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-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:48 am 16. April 2004
also das mich da keiner falsch versteht.
Wenn es die Qualität der Eingriffe steigert dann sollen se meinentwegen auffer PS2 Zocken bis der Kollege kommt.
Was mich so wundert ist der große Aufhänger um ne Sache die ja nu nicht so neu ist.
Hier mal die altbekannten Mentales und Motorisches im Kombi (wie so oft).
Die Studie hat erwartungsgemäß höchstens nen Bestätigenden Stellenwert.
Wenn ich nicht regelmäßig meien m Job oder Hobby nachgehe dann bekomm ich entweder Schmerzen in Muskeln die ich nichtmal beim Namen kenne oder ich verbrenn mir beim Löten erstmal so 2-4x die Finger bevor die nötige Routine einsetzt oder ich aufhöhre weil mit Brandblasen nich so gut zu Arbeiten ist :lol:
vor mir wußte das auch jeder Elektricker oder Elektroniker.
Yo,Apropos nebeneffekte:
Das Hobba und der Job bringen ein erhöhtes Räumliches Denkvermögen und eine steigerung der Merkfähigkeit mit aber ne Studie gibt es darüber auch nicht da das jeder selbst irgendwann merkt.
Die die es nicht merken (Soll es ja auch geben) schauen eben wesentlich öfters auffen Plan,Stückliste,Datenblatt usw. weil se jeden Wert nachsehen müssen.
Ich glaub das geht jedem so.
Wer oft genug an seinem Rechner rum OC'd der kennt dann auch die meisten Bioseinstellungen und Werte auswendig.
gibbet auch keine Studie drüber.
Im derzeitigen Job hab ich täglich den Effekt das ich beim Anblick eines Zerbratenen Bauteils auf ner Platine (Die Bestückungsautomaten machen ja auch mal Fehler) schon vorher an der Gehäuseform und der Beschriftung ahne um was es sich handelt obwohl ich diese Platine noch nicht hatte.
Um nochmal auf die Studie zurückzukommen:
Was macht denn eine Gute Arbeit und speziell einen guten Vhirourgen aus ?
Um es mal im Volksmund zu sagen: Flinke Finger,Füße use. (Je nach dem) und Routine.
Je mehr Handgriffe Sicher aus dem Unterbewusten kommen desto mehr Zeit hab ich für das Wesentliche.
Ein Grobmotoriker mit dem nötigen Wissen aber 2 Linken Händen wird es da wesentlich schwerer haben weil er jede Bewegung erst durchdenken muß und im Zweifelsfalle schlecht reagieren kann.
Dem Geübten fällt das leicht.
Wenn ich so ne Simple Sache mache wie nan neuen Stecker annen Kabel anzubringen (Egal ob Schuko oder CEE oder noch mehr Pole) dann denke ich da wenig drüber nach.
Das geht fast von selbst und ich kann mich auf höhere Sachen konzentrieren.
So nen Popels Schukostecker hab ich (nach VDE,nicht gefuddelt) gemütlich in ca. 3 Minuten drann.
Ein frischer Lehrling der zwar weiß wo welche Ader hinkommt und welches Werkzeug er wie dafür benutzen muß braucht da locker 10 Minuten und länger für (Ausnahmen gibt es auch.aber die Regel ist eben so) weil er keinerlei Routine hat.
Ich hab meinen Hausartzt mal gesehen wie er mir ne Spritze setzen wollte weil seine Sprechstundenhilfen beide am Morgen nen Unfall hatten (Fahrgemeinschafft) und er alleine war so das er auch alles alleine machen sollte.
Gelernt hat er es irgendwann mal aber als der schon so ungeschickt ankam hab ich abgewunken und das ganze auf 2 Tage Später verschoben.
Auf Blutergüsse vom Stochern steh ich nicht so.
Das sieht im Sommer immer nach Junkey aus ;) :lol:
Wie gesagt,soll jeder machen aber der Artikel ist viel zu hochgespielt.
@Crusader
Na das wär doch mal was.
Mitten inne Operation gehen se ne Runde Daddeln ;)
-- Veröffentlicht durch Crusader am 22:49 am 16. April 2004
diesen thread finde ich auserordentlich witzig :)
allein schon der gedanke an chirurgen die während der mittagspause mal kräftig zocken gehn is fabelhaft *g*
ich stell mir grad eine situation vor wo der chirurg keine zeit für eine operation hat weil er seinen fight am pc noch net ganz beendet oder dem patienten schneller als erwartet notdürftig zusammenflickt weil die sucht zum zocken an oberhand gewonnen hat :lol:
ansonsten halte ich von studien dieser art herzlich wenig ;)
MfG.
-Crusader-
(Geändert von Crusader um 22:50 am April 16, 2004)
-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:06 am 16. April 2004
Is ja richtig nur ist das nicht neu.
Genauso könnte ich schreiben das wer Sport Treibt gelenkiger ist als andere.
Nett aber unnütz.
Das erinnert mich mal wieder an die Zahlreichen Studien aus den vielen ominösen US-Anstallten zu den beklopptesten Themen.
Hierbei dreht es sich offensichtlich um die selbe Sache wie bei den Managern vor 20 jahren.(Sport und Wellnesräume steiigern Produktivität usw. bla etc.)
Soll ja dann jetzt drauf hinauslaufen das auf jeder chirourgischen Playstations und X-Boxen aufgestellt werden die wärend der Arbeit genutzt werden können.
Alles nur Faule Ausreden um sich vonne Arbeit zu drücken und Spaß zu haben.
Warum gibbet das nicht für Handwerker ?
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Weil dann ja keiner mehr was macht ;)
Sorry aber so blöde das ich sowas nicht erkenn bin ich denn nu auch nicht ;) :lol:
-- Veröffentlicht durch Eisenblut am 20:24 am 16. April 2004
Es ist keine überflüssige Studie, da es um die Übertragung einer Fähigkeit in ein ganz anderes Gebiet geht und hier wissenschaftlich verwertbar belegt wurde. Denn oft scheint ein Zusammenhang zu bestehen, der sich aber bei genauerer Betrachtung in Luft auflöst. Und so funktioniert nun einmal Wissenschaft, Glauben zählt nicht, man muss den Zusammenhang zwischen zwei Dingen validiert belegen. Das bedeutet zuerst, dass man die einfliessenden Faktoren bei den Probanden so verteilt, dass nur der begutachtete Punkt eine Auswirkung auf das Ergebnis haben kann. Schon das ist alles andere als trivial.
-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:38 am 16. April 2004
Sicher nur ist das für mich keinen Artikel wert weil Logische Selbstverständlichkeit.
Jeder der viel Fummelt (Egal wie) hat ne bessere Koordinationsfähigkeit als nen Grubenarbeiter beim Schüppen und damit automatisch den Kopf freier für die eigentliche Aufgabe wenn die Tätigkeit ums Fummeln geht.
Ich bin seit Jahren Bastler und Elektriker also bin ich es gewohnt manchmal in merkwürdigen Stellungen zu arbeiten ohne mir dauernd die Rübne zu stoßen.
Ein Ingeneur der zwar weiß wie es geht aber ansonsten nur am Rechner arbeitet wird sich bei ner Reparatur anner Maschine oder im Gerät (zb. Prüftisch) dauerns was Stoßen oder verrenken weil er es eben nicht gewohnt ist.
Kannst ja mal darüber nen Artikel schreiben,vieleicht gibbet etwas Kohle dafür dann kaufen wir uns beide nen neuen A64 3xxx + ;)
-- Veröffentlicht durch Eisenblut am 13:16 am 16. April 2004
Ich finde schon, dass dies recht klar wird. Bei der Laparoskopie schauen die Ärzte auf einen Monitor, während die Hände in eine ganz andere Richtung weisen und es nur wenig taktile Rückmeldung gibt. Wenn du an einer Schaltung werkelst, fehlen diese Schwierigkeiten. Das Problem ist die Unabhängigkeit von der visuellen Information und dem manuellen Input. Denn eigentlich besteht zwischen der Bewegung einer Maus und ihrem Cursor kein Zusammenhang. Wenn man ältere Menschen einmal bei ihrer ersten Begegnung mit einem PC beobachtet hat, dann sieht man, dass dies keinesfalls selbstverständlich ist. Meist ist die erste Übung Solitär spielen, damit das "Zielen" mit der Maus geübt wird...
Und deshalb ist die spezielle Situation eines Videospiels viel mehr mit der Laparoskopie vergleichbar als deine anderen Beispiele. Es geht nicht um "normale" Chirurgie in dieser Studie, sondern ausschliesslich um die Schlüssellochchirurgie.
-- Veröffentlicht durch Ratber am 9:32 am 16. April 2004
Ja ,Sorry aber das es um "Hand /Augenkoordination geht dürfte wohl Logisch auf der Hand liegen.
Meine Frage Bezog sich darauf ob hier mehr dahintersteckt also nur das Bloße Training.
Statt Spielen könnten die Herren auch das machern wwas ich den ganzten Tag tue und Schaltungen reparieren.
Fördert ebenfalls die Konzentration,Geschicklicjhkeit,Fingerfertigkeit,Gelenkigkeit und das Räumliche Denken.
An ner Cabriosteuerung für nen BMW rumzudoktern Macht natürlich nicht soviel Spaß wie ne Konsole aber der Effekt ist der gleiche.
Wenn ich länger nachdenke dann gibt es vieles was da noch in Frage käme.
zb. Karten oder Zaubertricks usw.
Soweit ist die Studie nicht gerade Ergiebig.
Die Frage ,Warum genaus dieses Training anschlägt ist da nicht beantwortet.
Oder mal andersrum:
Ne Studie das Alte Menschen ne Runzlige Haut haben wäre so ziemlich keine Neuigkeit und erklärt auch nicht das "Warum".
Also ne Studie ohne Sinn und nur zur Förderung der Studenten und der Zeitung nützlich :lol:
-- Veröffentlicht durch Eisenblut am 4:24 am 16. April 2004
Zitat von Ratber am 2:12 am April 16, 2004
Naja,was ich vermisse ist die Erklärung "WARUM" es denn so sein soll.
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"I use the same hand-eye coordination to play video games as I use for surgery," said Dr. James "Butch" Rosser, 49, who demonstrated the results of his study Tuesday at Beth Israel Medical Center
(...)
Rosser said the skill needed for laparoscopic surgery is "like tying your shoelaces with 3-foot-long chopsticks."
(...)"This is a nice, wholesome game. No blood and guts. But I need the same kind of skill to go into a body and sew two pieces of intestine together."
(...)Each doctor completed three video game tasks that tested such factors as motor skills, reaction time and hand-eye coordination.
(...)Kurt Squire, a University of Wisconsin researcher of video game effects on learning, said that "with a video game, you can definitely develop timing and a sense of touch, as well as a very intuitive feel for manipulating devices."
Squire, who was not involved in Rosser's project, said applying such games to surgery training "could play a key role in preparing medical health professionals."
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Alles bei ABC, wenn du noch mehr wissen willst, wirst du dir wohl die Studie besorgen müssen. Deutsche Onlinequellen haben nur große Teile von ABC übersetzt, wie z.B. der Spiegel.
-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:12 am 16. April 2004
Naja,was ich vermisse ist die Erklärung "WARUM" es denn so sein soll.
So kann ich nur zwischen den Zeilen die mageren Infos rauspflücken und denke mir das es einfach auch irgendwas anderes tut was PSaßmacht und die Fingerfertigkeit fördert.
so auf anhieb fällt mir da allerdings nur nicht Jugendfreies ein :noidea:
-- Veröffentlicht durch razzzzia am 2:03 am 16. April 2004
nee, 3 stunden die woche is eigentlich sehr mager.
watt is denn wenn ich wenn mal wieder geile games da sind in der woche 3 games durchzocke?
-- Veröffentlicht durch freestylercs am 0:01 am 16. April 2004
Wenn man als Arzt nur soviel Zeit hätte , um den ganzen Tag am Rechner zu zoggen.
Komische Studie. 3 Stunden die Woche sind ja nicht grad sehr aussagend.
free
-- Veröffentlicht durch Sheer Fear am 14:36 am 8. April 2004
lol, lieber was gescheites...
zurück zum thema: ich habs doch schon immer gewusst ;)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 11:51 am 8. April 2004
Das darfst du doch nicht posten. Wenn das ein Arzt liest fängt der gleich an Solitär zu spielen und dann gute Nacht....
-- Veröffentlicht durch Eisenblut am 11:46 am 8. April 2004
Eine Untersuchung des Beth Isreal Medical Centers hat gezeigt, dass Chirurgen, die mindestens drei Stunden die Woche Videospiele nutzen, 37% weniger Fehler machen und dabei 27% weniger Zeit benötigen als untrainierte Kollegen. Da werde ich mir meinen nächsten Arzt wohl bei einem Counterstriketurnier suchen.
Quelle: ABC News.
Edit: Jetzt habe ich auch eine deutsche Quelle gefunden: Golem
(Geändert von Eisenblut um 18:01 am April 8, 2004)
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