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-- Veröffentlicht durch Hitman am 7:42 am 23. Feb. 2008
Ich würde mal nachfragen wieso du nicht abgemahnt worden bist. Immerhin versucht man doch wohl erst sein Geld von der Person selber zu verlangen ohne dafür den umständlichen Weg eines Inkasso-Büros zu gehen. Ich bin mir da auch nicht ganz sicher aber ich meine man müsste schon mindestens einmal gemahnt worden sein um dann entgeldliche Schritte einleiten zu können. Zitat aus ner Internetseite: "Im Zuge der großen Schuldrechtsreform wurde der Verzugs-Paragraf Anfang 2002 dann noch einmal konkretisiert. Zitat aus Paragrafen 286 Abs. 3, BGB: "Der Schuldner einer Entgeltforderung kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder einer gleichwertigen Zahlungsaufforderung leistet; dies gilt gegenüber einem Schuldner, der Verbraucher ist, nur, wenn auf diese Folgen in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist." Gegenüber Verbrauchern gilt die Verzugsautomatik also nur dann, wenn der Gläubiger auf der Rechnung ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht hat. Unabhängig davon, ob der Empfänger ein Geschäfts- oder Privatkunde ist, kann aber auch ein früherer Verzugsbeginn vereinbart werden." Wikipedia dazu: "Wenn der Schuldner erst durch die Mahnung in Verzug kommt, trägt er die dafür dem Gläubiger etwa entstehenden Kosten, z. B. Gebühren eines Rechtsanwalts oder einer Inkassofirma, nicht. Erst die danach anfallenden Kosten weiterer Zahlungsaufforderungen oder anderer Maßnahmen hat er als Verzugsschaden dem Gläubiger zu ersetzen." Da bei dir aber scheinbar keine Mahnung ankam sollte das wohl zutreffen. Wenn es denn stimmt. Keine Ahnung da in Wikipedia ja auch genug Unsinn steht.....
-- Veröffentlicht durch MisterY am 22:58 am 22. Feb. 2008
ich würd da anrufen und das geld überweisen (bei der firma, nicht im inkassobüro!) sag denen, dass du nicht bereit bist mehr als die ursprünglichen 5€ zu zahlen.
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 21:05 am 22. Feb. 2008
ist nicht wirklich mein spezialgebiet aber ich würde vermuten, die kosten werden als schadensersatz im sinne von 280 absatz 1 bgb geltend gemacht. 286 bgb definiert den verzug, der m.e. voraussetzung für eine solche schadensersatzforderung wäre. wenn du rechtlich fundierte(re) aussagen brauchst, dann schau bei uns im forum vorbei, www.recht.de grüße & denk an die forenregeln;)
-- Veröffentlicht durch Illa Killa am 21:00 am 22. Feb. 2008
Würd sagen das das ganze dann nicht gerechtfertigt ist.
-- Veröffentlicht durch Ralf13 am 19:59 am 22. Feb. 2008
Irgendwie verstehe ich nicht ganz, was ich dem Auszug auf dem BGB von Hallo entnehmen soll. Ist das Ganze so nun gerechtfertigt oder nicht?? Es kam definitiv keine Mail und kein Brief vorher. Es kam direkt nach ca. 1-2 Wochen der Bescheid von dem Inkassobüro. @spraadhans und mystery: Habt ihr vielleicht irgendeine Gesetzliche Regelung dafür parat? (Geändert von Ralf13 um 20:01 am Feb. 22, 2008)
-- Veröffentlicht durch MisterY am 19:53 am 22. Feb. 2008
ich zahl einfach immer den Betrag ohne mahnkosten oder ähnliches. hat immer geklappt ^^ (nagut, war zu 99% auch verschulden der auftragnehmer)
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 19:24 am 22. Feb. 2008
zumindest müsste der schuldner erstmal in verzug gesetzt worden sein.
-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 18:37 am 22. Feb. 2008
Darf ein Inkassobüro nicht erst nach der 3. (?) Mahnung eingeschaltet werden?:noidea:
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 18:30 am 22. Feb. 2008
sicher keine email oder post bekommen?
-- Veröffentlicht durch hallo am 17:03 am 22. Feb. 2008
guck mal in die AGB was dazu da steht. bgb (Geändert von hallo um 17:04 am Feb. 22, 2008)
-- Veröffentlicht durch Ralf13 am 16:50 am 22. Feb. 2008
Hi alle miteinander, ich hab mal eine generelle Frage. ich hab vor 2 Monaten im Internet eine Dienstleistung in Anspruch genommen, die ich per Einzug bezahlen wollte. Irgendwie habe ich gepennt und meine alte Kontonummer angegeben. Deshalb hat das mit dem Einzug nicht funktioniert. Der ursprüngliche Betrag, der gezahlt werden sollte, waren 5 Euro. Offenbar wurde direkt ohne mal eine Mail zu schicken ein Inkassobüro eingeschaltet und sofort sind ca. 50 EUro fällig, mit folgender Kostenstaffelung. Hauptforderung (im Verzug § 286 BGB) EUR12,95 Kosten/Spesen (der Auftraggeberin) EUR7,65 Zinsen der HF (§ 288 BGB) EUR0,07 Inkassogebühren EUR23,00 Auslagen (Porto,Ermittlungskosten etc.) EUR4,60 Zahlungen(abzüglich) EUR0,00 Gesamtbetrag............................... EUR48,27 Muss man das einfach so hinnehmen? Ich finde das Ganze ist ein bisschen unangemessen und außerdem hätte eine einfache E-mail ja gereicht. Grüße
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