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-- Veröffentlicht durch Lars oha am 13:13 am 1. Juni 2007
Wenn mein Beitrag fertig ist, gibts nen Link. Kann sich nur noch um ein paar Tage handeln. :thumb: Muss da noch etwas recherchieren :punk:
-- Veröffentlicht durch TheOne am 13:11 am 1. Juni 2007
Jo Sorry :sadden: Wie gesagt, kam einfach nicht mehr dazu :( Ganxta hat gute Arbeit geleistet :)
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 10:30 am 1. Juni 2007
Danke dir :thumb:
-- Veröffentlicht durch Ganxta am 21:55 am 31. Mai 2007
fertig
-- Veröffentlicht durch Ganxta am 20:54 am 31. Mai 2007
Ein Anruf um sich zu entschuldigen In einer schwülen Julinacht im Jahr 1990 lief Debbie Baigrie (28) mit einem Freund durch die Innenstand von Tampa. Drei Jungen gingen zu ihr und verlangten Geld als sie an ihr Auto kam. Manuel, damals 13, zog eine Pistole und schoss. Eine Kugel riss durch Baigries offenen Mund und aus ihrer Wange wieder heraus, sie zerstörte fünf Zähne und Teile ihres Gaumens. Manuel wurde des versuchten Mordes schuldig gesprochen. In seiner Aburteilung zitierte der Richter 17 frühere Festnahmen wegen Ladendiebstahl, Breiftaschenklau und Autos stehlen. Er veruteilte Manuel auf lebenslänglich ohne Bewährung. Im Jahr 1991, als Manuel in der Strafvollzugsanstalt in Mittel Florida ankam war er so klein, das niemand passende Gefängniskleidung finden konnte, erinnerte sich Ron McAndrew, damals Assistenzaufseher. Irgendjemand schnitt 6 Inch von den Hosenbeinen des Jungen ab, sodass er etwas zum anziehen hatte. "Er hatte vor allem möglichen Angst und benahm sich wie ein harter Junge aus einem Verteidigungsmechanismus heraus," sagte McAndrew, jetzt Gefängnis und Strafanstalts Begutachter in Florida. "Er hatte keine Chance in einem Erwachsenen-Gefängnis" Innerhalb weniger Monate wurde Manuel in das "Apalachee Correction Institute" im Jackson County, welches McAndrew als "eines der härtesten Erwachsenen-Gefängnisse im Staate" bezeichnet, verlagert. In Apalachee beleidigte der Junge andere Häftlinge und Strafaufseher ujnd machte obszöne Handgesten, was Disziplinarverstösse anhäufte und ihm Einzelhaft einbrachte. Am Weihnachtsabend 1992 wurde ihm ein Telefonanruf zugestanden. Er rief Debbie Baigire an, die Frau die er beschossen hatte. "Hier ist Ian, ich möchte mich für das Leid das ich ihnen zugefügt habe entschuldigen," erinnert sie sich seiner Worte. Sie begannen regelmässig zu korrespondieren. Baigire sagte, sie wäre beeindruckt gewesen wie gut er schrieb. Sie bat Gefängnis Offiziere ihn den Generel Educational Development Test machen zu lassen und College Kurse zu besuchen. Ich bekam eine zweite Chance im Leben, ich genas und lebte weiter," sagte Baigrie. "Ich wollte das Ian die gleiche Chance bekommt." Aber die Regen der Einzelhaft verbaten Manuel alle Arten der Selbstverbesserung und Lernprogrammen. Stattdessen saß er Tagein Tagaus in seiner Zelle, ohne Lesestoff oder zwischenmenschliche Beziehungen, mehr Verstösse wegen ""Verachtung" anhäufend, was seine Zeit in Einzelhaft nur verlängerte. Nach einigen Jahren gab Baigrie auf. "Nicht wegen Ian," sagt sie, "sondern weil das System es ihm unmöglich machte sich zu bessern. Was sagt es aus wenn ein Opfer mehr für einen Inhaftierten zu tun versucht als das System das ihn eigentlich rehabilitiren sollte?" Hart, ja, aber gerecht? (Geändert von Ganxta um 22:16 am Mai 31, 2007)
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 20:20 am 31. Mai 2007
es würde der obere abschnitt reichen. den unteren teil krieg ich wohl noch selbst grob zusammen gefasst. ;)
-- Veröffentlicht durch Ganxta am 19:43 am 31. Mai 2007
willst du jetzt alles oder nur nen teil übersetzt haben?
-- Veröffentlicht durch eskimo am 17:50 am 31. Mai 2007
Was zahlste denn für ne Übersetzung? :winner: Edit: Wörterbuch online (Geändert von eskimo um 17:51 am Mai 31, 2007)
-- Veröffentlicht durch Linuxartist am 17:22 am 31. Mai 2007
Boah, also wenn duwen findest, der dir den langen text uebersetzt.. ;) Ich haette da ja kein Bock drauf, und ich lebe derweil in einem englischen nativen Land :P Hab mi aber auch nur bruchstuecke des textes durchgelesen, ich weiss das die USA und insbesondere das Rechtssystem fuer den hintern sind.. Ach ja, wenn dir nur einige einzelne worter fehlen in der uebersetzung, dann schau diese doch einfach unter http://dict.leo.org nach. Cheers mate and have a good one, Rick - nearly an Australian ;)
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 12:33 am 31. Mai 2007
Bliemsr, ich hätte auch irgendeine andere Geschichte nehmen können bzw. einen anderen Fall. Es geht hier nicht um den Fall direkt sondern um die Frage der Zwiespalt in den USA. Einerseits wird ein 13jähriger als Erwachsener bestraft, auf der anderen Seite wird ein 17jähriger noch als Kind bezeichnet indem man die Lehrerin wegen sexuellem Missbrauch verurteilt. Wie ich reagieren würde, kann ich dir garnicht sagen, da ich in so einer Situation noch nicht war und auch garnicht kommen möchte. Zu dem Fall ist eigentlich nur dieses noch zu zitieren was vielleicht auch deine Denkweise, zumindest in diesem Fall, ändert.
On Christmas Eve 1992, he was allowed to make one phone call. He called Debbie Baigrie, the woman he had shot. "This is Ian. I am sorry for all the suffering I've caused you," she remembers him saying. They began to correspond regularly. Baigrie said she was impressed with how well he wrote. She asked prison officials to let him take the General Educational Development test and take college courses. "I got a second chance in life. I recovered and went on," Baigrie said. "I wanted Ian to have the same chance." But the rules of solitary forbade Manuel from participating in any kind of self-improvement or educational program. Instead, he sat in his cell day in and day out, without reading materials or human interaction, racking up more infractions for "disrespect," which only extended his time in solitary. After several years, Baigrie gave up. "Not because of Ian," she said, "but because the system made it impossible for him to improve. What does it say when a victim tries to do more for an inmate than the very system that's supposed to rehabilitate him?"
| Wenn ich das mit meinem schlechtem englisch richtig verstehe, dann versuchte sogar das Opfer ihm zu helfen. Schlussendlich hat sie es aber aufgegeben. Nicht wegen ihm, sondern wegen dem System. (Geändert von Lars oha um 12:34 am Mai 31, 2007)
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 11:35 am 31. Mai 2007
Lars, willst du dich wirklich in dieser Sache engagieren? In irgendeiner Form? Was würdest du tun, wenn die angeschossene Fußgängerin deine Frau / Tochter / Schwester gewesen wäre? Von einem 13jährigen Möchtegern-Gangster als Mutprobe in Mund/Gesicht geschossen? Ich könnte dir den Text übersetzen,aber ich weigere mich, es zu tun. Falls ich deine Absicht falsch verstanden habe und dir den Thread kaputtmache, entschuldige ich mich.
-- Veröffentlicht durch TheOne am 11:28 am 31. Mai 2007
Soweit war ich auch schon ^^
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 11:13 am 31. Mai 2007
Musst auch nix versprechen ;) So dringend ist es halt nicht. Ich möchte nur einen Artikel in meinem Blog schreiben über den Zwiespalt der USA zwischen Kindern (in dem Fall 13 Jahre) die nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt wurden. In diesem Fall zu "life sentence without parole" (Lebenslänglich ohne die Chance auf Bewährung). Dann aber wieder die andere Seite wo ein 17jähriger noch als Kind zählt. Der Fall liegt so das er eine Beziehung mit der Lehrerin hatte die dann in den Knast musste wegen verführung Minderjähriger usw usw.
-- Veröffentlicht durch TheOne am 10:14 am 31. Mai 2007
Mein Rechner zu Hause ist auch kaputt... Aber ich bin heute bei nem Freund... Wenn du Glück hast, kann dich das vielleicht nach der Arbeit bei ihm machen :) Will aber nichts versprechen...
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 10:06 am 31. Mai 2007
Hab ich schon versucht, aber dabei zerreisst es mir die Details. Und, es ist nicht soo dringend das ich das sofort brauche.
-- Veröffentlicht durch TheOne am 10:01 am 31. Mai 2007
Kannste dir das gröbste nicht aus einer Übersetzungsmaschine rausholen? Einfach reinkopieren, übersetzen und dann einfach gucken was da steht. Wird zwar grammatikalisch sehr falschs ein, aber du wirst es verstehen ^^ Würd dir ja gerne helfen, aber sitz hier auf der Arbeit und darum ist das derzeit ein wenig schlecht ^^;
-- Veröffentlicht durch Lars oha am 9:35 am 31. Mai 2007
Ich bräuchte mal hilfe beim übersetzen eines Textes für einen Artikel in meinem Blog. Nur reicht mein Englisch für eine richtige übersetzung nicht aus. Könnte mir da jemand behilflich sein? Den Text selbst verstehe ich ja grob. Aber die Details sind hier wichtig, und da möchte ich nichts verbocken. Hier erstmal der Text. Wichtige Stellen die ich bräuchte heb ich hervor. Den rest, würde eine grobe Zusammenfassung reichen.
A call to apologize On a muggy July night in 1990, Debbie Baigrie, 28, was walking with a friend in downtown Tampa. Three boys walked up as she got to her car and demanded money. Manuel, then 13, pulled a gun and fired. A bullet tore through Baigrie's open mouth and out her cheek, shattering five teeth and part of her gum. Manuel pleaded guilty to attempted felony murder. At his sentencing, the judge cited 17 prior arrests for shoplifting, purse snatching and stealing cars. He gave Manuel a life sentence without parole. In 1991, when Manuel arrived at the prison processing center in Central Florida, he was so small no one could find a prison uniform to fit him, Ron McAndrew, then the assistant warden, recalled. Someone cut 6 inches off the boy's pant legs so he would have something to wear. "He was scared of everything and acting like a tough guy as a defense mechanism," said McAndrew, now a prison and jail consultant in Florida. "He didn't stand a chance in an adult prison." Within months, Manuel was sent to Apalachee Correctional Institution in Jackson County, which McAndrew called "one of the toughest adult prisons in the state." At Apalachee, the boy mouthed off to other inmates and correctional officers and made obscene hand gestures, racking up disciplinary infractions that landed him in solitary. On Christmas Eve 1992, he was allowed to make one phone call. He called Debbie Baigrie, the woman he had shot. "This is Ian. I am sorry for all the suffering I've caused you," she remembers him saying. They began to correspond regularly. Baigrie said she was impressed with how well he wrote. She asked prison officials to let him take the General Educational Development test and take college courses. "I got a second chance in life. I recovered and went on," Baigrie said. "I wanted Ian to have the same chance." But the rules of solitary forbade Manuel from participating in any kind of self-improvement or educational program. Instead, he sat in his cell day in and day out, without reading materials or human interaction, racking up more infractions for "disrespect," which only extended his time in solitary. After several years, Baigrie gave up. "Not because of Ian," she said, "but because the system made it impossible for him to improve. What does it say when a victim tries to do more for an inmate than the very system that's supposed to rehabilitate him?" Harsh yes, but right? But rehabilitation is not the point of solitary confinement, which officials call "close management." Its intent is "to provide housing that removes inmates from the general population to ensure the safety of staff and other inmates," said James Upchurch, the head of security for the state Department of Corrections. Under the strictest conditions, he said, inmates are still allowed "numerous privileges," among them, "stamps, mail, paper and (rubber) pens, a prison uniform, bedding, legal and religious material, three 10-minute showers a week and haircuts." In September, when he was state attorney general, Charlie Crist, with Assistant State Attorney Jason Vail, wrote a brief saying solitary conditions "can be severe, even harsh, without violating the Constitution." Their example: Sleeping on a concrete floor and "being denied a mattress or a bed for several days does not violate the Eighth Amendment." Even if the state's "remedial action (is) unsuccessful," they said, the court cannot continue to monitor solitary unless the evidence shows the state "acted with the very purpose of causing harm." Over nine days in September, inmates testified via video before Federal District Court Judge Henry Adams. Anthony Sutton, 29, an inmate at Santa Rosa Correctional Institution, told the judge that he first went into solitary in 2002 when correctional officers found a knife in his roommate's mattress. Sutton recently filed a written grievance because correctional officers won't allow him to wear the knee brace he requires to walk. Their written response: "Limited mobility of (solitary) status makes the knee brace unnecessary." Inmate Marcus Green, 33, who is on the lowest level of solitary, told Adams, "Their rules aren't on the rule sheet. They make up their own rules. I was denied access to the day room because my pillow fluff wasn't neat the way they wanted. I was denied day room because I put paper on my vent to try to guide some ventilation in my cell." Attorneys for the Department of Corrections did not dispute inmates' version of events. Vail said their stories "did not add up to systemic violations," which were required to prove cruel and unusual treatment. "These prisoners don't practice civilized behavior. They don't follow rules. They don't deserve civilized treatment. It's a different world," Vail told the St. Petersburg Times. Two days later, Vail asked to amend his statement: "What I meant to say was that these inmates don't conform and are there because they don't follow the rules. It's that simple." Going slowly crazy On the fifth day of the September hearing, Ian Manuel testified. "It's my belief," he told Judge Adams, "that the reason I haven't been able to progress off CM (close management) all these years is the way the system is set up. One DR (disciplinary report) will keep you there for six months and those six months add up to years and those years turn into decades." In the past seven months, prison records show Manuel received three disciplinary writeups: one for not making his bed, another for hiding a day's worth of prescription medicine instead of taking it, and yet another for yelling through the food flap when a correctional officer refused to take his grievance form. Those reports extended his stay on the strictest level of solitary for nine months. Manuel told the judge that in isolation he has become a "cutter," slicing his arms and legs with whatever sharp object he can find - a fragment of a toothpaste tube or a tiny piece of glass. Don Gibbs, a psychiatrist for the Department of Corrections, said cutting and watching the blood flow is how hundreds of inmates "relieve the boredom and stress of isolation." It takes from two to six months, Gibbs said, for inmates in solitary to start exhibiting signs of mental illness, if they are not already mentally ill. "Nobody can be isolated for long periods of time with nothing to see and nothing to do and not deteriorate," he said. "If you're not mentally ill when you go in, you probably will be when you come out." In the past year, Ian Manuel has attempted suicide five times. In late August he slit his wrists. A prison nurse closed the wounds with superglue and returned him to his solitary cell. When the judge asked him why he attempted suicide, Manuel said, "You kind of lose hope." In early 2007, Adams will rule on whether solitary conditions should continue to be monitored by his court. About that time, staff at Union Correctional Institution will review Manuel's status to see if, after 14 years in solitary, he will be allowed to go to the day room four hours a week to watch TV in handcuffs and shackles. "Every day," he says, "I pray for this."
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