ausgehen, dass damit sehr wohl versucht wird wählerstimmen zu kassieren. besonders jene stimmen die gerne frontal21 schauen. gewalt in spielen wird doch immer mehr zum "heißen renner".



Sehr sehr hypothetisch, da können wir ja nochmal drauf eingehen, wenn es so weit ist!



es liegt doch wohl deutlich in der natur der sache, dass gewaltvolle spiele bei nicht-gewaltbereiten und ausgeglichenen psychen kaum dazu beitragen dass jene person auch tatsächlich gewaltätig wird, denn da dafür ist die hemmschwelle einfach deutlich höher.



Du solltest deine Formulierung überdenken, denn was in der Natur eines Computerspiels liegt, ist ganz und garnicht deutlisch, so wie du es hier darstellst.



mit "in sich tragen" meine ich primär jene personen, die auch ohne computerspielen eine deutlich erhöhte gewaltbereitschaft an den tag legen.



Das war mir schon klar, denn das geht ja aus deinem Text hervor! Aber was nicht aus deinem Text hervor geht, und weshalb ich nachfrage, ist ja, was du meinst, woher diese erhöhte gewaltbereitschaft kommt!



die entwicklung des menschen hängt davon ab WIE er rational mit seinen instinkten umgehen kann und wie er lernt jene instinkte zu kontrollieren und auszuleben. ansonsten gehärt der moderne mensch nach wie vor zur gattung des "homo sapiens" und unterscheidet sich somit nicht im geringsten vom "römer" oder "azteken", jetzt wirds wirklich ein wenig lächerlich hier...



Aber wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch sich weiterentwickelt, sollten wir dann nicht auch davon ausgehen, dass der Mensch nach 2000 Jahren mehr in der Lage sein sollte seine Instinkte zu kontrollieren als vorher? Und wenn "ja", sollte sich dann die Gewalt nicht reduziert haben?!
Und demnach ist es nämlich ganz und garnicht lächerlich zu fragen, ob wir uns vom "Römer" oder "Azteken" unterscheiden.
Du machst nur den Fehler und setzt den Grad der Rationalität gleich mit der Zugehörigkeit der Spezies.
Daraus folgt, dass der Mensch nicht in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln!



da gebe ich dir recht, allerdings gab es halt vor 15 jahren andere methoden um seine "gewalt" spielerisch auszuleben, die heute weniger aktuell sind. auch bei jenem insider-kreis der alten PC zocker, waren keine amok-läufer zu sehen, es scheint also odhc nicht so schlimm zu sein wie du das hier darstellst.



Da verwiese ich auf meine Ausführungen, dass die anderen spielerischen Methoden der Gewaltauslebung wesentlich abstrakter sind.
Und da du dies ja nochmal kritisierst bzw. nicht glauben willst, gehe ich darauf nochmal ein:



als gegenargument könnte ich ja jetzt behaupten, dass ein computerspieler jener akt auch viel abstrakter vollführt als ein kind mit spielzeugpistole. z.B. tötet man ja virtuell "nur" mit tastatur und maus während man bequem im sessel sitzt, während kinder die draußen mit ner spielzeugwaffe in der hand rumrennen dieses spiel bewegungstechnisch viel exakter nachspielen. was ist nun schlimmer ?



Dein Gegenargument ist aber ein schwaches Gegenargument, denn:

Ist es WESENTLICH abstrakter eine Taste an einer Maus zu betätigen als einen Abzug an einer Waffe, wenn man noch zusätzlich davon ausgeht, dass ein Gammer noch nie eine reale Waffe betätigt hat!? Wohl kaum!
Das heißt, dass hier Computerspiel und "Spritzpistolenspiel" so gut wie gleich auf sind. Was aber alles andere als gleich auf ist, sind die folgen:
Wenn Kinder sich mit Wasserspritzpistolen beschießen, werden sie nass, aber wenn sie im Computerspiel auf die Ziele schießen spritzt Blut, man hört Schreie, etc....
Willst du mir nun immernoch ernsthaft erzählen, dass "Spritzpistolenspiele" schlimmer oder genauso schlimm sind wie Computerspiele?



so denke ich mal dass ein jugendlicher der wöchentlich mit seinem vater zum schießstand geht und dort "nur auf zielscheiben" schießt und tagtäglich mit einer waffe im haus lebt, viel gefährdeter ist.



Ich könnte jetzt sagen, dass es sich um ein schwaches Argument handelt, aber es handelt sich um garkein Argument!
Denn dass ein Jugendlicher am Schießstand gefährdeter ist als ein Gamer, schließt nicht aus, dass der Gammer, wenn auch geringfügiger, auch gefährdet ist!



ich denke mal so genau pauschalisieren lässt sich das hier nicht, klar sollte man (wie mit allem) vorsicht walten lassen, aber überreagieren ist hier wohl definitif nicht angebracht.



Das haben bis her auch nur die getan, die sinngemäß gesagt haben. "Ich bin 18, ich darf mir alles kaufen!"
Denn das ist in meinen Augen ziemlich unkritisch!


-- Veröffentlicht durch zen am 18:17 am 18. Nov. 2005


Das Problem hast du aber verkannt. Wenn jemand mit seinem 14-jährigen Sohn ins Pornokino geht merkt das jemand, wenn aber ein Vater sich ein Spiel ab 18 kauft, es aber der Sohn am heimischen PC spielt, merkt das keiner. Im besten Fall merkt es der Vater, aber da gibt es so viele, denen das egal, weil sie die Auswirkungen auf Kinder unterschätzen.


wenn der vater sich ein porno ab 18 kauft und der sohnemann das in der untersten schublade findet, oder einfach auf internet geht ist es das gleiche. wie gesagt, hier kommt es primär auf die verantwortung der eltern an und WIE eltern informiert werden, hier darf man weder verteufeln (das was du machst) noch verharmlosen (das was viele andere machen).


Schön gesagt, aber vom genrellen Verbot ist ja nirgends die Rede, nichtmal im Koalitionsvertrage.


och meinte damit das generelle verbot von gewaltspielen wie z.B. shooter oder kriegsspiele.


Das heißt aber nicht, dass Nicht-verbotenes nicht beugierig macht. Und wo bei nicht-verbotenem mehr Kontrollinstanz vorhanden sein soll würde mich mal interessieren.


i.d.R. ist der reiz des verbotenen oft stärker weil der betroffene das gefühlt vermittelt bekommt hier gäbe es eine art "geheimnis" zu entdecken, das darf man nicht unterschätzen. ist ähnlich wie mit kinder, die oft etwas versuchen wollen gerade weil sie es verboten bekommen haben.

es its ja wohl logisch, dass wenn etwas verboten ist, die kontrollinstanzen weit weniger sind als wenn etwas legalisiert ist. nimm z.B. cannabis, in deutschland wird es trotz verbot in massen konsumiert, leider erhält man darüber keinen überblick weil es sich in ner illegalen nicht kontrollierten zone befindet. in holland dagegen weiß viel genauer wieviel cannabis tatsächlich konsumiert wird weil man es z.B. an den verkäufen nachzählen, oder mit leuten offen darüber reden kann. dagegen werden verbotene dinge meistens in der gesellschaft tabuisiert.


Das mag zwar sein, aber da gibt es zwei Probleme. Wer garantiert, dass die Person auch friedfertige Spiele spielt. Und in welchem Maß darf oder sollte die betreffende Person mit Gewalt konfrontiert werden!?


hier sind wiederum die eltern gefragt, so wäre es z.B. sinnvoll wenn eltern sich für das hobby ihrers sprösslings interessieren würden und gelegentlich das eine oder andere spiel vielleicht mitspielen. desweiteren hat man die möglichkeit als elternteil seinen kindern das eine oder andere spiel zu kaufen, anstatt das kind alleine vor dem PC sitzen zu lassen. garantieren kann man sowas natürlich nicht (das ist bei fast allem so) aber noch weniger kann man garantieren, dass verbotene spiele auch nicht konsumiert werden.

wieviel gewalt eine person verkraftet kann man pauschal nicht sagen, auch hier sind die elteren oder der freundeskreis gefragt, denn das kann man nur beurteilen wenn man eine person näher kennt und wenn man beobachtet wie diese person gewalt verarbeitet. allerdings kann man empirisch festlegen, dass 99% der spieler nicht wegen doom amoklaufen.


Ich glaube da überschäzt du dich Sache, denn immerhin macht das ganze nur einen Punkt in dem Koalitionsvertrag aus und Wähler wurden damit auch nicht geworben. Und wie radikal das ganze sein wird, wird sich ja auch erst noch zeigen.


sollte dieser gesetzesentwurf irgendwann enrsthaft in erwägung gezogen werden, so kann man auch davon ausgehen, dass damit sehr wohl versucht wird wählerstimmen zu kassieren. besonders jene stimmen die gerne frontal21 schauen. gewalt in spielen wird doch immer mehr zum "heißen renner".


Weder das eine noch das andere wurde bis jetzt bewiesen.
Was meinst du mit "in sich tragen"?



es liegt doch wohl deutlich in der natur der sache, dass gewaltvolle spiele bei nicht-gewaltbereiten und ausgeglichenen psychen kaum dazu beitragen dass jene person auch tatsächlich gewaltätig wird, denn da dafür ist die hemmschwelle einfach deutlich höher.

mit "in sich tragen" meine ich primär jene personen, die auch ohne computerspielen eine deutlich erhöhte gewaltbereitschaft an den tag legen.


Das Argument zieht aber nur, wenn man davon ausgeht, dass der Mensch sich nicht weiterentwickelt.
Außerdem behaupte ich nur, dass die Gewalt in Computerspielen zugenommen hat und nicht die Gewalt generell, aber genau das führst du als Gegenargument an.



die entwicklung des menschen hängt davon ab WIE er rational mit seinen instinkten umgehen kann und wie er lernt jene instinkte zu kontrollieren und auszuleben. ansonsten gehärt der moderne mensch nach wie vor zur gattung des "homo sapiens" und unterscheidet sich somit nicht im geringsten vom "römer" oder "azteken", jetzt wirds wirklich ein wenig lächerlich hier...

des weiteren habe ich AUCH behauptet, dass es früher genausoviele gewaltspiele gab wie heute (doom, blood, wolfenstein, barbarian, die liste ist endlos...), das ist bei weitem kein neues phänomen was in den letzten 5 jahren aufgetreten ist!


Vor 15 jahren waren Computer und deren spiele auch noch nicht so verbreitet wie heute.


da gebe ich dir recht, allerdings gab es halt vor 15 jahren andere methoden um seine "gewalt" spielerisch auszuleben, die heute weniger aktuell sind. auch bei jenem insider-kreis der alten PC zocker, waren keine amok-läufer zu sehen, es scheint also odhc nicht so schlimm zu sein wie du das hier darstellst.


Der spielerische Akt der der Gewalt liegt im Cowboy/Indianer bzw. Räuber/Gendarme aber anders als in Computerspielen. Das ganze läuft ja wesentlich abstraker ab. Das heißt es fließt kein Blut, es wird niemand verstümmelt etc.
Die Gewalt in einem Computerspiel ist doch viel höher als wenn Kinder Räuber und Gendarme spielen. Und damit wären wir wieder bei dem Thema wieviel Gewalt für die gesunde Entwicklung notwendig ist.



als gegenargument könnte ich ja jetzt behaupten, dass ein computerspieler jener akt auch viel abstrakter vollführt als ein kind mit spielzeugpistole. z.B. tötet man ja virtuell "nur" mit tastatur und maus während man bequem im sessel sitzt, während kinder die draußen mit ner spielzeugwaffe in der hand rumrennen dieses spiel bewegungstechnisch viel exakter nachspielen. was ist nun schlimmer ?

so denke ich mal dass ein jugendlicher der wöchentlich mit seinem vater zum schießstand geht und dort "nur auf zielscheiben" schießt und tagtäglich mit einer waffe im haus lebt, viel gefährdeter ist.

ich denke mal so genau pauschalisieren lässt sich das hier nicht, klar sollte man (wie mit allem) vorsicht walten lassen, aber überreagieren ist hier wohl definitif nicht angebracht.

(Geändert von zen um 18:32 am Nov. 18, 2005)


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 15:28 am 18. Nov. 2005



Nein, das geht nicht. Genau das ist eine Verletzung der Aufsichtspflicht.
Es darf auch niemand seinen 14-Jährigen mit ins Pornokino nehmen.



Das Problem hast du aber verkannt. Wenn jemand mit seinem 14-jährigen Sohn ins Pornokino geht merkt das jemand, wenn aber ein Vater sich ein Spiel ab 18 kauft, es aber der Sohn am heimischen PC spielt, merkt das keiner. Im besten Fall merkt es der Vater, aber da gibt es so viele, denen das egal, weil sie die Auswirkungen auf Kinder unterschätzen.



auf jedenfall gibt es bessere hebelpunkte um dem menschen den verantwortungsvollen umgang mit gewalt beizubringen und der GENERELLE(!) verbot von spielen gehört definitiv NICHT dazu.



Schön gesagt, aber vom genrellen Verbot ist ja nirgends die Rede, nichtmal im Koalitionsvertrage.



mit anderen worten, "etwas verbotenes mach neugierig" und dann fehlt eigentlich jedwede art von "kontrollinstanz" die einen verantwortungsvollen umgang ermöglichen.



Das heißt aber nicht, dass Nicht-verbotenes nicht beugierig macht. Und wo bei nicht-verbotenem mehr Kontrollinstanz vorhanden sein soll würde mich mal interessieren.



wenn ein spieler nebenher auch "friedfertige" games zockt, dann hat er viel mehr die möglichkeit auch die anderen facetten des spielens kennenzulernen , ohne dass gewaltspiele die überhand gewinnen.



Das mag zwar sein, aber da gibt es zwei Probleme. Wer garantiert, dass die Person auch friedfertige Spiele spielt. Und in welchem Maß darf oder sollte die betreffende Person mit Gewalt konfrontiert werden!?



desweiteren bin ich der meinung dass es bei diesem politischen verbot von spielen, nicht um die spiele selbst geht, sondern eher um eine tiefgreifende politische krise. betrachtet man die politische entwicklung der letzen jahre, so kann man sagen dass der politische apparat immer mehr kontrollfunktionen abgeben muß, mit anderen worten, es wird immer schwieriger für die politik eine tiefgreifende veränderung in der gesellschaft durchzusetzen. damit einige politiker sich jedoch nicht überflüssig fühlen, wird halt versucht diesen machtverlust an anderer stelle wieder auszugleichen, so kommt es halt zur berühmten "suche nach dem sündenbock". dabei ist besonders der momentan noch, in der politik und breiten masse, ziemlich unbekannte spielesektor ein gefundenes fressen, um einige negative aspekte der gesellschaft darauf abzuwälzen. dass dabei die meisten politischen entscheidungen eher kosmetische natur sind und nicht mal in die nähe der wurzel des problems gelangen, wird einfach ignoriert. es ist halt viel einfacher ein verbot für spiele zu erlassen, als bei der erziehung und sozialisierung der kinder anzufangen. desweiteren kommen jene "radikalen" entscheidungen besser bei der wählerschaft an, als ein abstraktes gesamtpaket das zur reformierung der erziehung dient, weil der effekt unmittelbar ersichtlich ist.



Ich glaube da überschäzt du dich Sache, denn immerhin macht das ganze nur einen Punkt in dem Koalitionsvertrag aus und Wähler wurden damit auch nicht geworben. Und wie radikal das ganze sein wird, wird sich ja auch erst noch zeigen.



gewaltspiele machen nicht gewalttätig, es sei denn man trägt die gewaltbereitschaft bereits in sich. das ist das eigentliche problem.



Weder das eine noch das andere wurde bis jetzt bewiesen.
Was meinst du mit "in sich tragen"?



dabei wird geflissentlich vergessen dass gewalt seit jeher ein großer bestandteil einer jeden gesellschaft ist. nehmen wir z.B. die römischen gladiatoren, die aztekischen federballspieler wo dem verlier der kopf abgeschlagen wurde, das moderne boxen etc...



Das Argument zieht aber nur, wenn man davon ausgeht, dass der Mensch sich nicht weiterentwickelt.
Außerdem behaupte ich nur, dass die Gewalt in Computerspielen zugenommen hat und nicht die Gewalt generell, aber genau das führst du als Gegenargument an.



am anfang der virtuellen spieleindustrie gab es auch viele gewalttätige spiele, allerdings wäre vor 15 jahren noch niemand auf die idee gekommen amokläufer damit in verbindung zu bringen.



Vor 15 jahren waren Computer und deren spiele auch noch nicht so verbreitet wie heute.



das wäre so als würde ich sagen, der junge ist amok gelaufen weil er in seiner kindheit zuviel cowboy/indianer oder räuber/gendarme gespielt hat, wo as ja auch darum geht den anderen zu "jagen" und zu "töten". der spielerische umgang mit gewalt erlaubt es dem menschen gleichzeitig seine gewalttätigen instinkte auszuleben (dampf ablassen) und in realen situationen gewalt besser einschätzen zu können. wird aber jeglicher kontakt mit gewalt verboten, so fehlt jegliche beziehung dazu und es wird unmöglich damit irgendwie umzugehen.



Der spielerische Akt der der Gewalt liegt im Cowboy/Indianer bzw. Räuber/Gendarme aber anders als in Computerspielen. Das ganze läuft ja wesentlich abstraker ab. Das heißt es fließt kein Blut, es wird niemand verstümmelt etc.
Die Gewalt in einem Computerspiel ist doch viel höher als wenn Kinder Räuber und Gendarme spielen. Und damit wären wir wieder bei dem Thema wieviel Gewalt für die gesunde Entwicklung notwendig ist.


-- Veröffentlicht durch Henro am 15:07 am 18. Nov. 2005

änliches habe ich doch auch schon geschrieben :noidea:


-- Veröffentlicht durch zen am 14:56 am 18. Nov. 2005

ich bin der meinung dass hier einige leute ein wenig zu undifferenziert an das thema herangehen.

generell gillt eigentlich, dass indem man etwas stur verbietet, man eigentlich nur den weg des geringsten widerstandes einschlägt und das ist  meiner meinung nach meistens total falsch. besonders in der spielebranche wäre meiner meinung nach wohl eher ein verantwortungsvoller und objektiver umgang mit den spielen sinnvoller als ein generelles verbot, da hier besonders die hemmschwelle für "verbotene spiele" bei den meisten gamer ziemlich tief liegt. mit anderen worten, "etwas verbotenes mach neugierig" und dann fehlt eigentlich jedwede art von "kontrollinstanz" die einen verantwortungsvollen umgang ermöglichen.

bei gewaltspielen bin ich der meinung, dass jene spiele eigentlich nur dann einen negativen effekt auf die psyche ausüben KÖNNEN, wenn der der ganze spielekonsum lediglich auf gewaltspiele begrenzt. wenn ein spieler nebenher auch "friedfertige" games zockt, dann hat er viel mehr die möglichkeit auch die anderen facetten des spielens kennenzulernen , ohne dass gewaltspiele die überhand gewinnen. im richtigen eben ist das ja auch nicht anders, ohne das "böse" gäbes es das "gute" auch nicht weil einfach die vergleichmöglichkeiten fehlen und die darf man keinem menschen wegnehmen. nur durch konfrontation mit beiden seiten kann ein mensch eine ausgeglichene psyche entwickeln und somit auch methoden mit jenen situationen zurecht zu kommen.

desweiteren bin ich der meinung dass es bei diesem politischen verbot von spielen, nicht um die spiele selbst geht, sondern eher um eine tiefgreifende politische krise. betrachtet man die politische entwicklung der letzen jahre, so kann man sagen dass der politische apparat immer mehr kontrollfunktionen abgeben muß, mit anderen worten, es wird immer schwieriger für die politik eine tiefgreifende veränderung in der gesellschaft durchzusetzen. damit einige politiker sich jedoch nicht überflüssig fühlen, wird halt versucht diesen machtverlust an anderer stelle wieder auszugleichen, so kommt es halt zur berühmten "suche nach dem sündenbock". dabei ist besonders der momentan noch, in der politik und breiten masse, ziemlich unbekannte spielesektor ein gefundenes fressen, um einige negative aspekte der gesellschaft darauf abzuwälzen. dass dabei die meisten politischen entscheidungen eher kosmetische natur sind und nicht mal in die nähe der wurzel des problems gelangen, wird einfach ignoriert. es ist halt viel einfacher ein verbot für spiele zu erlassen, als bei der erziehung und sozialisierung der kinder anzufangen. desweiteren kommen jene "radikalen" entscheidungen besser bei der wählerschaft an, als ein abstraktes gesamtpaket das zur reformierung der erziehung dient, weil der effekt unmittelbar ersichtlich ist.

gewaltspiele machen nicht gewalttätig, es sei denn man trägt die gewaltbereitschaft bereits in sich. das ist das eigentliche problem.

ich persönliche finde diese verteufelung von gewaltspielen einfach nuch lächerlich, denn sie zeugt von blindheit gegenüber den wirklichen problemen die eigentlich viel tiefer in unserer gesellschaft verankert sind. besonders schlimm finde ich die behauptungen, dass es immer mehr gewaltspiele gibt oder der mensch mit immer mehr gewalt konfrontiert wird. dabei wird geflissentlich vergessen dass gewalt seit jeher ein großer bestandteil einer jeden gesellschaft ist. nehmen wir z.B. die römischen gladiatoren, die aztekischen federballspieler wo dem verlier der kopf abgeschlagen wurde, das moderne boxen etc...

am anfang der virtuellen spieleindustrie gab es auch viele gewalttätige spiele, allerdings wäre vor 15 jahren noch niemand auf die idee gekommen amokläufer damit in verbindung zu bringen.

das wäre so als würde ich sagen, der junge ist amok gelaufen weil er in seiner kindheit zuviel cowboy/indianer oder räuber/gendarme gespielt hat, wo as ja auch darum geht den anderen zu "jagen" und zu "töten". der spielerische umgang mit gewalt erlaubt es dem menschen gleichzeitig seine gewalttätigen instinkte auszuleben (dampf ablassen) und in realen situationen gewalt besser einschätzen zu können. wird aber jeglicher kontakt mit gewalt verboten, so fehlt jegliche beziehung dazu und es wird unmöglich damit irgendwie umzugehen.

auf jedenfall gibt es bessere hebelpunkte um dem menschen den verantwortungsvollen umgang mit gewalt beizubringen und der GENERELLE(!) verbot von spielen gehört definitiv NICHT dazu.    


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 14:55 am 18. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 14:45 am Nov. 18, 2005

[...]
Artikel 6 §2 des GG:
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.

Also kann Mutter oder Vater dem Kind ein ab 18 Spiel kaufen. Das würde nichtmal jemand merken.



Nein, das geht nicht. Genau das ist eine Verletzung der Aufsichtspflicht.
Es darf auch niemand seinen 14-Jährigen mit ins Pornokino nehmen.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 14:45 am 18. Nov. 2005

Battlefield finde ich aber eher kritisch weil es "kriegsverherrlichend" ist bzw. den Krieg nicht so darstellt, wie er ist, grausam.

Wenn du erschossen wirst stehst du eben einfach wieder auf bzw. fängst von vorne an.


Also genauso unkonkret wie die Diskussion hier ist auch das Wort "Killerspiel" im Koalitionsvertrag. Wenn also so ein Gesetz, oder was auch immer daraus wird, kommen sollte, was ja auch noch einige Zeit hin ist und auch noch garnicht sicher, dann kann man da sicherlich besser drüber diskutieren.

Aber alle spiele zu erlauben und die kritischen einfach ab 18 zu machen halte ich absolut für falsch, denn dafür hat der Jugendschutz zu wenig Macht. Und dem Jugendschutz so viel Macht zu geben, dass er Jugendliche wirklich schützen kann, ist nicht möglich.

Artikel 6 §2 des GG:
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.

Also kann Mutter oder Vater dem Kind ein ab 18 Spiel kaufen. Das würde nichtmal jemand merken.


-- Veröffentlicht durch Gunnie am 14:41 am 18. Nov. 2005

Grundsätzlich finde ich "realistische" Shooter auch besser! "Resident Evil" mal aussen vorgelassen :thumb:
Wer will schon auf Roboter oder Ausserirdische schiessen :down:

Aber es muss dann nicht gewaltverherrlichend sein!
Unnötig empfinde ich zerfetzte Körper nach Explosionen oder die Möglichkeit jemandem Gliedmaßen abtrennen zu können -von Zombies wie bei "Resident Evil" mal abgesehen ;) "Bloodpatches" sind OK aber "Splatterpatches" sind vor'n Arsch!
Ähnlich sehe ich das mit den Prügel- oder Hardcoresexszenen, die nur darauf aus sind Gewalt exzessiv darzustellen!

Wie hieß noch das Game, in dem es für das überfahren von Frauen und Kindern besonders viele Punkte gab! Sowas können sie gerne verbieten! Aber selbst hier sehe ich die Gefahr, das aus einer "gerechtfertigten" Zensur schnell eine generelle und unkontrollierte Zensur wird.
Die FSK-Einstufung reicht völlig und wer >18 Games und Videos an <18jährige vertickt, den sollen sie auch hart bestrafen. Damit wäre dem Gesetz genüge getan! Aber ich lasse mir als mündiger und Wahlbürger nicht vorschreiben was ich zu tun und zu lassen habe, solange ich damit andere -real existierende- Menschen verletze oder gar töte!


-- Veröffentlicht durch Henro am 14:39 am 18. Nov. 2005

jo vor allem wenn man die games verbietet dann müsste man auch berichterstattnug etc. darüber verbieten und dann sind wir schon kurz vor china ;)


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 14:37 am 18. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 13:07 am Nov. 18, 2005


Imho sind Shooter nichts für unter FSK18 und gut ist.



Wie schon gesagt irrt ihr gewaltig wenn ihr glaubt mit dem 18. Geburtstag ist alles in Butter. Erziehung geht weit darüber hinaus und bei der mangelnden Erziehung, wie sie hier schon angesprochen wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass die Anzahl derer, die man mit 18 jahren zu recht als "mündig" bezeichnen kann, immer geringer werden wird.




Ich habe nicht behauptet das mit dem 18. jeder zur Ausgeburt an Verantwortungsbewustsein mutiert. Ich kenn 50jährige die in Sachen Mündigkeit von meiner kleinen Cousine (2,5 Jahre) locker in die Tasche gesteckt werde...
Aber so ist zur Zeit das Gesetz, und wenns daran liegt, sollte man wohl wieder die Volljährigkeit ab 21 einführen.
Nur Herstellungsverbote sind absoluter Schwachsinn, weil man so überhauptkeine Kontrolle mehr hat. Besorgen tun sich die Leute den Kram sowieso.
Kiffen is auch nicht legal und trotzdem kennt jeder nen Dealer ;)


Dein Beispiel mit GTA SA bringt übrigens nicht. Das Game ist DEFINITV nichts für Zwerge. Und wer in dem Alter wo man das Zock käuflich erwerben kann, noch nicht gerafft hat, das man im Reallife eben nicht einfach rumrennt und Leute zusammenknüppelt, da liegts dann auch nicht  mehr an PC-Games...


(Geändert von razzzzia um 14:41 am Nov. 18, 2005)


-- Veröffentlicht durch Henro am 14:30 am 18. Nov. 2005

das bezog sich auch eher auf Battlefield etc.


GTA ist wie gesagt die krasse ausnahme und da stimme ich dir auch zu.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 14:17 am 18. Nov. 2005

Das erklärt aber nicht, warum dass dann menschliche Wesen sein müssen. Es liegt ja nicht in der natur von Jungs/Männern andere Menschen zu jagen und zu töten.
Und bei den Spielen mit Wasserpistolen etc. will man ja auch niemanden verletzen und wenn dann doch jemand mit Steinen wirft oder schießt, dann gibt es auch eins von den Eltern drüber, also jetzt nicht körperlich, aber es gibt Ärger oder eben Sanktionen gegen das Kind, oder nennen wir es Strafe. Dann merkt das Kind, oder auch der Erwachsene, bei Gefängnis zum Beispiel, ok, ich habe etwas falsches getan.
In Computerspielen, z.B. GTA SA kann man sogar ungehindert Frauen zusammenschlagen und bekommt keinerlei Strafen etc..

Also der Vergleich hinkt ein bisschen finde ich.


-- Veröffentlicht durch Henro am 14:05 am 18. Nov. 2005

naja das liegt aber vor allem bei jungs/männern in der natur ... im realen leben wird das Jagtverhalten im kindesalter wie bei mir auch damit ausgelebt das man sich gegenseitig mit wasserpistolen, schleudern pusterohren etc. jagt und beschießt und für erwachsene heißt das dann paintball/gotcha ...

Is im prinzip aber auch nichts anderes als CS o.Ä. ;)


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 13:34 am 18. Nov. 2005



Jedem seine Meinung .....

Zwingt dich ja keiner, dein Geld dafür auszugeben...



Geht doch garnicht darum wer dafür sein Gled ausgibt oder nicht, es geht darum, ob solche Spiele einen schlechten Einfluss auf Menschen haben.



Auch da zwingt dich keiner ...
Ich spiele "solche Spiele" auch - aber ich "brauche" das nicht um mich toll zu fühlen oder wasweißich
Da sollte man etwas differenzieren



Auch hier geht es nicht darum ob mich jemand zwingt. Und das mit dem "braucht" war vielleicht schlecht formuliert. Ich finde es schade, dass jemand Kriege nachspielen will.

Diese Spiele stellen den Krieg nämlich nicht kritisch dar, sondern man spielt lustig Krieg und im schlimmsten Fall kann man wieder aufstehen wenn man erschossen wurde.
Das soll gut sein???


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 13:11 am 18. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 13:03 am Nov. 18, 2005


Aber genau das macht die GTa- Reihe aus ... ich hab bisher jeden teil bis zum Erbrechen gezockt (außer dem 2. weil mein Rechner damals zu schlecht war) ...



Genau, das macht die GTA-Reihe aus und deshalb ist die GTA-Reihe auch schei...

Jedem seine Meinung .....

Zwingt dich ja keiner, dein Geld dafür auszugeben...



Stimmt, eine solche Atmosphäre bekommt man nur mit Menschen, aber ich halte es für falsch einen realistischen Krieg am PC nachzuspielen und schade, wenn jemand so was braucht.
Wie ich schon ganz am Anfang erwähnt habe können Kriegsspiele meiner Meinung nach gerne verboten werden.

Auch da zwingt dich keiner ...
Ich spiele "solche Spiele" auch - aber ich "brauche" das nicht um mich toll zu fühlen oder wasweißich
Da sollte man etwas differenzieren :ugly:



@razzzzia: OK - stimmt ... bei Generals war es auch etwas lächerlich ... bzw. bei Zero Hour/Stunde Null :blubb:


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 13:07 am 18. Nov. 2005



Imho sind Shooter nichts für unter FSK18 und gut ist.



Wie schon gesagt irrt ihr gewaltig wenn ihr glaubt mit dem 18. Geburtstag ist alles in Butter. Erziehung geht weit darüber hinaus und bei der mangelnden Erziehung, wie sie hier schon angesprochen wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass die Anzahl derer, die man mit 18 jahren zu recht als "mündig" bezeichnen kann, immer geringer werden wird.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 13:03 am 18. Nov. 2005



Aber genau das macht die GTa- Reihe aus ... ich hab bisher jeden teil bis zum Erbrechen gezockt (außer dem 2. weil mein Rechner damals zu schlecht war) ...



Genau, das macht die GTA-Reihe aus und deshalb ist die GTA-Reihe auch schei...



Es gibt einfach Games, da würde es nciht passen, auf Cyborgd, Roboter, wasauchimmer zu ballern ... z.V. Vietcong, CoD, Battlefield, ......  Da wird halt grade durch die "meschlichen" Gegner eine Athmosphäre aufgebaut, die man mit "nichtmenschlichen" Gegner niemals hinbekommt....



Stimmt, eine solche Atmosphäre bekommt man nur mit Menschen, aber ich halte es für falsch einen realistischen Krieg am PC nachzuspielen und schade, wenn jemand so was braucht.
Wie ich schon ganz am Anfang erwähnt habe können Kriegsspiele meiner Meinung nach gerne verboten werden.



Das mit dem Bloodpatch gab es übrigens schon für C&C 1



Weiß ich, aber aufgefallen ist es mir eben erst bei C&C2 wo dann alle den Bloodpatch wollten.



Damals wurden Prozentual wesentlich mehr Games indiziert, als heute würde ich mal sagen.... zwar wahrscheinlich auch, weil es sich kaum einer leisten kann Millionen € bzw. $ reinzustecken um dann nur aufm Index zu landen - aber dafür gibts ja abgepasste (deutsche) Versionen



Mag mit reinspielen, aber ich denke auch, dass es insgesamt weniger gab, also prozentual.

@Henro

Kann dir wie schon gesagt eigentlich nur recht geben, aber wie du auch schon erwähnt hast handelt es sich um eine Schere. Also die Games, die eine "gute" Erziehung benötigen, damit die Kinder besser damit umgehen können, werden mehr und im gleichen Moment wird die Erziehung der Kinder schlechter, bzw. die Anzahl der Kinder, die richtig erzogen werden können, durch mangelnde Zeit der Eltern oder flasches Schulsystem, geringer.

Und von daher sehe ich zwar die momentane Situation auch nicht so kritisch, aber die Entwicklung und damit die Zukunft sehe ich da schon sehr kritisch.


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 12:53 am 18. Nov. 2005

Das passt auch bei C&C nicht...spätestens mit den Wachhunden wurde es echt lächerlich mit "Robotern"...

Das selbe bei Generals, wo dann in der deutschen Version die eine (zugegeben ziemlich abgefuc*te) Mission rausgestrichen wurde.
Hallo? Jeder (dem Recht nach) mündige Bürger darf wohl bitteschön selbst entscheiden was er zocken will und was nicht.
Und wenn ich das moralisch nicht vertretbar finde, dann lass ich das halt.


Imho sind Shooter nichts für unter FSK18 und gut ist.
Wenn die Kiddies doch drankommen, wirds Zeit das die Eltern und das Verkaufspersonal im ProMediaSaturnPimpel-Markt aufn Sack bekommen.

Wenn irgendwelche Blagen mit dem Schraubenzieher lustige Muster in Autos kratzen sind die Alten von denen auch dran.
Und wenn den Eltern da die entsprechende Kenntnis fehlt...pech. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Das war schon immer so.


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 12:37 am 18. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 12:12 am Nov. 18, 2005
Es kommt ja auch drauf an, wie viel Gewalt vorkommt und welche Gewalt.
Spiele wie GTA SA sind einfach völlig übertrieben und könnten in meinen Augen sofort verboten werden. Das ist einfach nur Dreck.

Aber genau das macht die GTa- Reihe aus ... ich hab bisher jeden teil bis zum Erbrechen gezockt (außer dem 2. weil mein Rechner damals zu schlecht war) ...

Es gibt einfach Games, da würde es nciht passen, auf Cyborgd, Roboter, wasauchimmer zu ballern ... z.V. Vietcong, CoD, Battlefield, ......  Da wird halt grade durch die "meschlichen" Gegner eine Athmosphäre aufgebaut, die man mit "nichtmenschlichen" Gegner niemals hinbekommt....

Das mit dem Bloodpatch gab es übrigens schon für C&C 1 ;)
Bei so Games isses meiner Meinung nach auch nicht sooo wichtig, was da nu rumrennt.... man erkennt bei der Gegnergröße eh nicht wirklich, was "es" ist :lol:



Aber wenn ich mal überlege wieviele Gewaltspiele es damals gab und wieviele es jetzt gibt, dann ist es wirklich so, dass Gewalt in Spielen wesentlich wichtiger geworden ist.
Damals wurden Prozentual wesentlich mehr Games indiziert, als heute würde ich mal sagen.... zwar wahrscheinlich auch, weil es sich kaum einer leisten kann Millionen € bzw. $ reinzustecken um dann nur aufm Index zu landen - aber dafür gibts ja abgepasste (deutsche) Versionen :ugly:




Ich hätte auch überhaupt keine Probleme damit in UT nur auf Roboter zu ballern und selbst einen zu spielen. Das tut doch dem Spielspaß überhaupt keinen Abbruch.
In so "unrealistischen" Games in der Zukunft vielleicht - aber 1. / 2. Weltkrieg passt mit Robotern einfach nicht zusammen ;)


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 12:34 am 18. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 12:12 am Nov. 18, 2005


Naja und gewalt in Spielen scheint imo sehr in zu sein ... aber wenn man es streng sieht dann kommt eigentlich in 95% aller spiele tot und verderben vor



Es kommt ja auch drauf an, wie viel Gewalt vorkommt und welche Gewalt.
Spiele wie GTA SA sind einfach völlig übertrieben und könnten in meinen Augen sofort verboten werden. Das ist einfach nur Dreck.

Was ebenfalls sehr verwunderlich ist, dass das Maß der Gewalt und die realistische Darstellung von Gewalt ein qualitätskriterium in Spielen darstellen.
Wie oft liest man, auch hier, dass keiner auf Roboter schießen will, nein, es müssen schon Menschen sein und es soll auch viel Blut spritzen und das möglichst realistisch.
Eines der ersten Spiele wo mir das aufgefallen ist war C&C2(Alarmstufe rot), wo auf einmal alle den "Bloodpatch" wollten, damit es keine Cyborgs mehr sind sondern Menschen. Der Spielspaß wurde überhaupt nicht besser dadurch, dass da jetzt Menschen im Krieg waren anstatt Cyborgs, jedenfalls für mich nicht, aber irgendeinen Grund muss es ja haben, dass alle den Bloodpatch wollten.

Aber wenn ich mal überlege wieviele Gewaltspiele es damals gab und wieviele es jetzt gibt, dann ist es wirklich so, dass Gewalt in Spielen wesentlich wichtiger geworden ist.

Ich hätte auch überhaupt keine Probleme damit in UT nur auf Roboter zu ballern und selbst einen zu spielen. Das tut doch dem Spielspaß überhaupt keinen Abbruch.



dann zock halt n Paintball-Shooter....


-- Veröffentlicht durch Henro am 12:33 am 18. Nov. 2005

ja gta is da bestimmt das paradebeispiel ... ich geb dir auch recht das die gewalt dort völlig übertrieben ist.

ich persönliche finde es auch nicht sooo wichtig was man töten muss sondern das das game an sich spass macht. Bei UT zum beipiel finde ich die ganzen cyborgs, roboter mutanten usw. auch viel goiler als menschliche skins weil die einfach viel cooler aussehen. und wenn ne andere rasse nunmal grünes blut hat dann habe ich da auch nichts gegen.
Bei den CnC teilen ists mir auch erst aufgefallen als alle davon geredet haben das es roboter sind anstatt menschen.

Dennoch verlange ich bei games realismus. mich würde es auch stören wenn im ut die erlegten gegner sich hinsetzen anstatt halt das zu machen was sie machen :)

Nach wie vor halte ich das alles aber eher für unkritisch ... bis auf ausnahmen wie GTA o.ä. ... viel schlimmer ist das die kids das ja so wollen und das liegt wie schon beschrieben an ner falschen erziehung.

Das man mit solchen games auch mit blut und gewalt sinnvoll umgehen kann sehe ich an mir selbst, an meinen bruder und an den personen aus meinen freundeskreis.



Man müsste sich im Kaufladen nur mal ne Mutter schnappen die gerade dabei ist ihrem 15 Jährigen Kind n FSK18 Ballerspiel zu kaufen und sie fragen warum sie ihm dazu nicht auch noch ne flasche wodka, ne schachtel kippen und n porno kauft. Auf die Antwort bin ich mal gespannt ;)

Also : Bessere erziehung und mehr aufklärung dann braucht man nicht massnahmen ergreifen die der wirtschaft schadet und dazu auch noch völlig am ziel vorbeischnellt und auch der erwachsenen bevölkerung schadet.

Aber das Problem könnte sich in 10-20 Jahren auch von selbst schon wieder erledigt haben ... denn dann hat unsere generation (die die mit computer etc. aufgewachsen ist) kinder und ist von vornherrein besser informiert.

Wenn ich mir meine eltern anschau ... die eigentlich auch noch realitiv jung sind (mein dad ist 59er jahrgang und meine mom 63er ... ich selbst bin jetzt 22) und trotzdem mit der materie völlig überfordert sind weil es sowas oder etwas vergleichbares zu ihrer zeit nicht gab und die es trotzdem geschafft haben das aus mir kein massenmörder wird dann hab ich da gute hoffnung das wenn man daran arbeitet und das problem sinnvoll angeht das man dann auch zu guten ergebnissen kommen kann.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 12:12 am 18. Nov. 2005



Naja und gewalt in Spielen scheint imo sehr in zu sein ... aber wenn man es streng sieht dann kommt eigentlich in 95% aller spiele tot und verderben vor



Es kommt ja auch drauf an, wie viel Gewalt vorkommt und welche Gewalt.
Spiele wie GTA SA sind einfach völlig übertrieben und könnten in meinen Augen sofort verboten werden. Das ist einfach nur Dreck.

Was ebenfalls sehr verwunderlich ist, dass das Maß der Gewalt und die realistische Darstellung von Gewalt ein qualitätskriterium in Spielen darstellen.
Wie oft liest man, auch hier, dass keiner auf Roboter schießen will, nein, es müssen schon Menschen sein und es soll auch viel Blut spritzen und das möglichst realistisch.
Eines der ersten Spiele wo mir das aufgefallen ist war C&C2(Alarmstufe rot), wo auf einmal alle den "Bloodpatch" wollten, damit es keine Cyborgs mehr sind sondern Menschen. Der Spielspaß wurde überhaupt nicht besser dadurch, dass da jetzt Menschen im Krieg waren anstatt Cyborgs, jedenfalls für mich nicht, aber irgendeinen Grund muss es ja haben, dass alle den Bloodpatch wollten.

Aber wenn ich mal überlege wieviele Gewaltspiele es damals gab und wieviele es jetzt gibt, dann ist es wirklich so, dass Gewalt in Spielen wesentlich wichtiger geworden ist.

Ich hätte auch überhaupt keine Probleme damit in UT nur auf Roboter zu ballern und selbst einen zu spielen. Das tut doch dem Spielspaß überhaupt keinen Abbruch.


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 11:02 am 18. Nov. 2005

Unsere politiker sind alle sch****e.
Die können GARNIX richtig machen!

Sollense die Games verbieten, mir recht, dann kaufe ich keine Spiele mehr!
Eselversandt und Co. sind da die bessere Lösung.



Wobei, ich glaube die Gameentwickler und Vertreiber hätten was dagegen, wenn in DE keine Spiele mehr verkauft werden dürfen.
Ballergames, Egos, oder allgemein Spiele in denen jemand oder etwas verletzt wird, bilden gut und gerne 90% des Spieleangebotes.
Daher denke ich, dass die Politiker sich das nochmal überlegen sollten!

Mehrwertssteuer hoch, Artikel weg, was ist das denn für nen sch****!? :lol:


-- Veröffentlicht durch Henro am 9:08 am 18. Nov. 2005

ja klar ... diese "in 24 stunden zum perfekten starßenkämpfer"-Kurse sind da eher ungeeignet ;)


Naja und gewalt in Spielen scheint imo sehr in zu sein ... aber wenn man es streng sieht dann kommt eigentlich in 95% aller spiele tot und verderben vor.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 22:33 am 17. Nov. 2005

@Henro

:thumb: Genau meine Meinung! :thumb:

Das mit dem Kampfsport kommt auch wohl eher drauf an wo man den lernt. Normalerweise lernt man ja nichtnur den Kampfsport sondern auch wie man mit den erlernten Fähigkeiten umgeht und wozu der Kampfsport da sein soll, etc...
Im Endeffekt kann dadurch dann eher die Agression gemindert werden durch den Abbau von überschüssiger Energie.

Ich frage mich allerdings auch oft, was sich die Spielehersteller eigentlich dabie denken, wenn sie Spiele bzw. Elemente von Spielen kreieren wie zum Beispiel bei GTA, wo man wirklich auf alles und jeden einprügeln kann ohne dass einem was passiert. Was soll das???


-- Veröffentlicht durch Henro am 22:32 am 17. Nov. 2005

jo von sowas krieg ich immer so ein agressives schütteln ;)


-- Veröffentlicht durch ronin am 22:27 am 17. Nov. 2005


Zitat von Live1982 um 16:15 am Nov. 16, 2005
Wenn hier in DE was verboten gehört, dann ist das Sextelefonwerbung in der alte Ommas ihre Quarktitten in die Kamera halten :gulp:



:lolaway:


-- Veröffentlicht durch Henro am 22:01 am 17. Nov. 2005

also das mit dem kampfsport is mal krasser mist !

Ich hab selbst als ich jünger war 3,5 jahre karate gemacht und wir waren in der halle immer die diszipliniertesten ... die rabauken waren immer die fußballer ;)

Was einfach das A und O ist ist die erziehung und die aufsicht der eltern !
Auch bei uns gab es ein paar leute die durch die erlernten fähigkeiten eher zu agressivität geneigt haben.

Genauso hab ich mich damals wenn ich mit meinem bruder Street Fighter gespielt habe öffters mal mit ihm gekloppt ... bis meine mutter uns einfach verboten hat es zusammen zu spielen. Dann haben wir halt andere games wie zelda etc. zusammen und friedlich gespielt.

Und Musik muss auch kein grund sein. Seitdem ich 15 bin höre ich eigentlich nur sehr agressive Musik ... ich kann dabei aber wunderbar abschalten und werde dadurch aber eher ruhiger und ausgeglichener als agressiv.


Alles in allem bin ich also der meinung das es im moment stark an erziehung mangelt weil die kinder einfach mit der fülle an medien allein gelassen werden und niemand da ist der kontrolliert was sie alles anstellen.

Das Blöde ist das sich auf der anderen seite durch die momentane anspannung am arbeitsmarkt und die recht schlechte wirtschaftliche lage allgemein die eltern gar nicht um die kinder kümmern können.

Eine schere quasi.

Also muss an den restlichen stellen wo man erzierisch auf die kinder einwirken kann was getan werden. und das sind kitas, schulen und jugendeinrichtungen.
Aber daran wird ja auch immer mehr gespart ... komisch das "da oben" niemand daran denkt das die kinder von heute die erwachsenen von morgen sind :blubb:



Ich finde auch ein generelles Verbot sinnlos weil es erstens nicht umgesetzt werden kann und zweitens weil verbotenes erst recht reizt.
Vielmehr müsste man sich mit den kindern zusammen mit den medien auseinandersetzen um gleich von anfang an mit ihnen darüber zu reden und ihnen so den richtigen weg MIT genau diesen sachen aufzeigen ... denn wie schon viele hier geschrieben haben haben sie auch schon früh angefangen gewalt im fernsehen, am pc etc. zu "konsumieren" ... aber in dieser generation hats wohl mit der erziehung noch gestimmt.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 19:41 am 17. Nov. 2005



Du magst ja noch so recht damit haben das zB auch PC Spiele die Gewaltakzeptanz BEI KINDERN/ JUGENDLICHEN steigern können (nicht müssen (!))



Will nur nochmal klarstellen, dass ich das NIE behauptet habe.



Zweitens- jede Menge andere AKtivitäten können ebenso aggresiv machen. Kampfsport zB. Überhaupt schnelles sich bewegen. Alkohol macht sehr aggressiv (im gegensatz zu THC), und der Wehrdienst erst, da krieg ich sogar ne echte Wumme inne Hand gedrückt.. aber das spielt keine Rolle.



Das ist kein Argument gegen das Verbieten von Computerspielen, sondern ein Argument für das Verbieten von Alkohol, Wehrdienst, etc..., wo ich sogar mitgehen würde.
Bei Kampfsport bin ich eher vorsichtig, aber egal.
Auf jeden Fall ist das KEIN Argument gegen das Verbieten von Computerspielen.



Einmal das Recht auf freie Entfaltung der persönlichkeit. Ich darf so aggressiv sein wie ich will, solange ich meine Aggressionen nicht an anderen Menschen und/oder fremden Eigentum auslasse.



Das ist falsch.
1. Mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit hast gleichsam die Pflicht andere in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu hindern. Das heißt, dass du selbst mit einer Agression, die nicht auf Personen und/oder fremdes Eigentum bezogen ist, trotzdem jemanden in der Entfaltung seiner Persönlichkeit eingrenzen. So würde man wohl auch nicht NEBEN einem Kind seine Agressionen auslassen, weil man damit das Kind einschüchtern oder verstören und somit seine Entfaltung der Persönlichkeit mindern würde.
2. Lautet das Gesetz so:
"Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Das heißt, wenn Agressionen gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt, darfst du es eben nicht tun.
Ob es das tut weiß ich nicht, aber Einwand 1 reicht in meinen Augen aus.



Ich darf mir aber auch jeden FIlm oder jedes Spiel aneignen, das keine Menschenrechte verletzt und/oder die Verfassung angreift. Steht so im GG.



Den Artikel und den Paragraphen hätte ich dazu gerne, denn ich kann es nicht finden.



Zweitens kommt hier der Jugendschutz ins Spiel. Deshlab dürfen (wie oben schon erwähnt) gewaltreiche Spiele auch nicht an Jugendliche verkauft werden.



Man darf wohl zu recht bezweifeln, dass es ausreicht Kindern in Geschäften keine Ware zu verkaufen, die für sie nicht bestimmt sind. Denn das setzt vorraus, dass z.B. der große Bruder, etc. das Gesetz nichtnur als Gesetzt anerkennen, sondern als eine Notwendigkeit zum Schutz Jüngerer.

das mit der Musik verhält sich genauso wie mit den Spielen bzw. noch drastischer. Musik kann "gefährliche" Inhalte besitzen, also gewaltverherrlichende, rassistische, etc..
Im übrigen fast noch mehr als Computerspiele.


Aber mal ganz von den rechtlichen Grundlagen, die du hier anbringst, abgesehen, gibt es ja noch sowas wie Moral. Und wer immer gesetzeskonform handelt, handelt noch lange nicht moralisch.


-- Veröffentlicht durch Venom am 17:13 am 17. Nov. 2005


Zitat von 666Luzifer666 um 11:30 am Nov. 17, 2005
haha

Es geht natürlich um Gewalt gegen andere und wenn diese nicht aktiv ist, dann geht es immernoch um den grad der Akzeptanz von Gewalt.

Das heißt, sollten solche Spiele keinen Einfluss auf die Bildung von Agressionen -unter bestimmten Vorraussetzungen- auf Kinder haben, was ich bezweifel, dann ist damit immernoch nicht  gesagt, ob diese Spiele einen Einfluss auf die Gewaltakzeptanz haben.

Wer glaubt, dass Spiele, in welcher Art auch immer, garkeinen Einfluss auf Menschen haben, der irrt gewaltig, denn dann würde der Schluss zutreffen, dass ich Kindern garkein Spielzeug geben brauche. Aber spielen ist nunmal eine Form des Lernens, da gibt es keinen Zweifel. Die Frage ist nur was und in welchem Maß lernen "Kinder" bei dem oder dem Spiel.
Das kann natürlich nicht pauschal gesagt werden, denn jeder lernt von sich aus anders, und lernen ist auch von der Umwelt beeinflusst.

Also wie oben schon erwähnt ist der Einfluss von Spielen und auch Filmen etc. von der Situation in der sich ein Kind befindet und eben auch von dem Inhalt des Spiels oder des Films.

Und das Erwachsene auf Grund von Kindern in ihrer Freiheit eingeschränkt werden ist natürlich und sollte sich auch nicht ändern. Die Frage in welchem Maße dies geschieht ist berechtigt, aber sowohl im negativen als auch im positiven Sinn.



Du magst ja noch so recht damit haben das zB auch PC Spiele die Gewaltakzeptanz BEI KINDERN/ JUGENDLICHEN steigern können (nicht müssen (!))

DESHALB gilt in Deutschland ja auch schon lange ein extrem scharfes (im internationalen Vergleich) indizierungsgesetzt. Deshlab dürfen spiele wie QuakeIV nur an ERWACHSENE verkauft werden.
Deshalb hat razzia auch vorher egsagt, anstatt PC Spiele generell zu verbieten, sollte man BESTEHENDE GESTZTE durchsetzen.

Zweitens- jede Menge andere AKtivitäten können ebenso aggresiv machen. Kampfsport zB. Überhaupt schnelles sich bewegen. Alkohol macht sehr aggressiv (im gegensatz zu THC), und der Wehrdienst erst, da krieg ich sogar ne echte Wumme inne Hand gedrückt.. aber das spielt keine Rolle. Es gibt zwei wichtige rechtliche Überlegung (imho). Einmal das Recht auf freie Entfaltung der persönlichkeit. Ich darf so aggressiv sein wie ich will, solange ich meine Aggressionen nicht an anderen Menschen und/oder fremden Eigentum auslasse. Ich darf mir aber auch jeden FIlm oder jedes Spiel aneignen, das keine Menschenrechte verletzt und/oder die Verfassung angreift. Steht so im GG. Zweitens kommt hier der Jugendschutz ins Spiel. Deshlab dürfen (wie oben schon erwähnt) gewaltreiche Spiele auch nicht an Jugendliche verkauft werden.

So und jetzt erklär mir doch bitte nochmal, auf welcher Grundlage allgemein Computerspiele mit gewaltätigem Inhalt für erwachsene Menschen verboten werden sollen?

edit: und was ist das mit der "falschen Musik"?

(Geändert von Venom um 17:15 am Nov. 17, 2005)


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 16:20 am 17. Nov. 2005

Das hat mit Pädagogen weniger zu tun als du glaubst!

Die sache ist doch viel einfacher und ich habe sie hier schon zu genüge erklärt!
Die Problematik liegt darin, wie Kinder heutzutage aufwachsen und da gehören diese Spiele und auch gewisse Musik dazu.

Damit Kinder aber lernen mit solchen Dingen umzugehen brauchen sie ein stabiles Umfeld, also im ganz groben gesagt eine gute Erziehung und Bildung.
Da eine Veränderung herbei zu führen, die wir unbedingt brauchen,  trauen sich die Politiker aber nicht, bzw. sind der Meinung, dass das so gut ist, wie es ist.
Und da ist es natürlich einfacher zu sagen, dass die alleinige Schuld der Probleme in diesen Spielen, der Musik, etc. liegt.

Ein einfaches Verbot ist natürlich leichter und günstiger als eine komplette Reform der Schulpolitik und der Familienpolitik.


-- Veröffentlicht durch faulpelz am 16:03 am 17. Nov. 2005

bei solchen sachen sind se immer schnell weil irgendson sch**** dummer pädagoge der keine ahnung vonner praxis hat das behauptet.

genauso wie beim diäten erhöhen da sind se auch schnell

nur die wichztigen sahcen bleiben auf der strecke


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 15:48 am 17. Nov. 2005


Zitat von Henro um 15:38 am Nov. 17, 2005
also so wie im moment alles läuft wirds demnächst eh echt mal zeit für n volksaufstand ... gewaltfrei natürlich :biglol:




Die aktuelle Politik und die große Koalition gehören verboten. Beides macht mich nämlich ungemein gealtbereit. :hell:


:crazy:


-- Veröffentlicht durch Henro am 15:38 am 17. Nov. 2005

also so wie im moment alles läuft wirds demnächst eh echt mal zeit für n volksaufstand ... gewaltfrei natürlich :biglol:


-- Veröffentlicht durch thepunk am 15:02 am 17. Nov. 2005


Zitat von Gunnie um 13:32 am Nov. 16, 2005
Hab leider grade 'nen Bericht verpasst, in dem über konkrete Pläne der "Großen Koalition" berichtet wurde, ein generelles Verkaufsverbot für Gewaltspiele zu erlassen!



wenn die das machen, dann... dann...
dann fahr ich dahin und pump die alle um!!!
jawoll. ins gesicht.

bansaiiiiiiiiiiii!!!!



:biglol:


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 11:30 am 17. Nov. 2005

haha

Es geht natürlich um Gewalt gegen andere und wenn diese nicht aktiv ist, dann geht es immernoch um den grad der Akzeptanz von Gewalt.

Das heißt, sollten solche Spiele keinen Einfluss auf die Bildung von Agressionen -unter bestimmten Vorraussetzungen- auf Kinder haben, was ich bezweifel, dann ist damit immernoch nicht  gesagt, ob diese Spiele einen Einfluss auf die Gewaltakzeptanz haben.

Wer glaubt, dass Spiele, in welcher Art auch immer, garkeinen Einfluss auf Menschen haben, der irrt gewaltig, denn dann würde der Schluss zutreffen, dass ich Kindern garkein Spielzeug geben brauche. Aber spielen ist nunmal eine Form des Lernens, da gibt es keinen Zweifel. Die Frage ist nur was und in welchem Maß lernen "Kinder" bei dem oder dem Spiel.
Das kann natürlich nicht pauschal gesagt werden, denn jeder lernt von sich aus anders, und lernen ist auch von der Umwelt beeinflusst.

Also wie oben schon erwähnt ist der Einfluss von Spielen und auch Filmen etc. von der Situation in der sich ein Kind befindet und eben auch von dem Inhalt des Spiels oder des Films.

Und das Erwachsene auf Grund von Kindern in ihrer Freiheit eingeschränkt werden ist natürlich und sollte sich auch nicht ändern. Die Frage in welchem Maße dies geschieht ist berechtigt, aber sowohl im negativen als auch im positiven Sinn.


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 21:10 am 16. Nov. 2005


5149 Wir werden uns auf europäischer- bzw. internationaler Ebene für die
5150 Entwicklung/Einhaltung von Internet-Mindeststandards einsetzen.

kann eigentlich keiner mehr DEUTSCH schreiben?!

Was hat der Bindestrich hinter "europäischer" zu suchen? :megacry:




@Topic: :blubb:  Da kann man nur den Kopp gegen die Wand ... ach nee - is ja auch Gewalt :lol:


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 20:00 am 16. Nov. 2005

Das meinte ich mit "unkritisch".


-- Veröffentlicht durch N omega G am 19:46 am 16. Nov. 2005

das ist echt lachhaft. die meisten gewaltigen jugendlichen wissen nicht ein mal wie ein pc aussieht. was stimmt: viele regen sich bei z.b. cs ziemlich auf, sie lassen da ihren dampf ab. im privatleben sind sie ganz normal, kein bisschen gewaltbereit. wenn sie jetzt nicht mehr zocken würden, an was/wem würden sie dann ihre agressionen auslassen?

wieviel prozent von den jugendlichen werden duch "killerspiele" im privatleben agressiver? ich sag mal fast 0%

so könnten wir auch andere sachen verbieten. z.b. scream. da gabs schon morde wegen dem film...


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 18:29 am 16. Nov. 2005

Ich habe ebenfalls mit 12 oder noch etwas früher damit angefangen.(auch mit Duke3D)

Aber auch wenn ich sehe, wie mein Cousin mit solchen spielen umgeht, obwohl sein Vater(also mein Onkel) sich sehr mit ihm und auch mit den Spielen auseinandersetzt, dann würde ich nicht die ganze Schuld den Eltern geben.
Man darf ja nicht vergessen, dass der Computer und die Spiele einen wesentlich höheren Stellenwert haben als noch zu unserer Zeit. Das heißt, dass das soziale Umfeld, also Freunde und vor allem auch die Schule dazu beitragen muss, dass da mehr passiert.

Da sehe ich zum Beispiel ganz klar die Ganztages-Schule, aber eben nicht wie sie zur Zeit praktiziert wird, denn es gibt ja auch Familien, wo beide Elternteile arbeiten müssen und wenn die Kinder dann zuhause machen können was sie wollen kommt eben ein dabei raus, dass sie mit der Materie alleine gelassen werden.
Da muss von den Schulen und auch schon von den KiTas mehr kommen.

Habe auch mal die anderen Punkte des Kola-Vertrags zur Jugend gelesen und es ist schon sehr komisch:

Zum Beispiel die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen. Es gibt seit Jahrzehnten die Bielefelder Laborschule, in der es erwiesen ist, dass die Schüler dieser Schule den Schülern einer konventionellen Schule in den normalen Fächern in nichts nachstehen, aber in der politischen Bildung weit vorraus sind.
Aber diese Erkenntnisse werden einfach nicht beachtet.

Aber so ist das mit CDU  und CSU. Im Bereich Bildung wird es einige Rückschritte geben.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:17 am 16. Nov. 2005

@666Luzifer666

Du beantwortest die Frage gut. Ich würds jedoch umändern und schreiben:

Die Eltern tragen die Schuld wenn sich Jugendliche und Kinder sowas reinpfeifen. Denn dort haben sie ihr Kind vernachlässigt.


Dass sie gewalttätiger werden dadurch ist einfach nur Mist. Ich spiele schon seit ich ca. 12 Jahre alt bin, angefangen mit Duke Nukem 3D. Deswegen renn ich draußen trotzdem nciht mit ner Wumme rum und metzel alles nieder. Ich bin eben (noch) gut erzogen worden und sehe es als moralisch falsch. Und das kann die Jugend nicht mehr, entscheiden, ob es falsch ist, warum und welche Konsequenzen das hat. Einige wenige Ausnahmen sind dabei, die es verstehen und sich dann darüber ärgern über diese Gesetze. Der Rest wird weitermachen und sich die Spiele eben illegal besorgen.

Insgesamt würde man damit nur bewirken, dass die Jugendlichen zu Kriminellen werden wenn sie das Spiel anstatt zu kaufen anders woher besorgen. Das hat in meinen Augen nichts mit Verbesserung zu tun.


-- Veröffentlicht durch lucker am 18:06 am 16. Nov. 2005


Zitat von Jack the Ripper um 16:12 am Nov. 16, 2005

Mann mann mann ... die sollen sich mal um RICHITGE Probleme kümmern und net um so einen Schwachsinn :gulp:



Sehe ich genauso und vermutlich sehen das noch viel mehr so.

Ich lasse mir jedenfalls nicht als Erwachsener verbieten, "killerspiele" zu Spielen, das steht FEST!

Auf seite 105 ist das nachzulesen im Koalitionsvertrag, klick


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 17:57 am 16. Nov. 2005

Ist ja klar, dass hier wieder alle meinen, dass Gewaltspiele aber auch rein garnkeinen Einfluss auf Erziehung hat.... :lol:

Aber sorry, das hat es....

Und wer glaubt mit dem 18. Geburtstag sei die Erziehung abgeschlossen, dem werfe ich auch nur ein :lol: vor die die Füße!


Das Problem des Einflusses der Gewaltspiele oder Gewalt genrell auf Menschen liegt aber leider in der Intensität. Und diese Intensität muss relativiert werden. Jemand der den ganzen Tag oder doch einen erheblichen Zeitraum in seiner Freizeitgestaltung mit der Beschauung(dazu zähle ich auch spielen von Gewaltspielen) von Gewalt verbingt, der wird auch irgendwann :blubb: und im schlimmsten Fall, unter heranziehen von anderen Problemen, selbst gewalttätig.
Das Problem liegt also an der sozialen Situation und vor allem auch in der familiären Situation in der die meisten Kinder heutzutage aufwachsen.

Eltern müssen sich mit ihren Kindern und mit dem, was sie spielen auseinandersetzen, damit das Kind lernt kritisch und reflexiv mit sich und seiner Umwelt umzugehen. Sowas muss aber auch in der Schule behandelt werden.

Ich weiß, dass ich für diese Meinung hier wieder auseinander genommen werde, aber das erwarte ich auch nicht anders in einem Forum, in dem die meisten bei solchen Schlagzeilen, wieder Angst um ihre Freizeitbeschäftigung Nr. 1 bekommen. :lol:


-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 17:07 am 16. Nov. 2005


Zitat von faulpelz um 16:36 am Nov. 16, 2005
tja das is politikers langeweile irgendwann rastet immer einer aus und meistens sinds die die zocken weil es die sind die sich ausgrenzen und gehänselt werden und somit selbst schuld sind zum teil.
das die dann ausrasten hat nicht wirklich mit den games zu tun denn die können auch benjamin blümchen ganzen tach spielen und werden gehänslet worauf se ausrasten meingott eh.

deswegen hasse ich politiker die verordnen allmögliche sch****e nur das wichtige schieben se vor sich her!

genau!

Wenn man das mal rein Statistisch sieht:

Meistens sind es Jungs/Männer die Ammok laufen. Sei es das höhere Gewaltpotenzial oder was auch immer.
Von denen hat sicher JEDER mal irgendeinen Ego-Shooter gezockt. Und gut 75% aller Kerle zocken regelmäßig irgendwelche Games, die in irgend einer Weise brutal sind.
Also kann man mit fast jedem Ammoklauf nen Ego-Shoot o.ä. in Verbindung bringen :blubb:


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 16:48 am 16. Nov. 2005


Zitat von Live1982 um 16:15 am Nov. 16, 2005
Wenn hier in DE was verboten gehört, dann ist das Sextelefonwerbung in der alte Ommas ihre Quarktitten in die Kamera halten :gulp:

Aber Ballerspiele :noidea:

Ab 18, beim Kauf Ausweiskontrolle, FERTIG! Ist das denn so schwer???



Jo, seh ich genauso. Ich bin volljährig und darf mir nach dem GG selber überlegen was ich mir reinziehe und was nicht.
Ich raff nicht, warum Die Mehrheit jetzt unter dem tollen Schutz der Jugend leiden soll.
Die bestehenden REgelungen gehen imho völlig in Ordnung, man sollte sie nur mal ordentlich durchsetzen.
Das geht beim Autofahren und in der Pornovideothek ja scheinbar auch...
Spannenderweise machen die meisten Eltern aber mehr aufstand wenn sich der 13jährige Zwerg Gina Wild reinzieht, als wenn er Postal2 zockt.
Das ist beides laut geltendem REcht für Zwerge verboten...

Naja. wenns den Kram nicht mehr zu kaufen gibt in D, dann latsch ich eben nach Holland rüber und kaufs da.
Irgendwie machen unsere Volksverräter unser Land mal wieder schwer lächerlich.


-- Veröffentlicht durch faulpelz am 16:36 am 16. Nov. 2005

tja das is politikers langeweile irgendwann rastet immer einer aus und meistens sinds die die zocken weil es die sind die sich ausgrenzen und gehänselt werden und somit selbst schuld sind zum teil.
das die dann ausrasten hat nicht wirklich mit den games zu tun denn die können auch benjamin blümchen ganzen tach spielen und werden gehänslet worauf se ausrasten meingott eh.

deswegen hasse ich politiker die verordnen allmögliche sch****e nur das wichtige schieben se vor sich her!


-- Veröffentlicht durch Henro am 16:34 am 16. Nov. 2005

das schlimme ist ja das es auch erwahsene treffen könnte bzw. zumindest einschränken.

und damit habe ich ein problem ! aber was solls ... dann werden eben nur noch us importe geordert ...


wie sie es machen ... sie schneiden sich ins eigene fleisch :crazy:


-- Veröffentlicht durch Live1982 am 16:15 am 16. Nov. 2005

Wenn hier in DE was verboten gehört, dann ist das Sextelefonwerbung in der alte Ommas ihre Quarktitten in die Kamera halten :gulp:

Aber Ballerspiele :noidea:

Ab 18, beim Kauf Ausweiskontrolle, FERTIG! Ist das denn so schwer???


-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 16:12 am 16. Nov. 2005

1. Kommt eh jeder an seine Ware wenn er wirklich will

2. Alle Spiele in denen Getötet oder verletzt wird? Was bleibt denn dann noch übrig? Oder schießen wir in CS zukünftig af Roboter ala HL Deutsch :noidea::crazy:

Mann mann mann ... die sollen sich mal um RICHITGE Probleme kümmern und net um so einen Schwachsinn :gulp:


PS: Ammokläufer können unter Umständen garnicht mal so schlecht für die Arbeitslosenquote sein.... :wusch:


-- Veröffentlicht durch nummer47 am 15:59 am 16. Nov. 2005

na und? die meisten die ich kenne, würde das nicht kümmern...

wird halt beim eselversand bestellt.

irgendwie gibts immer nen weg..


-- Veröffentlicht durch skynet am 14:07 am 16. Nov. 2005

solange Quake, Unreal Turnament und Doom net verboten werden von den shootern isses mir egal... :lol:


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 14:05 am 16. Nov. 2005

Also CS können sie von mir aus verbieten! :lol:

Naja, so ist das eben, wenn die Politiker völlig hilflos sind bzw. nicht einsehen wollen, dass Probleme mit gewaltbereiten Kids auch andere Gründe haben kann.

Kriegsspiele können von mir aus auch verboten werden.


Aber die Unreal-Reihe muss bleiben! :thumb: :lol:


-- Veröffentlicht durch Gunnie am 13:32 am 16. Nov. 2005

Hab leider grade 'nen Bericht verpasst, in dem über konkrete Pläne der "Großen Koalition" berichtet wurde, ein generelles Verkaufsverbot für Gewaltspiele zu erlassen!
Betroffen sein sollen alle Arten von Spielen, in denen verletzt und getötet wird. Im Trailer wurde explizit die CS-Reihe erwähnt!


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