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-- Veröffentlicht durch Ossi am 20:53 am 4. April 2005
Vor einem Monat hatten wir über den CT-479-Adapter von Asus berichtet, der den Betrieb von Intels Pentium-M-Prozessoren in Sockel-478-Desktopmainboards desselben Herstellers ermöglichen soll. Wie nicht anders zu erwarten, sind in der Zwischenzeit erste Tests veröffentlicht worden, die bei AnandTech, GamePC und den Legit Reviews eingesehen werden können. Alle drei Webseiten haben auf dem Asus P4P800 SE getestet, einer der beiden Hauptplatinen, die bisher von Asus für den Betrieb mit dem CT-479 validiert worden sind. Neben einer Beschleunigung durch den zugrundeliegenden i865-Chipsatz gegenüber den i855-basierten, teuren µATX-Plattformen und einer sehr guten Office- bzw. Spieleperformance zeigten die Benchmarks aber auch, dass der Pentium M verglichen zu Pentium 4 und Athlon 64 bei A/V-Encoding und Content-Creating-Applikationen nicht mithalten kann, was wohl prinzipbedingt der zugrundeliegenden Prozessorarchitektur geschuldet sein dürfte. Dafür zeigte sich der Pentium M mit erreichten 2,5 bis 2,7 GHz sehr übertaktungsfreudig und wird daher sicherlich seine Anhänger finden, da selbst übertaktet im Vergleich zum Pentium 4 Ohren und Stromrechnung deutlich geschont werden. Interessanterweise geht Asus davon aus, dass der Pentium M mittels CT-479 auch auf den meisten Sockel-478-Mainboards der anderen Hersteller zu betreiben sein sollte. Hier darf allerdings bezweifelt werden, dass diesbezüglich erforderliche BIOS-Updates von Abit, MSI, Gigabyte und Co. in Massen zu erwarten sind. Aber vielleicht werden dem CT-479 ähnliche Adapter ja in absehbarer Zeit von Spezialisten wie Upgradeware angeboten, was eine Änderung dieser Situation zur Folge haben könnte. Denn der Pentium M scheint im Desktop-Betrieb mehr als nur eine Nischenlösung zu sein, das belegen die durchgeführten Tests, vor allen Dingen bei etwas höheren als den heute ab Werk verfügbaren Taktraten. Quelle: Hardtecs4u.de Autor: vw
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