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-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 19:35 am 11. März 2007
Danke dass du es schreibst, hab ich eben komplett übersehen.
-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 19:19 am 11. März 2007
"The Day After Tomorrow": Fakten, Fakten, Fakten!
-- Veröffentlicht durch Rulinator am 18:48 am 11. März 2007
Heute Abend, 20.15 Uhr, RTL: The Day After Tomorrow danach spiegel tv "was ist los mit unserer welt", sehr interessant. schauts euch an, es geht euch, eure kinder und deren kinder an.
-- Veröffentlicht durch Kosmonautologe am 22:39 am 3. Feb. 2007
Zitat von Henro um 12:58 am Feb. 1, 2007 und erdwärme kann nicht "alle" gehen ?
| Ich bin in dem Fach zwar kein Experte, aber hab davon schon so einiges gehört... Erdwärme entsteht durch Radiaktivität im Erdinneren. Von daher dürfte die Erdwärme sehr lange verfügbar sein. (Geändert von Kosmonautologe um 23:06 am Feb. 3, 2007)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:28 am 1. Feb. 2007
Und wo kommt das her? Aus der Wüste weil da schon alles abgeholzt wurde? Ich bezieh mich hier leider immer nur auf Deutschland, gilt aber für die ganze Welt. Auf D gesehen stimmt das wahrscheinlich.
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 16:55 am 1. Feb. 2007
Zitat von Hitman um 12:01 am Feb. 1, 2007 Wenn man permanent soviel Bäume fällen würde wie man auch pflanzt und nachwachsen würde das System funktionieren. Aber der Mensch Holz alles ab und zieht weiter....
| Nein, das ist definitiv nicht so.. ;) 60-80 Jahre sind eine sehr lange Zeit und ich weiß wieviel Holz weggeht in nur einer Heizperiode... Wie geschrieben brauchten wir in dieser Heizperiode mit extrem mildem Winter bereits ca. 10 Tonnen (5 Erwachsene, 2 Kinder). Übers Jahr gesehen (inkl. Warmwasser) sind es bestimmt an die 40 Tonnen, d.h. für 80 Jahre bräuchte man über 3.000 Tonnen... Jetzt zeig mir mal die Fläche, um soviel Holz zu bekommen... Die Flächen müssten riesig sein - zumindest in D gesehen unmöglich.
-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:25 am 1. Feb. 2007
Das kommt darauf an, wenn du jetzt nen Hotspot meinst, der ist irgendwann weg. Wenn ihr aber mit Erdwärme auch das Grundwasser meint, das wird wiederum in etwa diese Temperatur behalten.
-- Veröffentlicht durch Henro am 12:58 am 1. Feb. 2007
und erdwärme kann nicht "alle" gehen ?
-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:01 am 1. Feb. 2007
Wenn man permanent soviel Bäume fällen würde wie man auch pflanzt und nachwachsen würde das System funktionieren. Aber der Mensch Holz alles ab und zieht weiter.... Hätten wir das früher so gemacht wären heute an der Stelle wo wir Bäume abgeholzt haben wieder neue Bäume.
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 10:51 am 1. Feb. 2007
Wobei Brennholz auch nicht für alle reicht... Ein Wald braucht 60-80 Jahre, um wieder nachzuwachsen... Wir haben selber Wald zuhause, daher kenne ich die Probleme. Außerdem sind die Brennstoffpreise vom Markt sehr abhängig, d.h. wenn Öl, Gas oder Strom steigt, steigt auch der Brennholzpreis...
-- Veröffentlicht durch Subseven am 10:34 am 1. Feb. 2007
Das System mit Erdwäre ist eh das einzige was sich durchsetzen wird außer Holz vllt, aber die Fossilenbrennstoffe werden in naher Zukunft nicht mehr zubezahlen und eine der wenigen Alternativen ist eben Brennholz und Erdwärme.
-- Veröffentlicht durch dergeert am 19:26 am 31. Jan. 2007
Zitat von Jack the Ripper um 14:55 am Jan. 31, 2007 Klick
| Jo, im Netz findet man jeden Schrott Der Präsident von Südarfika ist aufgrund einer Website auch der Ansicht, Dass AIDS mir Roter Beete heilber ist und das Retrovirus HIV nix mit der Erkrankung zu tun hat :blubb: Hab im Studium mal einen Dozent "zuliebe" eine Hausarbeit zu CO2 Quellen und Senken geschrieben, als einzige Quellen hatte ich die Websites, die er mir nannte... Mann, was für ein Quatsch kann ich im Nachhinein nur sagen. sollte schon dazu stehen, wenn man Sch*** baut und nicht alles abwiegeln... meine Meinung.
-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 14:55 am 31. Jan. 2007
Klick
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:50 am 28. Jan. 2007
Irgendwo hab ich auch mal einen Vergleich mit 250qm Wohnfläche gesehen, Preis für Anschaffung und Unterhalt war fast identisch. Scheint also kein Problem zu sein. Muß also wohl nur ein größeres Loch gebohrt werden... :lol:
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 19:35 am 28. Jan. 2007
Herzlichen Dank für die Links, klingt sehr interessant! :thumb: Leider funktioniert das System halt nicht überall, muss mich mal bei Gelegenheit darüber informieren. Das "Problem" dabei ist auch, dass wir etwa 350qm² Wohnfläche (3 Stockwerke) haben, wovon 300m² beheizt werden. Ob das den Einsatz solcher Anlagen erschwert bzw. ob das den Preis solcher Anlagen nicht überproportional erhöht? Hauptbrennstoff ist bei uns Holz, in dieser Brennperiode sind bereits ca. 22m³ draufgegangen, richtig kalt war es ja noch nicht... (Geändert von smoke81 um 19:35 am Jan. 28, 2007)
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 19:03 am 28. Jan. 2007
technische Einführung Kostenvergleich Je nach System liegen also die jährlichen Betriebskosten bei ca. 450-650,-, während "konventionelle" Systeme (Öl, Gas, Pellets) bei ca. 1.800-2.200,- liegen. Bei einer üblichen Hausfinanzierung mit ca. 1% Tilgung hat man also lange vor Ende der typischen Laufzeit (30-35 Jahre) die Mehrkosten raus und zahlt dann fast nix mehr. Außerdem kann die Einsparung der jährlichen Heizkosten voll auf die Finanzierung gelegt werden, was die Zinsen reduziert und somit weitere Kosten spart, denn die Kostenersparnis der Heizung ist höher als die Mehrbelastung durch die (aufgrund der höheren Anschaffungskosten) höheren Kreditzinsen. ;)
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 18:42 am 28. Jan. 2007
Hat jemand ein paar informative Links zur Erdwärme? Bin gerade zu faul, selber nach was Brauchbarem zu suchen... :lol:
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 2:00 am 28. Jan. 2007
Zitat von faulpelz um 21:22 am Jan. 23, 2007 wir haben gute bekannte die in so einem "ökohaus" leben. leute das ist der grösste sch****dreck im winter. schön und gut was man im sommer rausholen kann aber bei den jetzigen verhältnissen......ich bleib da lieber noch bei den AKW's oder GuD's, Kohlekraftwerken und und und.......
| Kommt darauf an, wie man es macht! Wenn ich heute ein Haus komplett neu bauen würde, würde ich direkt auf Erdwärme setzen! Da ist zwar in der Anschaffung etwas teurer als eine "herkömmliche" Heizung z.B. mit Gas oder Öl (ca. 15.000-20.000 € statt 8.000-12.000 €), aber das hat man nach 5-15 Jahren locker wieder drin und ist danach fast völlig unabhängig von den Preiserhöhungen im Energiesektor, weil man nur noch den Strom zum Betrieb der Anlage benötigt. Auch bei den Wartungskosten spart man. Wie gesagt: Irgendwann zahlt man nur noch Stromkosten für den Betrieb und gaaaaanz selten mal Wartung. :godlike: Dagegen sehen die handelsüblichen "Niedrigenergiehäuser" ziemlich blaß aus und staatlich gefördert wird es auch noch... ;)
-- Veröffentlicht durch budweiser1711 am 17:51 am 27. Jan. 2007
apropro: was ist denn für die globale erwärmung zuständig? richtig: Stickstoff, Kohlenstoffmonoxis und Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, Helium, Neon und und und sind es jedenfalls nicht. das wasser in der luft ist schuld. es reflektiert schön die sonnenstrahlen und erwärmt so die erde. andere theorien zwecklos ;)
| Dies ist völlig OK NUR: Entstehen durch Abgase mehr Wolken. D.h. Mehr Wolken, mehr Wasserteilchen in der Luft=Mehr Reflexionen=Stärkere Erwärmung der Erde. Nun ist die Theorie (ganz) richtig:thumb: mfG
-- Veröffentlicht durch faulpelz am 21:22 am 23. Jan. 2007
aber nur ne bestimmte zeit so um die 2 wochen. ich frag mich grade nämlich was is mit den killerspielen jetzt? nichtsmehr im TV. und komischerweise werden die vorzüge von solar und co. klimatechnisch sowie geldbeuteltechnisch wieder sehr in den vordergrund gestellt. ich weiss eins: wir haben gute bekannte die in so einem "ökohaus" leben. leute das ist der grösste sch****dreck im winter. schön und gut was man im sommer rausholen kann aber bei den jetzigen verhältnissen......ich bleib da lieber noch bei den AKW's oder GuD's, Kohlekraftwerken und und und.......
-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 18:35 am 23. Jan. 2007
full ack faulpelz.. ich frag mich ob es mir in letzter Zeit nur so krass auffällt oder im moment wirklich zugenommen hat. Ich kann mittlerweile kaum noch etwas ernst nehmen, was ich im TV sehe, da immer alles zugespitzt werden muss und dann wird plötzlich jeder Furz zum Top-Thema.
-- Veröffentlicht durch faulpelz am 15:50 am 23. Jan. 2007
die machen panik wo es nur geht. jedes thema wird bis aufs kleinste zerfetzt scheinbar. jedoch erzählen sie nur die schlechten seiten und dann auch nur zu 50% richtig. ich hab das gefühl das die medien dazu benutzt werden neue technologien zu verkaufen indem man den menschen sagt nur damit wird es besser..........
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 14:25 am 23. Jan. 2007
:thumb:
-- Veröffentlicht durch Jack the Ripper am 13:43 am 23. Jan. 2007
Um mal auf den ersten Post einzugehen: Ich glaube kaum, dass die Menschheit bald untergeht. Nur weil mal nen frisches Lüftchen durch DE weht, muss man net gleich total durchdrehen und was von einer bevorstehenden Katastrophe reden. Und das ALLES in "The Day After Tomorrow" genau so kommen wird wage ich zu bezweifeln... Ich finde die Medien sind in letzter Zeit ziemlich auf den Trip der Panikmache gekommen und scheinbar hat es dich gepackt. Du solltest dich vllt weniger von Hollywood hinreißen lassen.
-- Veröffentlicht durch Hitman am 11:55 am 23. Jan. 2007
Ich glaube jedoch nicht daran dass bei uns ein Kraftwerk hochgeht. Mal n Fehler ist bei so Anlagen nicht. Ich glaube nicht dass so ein Homer Simpson reicht um das ganze DIng ins Nirvana zu schicken. Jedenfalls nicht mit einem Knöpfchen.... Sicher gibt es Alternativen. Aber die sollten mal ausreichend gefördert werden. Den Leuten schmackhaft. Denkt eben nicht jeder Schlunz an Regenwasserauffangen oder weisderKuckuckwas. Da gehts nur: Haus, billig, gut, leben,sterben,vererben. Und irgendwo kam die Idee mit kleinen Automobilen für den Stadtbereich. Das finde ich gut, jedoch wird kaum darauf geachtet oder angeboten, denke mal da halten entweder die Ölgaus oder aber unsere Regierung die Faust drüber um sowas wieder runterzukloppen.
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 10:07 am 23. Jan. 2007
dass es keine alternativen gibt ist schlichtweg falsch, zum einen sind da die erneuerbaren energien zum anderen sind herkömmliche öl- und kohlekraftwerke durch hochmoderne filtertechnik nicht mehr das, was sich die meisten darunter vorstellen. und nochmal: selbst als "grüner" hardliner bin ich eher für solche kraftwerke mit co2 emissionen als das (wenn auch geringe) risiko einer großen atomaren störfalls einzugehen (von der endlagerung einmal ganz abgesehen...)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:02 am 23. Jan. 2007
Ja, aber ich denke dennoch dass es "Verordnungen" geben sollte, dass ein Hausbau direkt mit einem bestimmten Satz für Umweltbewuste Maßnahmen geben sollte. Mag komisch klingen aber wenn doch eh ein Haus gebaut wird, wieso sollte ich dann die paar Kröten sparen. Natürlich ich das auch vom Verdienst, Kreditwürdigkeit etc. etc. zu tun. Aber da kann der Staat doch mit ner Leihe entgegenkommen. (z.T. machen dies auch) Doch ich würde soweit gehen das als Staat zu bezahlen und dass dann von den Menschen in Raten zurückzufordern wenns denn nicht Bar bezahlt werden kann (Privatpersonen, Unternehmen sollten das tragen können) Und somit würde jeder was dafür tun weniger Wasser zu verbrauchen, bissl Strom zu sparen und somit mehr Geld für Konsumgüter haben was die Wirtschaft ankurbelt. Ist zwar utopisch aber in der Richtung würde ich gehen und ich bin kein "Grüner". Dass da nebenbei noch AKW laufen ist doch Wurst. Natürlich sind die Verbrauchsmaterialien schlecht zu entsorgen. Solange es aber keine Alternative gibt... Und je mehr wir abschalten desto mehr müssen wir evtl. für den Strom versorgen, denn die die bleiben müssen mehr hergeben, daher höher Sicherheitsstandarte usw.
-- Veröffentlicht durch hallo am 9:42 am 23. Jan. 2007
schließe mich smoke und eskimo an Atomernegie ist momentan die einzige vernünftige Lösung zu Energieerzeugung bei geringer CO2 belastung Wasser ist zwar eine gute möglichkeit aber leider ist Deutschland nicht dazu geeignet alles mit Wasserkraft zu erzeugen Wind braucht zu viel Platz um die Leistung eines grßen Akws zu ereichen braucht man um die 15.000 Windräder und Sonne ist zu teuer und was soll überhaupt die Grundlast übernehemn ? Sonne und Wind sind ja nicht gerade sehr verlässlich Denke auch das die Zukunft die Kernfusion ist, wobei man halt noch etwas zeit braucht ich glaube der Rekord liegt bei 110Sekunden oder so für ein sich selbst versorgendes Plasma, also man musste keine Energie mehr zufügen um die Fusion am laufen zu halten
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 9:04 am 23. Jan. 2007
die diskussion hatten wir schonmal kammerjäger ;) ich meine gelesen zu haben, dass der verbrauch tatsächlich zurückgegangen ist, auch nach abzug derer, die jetzt vermehrt im ausland tanken... aber im kern sind wir uns ja einig, dass die zukunft nicht in irgendwelchen knappen ressourcen liegen darf sondern in erneuerbaren energien. und allein deshalb haben 7 jahre rotgrün meiner meinung nach einen wandel in deutschland eingeleitet. und entgegen dem willen der mehrheit der deutschen den atomausstieg rückgängig zu machen halte ich für eine missachtung unserer demokratie
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 1:29 am 23. Jan. 2007
Zitat von spraadhans um 14:22 am Jan. 22, 2007 und die ökosteuer ist richtig, das wird dir fast jeder volkswirt bestätigen, denn öl ist ein rohstoff, der immer knapper wird und dessen verbrauch irrationalerweise trotzdem steigt. also muss er verteuert werden, zum einen, um den verbrauch zu normalisieren zum anderen um alternativen interessant zu machen. der einzige kritikpunkt an der ökosteuer ist die nicht umweltgebundene verwendung im haushalt.
| Hat Dir der Volkswirt auch erzählt, daß der Anstieg an Verbrauch nicht durch die Ökosteuer gestoppt wird? Unsere Gesellschaft erfordert eine immer höhere Mobilität. Daher wird ein Pendler nicht seinen Job aufgeben, nur weil die Ökosteuer das Benzin verteuert! Vor vielen Jahren haben die Autofahrer fast unisono gesagt, daß sie ihr Auto verkaufen, wenn der Sprit mal > DM 2,- kostet (genauso wie alle Raucher bei Schachtel-Preisen über DM 5,- aufhören wollten zu rauchen... :lol:). Selbst energiesparende Häuser und verbrauchsgünstige Autos werden daran nichts ändern, daß der Energiebedarf steigt! Die Frage ist eben nur, wie man ihn in Zukunft deckt! Und genau da kommt das zum Tragen, was auch Du als den einzigen, aber eben wichtigsten Kritikpunkt erkannt hast: Die Verwendung der Gelder! Solange die Politik nicht stärker in die Entwicklung neuer Energien eingreift, diese unterstützt und durch passende Gesetze fördert, sondern stattdessen nichtmal den Partikelfilter zur Pflicht macht und in den Abgaswerten hinter Ländern wie Kalifornien hinterher hinkt, wird der Verbrauch weiter steigen! Daran ändert auch eine Ökosteuer nix. Das Problem ist eben, daß sogenannte "Volkswirte" oftmals ihre Meinung zu sehr am grünen Tisch bilden, aber leider nicht volksnah denken und arbeiten, auch wenn ihr Name dies vermuten läßt. Auf dem Papier klingen manche Dinge immer schön schlüssig, in der Realität sieht die Welt aber oft anders aus. ;)
-- Veröffentlicht durch johnnyg am 22:47 am 22. Jan. 2007
Schon klar dass regenerative Energien nicht ausreichen aber man sollte diese vorantreiben in Sachen Forschung usw damit man höhre Leistungen und Wirkungsgrade erzielt. Und nochmal zur Fusion ;) Wenn in sonem Fusionsreaktor was schiefgeht bricht die Reaktion ab, es kann keine Kettenreaktion geben wie es in einem AKW der Fall sein könnte...also ist das schon sicherer nur die Technik ist viel komplizierter und dieses Plasma mit den paar Millionen Grad zu erzeugen in dem dann die Kerne fusionieren frisst momentan noch mehr Energie als dann letztendlich dabei rauskommt...
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 22:19 am 22. Jan. 2007
@ Eskimo Nicht ganz - studiere E-Technik und bin auch aus Bayern (Raum DEG) :)
Erdgas hat gegenwärtig einen Anteil von 23 Prozent, Steinkohle von 13 Prozent, Kernenergie von 12 Prozent und Braunkohle von 11 Prozent. Der Beitrag der erneuerbaren Energien erreichte 2005 einen Anteil von 4,6 Prozent.
| Quelle: Bundesregierung: Energieversorgung in Deutschland Ein Viertel beträgt Kohle, 60% Mineralöl und Erdgas, d.h. dass rund 85% unserer Energie immer noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird! Bei einem Anteil von 4,6% kann man noch so sehr für regenerative Energien plädieren - sie reichen keinesfalls, um nur annähernd unseren Bedarf zu decken... Ich wäre ja absolut für regenerative Energien, aber ich sehe da keine Chance... EDIT: Statusbericht für den Energiegipfel am 3. April 2006 Seite 59: "Nach Einschätzung des Energiereport IV wird sich - bei Unterstellung des Kernenergieausstiegs - die Stromerzeugung in Deutschland künftig verstärkt auf Braunkohle, Erdgas (Erdgas ist beim derzeitigen Preisniveau allerdings nicht grundlastfähig) und erneuerbare Energien (vor allem Windenergie stützen)." Was das bedeutet, kann sich jeder selber denken: - "Unterstellung" des Kernenergieausstiegs: Mittlerweile haben die meisten Politiker gemerkt, dass dies zur Zeit ein Schmarrn ist und rudern zurück! Ein Ausstieg aus dem Ausstieg wird immer wahrscheinlicher... - "verstärkt auf Braunkohle, Erdgas usw.": Erdgas, das recht gut verbrennt ist momentan zu teuer, die erneuerbaren Energien sind ausgeschöpft, ergo wird Braunkohle verbrannt... Dabei wird mit Braunkohle von allen Verbrennungen der größte Dreck verursacht! In dem Absatz geht es ja nur um die Stromerzeugung, die ganzen Kraftfahrzeuge werden natürlich weiterhin mit Öl befeuert und haben einen ganz wesentlichen Anteil am Gesamtenergieverbrauch! Leute wacht auf und lest selbst, bevor ihr weiter diskutieren wollt! Laßt euch nicht verarschen! (Geändert von smoke81 um 22:39 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:57 am 22. Jan. 2007
Also genz ehrlich: Wenn ich mir ein Haus kaufen würde und soviel Kleingeld hätte, dann würde ich mir auch direkt nen Solardach anschaffen, nen Erdloch bohren für Erdwärme, nen Wassertank für Regenwasser (klospülung) und evtl. einen Speicher (wie auch immer) um mir Strom zu ziehen. Ich würde also den Strom vom Solardach verkloppen und mir irgendeinen Speicher aufm Dach stellen der dann nachts die Energie zieht und mir Tagsüber zur Verfügung stellt. Damit ziehe ich nachts billiger Strom (wenn denn noch was benötigt wird) und brauche weniger Wasser. Heizung geht auch einigermaßen (kann man so tief bohren um auf 110°C Wassertemp zu kommen mit nem Erdwärmeloch?)
-- Veröffentlicht durch eskimo am 20:53 am 22. Jan. 2007
Was arbeitest du denn Smoke? Hört sich ganz so an, als ob du aus meiner Branche kommst... (Verfahrenstechnik). Ich stimme dir 100% zu - im Moment gibt es keine Alternativen zur Kernkraft! Regenerative Energien sind schön und gut - allerdings zu teuer und decken im Moment nur etwa 5% des Energieverbrauchs (Kohle ist immer noch zwischen 20 und 30% - wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht). Im Spiegel von letzer Woche war übrigens ein ganz interessanter (wenn auch kleiner Artikel) drinnen. Über ein Forschungsprojekt an irgend einer Hochschule. Die haben einen Bohrer Entwickelt, der Löcher mit relativ großem Durchmesser bis zu 1km in die Erde schmelzen kann. Das Gestein rund herum schmilzt wie gesagt. In diese Löcher soll dann der Atommüll sicher gelagert werden.
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 19:25 am 22. Jan. 2007
Ok. Trotzdem kann Solarenergie kein Ersatz sein. Genauso wie Halbleiter altern, gehen auch die Solarzellen kaputt. Nach relativ kurzer Zeit (20J.) ist dann eine völlige Neuanschaffung nötig. (AKWs halten locker 60J. und mehr und haben recht geringe Anschaffungskosten pro Energieeinheit.) Diese Kosten in Verbindung mit dem begrenzten Wirkungsgrad und der nicht unendlichen Sonscheindauer macht Solarenergie zu einer Ergänzung, aber nicht zu einem Ersatz. 2/3 der Menschheit hat gar keinen Strom, vielleicht sind es sogar mehr... Man stelle sich vor, wenn welchen Verbrauch das ergibt, wenn alle Inder, Afrikaner und Chinesen die nächsten Jahre elektrifiziert werden...!
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 18:24 am 22. Jan. 2007
Die 3 Euro/KW beziehen sich auch die Anschaffungs und Unterhaltungskosten
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 18:18 am 22. Jan. 2007
Zitat von Schermi74 um 18:03 am Jan. 22, 2007 Wasser gibts es genug und Strom herzustellen ist auch kein Prob. Ich glaube kaum das Uran oder Plutonium (oder was auch immer in KKWs verbraten wird) so furchtbar teuer ist. Und die Entwicklung geht weiter, ich hab neulich gehört dass man im mom schon bei 3 Euro/KW Solarstrom ist und ab 2 Euro soll es sich rentieren, also weit sind wir nichtmehr weg. Irgendwie wirds schon weitergehen.
| Wasser gibt es Unmengen ja! Aber nicht alle Isotope! "Strom herzustellen ist kein Prob..." Das wäre schön... Also bist Du ja für AKWs, oder doch nicht? Irgendwie widerspricht sich das alles von Dir... 3,-/KWh...?? Momentan sind die Preise der Stromanbieter deutlich unter 0,20 Euro und das mit fetten Gewinnen der Anbieter, Ökosteuer, 19% Mehrwertsteuer und und und.... Da liegt also ein Faktor von 20 dazwischen, den man niemals kürzen kann. Wenn Du gerne die mindestens 10-fachen Energiepreise haben möchtest, dann bitteschön...
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 18:03 am 22. Jan. 2007
Sry beeindruckt mich nicht besonders, ich sehe da optimistisch in die Zukunft, beim Gas könntest du recht haben, aber beim Wasserstoff glaube ich das nicht. Wasser gibts es genug und Strom herzustellen ist auch kein Prob. Ich glaube kaum das Uran oder Plutonium (oder was auch immer in KKWs verbraten wird) so furchtbar teuer ist. Und die Entwicklung geht weiter, ich hab neulich gehört dass man im mom schon bei 3 Euro/KW Solarstrom ist und ab 2 Euro soll es sich rentieren, also weit sind wir nichtmehr weg. Irgendwie wirds schon weitergehen. Ausserdem kam neulich was über ein Solarprojekt was wohl in der Shara(?) geplant ist, was 15% des Stromverbrauchs Europas abdecken soll, das hört sich zwar auf den ersten Blick nicht viel an, aber wenn es hart auf hart kommt könnte ich mir auch mehr vorstellen, zumal wie Strom ja sowieso im überfluss haben. Und Ausserdem, ich glaube nicht dass der Mensch irgendwann mal zu grunde geht. Der Mensch ist Ungeziefer und kann sich Dank aller Technik sehr gut anpassen.Irgendwann werden wird die Erde, aus was für Gründen auch immer, mal verlassen und vlt. sogar in der Lage sein einen Planeten so "hinzuschubsen" dass er für unnser Überleben geeginet ist, aber das ist Offtopic glaub ich. (Geändert von Schermi74 um 18:20 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 17:38 am 22. Jan. 2007
Zitat von Schermi74 um 17:18 am Jan. 22, 2007
Zitat von smoke81 um 16:45 am Jan. 22, 2007 Zum Erdöl: Man wird schon deutlich vorher merken, wenn es langsam zu Neige geht. Ich hoffe, Deine Freude war ironisch gemeint, denn was dann kommt kann sich keiner vorstellen... Ein WK III wäre dann noch das geringste Übel gefolgt von der Steinzeit II...
| So hart wird es wohl nicht kommen, es gibt mittlerweile genug alternativen (Solarenergie, Brennstoffzelle, Gas, ect.) und bis es soweit ist schlafen die Forscher auch nicht. Wenn genug Absatz da ist werden sich die Preise schon wieder einpendeln, ich könnte mir sogar vorstellen dass Wasserstoff mal billiger wird wie im mom Benzin, da ja produzierbar, nur es fliegen halt keine Flugzeuge damit, aber ich glaub das wird schon ;) (Geändert von Schermi74 um 17:19 am Jan. 22, 2007)
| Überdenk doch bitte mal, was Du geschrieben hast! - Solarenergie? Siehe vorheriger Post. Bei dem Energieverbrauch, den wir haben (und er wird wohl kaum sinken, weltweit gesehen) kommen wir damit nicht weit! - Brennstoffzelle? Ja woher nimmt man denn die Energie für die Brennstoffzelle? Dazu braucht man Strom und dieser kommt zur Zeit einfach überwiegend aus Kernreaktoren oder Verbrennungsanlagen... - Gas? Selbes Problem wie mit Öl, nur das wir noch etwas mehr davon haben... verlagert das Problem also nur etwas nach hinten... - Wasserstoff? Wo gibt es bitte reinen Wasserstoff? Auch dazu braucht man Strom (Stichwort Elektrolyse!)... Jetzt sind wir wieder genau da, wo wir angefangen haben: Es gibt zur Zeit keine sinnvollen Alternativen! Und von Fusion träumen die meisten.... Selbst wenn wir diese Technik umsetzen können (die nächsten 20 Jahre maximal!), dann sitzen wir vor den gleichen Problemen wie mit den AKWs: Sicherheit, Kontrollierbarkeit! Und auch die Fusion produziert Abfälle, da dafür nur bestimmte Wasserstoffisotope taugen... (Geändert von smoke81 um 17:38 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 17:31 am 22. Jan. 2007
Zitat von johnnyg um 17:06 am Jan. 22, 2007
Zitat von smoke81 um 15:11 am Jan. 22, 2007 @ spraadhans Keep cool :thumb: Bitte nicht gleich persönlich werden, wenn jemand eine andere Meinung vertritt... Jeder von euch beiden hat im Grunde Recht. Und was die Reaktoren angeht... Sie sind absolut sicher! Störfälle sind menschlichem Versagen zuzuordnen, siehe Tschernobyl, als man sich erstens GEGEN die Vorschriften gehalten hat und die "Fachkräfte" keinerlei Ahnung über die Technik hatten - das war schlichtweg verantwortungslos! Ich habe mich ein Semester mit Reaktorsicherheit beschäftigt und danach ein Praktikum gemacht... Der Mensch kennt sich aus (unbedingt ansehen!): Adolf Birkhofer Weitere Gründe kontra Ausstieg: http://www.trend-zeitschrift.de/trend78/7866.html (Geändert von smoke81 um 15:13 am Jan. 22, 2007)
| Schön und gut wenn die Reaktoren sicher sind aber da arbeiten immer noch Menschen und wie man weiß macht bekanntlich jeder mal einen Fehler, also ich bin für regenerative Energien aus Wasser, Wind und Sonne und was es da noch so alles gibt...ach und natürlich Kernfusion wenn es dann mal so weit ist :thumb:
| Wasser, Wind und Sonne? Weißt Du überhaupt, wieviel Energie wir daraus gewinnen (prozentual vom Gesamtenergieverbrauch gesehen)? Das ist nur ein kleiner Anteil und bei Wasser, Wind ist man am Limit. Sonne ist auch nur zum Teil nutzbar und wesentlich teurer (Teure Solarzellen, schlechter Wirkungsgrad, relativ geringe Lebensdauer von 20Jahren und und und...) Fusion? Selbes Problem wie bei der Kernspaltung: Sicherheit ist nicht gegeben! Wenn bei einer Fusion was schiefgeht, knallts richtig... Die einzige Form der Fusion, die bis jetzt richtig funktioniert auf Erden ist die Wasserstoffbombe und diese braucht als Anlasser eine kleine Atombombe.... sehr fein... :lol:
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 17:18 am 22. Jan. 2007
Zitat von smoke81 um 16:45 am Jan. 22, 2007 Zum Erdöl: Man wird schon deutlich vorher merken, wenn es langsam zu Neige geht. Ich hoffe, Deine Freude war ironisch gemeint, denn was dann kommt kann sich keiner vorstellen... Ein WK III wäre dann noch das geringste Übel gefolgt von der Steinzeit II...
| So hart wird es wohl nicht kommen, es gibt mittlerweile genug alternativen (Solarenergie, Brennstoffzelle, Gas, ect.) und bis es soweit ist schlafen die Forscher auch nicht. Wenn genug Absatz da ist werden sich die Preise schon wieder einpendeln, ich könnte mir sogar vorstellen dass Wasserstoff mal billiger wird wie im mom Benzin, da ja produzierbar, nur es fliegen halt keine Flugzeuge damit, aber ich glaub das wird schon ;) (Geändert von Schermi74 um 17:19 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch johnnyg am 17:06 am 22. Jan. 2007
Zitat von smoke81 um 15:11 am Jan. 22, 2007 @ spraadhans Keep cool :thumb: Bitte nicht gleich persönlich werden, wenn jemand eine andere Meinung vertritt... Jeder von euch beiden hat im Grunde Recht. Und was die Reaktoren angeht... Sie sind absolut sicher! Störfälle sind menschlichem Versagen zuzuordnen, siehe Tschernobyl, als man sich erstens GEGEN die Vorschriften gehalten hat und die "Fachkräfte" keinerlei Ahnung über die Technik hatten - das war schlichtweg verantwortungslos! Ich habe mich ein Semester mit Reaktorsicherheit beschäftigt und danach ein Praktikum gemacht... Der Mensch kennt sich aus (unbedingt ansehen!): Adolf Birkhofer Weitere Gründe kontra Ausstieg: http://www.trend-zeitschrift.de/trend78/7866.html (Geändert von smoke81 um 15:13 am Jan. 22, 2007)
| Schön und gut wenn die Reaktoren sicher sind aber da arbeiten immer noch Menschen und wie man weiß macht bekanntlich jeder mal einen Fehler, also ich bin für regenerative Energien aus Wasser, Wind und Sonne und was es da noch so alles gibt...ach und natürlich Kernfusion wenn es dann mal so weit ist :thumb:
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 16:45 am 22. Jan. 2007
Zitat von NWD um 15:17 am Jan. 22, 2007 Kernfusion rulez. Nur scheint das keinen zu kümmern Ich freu mich schon auf das Jahr wo das Erdöl weg ist und ich bin mir verdammt sicher das ich das noch miterleben "darf".
| Wenn es denn mal soweit wäre mit der Kernfusion - ich warte jedes Jahr auf Erfolge! Die Energie wäre mir auch reichlich lieber als Energie durch Kernspaltung... Aber jetzt wird schon über 20Jahre daran geforscht und es gibt keinen wirklichen Erfolg... Wer weiß schon, ob wir das jemals technisch realisieren können? Selbst wenn, dann stellst sich immer noch die Frage der Beherrschbarkeit und Sicherheit heraus... Eine Wasserstoffbombe (Fusionsbombe) z.B. setzt 10 mal mehr Energie frei wie eine Kernspaltung... Wir müssen also mit dem leben, was wir haben und mit dem wir umgehen können -> ergo Kernspaltung. Für die Abfälle bleibt uns nichts übrig, als ein paar Raketen auf Kollisionskurs Sonne zu schicken etc. Zum Erdöl: Man wird schon deutlich vorher merken, wenn es langsam zu Neige geht. Ich hoffe, Deine Freude war ironisch gemeint, denn was dann kommt kann sich keiner vorstellen... Ein WK III wäre dann noch das geringste Übel gefolgt von der Steinzeit II...
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 16:42 am 22. Jan. 2007
sorry, wollte nicht ausfallend werden aber dieses thema reizt mich einfach (positiv wie negativ...) bitte nicht persönlich nehmen;)
-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 16:33 am 22. Jan. 2007
Zitat von spraadhans um 14:22 am Jan. 22, 2007
Zitat von newatioc um 9:43 am Jan. 20, 2007 Die drecks Grünen (das musste mal gesagt werden) sollen die Kernkraftwerke weiterlaufen lassen. Deutschland hat die sichersten Atomkraftwerke. Und, was solls, ich wohne in der Eifel, Cattenom, ist auch nicht soweit weg (ich glaub 100km). Also, ob jetzt die Kernkraftwerke in Frankreich hoch gehen oder die in Deutschland, wir werden draufgehen. Sie hätten die besser noch die 15 Jahre laufen gelassen, besonders wenn die Kraftwerke schwarze Zahlen schreiben... So viel zum Thema Bündnis90/Die Grünen. Ach ja, die Ökosteuer sollen die sich mal in den A... schieben.
| wie wärs mal mit hirn einschalten? störfälle passieren immer wieder und eine hundertprozentige garantie gegen einen gau gibt es nicht. wenn das eintritt, dann ist das geschrei groß. und nur weil die anderen es nicht machen, sollen wir nicht mit gutem beispiel vorangehen, wo ist da die logik? und die ökosteuer ist richtig, das wird dir fast jeder volkswirt bestätigen, denn öl ist ein rohstoff, der immer knapper wird und dessen verbrauch irrationalerweise trotzdem steigt. also muss er verteuert werden, zum einen, um den verbrauch zu normalisieren zum anderen um alternativen interessant zu machen. der einzige kritikpunkt an der ökosteuer ist die nicht umweltgebundene verwendung im haushalt. leute , wie du wählen weiter (bestenfalls) schwarz und schreien zwischendurch kurz auf, weil computerspiele verboten werden...
| Nach einem GAU der uns alle zugrunde gerichtet hat (Meteorit, Atombomben, Tamagotchis usw.) gäbs kein großes Geschrei... weil keiner da ist zum schreien bis auf ein paar "niedirge" Lebewesen die aufgrund ihrer "Niedrigheit" überlebt haben und nun die nächste Zivilisation bilden... und schon schließt sich der Kreislauf... (Geändert von AgentOrange996 um 16:34 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch eskimo am 16:24 am 22. Jan. 2007
Zitat von johnnyg um 23:27 am Jan. 21, 2007 Atomstrom schön und gut, dass er Emissionsfrei ist ist natürlich toll aber die produzieren hochgiftigen radioaktiven Abfall, wo man immer noch nicht weiß wo der endgültig gelagert werden soll...soviel zur saubersten Energiequelle.... und die Flüsse an denen AKWs stehen (zur Kühlung) werden nachdem sie am Akw vorbei geflossen sind auch ein ganzes stück wärmer...dh ein akw trägt auch zur Erderwärmung bei.... nur mal so am rande...
| Ein ganzes Stück? Die Auflagen sind so streng, dass die AKW`s in nem heißen sommer sogar heruntergefahren werden müssen, weil sie das Kühlwasser sonst zu sehr erwärmen würden... (wir sprechen hier von 2-3°C) - sämtliche Chemieanlagen erwärmen auch das Wasser, genaso Kläranlagen...
-- Veröffentlicht durch AgentOrange996 am 16:18 am 22. Jan. 2007
Ich geb auch mal meinen Senf dazu hrhrhr.... (wenn jemand von euch zu einer fanatischen Umweltorganisation gehört am besten hier aufhören zu lesen und nächsten Post angucken)... Das Problem mit dem CO2 ist eigentlich gar keins, jez denken einige der spinnt total - meintwegen aber es gibt Beweise dafür und die hat jeder im Zimmer stehen, denn Pflanzen haben ein Photosynthese Optimum das etwa bei der 0,2% CO2 in der Luft liegt (wir haben der Zeit 0,03%), da sich Pflanzen Milliarden von Jahren vor Menschen (die jez durchknallen) entwickelt haben und sich vermutl. optimal an die Atmosphäre angepasst haben, bringt uns das zu dem Schluss das es eher unnormal ist 0,03% CO2 Anteil in der Luft zu haben als 0,4%. Wem das noch nicht reicht, sollte vlt. mal welches Klima in der Antarktis zur Zeit der Dinos herrschte.... ja da gabs Regenwald und der entsteht sicher nicht auf Eisplatten. Also auch das Thema vom Schmelzen der Polkappen is Humbug. Dann gabs/gibts noch die FCKW Hysterie, welche behauptet FCKW sei ein Radikal das O3 (Ozon) zerstört und somit das Ozon-Loch verursacht. Wenn hier Chemiker sind, was ich irgendwie vermute, könnten die vlt. so freundlich sein und bestätigen das FCKW ein künstliches Edelgas ist, welches nicht reagiert (deswegen bleibt es auch so lang in der Atmosphäre) und somit kann FCKW auch nicht das Ozon zerstören. Jetzt fragen sich einige woher kommt dann das Ozon-Loch? Wenn man sich Ozon anguckt stellt man fest es braucht zur Entstehung Lichtenergie, wenn ich mich nicht total täusche ist es an der Arktis und Antarktis ein halbes Jahr lang dunkel, schon mal ein Anhaltspunkt, jetzt stellt sich die Frage, wieso bei der Arktis kein Ozon-Loch ist.... auch auf diese Frage gibt es eine Antwort, denn am Südpol (Antarktis) gibt es zwei sehr aktive Vulkane (Mount Erebus und Deception Island) welche Unmengen an Radikalen in die Atmosphäre blasen. Die Radikale von diesen beiden Vulkanen greifen dann das Ozon (welches sowieso wegen halbjähriger Dunkelheit kaum vorkommt) an. Man beobachtet ein ähnliches Phänomen in der Arktis, denn im Winter geht dort auch die O3 Konzentration Konzentration zurück, nur fehlt eben dort ein oder zwei Vulkane die dem Ozon den Rest geben. Um nochmal auf Kohlendioxid zurück zu kommen... mittlerweile haben selbst Privatefernsehsender und halbwissenschaftliche Organisationen rausgefunden das Methan ein viel stärkeres Treibhausgas ist. Allerdings würde ich mich nicht an Methan-Vernichtungsaktionen beteiligen.... denn erstens sind dabei die "Atmosphärenverbesserer" Pflanzen der Hauptproduzent von Methan und zweitens wenn man im Meer sucht liegt das Zeug förmlich an jeder Ecke rum, als Methanhydrat. Wenn man also Methanproduktion veringern wollte müsste man den Regenwald abholzen und alle Pflanzen ausreisen... kommt aber net gut an bei Umweltorganisationen, da es nicht ganz sicher ist was dann passiert und weil es nicht sonderlich Mehrheitsfähig ist... Was zeigt uns das alles?! Der Mensch tapt total im Dunkeln, und hat keinen blassen Schimmer worin die Ursache für die Klimaerwärmung (oder auch Normalisierung, wir leben aus wissenschaftlicher Sicht in einer Zwischeneiszeit) liegt. Man erkennt puren Aktionismus und äußerst fragwürdige Maßnahmen die Gelder verschlingen die man wo anders besser investieren könnte... (Ich spreche jez nicht Feinstaub an) Und der Meeresspiegel wird auch nicht steigen... denn Eis hat bekanntlich ne geringere Dichte als Wasser... einzig das Eis der Antarktis könnte eventuel ein bischen Stress machen, aber Global gesehen dürfte es den Meeresspiegel um max. 10cm anheben..... ich denke das verkraften sogar die Holländer... Ich für meinen Teil lasse mich nicht von der Hysterie "Die Menschheit fällt einer selbstgemachten Naturkatastrophe zum Opfer" mitreisen... denn Stürme gibts mehr oder weniger stark schon immer, nur wird erst seit ca. 200 Jahren darüber Buch geführt, das gleiche gilt auch für Dürren und Tsunamis enstehen durch Seebeben die man mit dem Kontinentaldrift (für den der Mensch wirklich nichts kann) begründen kann.... Ich fahre weiterhin Auto und benutze Deospray :lolaway: (Geändert von AgentOrange996 um 16:23 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch NWD am 15:17 am 22. Jan. 2007
Es geht nicht um die Reaktorsicherheit sondern eher um die Tatsache das wir bisher keine! einzige Lagerstätte für die Brennstäbe haben. Was da bisher in den Endlagern landet ist alles schwach radioaktiver Kram. Der ganze andere Shit steht noch zum Auskühlen rum. Und das Problem ist das dieses Zeuch noch "etwas" länger hochgefährlich ist. Von daher sollte man schnellstmöglich von der Kernspaltung wegkommen. Kernfusion rulez. Nur scheint das keinen zu kümmern Und ansonsten isset schon ne Idee seinen Arsch zu bewegen um zumindest die paar Jahre die man hier auf der Erde lebt nicht ganz in die Tonne zu kloppen. Ich freu mich schon auf das Jahr wo das Erdöl weg ist und ich bin mir verdammt sicher das ich das noch miterleben "darf".
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 15:11 am 22. Jan. 2007
@ spraadhans Keep cool :thumb: Bitte nicht gleich persönlich werden, wenn jemand eine andere Meinung vertritt... Jeder von euch beiden hat im Grunde Recht. Und was die Reaktoren angeht... Sie sind absolut sicher! Störfälle sind menschlichem Versagen zuzuordnen, siehe Tschernobyl, als man sich erstens GEGEN die Vorschriften gehalten hat und die "Fachkräfte" keinerlei Ahnung über die Technik hatten - das war schlichtweg verantwortungslos! Ich habe mich ein Semester mit Reaktorsicherheit beschäftigt und danach ein Praktikum gemacht... Der Mensch kennt sich aus (unbedingt ansehen!): Adolf Birkhofer Weitere Gründe kontra Ausstieg: http://www.trend-zeitschrift.de/trend78/7866.html (Geändert von smoke81 um 15:13 am Jan. 22, 2007)
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 14:22 am 22. Jan. 2007
Zitat von newatioc um 9:43 am Jan. 20, 2007 Die drecks Grünen (das musste mal gesagt werden) sollen die Kernkraftwerke weiterlaufen lassen. Deutschland hat die sichersten Atomkraftwerke. Und, was solls, ich wohne in der Eifel, Cattenom, ist auch nicht soweit weg (ich glaub 100km). Also, ob jetzt die Kernkraftwerke in Frankreich hoch gehen oder die in Deutschland, wir werden draufgehen. Sie hätten die besser noch die 15 Jahre laufen gelassen, besonders wenn die Kraftwerke schwarze Zahlen schreiben... So viel zum Thema Bündnis90/Die Grünen. Ach ja, die Ökosteuer sollen die sich mal in den A... schieben.
| wie wärs mal mit hirn einschalten? störfälle passieren immer wieder und eine hundertprozentige garantie gegen einen gau gibt es nicht. wenn das eintritt, dann ist das geschrei groß. und nur weil die anderen es nicht machen, sollen wir nicht mit gutem beispiel vorangehen, wo ist da die logik? und die ökosteuer ist richtig, das wird dir fast jeder volkswirt bestätigen, denn öl ist ein rohstoff, der immer knapper wird und dessen verbrauch irrationalerweise trotzdem steigt. also muss er verteuert werden, zum einen, um den verbrauch zu normalisieren zum anderen um alternativen interessant zu machen. der einzige kritikpunkt an der ökosteuer ist die nicht umweltgebundene verwendung im haushalt. leute , wie du wählen weiter (bestenfalls) schwarz und schreien zwischendurch kurz auf, weil computerspiele verboten werden...
-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:01 am 22. Jan. 2007
Es ist doch alles viel verzwickter als wir denken können. Also das Universum besteht schon seid Urzeiten (mal davon ab, dass es mal von irgendwoher gekommen ist, was bedeutet dass es schon immer [schlechter Begriff] "etwas" gab) Unglaublich denkt man, wenn man mal ne Minute stillsitzt leuchtet es ein. Hätte einmal ein Zustand existiert in dem Nichts ist, könnte nicht "etwas" entstehen. Somit gab es schon "immer" "etwas". Nachdem das geklärt wäre möchte ich hiermit kundtun dass die Menschheit und die Erde nur ein unendlich kleines Sandkörnchen ist. Es ist also durchaus möglich, dass wir schon in einem Jahr alle draufgehen, vielleicht sogar schon morgen. Die Verschmutzungen die hier auftreten sind nunmal überbleibsel der Evolution. Natürlich gab es eine Zeit in der jedes Lebewesen schön lustig vor sich her lebte und rumdümpelte. Im Endeffekt ist das nichts anderes als das was wir machen, eigentlich haben wir sogar einen Nachteil. Wir denken, wir handeln, wir erfinden, wir denken, wir fühlen und nicht zu verachten wir sind uns bewusst was wir machen und warum. Ob das jetzt ein Vorteil ist ist dahingestellt. Stellt man sich vor was die Menschheit noch alles entwickeln und beweisen/dementieren wird denkt man sich: Hui, was die Menschen schon alles gemacht haben. Aber es wird irgendwann alles mal aufhören zu existieren, die Maschinen zerstört, die Lebewesen tot, die Geschichte vergessen. Und das was die Menschen so lange leben lässt (und das ist nicht das Leben selbst, sondern wi lang man sich an jemanden erinnern kann) wird mit ihr untergehen. Geschichte wird dann Vergangenheit sein und die heutige Zeit wird nichts sein zu den "Jahren" (zahleneinheit, im Endeffekt zur Unendlichkeit) die folgen werden. Wer weis, vielleicht gab/gibt es irgendwo genau so ein Volk welches auf einem Planeten lebt/gelebt hat wie wir. Was soviel heißt wie: Irgendwann ist alles mal vorbei. Geld ist eigentlich nichts, überleben ist alles und das ist auch nur für eine vorbestimmte Zeit. Daher sind die paar Abfälle und Verschmutzungen völlig uninteressant. Genausogut könnten morgen vor lauter Zufall alle Atombomben auf der Erde explodieren und wir gehen alle drauf. Oder ein Meteorit schlägt ein und bringt uns alle um weil wir nicht zusammengehalten haben und mehr für das Allgemeinwohl gesorgt haben anstatt auf einzelne Länder zu achten. Wie man sieht, unser Leben ist sozusagen sinnlos denn irgendwann werden wir untergehen. Und daran wird sich nie was ändern können. Das einzige was wir ändern können wäre die Lebensqualität verbessern bis wir nicht mehr auf natürlichem Wege sterben , alle essen/trinken/Strom haben. Aber wo ist da der Vorteil? Wir sind dazu verdammt zu wissen das wir irgendwann einmal sterben werden. Das mal zu euren "wichtigen" Thema Umwelt und Folgen.
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:37 am 21. Jan. 2007
Zitat von Subseven um 20:52 am Jan. 19, 2007 Ich wäre dafür das z.B. der Fahrfrei Sonntag wieder eingeführt wird (gabs glaube in den 70er mal) und das sogenannte Standbye geräte sinnvoll von uns verwendet werden d.h. sie mit Steckerleisten bei nicht gebrauch ab zu schalten. Die ganze Industrie sollte auch mal ihren Teil dazu beitragen, die meisten neuen Diesel haben nicht mal einen Rußpartikelfilter. Und was mich am meisten aufregt sind die Amerikaner die so gut wie nichts dafür tun. Alle fahren Autos mit 8 Litern Hubraum und Katalisator "was ist das"
| Was heißt "die Amerikaner die so gut wie nichts dafür tun"? Schon vergessen, daß der Katalysator zuerst in Amerika zur Pflicht wurde? Oder daß Kalifornien z.Zt. die strengsten Abgasnormen aller Länder hat und Arnie gerade div. Autohersteller verklagt wg. Umweltverschmutzung? Du kannst nicht die Amerikaner als schwarze Schafe hinstellen, ohne auch deren Errungenschaften zu nennen! Zumal das (wie schon angedeutet) von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren kann! ;) Natürlich sind die Amis keine Unschuldslämmer. Aber wirklich besser als die sind wir auch nicht. Schließlich sind wir es doch, die immer noch ohne Tempolimit fahren, obwohl gerade bei hohem Autobahntempo der Verbrauch extrem ansteigt. Wenn ich es eilig hab, verbrauche ich auf der Piste ca. 15-20% mehr als im Stadt-Kurzstreckenverkehr. Bei 90-120 km/h sieht das schon wieder ganz anders aus... Ansetzen muß man an ganz anderer Stelle: - Warum macht die Politik für Diesel-Neuwagen keinen Partikelfilter zur Pflicht? - Warum führt man besonders für Städte keine Micro-Car-Klasse ein mit beschränktem Hubraum, Leistung und Außenmaßen (und somit Gewicht, was alles zum Spritsparen beiträgt), wie es z.B. in Tokio praktiziert wird, wo alle anderen Fahrzeuge deutlich höhere Steuern zahlen und einen Stellplatz nachweisen müssen? - Warum optimiert man nicht den Verkehrsfluß, um unnötige und spritfressende Stop&Go-Arien zu vermeiden? Stattdessen werden Straßenverengungen und Tempo30-Zonen errichtet, die den Verbrauch ebenfalls erhöhen und zu unsauberer Verbrennung führen! Die Politik hat es in der Hand, gerade Neuzulassungen stärker zu reglementieren. Stattdessen tritt man dem kleinen Mann auf die Füße, indem man weiter die Steuern für alte Autos anhebt, die über kurz oder lang sowieso von der Bildfläche verschwinden. Man muß das Problem an der Wurzel packen und für die Zukunft jetzt Akzente setzen bei Neuzulassungen. Denn durch hohe Steuern bekommt man alte Autos nicht von dieser Welt. Im Gegenteil: Die gehen dann eben ins Ausland (z.B. Afrika), wo sie wahrscheinlich viel länger Dreck produzieren als bei uns, weil man dort die Autos noch fährt und notdürftig repariert, wenn sie bei uns schon lange auf dem Schrott gelandet wären... ;)
-- Veröffentlicht durch johnnyg am 23:27 am 21. Jan. 2007
Atomstrom schön und gut, dass er Emissionsfrei ist ist natürlich toll aber die produzieren hochgiftigen radioaktiven Abfall, wo man immer noch nicht weiß wo der endgültig gelagert werden soll...soviel zur saubersten Energiequelle.... und die Flüsse an denen AKWs stehen (zur Kühlung) werden nachdem sie am Akw vorbei geflossen sind auch ein ganzes stück wärmer...dh ein akw trägt auch zur Erderwärmung bei.... nur mal so am rande...
-- Veröffentlicht durch ronin am 23:19 am 21. Jan. 2007
alle kühe auf dieser welt produzieren mehr abgase durch ihre biologischen prozesse als ALLE autos auf dieser welt. beudetet: esst mehr fleisch, gibts weniger kühe.
| nicht dein ernst, oder? warum gibts denn so viele kühe? weil so viele menschen so viel fleisch fressen wollen...
-- Veröffentlicht durch zen am 22:13 am 21. Jan. 2007
passend zum thema, kann ich nur "an inconvenient truth" von al gore empfehlen. reinschauen lohnt sich!
-- Veröffentlicht durch eskimo am 10:18 am 20. Jan. 2007
Aufregen ist eh zu spät - das Kohlendioxid in der Atmosphäre steigt ja nur langsam nach oben, sprich die weitere, angeblich "künstliche" Klimaerwärmung ist für die nächsten 50-100 Jahre vorprogrammiert, da kannste nix mehr dagegen machen, auch wenn sich die Öko Fuzzis im Kreis drehen. Der Atomausstieg ist auch der allergrößte Schwachsinn - lieber habe ich hier in Deutschland ein hochmodernes neues AKW stehen und beziehe dafür keinen Strom von irgendwelchen uralten, marroden AKWs aus dem Osten Europas. Und verglichen mit anderen Energiequellen (regenerative mal aussen vor) ist Atomstrom eine der saubersten Energiequellen. Alleine mit regenerativen Energiequellen wird man auch nie den Energiebedarf decken können. Inzwischen sind wir glaube ich bei ca. 3% die über Regenerative Energie erzeugt werden. - Windkraft und Wasserkraft ist annähernd ausgeschöpft in Deutschland. Wasserstoff ist im Moment auch unsinn - billigste Methode das Zeug zu produzieren ist aus Erdgas. (Chemische Bestandteile sind ja im Prinzip nur Kohlenstoff und Wasserstoff). Elektrolyseverfahren sind zu teuer bzw. energieaufwendig und haben einen zu niedrigen Wirkungsgrad, als dass sie sich lohnen würden. (Ginge evtl. über Solarenergie, bzw. als eine Form der Energiespeicherung von Sonnenenergie - aber auch das lohnt nicht wirklich, zumindest der Transport von warmen Gegenden in stark besiedelte Gegenden sich als schwierig gestaltet). Meiner Meinung nach fahren in einigen Jahren sämtliche Autos mit Ethanol oder irgend welchen anderen synthetisch hergestellten Alkoholverbindungen - siehe Schweden. Energieerzeugung wird auch weiterhin in AKWs erfolgen - allerdings werden die irgendwann nach einer anderen Methode funktionieren (Fusion von zwei H Atomen zu einem He Atom - dabei wird Energie frei). Eine Versuchsanlage wird glaube ich grad in Frankreich geplant oder gebaut... (die Franzosen machens richtig, die haben auch genügend AKWs)
-- Veröffentlicht durch newatioc am 9:43 am 20. Jan. 2007
Die drecks Grünen (das musste mal gesagt werden) sollen die Kernkraftwerke weiterlaufen lassen. Deutschland hat die sichersten Atomkraftwerke. Und, was solls, ich wohne in der Eifel, Cattenom, ist auch nicht soweit weg (ich glaub 100km). Also, ob jetzt die Kernkraftwerke in Frankreich hoch gehen oder die in Deutschland, wir werden draufgehen. Sie hätten die besser noch die 15 Jahre laufen gelassen, besonders wenn die Kraftwerke schwarze Zahlen schreiben... So viel zum Thema Bündnis90/Die Grünen. Ach ja, die Ökosteuer sollen die sich mal in den A... schieben.
-- Veröffentlicht durch Jim am 21:18 am 19. Jan. 2007
Nur wie? Wie ändern?
-- Veröffentlicht durch Subseven am 20:52 am 19. Jan. 2007
Ohne Zweifel sind wir nicht Schuld an der Erderwärmung, aber wir haben es geschafft das was sonst in 200 Jahren passiert in 4Jahen passieren zulassen und deswegen denke ich das wir direkt doch Schuld sind. Ich wäre dafür das z.B. der Fahrfrei Sonntag wieder eingeführt wird (gabs glaube in den 70er mal) und das sogenannte Standbye geräte sinnvoll von uns verwendet werden d.h. sie mit Steckerleisten bei nicht gebrauch ab zu schalten. Die ganze Industrie sollte auch mal ihren Teil dazu beitragen, die meisten neuen Diesel haben nicht mal einen Rußpartikelfilter. Und was mich am meisten aufregt sind die Amerikaner die so gut wie nichts dafür tun. Alle fahren Autos mit 8 Litern Hubraum und Katalisator "was ist das" Wenn alle ihren Teil dazu beitragen würden dann wären die Folgen der Erderwärmung langsam und gleichmäßig und nicht wie jetzt Schlag auf Schlag. Vor ein Paar Jahren da diese riesen Welle dann der Winter in den USA und der STrum jetzt bei uns. Diese Dinge werden immer öfter und in immer kürzeren Abständen passieren. Ich bin ja mal gespannt ob es weiße Ostern gibt:thumb:
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 20:52 am 19. Jan. 2007
Zitat von Jim um 20:49 am Jan. 19, 2007 Das Erdöl wird verbrannt und somit in die Atmosphärer geblasen, wo es erst ned war oder? Rechne mal so ca. zusammen was da jeden Tag in die Luft geblasen wird! Irre, und das schon seit Jahrzehnten!
| Ich meinte Atomstrom das Erdöl und Kohle dazu beiträgt ist klar.
-- Veröffentlicht durch Jim am 20:49 am 19. Jan. 2007
Das Erdöl wird verbrannt und somit in die Atmosphärer geblasen, wo es erst ned war oder? Rechne mal so ca. zusammen was da jeden Tag in die Luft geblasen wird! Irre, und das schon seit Jahrzehnten! Das Essen und die Nahrung ist zur Zeit im Überschuss vorhanden und die Weltbevölkerung wächst, ausser bei uns in Germany! Lass mal, nur einmal, das Öl etwas knapp werden. Und ihr werdet sehen, das Futter gibts nimmer im Überfluss. Da die Maschinen für die Ernte abgehen werden. Gentechnik tut den Rest dazu. Meiner Meinung nach: Wir pfuschen in der Schöpfung (oder der Natur) herum. Die Erderwärumg oder Erdauskühlung wird kommen. Nur was kommt, das weiß keiner so recht. Wird Europa kälter oder wärmer? Nur das Klima wird sich ändern und zwar so schnell. Das wir Menschen nimmer Schritthalten können. Der Sturm gestern? Ein Naturereigniss, nur die wird es immer mehr geben. Da sich die Atmosphäre immer mehr auflädt. Und die Kraft in einer kurzen Zeit wieder abgibt. Was kommt? Ich weiß es ned und bin ehrlich gesagt ned scharf drauf.
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 20:46 am 19. Jan. 2007
Ich weiss gar nicht was alle mit Atomstrom haben, Atomstrom ist soweit ich weiss die Umweltfreundlichtste Energiegewinnung, von der Entsorgung mal abgesehen, es ensteht doch nur Wasserdampf oder?:noidea:
-- Veröffentlicht durch ploreTeufel am 20:42 am 19. Jan. 2007
auch wenn ich mir jetzt mal wieder viele feinde mache: da ich als einzelner nichts dazu beitragen kann, werde ich mein verhalten auch nicht ändern. wenn die regierung oder sonst irgendeine institution jeden zwingen würde sein verhalten zu ändern würde es sinn machen. aber was bringts wenn wir uns jetzt dran halten und 99% der rest der welt nicht? da stimmt die relation nicht und deswegen bringts auch nichts! fazit: ich fahre weiter meine benzinschleuder (13L Super :) ), ich kaufe weiterhin günstigen atomstrom etc...
-- Veröffentlicht durch spraadhans am 20:30 am 19. Jan. 2007
glaube oder nicht, selbst die usa/bush erkennen mittlerweile an, dass der treibhauseffekt einen großen anteil an der globalen erderwämung hat. und wenn ich so einen sch**** immer höre, dass wir sowieso nichts daran ändern können, könnte ich ko****, denn das ist genau das, was die industrie, bush & co von uns erwarten. aber jeder von uns kann in seinem bereich das richtige tun, z.b.: - sinnvoller und kritischer konsum - stromverbrauch senken - em(m)issionen senken (auto etc...) - wahlrecht sinnvoll benutzen etc.... also nicht nur schimpfen und sich angst einreden lassen, sondern handeln!
-- Veröffentlicht durch Schermi74 am 20:12 am 19. Jan. 2007
Ich glaube auch nicht dass der Mensch daran Schuld ist, er trägt zwar seinen Teil dazu bei aber der Asulöser ist er nicht. Die Erde erwärmt sich seit tausenden von Jahren. Man hat in Afrika in einer Wüste (k.A. wo genau jetzt) alte Steinzeichnungen gefunden auf denen Giraffen und andre Tiere zu sehen sind, was belegt dass dort Tiere gelebt haben was auch voraussetzt das es dort mal Vegetation gegeben hat. Genauso wie der Untergang der Ägypter auch mit einer Erwärmung zu tun hatte, es gab Perioden in denen der Nil sein alljährliches Hochwasser verlor, Sehen sind ausgetrocknet und so weiter. Und rund ums Tote Meer sind einst Dattelpalmen gewachsen und da gab es noch keine Autos, Heizungen und Kraftwerke. Ich glauibe eher dass wir uns einfach in einer Warmperiode befinden die genauso vergeht wie sie gekommen ist, nur dass das eben ein par Tausend Jahre dauert. Die nächste Eiszeit ist gewiss nur wann sie kommt ist die Frage.
-- Veröffentlicht durch Rulinator am 20:00 am 19. Jan. 2007
wir beschleunigen sie aber. ich bin fest der überzeugung, das wir alle das noch miterleben werden, wenn die polkappen beginnen einzubrechen, der meeresspiegel stark steigt, wilde wetterverhältnisse auftreten und die nordhalbkugel unter eis bedeckt wird...
-- Veröffentlicht durch OptimusPrime am 19:41 am 19. Jan. 2007
hab letztens ein bericht gesehn über ne expedition ins weddel meer/antarktis; ham die forscher durch bodenproben festgestellt, das das erste mal seit mehreren 10.000 jahren der boden nahe am südpol ohne eis ist; millionen von pinguinen und seelöwen, etc. sind bedroht bei temperaturen um die 18°C ! andererseits is das auch die folge der polwanderung, der nordpol, bzw. südpol ist nicht mehr dort, wo er vor 10 jahren war ne gesicherte rente wird in n paar jahren unsere geringste sorge sein ma meine fuffzich zent...
-- Veröffentlicht durch Svenauskr am 19:33 am 19. Jan. 2007
Klimawandel gibt es schon seit Milliarden von Jahren, auch ohne das Zutun des Menschen. Die Umweltverschmutzung durch den Menschen kann bestimmt dazu beitragen, dass es eine gewisse Beschleunigung des Klimawandels gibt. Letztlich verhindern kann der Mensch das sicherlich nicht, und das sollte er sich auch mal eingestehen. Ausserdem sollte er sich nicht immer wichtiger nehmen als alle andere Lebewesen auf diesem Planeten. Wenn es Zeit ist zu gehen, müssen wir halt abtreten. Nur meine 5 Pfennig zu diesem Thema.
-- Veröffentlicht durch masterofavenger am 19:29 am 19. Jan. 2007
alle kühe auf dieser welt produzieren mehr abgase durch ihre biologischen prozesse als ALLE autos auf dieser welt. beudetet: esst mehr fleisch, gibts weniger kühe. vegetarier werden ist schwachsinning weil wir uns so die sauerstoffproduzierenden natürlichen ressourcen klauen. ohman was für ein schwachsinn. atomstrom und alle anderen kraftwerke abschalten. apropro: was ist denn für die globale erwärmung zuständig? richtig: Stickstoff, Kohlenstoffmonoxis und Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, Helium, Neon und und und sind es jedenfalls nicht. das wasser in der luft ist schuld. es reflektiert schön die sonnenstrahlen und erwärmt so die erde. andere theorien zwecklos ;)
-- Veröffentlicht durch Gibtnix am 19:23 am 19. Jan. 2007
nur weil mal ein sog. "Sturm" da ist, heißt das noch nicht dass ne Eiszeit bevor steht... das ist einfach Panikmache. Fakt ist natürlich, dass der Mensch drauf und dran ist seine Umwelt zu zerstören und sich damit übertragen langsam den Ast absägt auf dem er sitzt. Gründe dafür sind v.a. Umweltverschmutzung und dass es Länder gibt (man braucht wohl kaum erwähnen welche...) die sich darum nen **** kümmern. Das muss sich ändern und der Mensch muss schonender mit den Ressourcen umgehen anstatt für sinnlose Sachen zu verpulvern (z.B. alle 2 Wochen ne Rakete ins All schicken oder sonst die ganze sinnfreie Energie/Ressourcen-Verschwendung).
-- Veröffentlicht durch Rulinator am 19:15 am 19. Jan. 2007
:nabend: Ich fang hier mal ne Disskusion an, was die globale Erwärmung bzw. den Klimawandel betrifft. Es wird ja immer schlimmer, der Sturm von gestern war 100 % ein weiteres Anzeichen für eine bevorstehende Katastrophe. Man schaue sich mal "The Day After Tomorrow" an, das alles ist keine Fiktion, sondern bevorstehende Realität, das kann niemand abstreiten! Das Thema ist sehr interessant, immerhin kann es sein dass wir in paar Jahren nicht Quad Core-CPUs übertakten sondern um unser Überleben kämpfen. Was denkt ihr, ist es bald soweit oder sind Stürme wie gestern, warme Winter wie dieser und noch viele andere Geschehnisse nur Zufälle? Und wie könnte man das verhindern? Was tun wir wenn es zu einer Eiszeit kommt, alle in den Süden ziehen?! Was steht uns bevor? Disskusion eröffnet! :ocinside: (Geändert von Rulinator um 19:17 am Jan. 19, 2007)
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