Unterhaltspflicht Eltern gegenüber studierenden Kindern

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--- Unterhaltspflicht Eltern gegenüber studierenden Kindern
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-- Veröffentlicht durch SPYcorp am 22:09 am 15. Okt. 2006

Jep. Ist korrekt. Das passiert aber nur, wenn man noch nebenbei Arbeiten geht.
Selbst wenn man den Höchstsatz erhält, kommt man nicht über die Einkommensgrenze des Kindergeld.
Ich z.B. hätte höchsten ~50.-/Monat dazu verdienen dürfen um weiterhin Anspruch auf Kindergeld zu erhalten.


-- Veröffentlicht durch ueker123 am 21:18 am 15. Okt. 2006

Ich würde mich wegen der Bafög aber nochmal erkundigen.

Ich hab letztens mal so einen Fall von einer Studentin im Radio gehört, bei der war das wenn ich es richtig aufgefasst habe so, dass drie Bafög als Einkommen gewertet wird.

Somit kannste Kindergeldanspruch knicken.

Aber da solltest du dich nichmal genauer erkundigen!


-- Veröffentlicht durch SPYcorp am 13:53 am 12. Okt. 2006

Dann beantrage es, warte auf den Bescheid, geh mit dem Wisch zu deinen Eltern.
Wenn sie dann nicht zahlen wollen und du wert auf zerstörte Familienverhältnisse legst, kannst du es immernoch einklagen.
Aber OHNE die Bafögberechnung isses erstmal Ritze was deine Eltern machen.
Dreh du dich erstmal.


-- Veröffentlicht durch eskimo am 20:08 am 11. Okt. 2006

Huhu - irgendwie geht da was an einigen vorbei!

Ich kann Bafög beantragen - ja (was ich auch noch machen werde, allerdings habe ich dazu bis Ende Oktober Zeit, ohne dass ich etwas verliere). Allerdings werde ich kein, bzw. fast kein Bafög bekommen, da meine Eltern zuviel verdienen - ich das Geld also von Ihnen bekommen müsste und nicht vom Staat.
Und schlichtweg dieses Geld bekomme ich von Ihnen nicht.

Der andere Bafög war kein Meisterbafög, sondern die BOS (Berufs-Ober-Schule) und die wird elternunabhängig gefördert. (Da muss ich auch nix vom Bafög zurückzahlen, ist also was ganz anders gewesen).


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 17:50 am 11. Okt. 2006

anspruchsberechtigt auf kindergeld sind deine eltern (§ 1 Abs. 1 Bundeskindergeldgesetz)

ausnahmetatbestände nach § 1 Abs. 2 BKKG greifen nicht!


-- Veröffentlicht durch Henro am 15:35 am 11. Okt. 2006


Zitat von eskimo um 23:03 am Okt. 10, 2006
Kindergeld sind 1872 Euro - verdiene die erstmal netto.
Ausserdem darf ich neben meinem Ferienjob in den Semesterferien kaum mehr arbeiten, da ich sonst über den Studensatz komme, der einem Studenten zusteht, damit der Verdienst steuerfrei ausgezahlt wird. (Wenn ichs versteuern müsste, müsste ich mindestens doppelt soviel arbeiten, damit es sich lohnt).

Ich habe das Gefühl einige deken hier, dass ein Studium so nebenher locker geht - nur mal so zur Info, ich sitze bereits im ersten Semester täglich bis mindestens 15:30 Uhr in der FH und anschließend meist Abends noch bis ca. 21.00 Uhr daheim und schaue mir das ganze Zeugs nochmal an.
Ist leider kein BWL Studium, das ich hier mache...


@ Henro - aus dem was du da so schreibst, lese ich irgendwie raus, dass du wohl im allgemeinen nicht so gut auf Studenten zu sprechen bist...
Es sei dir nur mal gesagt, dass ein "richtiges Studium" - ich rede hier nicht von BWL, Sozial.... Studium mit 20 Wochensemesterstunden und 4 Freien Tagen in der Woche - ordentlich Zeitintensiv ist und das man einfach wenig bis keine Zeit hat zu arbeiten.

Alleine das E-Technik Script hat 189 Seiten, die man auch noch irgendwie verstehen muss und nicht nur einfach so auswendig lernen kann!
(Ab 18.01. sind Prüfungen, also sinds nichtmal 3 Monate in denen dieser Stoff behandelt wird).


Manche stellen sich das glaube ich einfach etwas zu locker vor!




@ Henro

- sicher will ich mich rechtferigen - ist ja auch mein gutes Recht, wenn du mich als ne Art "Sozialschmarozer" darstellst. (Falls ichs falsch aufgefasst habe, schiebe ich gleich mal ne Entschuldigung nach).

Und noch zur weiteren Erklärung:

- Ich wohne im Studentenwohnheim, das konnte ich mir leider nicht aussuchen. Aber daher brauche ich auch ein S/U-Bahn Ticket das leider 80 Euro im Monat kostet. (Ist aber immer noch billiger als ne eigene Wohnung).
- Den Umzug habe ich mir nicht ausgesucht, der musste leider sein, da keine FH in meiner Umgebung diesen Studiengang anbietet.
- Und von 150 Euro leben ist leider schlichtweg nicht möglich. 5 Euro am Tag, für Essen, Trinken, Hygeneartikel etc... - liste mal auf, wie man damit auskommen soll!

-> 2x 1,5 Liter Apfelschorle (die billige vom Lidl) = 1,50 Euro
-> 500gr Putenfleisch (Gammelfleisch) = 2,60 Euro
-> Öl, Gewürze etc... = 0,40 Euro (ca.)
-> Gebäck = 1,70 Euro (beim Bäcker morgens für die Vorlesungen)
-> Salate = 2,00 Euro
-> 3xJoghurt = 0,75 Euro
--------------------------------
Das war das Zeug, das ich heute gefuttert habe. Macht zusammengerechnet ca. 10 Euro!


(Geändert von eskimo um 23:17 am Okt. 10, 2006)



ich bin gar nicht schlecht auf studenten zu sprechen ... mein freundeskreis besteht fast nur aus studenten !

ich bin nur der meinung das du dir selbst ausgesucht hast zu studieren und jetzt meinst andere müssten dir dabei helfen. das finde ich erlich gesagt sch****e !


ich sehe auch an deiner art notwendigkeiten prioritäten zuzuweisen und deinen ansprüchen das du es anscheinend nicht hinnehmen willst die studienzeit über ein armer schlucker zu sein. sorry aber genau das hast du dir selbst ausgesucht wenn du nicht dafür arbeiten willst.

du bist komischerweise auch der erste der rumflennt weil er nicht genug verdienen darf. ich kenne leider die regelungen dazu nicht und erlich gesagt interessiert es mich auch nicht. aber ich kann aus dem was ich aus nächster näche beobachten kann sagen das du mit diesem "problem" echt alleine darstehst.

alle studenten die ich kenne verdienen genug um sich ihr studium+lebensunterhalt zu finanzieren.


ich verstehe erlich gesagt auch nicht was dagegen spricht sich n 400euro job zu nehmen (steuerfrei!) ... dann hast du 400euro im monat wovon du nichtmal die miete zahlen musst ... das sollte doch reichen !


Und wenn du bafög beantragen kannst dann mach es doch auch ... dazu ist es doch da :crazy:


-- Veröffentlicht durch Falcon am 14:52 am 11. Okt. 2006

sons geht man halt mal irgendwo unter der hand jobben, paar mal im monat nen tag lang und macht dann halt so pro tag 60-80€ die du dann auch bar auf der hand hast..


-- Veröffentlicht durch chico am 14:43 am 11. Okt. 2006

Hast das schon richtig wiedergegeben Lars.

Ich finde auch dass seine Eltern ihn angemessen unterstützen, wenn das Amt nun feststellt dass er 350 Euro bekommt + Miete und der Maximalsatz bei 360 liegt dann bräuchten seine Eltern ihm nurnoch 10 Euro bezahlen!

Und ich sags mal ehrlich: Wenn mein Kind zu lahmarschig wäre Bafög zu beantragen obwohl er Anspruch darauf hätte (wenn er schon seit Wochen studiert hat er ja schon freiwillig den Anspruch vom letzten Monat verfallen lassen), würde ich ihm auch nicht mehr Geld geben als seine!!!


-- Veröffentlicht durch Lars oha am 11:01 am 11. Okt. 2006

Bei der Studentin wusste ich die Beträge nicht mehr genau. Weiss nur noch das die Eltern freiwillig mit der Miete mehr gezahlt haben als sie mussten. Und das wurde halt per Gericht in dem Sinne bestätigt. Allerdings hat halt das Mädel recht bekommen in dem Sinne das ihre Eltern Unterhaltsverpflichtet sind. Das wollte sie ja nur erreichen. Das die Unterhaltspflicht nun niedriger war als das was ihre Eltern freiwillig an Miete gezahlt haben, war nun ihr problem. Wie gesagt, ich hatte es nur einmal gelesen.


-- Veröffentlicht durch SPYcorp am 10:55 am 11. Okt. 2006

Beantrage doch erstmal Bafög!! Da wird einem ja übel. Wie schon einige festgestellt haben, zieht sich hier nur so ein hassfaden gegen deine Eltern durch das Topic.

Bezügl. Kindergeld. Wenn sie dein Miete (vom Wohnheim?) damit tilgen, hast du keinen weiteren Anspruch drauf, bzw. behalten sie es ja nicht für sich.
Also ich habe damals den Höchstsatz von 550.- (+145.- Kindergeld)bekommen. Höchstsatz heißt, das meine Eltern mir nix weiter geben mußten/konnten.
Davon sind monatl. Gegenzurechnen
 230.- Miete
+ 35.- Strom
+ 10.- Kabel
(+ 30.- inet)
+ 25.- Handy
+ 15.- Semesterticket
(Auto haben meine Eltern trotzdem übernommen. Danke nochmal dafür :))
+ 45.- Spritkosten
+150.- für mal weggehen und mein "Laster"
Macht pi mal Daumen 700.- - 500 = 200.- = 6,66.- / Tag
Also was willst du jetzt eigendlich ? Fühlst du dich unrecht behandelt ?

Das "andere" Bafög war vermute ich mal Meister-Bafög. Das sollte unabhängig vom Studenten-Bafög sein.

Aber wie gesagt. Geh zu deinem Bafögberaten und stelle erstmal nen Antrag, statt hier deine Eltern an den Pranger zu stellen.

P.S. Das Beispiel mit der Studentin versteh ich nicht. Wurde in dem Urteil die Mietzahlung der Eltern nicht berücksichtigt ? Weil vom Bedarfssatz gesehen bekam die mehr als genug.

P.S. Die Eltern meiner Ex hatten zusammen gerade mal soviel Kohle wie wir beide zusammen Bafög. Und ihre sollten dann noch 200.- an sie zahlen, was ich wieder ungerecht fand. Leider ist ne gute Steuererklärung das A und O für den Baföghöchstsatz. Tolles System.


-- Veröffentlicht durch chico am 10:47 am 11. Okt. 2006

Es ist völlig schnurz ob es nun ein wöchentlicher oder Semesterjob ist, was zählt ist, was du vom 1.1. - 31.12. verdienst und wenn du da über die Höchstgrenze kommst ist es Sozialbetrug nach dem Sozialgesetzbuch mit Gerichtsverfahren und netter Vorstrafe. Wird man im Formular auch 1000 Mal drauf hingewiesen. Da deine Firma dir das Geld nicht einfach so in die Patsche drücken sondern es auch steuerlich absetzen wird, bekommt das Finanzamt das ja mit wer da wieviel verdient und die melden das dann ans Bafög-Amt.

Maximalverdienst
Je nach Bundesland ist der maximale Nebenverdienst noch um ein paar Euro anders, als Stütze nimmt man einfach immer den Höchstsatz*12. Also solltest du nur 110 Euro Bafög bekommen, darfst du trotzdem Höchstsatz*12 im Jahr verdienen (das hatte ich wohl unklar formuliert).

bei Google mit Suche nach "Bafög" gibt es gleich am Anfang 20 gute Links, Bafög-Rechner inklusive

Edit: Übrigens soweit ich das bisher gelesen habe kannst du Unterhaltszahlungen deiner Eltern erst dann (gerichtlich) durchdrücken wenn du vom Bafögamt nicht den Höchstsatz bekommst.

(Geändert von chico um 10:51 am Okt. 11, 2006)


-- Veröffentlicht durch eskimo am 8:53 am 11. Okt. 2006

4500 werdens aber nie werden, da ich Elternabhängiges Bafög bekomme - sprich meine Eltern haben vermutlich zuviele Rücklagen/Verdienst als dass ich vom Bafögamt ne Förderung einstreichen könnte.

Letztes Jahr habe ich Elternunbhängiges Bafög bekommen - da warens 354  Euro (Höchstsatz) - war aber auch auf der BOS, da greifen andere Regelungen!

Das mit dem "nicht mehr verdienen als man Bafög bekommt" habe ich auch noch nie gehört - haste dazu mal ne Quelle?
Soweit ich weis, darf ich nen bestimmten Stundensatz in der Woche arbeiten oder alternativ in den Semesterferien max. 8 Wochen zusammenhängende Arbeit. Der verdienst in den Semesterferien ist nicht beschränkt - sprich ich erhalte alles sozialversicherungspflichtig, egal wieviel es ist.
Nur mit den Steuern/Kindergeld muss ich aufpassen soweit ich weis.

Bisher wusste ich nur, dass ich wenn ich Bafög bekomme max. 400 Euro im Monat nebenbei verdienen darf. (Können auch 450 gewesen sein, irgendwas in dem Bereich). Das bezieht sich dann aber nur auf eine regelmäßig Beschäftigung, nicht auf nen Ferienjob.

(Geändert von eskimo um 8:58 am Okt. 11, 2006)


-- Veröffentlicht durch chico am 0:38 am 11. Okt. 2006

So ich oute mich mal hiermit auch als Student.

Du hast 5000 Euro Rücklagen (die du dir ja auch mit Arbeit (etc.) verdient hast), das ist 200 Euro unter der Maximalgrenze für die Bafögbeantragung. Wenn du Bafög beantragst bekommst du deine Miete bis glaube 130 Euro bezahlt und das Geld wird genauso wie dein anerkanntes Baföggeld (maximal 377Euro) auf dein eigenes Konto überwiesen. Das nicht anerkannte Baföggeld muss von deinen Eltern aufgebracht werden, wenn du Pech hast kann das sogar weniger sein als jetzt schon (wie das hier auch schon jemand richtig geschrieben hat). Das gute ist: deine Eltern werden nicht automatisch darüber benachrichtigt wieviel Förderung du bekommst. Solltest du also den Maximalsatz bekommen: Schweig halt!

Wenn dein Antrag durch ist (dauert 2-3 Monate) wird rückwirkend das Geld ausbezahlt, bis dahin wirst du so wie ich das sehe nicht verhungern. Wenn der Antrag nicht durgehen sollte, kannst du eine Vorausleistung von deinen Eltern verlangen. Link

Außerdem darfst du nicht mehr verdienen als du Bafög im Jahr bekommst. Solltest du doch, machst du dich strafbar.

Ich glaube mit 4500 Euro Bafög + Mietzuzahlung vom Amt + Mietzahlung deiner Eltern + 4500 Euro Eigenverdienst wirst sehr gut auskommen!


-- Veröffentlicht durch eskimo am 23:03 am 10. Okt. 2006

Kindergeld sind 1872 Euro - verdiene die erstmal netto.
Ausserdem darf ich neben meinem Ferienjob in den Semesterferien kaum mehr arbeiten, da ich sonst über den Studensatz komme, der einem Studenten zusteht, damit der Verdienst steuerfrei ausgezahlt wird. (Wenn ichs versteuern müsste, müsste ich mindestens doppelt soviel arbeiten, damit es sich lohnt).

Ich habe das Gefühl einige deken hier, dass ein Studium so nebenher locker geht - nur mal so zur Info, ich sitze bereits im ersten Semester täglich bis mindestens 15:30 Uhr in der FH und anschließend meist Abends noch bis ca. 21.00 Uhr daheim und schaue mir das ganze Zeugs nochmal an.
Ist leider kein BWL Studium, das ich hier mache...


@ Henro - aus dem was du da so schreibst, lese ich irgendwie raus, dass du wohl im allgemeinen nicht so gut auf Studenten zu sprechen bist...
Es sei dir nur mal gesagt, dass ein "richtiges Studium" - ich rede hier nicht von BWL, Sozial.... Studium mit 20 Wochensemesterstunden und 4 Freien Tagen in der Woche - ordentlich Zeitintensiv ist und das man einfach wenig bis keine Zeit hat zu arbeiten.

Alleine das E-Technik Script hat 189 Seiten, die man auch noch irgendwie verstehen muss und nicht nur einfach so auswendig lernen kann!
(Ab 18.01. sind Prüfungen, also sinds nichtmal 3 Monate in denen dieser Stoff behandelt wird).


Manche stellen sich das glaube ich einfach etwas zu locker vor!




@ Henro

- sicher will ich mich rechtferigen - ist ja auch mein gutes Recht, wenn du mich als ne Art "Sozialschmarozer" darstellst. (Falls ichs falsch aufgefasst habe, schiebe ich gleich mal ne Entschuldigung nach).

Und noch zur weiteren Erklärung:

- Ich wohne im Studentenwohnheim, das konnte ich mir leider nicht aussuchen. Aber daher brauche ich auch ein S/U-Bahn Ticket das leider 80 Euro im Monat kostet. (Ist aber immer noch billiger als ne eigene Wohnung).
- Den Umzug habe ich mir nicht ausgesucht, der musste leider sein, da keine FH in meiner Umgebung diesen Studiengang anbietet.
- Und von 150 Euro leben ist leider schlichtweg nicht möglich. 5 Euro am Tag, für Essen, Trinken, Hygeneartikel etc... - liste mal auf, wie man damit auskommen soll!

-> 2x 1,5 Liter Apfelschorle (die billige vom Lidl) = 1,50 Euro
-> 500gr Putenfleisch (Gammelfleisch) = 2,60 Euro
-> Öl, Gewürze etc... = 0,40 Euro (ca.)
-> Gebäck = 1,70 Euro (beim Bäcker morgens für die Vorlesungen)
-> Salate = 2,00 Euro
-> 3xJoghurt = 0,75 Euro
--------------------------------
Das war das Zeug, das ich heute gefuttert habe. Macht zusammengerechnet ca. 10 Euro!


(Geändert von eskimo um 23:17 am Okt. 10, 2006)


-- Veröffentlicht durch bLed am 22:10 am 10. Okt. 2006

Warum rechtfertigst du dich so?

Du wolltest unsere Meinungen hören, dann erzähl nicht schon zum 3. mal das selbe ;)

Ach wegen Kindergeld. Es gibt Jobs, da verdienst du vielleicht mehr als du Kindergeld bekommen würdest.

Also scheint es doch sinnvoller, dass man sich nen Job nimmt und mehr Geld verdient, statt drauf zu beharren die geringere Summe (Kindergeld) von deinen Eltern abzustauben.

Weil du immer meinst, du darfst nicht mehr verdienen, sonst bekommst du, in deinem Fall ja deine Eltern, kein Kindergeld mehr.

Gruss


-- Veröffentlicht durch The Papst am 21:53 am 10. Okt. 2006

Ihm steht das Kindergeld zu, sobald er ausgezogen ist, da es in der Zeit in der er zu Hause wohnt, seinen Eltern seine Versorung erleichtern soll. Wenn er nicht mehr zu Hause wohnt, ist dies nicht mehr nötig.


-- Veröffentlicht durch Henro am 21:50 am 10. Okt. 2006


Zitat von eskimo um 20:45 am Okt. 10, 2006
Stimmt schlichtweg nicht, dass das Kindergeld für meine Eltern da ist.
Im Prinzip ja - aber sobald ich nicht mehr in deren Haushalt lebe, kann ich beantragen, dass das Kindergeld an mich ausgezahlt wird.



Das stimmt nicht! Basta! aber glaub gerne was du willst.



Von den 5000 Euro gingen knapp 1300 Euro für den Umzug weg. (Benzinkosten - 500km Weg 4x hin und zurück, Mikrowelle, Vorhang, komplette Einrichtung, Renovierungskosten etc...)



Tjoa ... hast du dir ausgesucht umzuziehen oder deine eltern ?



Dann gehen davon im Januar nochmal 585 Euro Studiengebühren weg.
Ca. 200 Euro werde ich für Bücher brauchen. - Also bin ich noch bei ca. 3000 Euro die mir bleiben.



nett ... komischerweise habe ich vorhin benanntes gefühl das du händeringend versuchst dich zu rechtfertigen.



Macht 250 Euro im Monat für alles! Dann nochmal ca. 20 Euro für Strom weg - bleiben 230 Euro - davon nochmal 80 Euro fürs Ticket weg - bleiben 150 Euro -  und das reicht einfach nicht aus, da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt.
Wenn ich total spaarsam lebe, brauche ich alleine die 150 Euro für Nahrungsmittel! (Bei nem Verbrauch von 5 Euro am Tag - damit kommt man aber leider nicht hin, ausser man trinkt Leitungswasser).
Übertrieben gesagt reicht das Geld nichtmal dafür aus, dass ich mir ne Rolle Klopapier kaufen kann.



Hmm ... wenn du schon umgezogen bist (etwa wegen der uni ?) warum dann nicht in die nähe so das du laufen oder  mitm rad fahren kannst ?
btw. kann ich versorgungsmässig sehr gut mit 150€/monat leben. alles darüber hinaus ist quasi "luxus" ... ich verdiene genug das ich es mir leisten kann ... und was machst du wenn du es doch willst ?



Im Moment brauche ich ca. 400 - 500 Euro zum Leben - ohne Stromkosten etc... und ohne große Partys oder Klamotteneinkäufe.


5000 Euro hören sich erstmal viel an - wenn man bei den Eltern wohnt ist es vermutlich auch viel - aber wenn man damit nen kompletten Haushalt incl. Umzug für ein Jahr zahlen soll, dann bleibt nicht viel übrig.



Naja wie schon oben beschrieben. Mach einfach was nebenher und/oder versuch nochmal mit deinen eltern zu reden. Aber über die "ihr MÜSST aber" und/oder "ich bin so arm dran" Schiene würde ich es an deiner stelle nicht versuchen.

An was ich dich noch erinnern wollte :

DU hast dir ausgesucht zu studieren ... niemand sonst. DU hättest dich vorher darüber informieren können was auf dich zukommen.
Selbst schuld.


-- Veröffentlicht durch eskimo am 20:45 am 10. Okt. 2006

Stimmt schlichtweg nicht, dass das Kindergeld für meine Eltern da ist.
Im Prinzip ja - aber sobald ich nicht mehr in deren Haushalt lebe, kann ich beantragen, dass das Kindergeld an mich ausgezahlt wird.

Von den 5000 Euro gingen knapp 1300 Euro für den Umzug weg. (Benzinkosten - 500km Weg 4x hin und zurück, Mikrowelle, Vorhang, komplette Einrichtung, Renovierungskosten etc...)


Dann gehen davon im Januar nochmal 585 Euro Studiengebühren weg.
Ca. 200 Euro werde ich für Bücher brauchen. - Also bin ich noch bei ca. 3000 Euro die mir bleiben.


Macht 250 Euro im Monat für alles! Dann nochmal ca. 20 Euro für Strom weg - bleiben 230 Euro - davon nochmal 80 Euro fürs Ticket weg - bleiben 150 Euro -  und das reicht einfach nicht aus, da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt.
Wenn ich total spaarsam lebe, brauche ich alleine die 150 Euro für Nahrungsmittel! (Bei nem Verbrauch von 5 Euro am Tag - damit kommt man aber leider nicht hin, ausser man trinkt Leitungswasser).
Übertrieben gesagt reicht das Geld nichtmal dafür aus, dass ich mir ne Rolle Klopapier kaufen kann.

Im Moment brauche ich ca. 400 - 500 Euro zum Leben - ohne Stromkosten etc... und ohne große Partys oder Klamotteneinkäufe.


5000 Euro hören sich erstmal viel an - wenn man bei den Eltern wohnt ist es vermutlich auch viel - aber wenn man damit nen kompletten Haushalt incl. Umzug für ein Jahr zahlen soll, dann bleibt nicht viel übrig.


-- Veröffentlicht durch Henro am 16:34 am 10. Okt. 2006

das kindergeld ist auch für die eltern und nicht für die kinder !

du hast keinerlei anspruch auf das kindergeld !

wenn du 5000 euro im jahr selbst verdienst dann hast du im monat 416 euro für dich weil deine eltern dir ja die miete zahlen ... ich glaub schon das das genug ist !

btw. habe ich mehrere freunde die auch studieren und sich NICHT für 700euro bücher kaufen ... die kaufen 1-2 im jahr wenns hochkommt. dafür ist die bücherei da !


also so mal ganz erlich gesagt vermittelst du im moment eher den eindruck des verwöhnten kindes das den hals nicht voll kriegt und selbst den arsch nicht hoch kriegt und deshalb nach guten ausreden sucht.

es gibt genug beispiele wo sich leute alles selbst finanzieren. komisch ... es geht anscheinend doch :megaeek:


-- Veröffentlicht durch eskimo am 16:25 am 10. Okt. 2006

Hi, zum Bafög wird ihr einkommen mit eingerechnet, da ich nicht 2 Jahre im gelernten Beruf gearbeitet habe.

Geld würde ich schon bekommen, mir gehts nur irgendwie darum, dass ich denen schwarz auf weis etwas zeigen kann, dass sie für mich unterhaltspflichtig sind. (Die meine halt im Moment schlichtweg, es reicht wenn Sie das Kindergeld einstreichen und mir dafür die Miete zahlen).

Kindergeld könnte ich ja auch beantragen, dass es auf mein Konto gezahlt wird - glauben die mir aber auch nicht...


Sprich Sie sind einfach nicht richtig informiert und meinen dass alles was Sie mir geben eh schon ein freiwilliger Zuschuss ist. (Ich glaube die denken sogar, das Kindergeld wäre normalerweise für Sie, nicht für mich).


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 15:54 am 10. Okt. 2006

zum einen würd ich mich nochmal schlau machen, ob deine eltern überhaupt noch zur bafög-berechnung herangezogen werden können.

zum zweiten scheint das verhältnis zw. dir und deinen eltern zwar ohnehin nicht das allerbeste zu sein, ich würde es aber trotzdem mit einem gespräch versuchen...


-- Veröffentlicht durch eskimo am 15:49 am 10. Okt. 2006


Zitat von Lars oha um 10:03 am Okt. 10, 2006
Es gibt Leute die müssen mit einem Hartz4-Regelsatz von 345€ leben und können dies auch. ;)



Dachte mir fast, dass sowas kommt!
Aber diese Leute müssen auch nicht Bücher für fast 700 Euro kaufen, hocken den ganzen Tag daheim (somit keine Kosten für Mobilität), müssen keine Studiengebühren nicht zahlen usw... usw...

Solche Versicherungsvertretungen kenne ich ganz gut - sowas mache ich aus Prinzip nicht, weil ich den Leuten nicht irgend nen Schwachsinn andrehen will. (Und sorry, die Versicherungen die da angeboten werden sind alles sch**** Versicherungen - gibts zu besseren Konditionen alles wesentlich günstiger... - mein Kumpel hat mal da gearbeitet - schrecklich).


Wie gesagt - ich darf nicht mehr viel nebenbei verdienen, weil sonst das Kindergeld flach fällt...
Nächstes Jahr werde ich nebenbei noch Nachhilfe geben in ner Agentur - habe da schon einges an Erfahrung - aber dennoch reichts halt einfach nicht um alles zu finanzieren.

Ich glaube ein Student hat nen Unterhaltssatz von ca. 600 Euro (wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt). Da bin ich allerdings noch weit drunter!



-- Veröffentlicht durch Jim am 13:29 am 10. Okt. 2006

Versuche es mal mit Versicherungsvermittlung, wenn Du einiger Massen gut im reden bist und was im Köpfchen hast, kannst da eine Menge Geld verdienen! So als Nebenvermittler für eine Generalagentur oder die Geschäftstelle! Machte ich auch so und die haben nach einiger Zeit die Kosten für die Schule und Wohnung (sprich alles, Gott hatten die geile Hotel´s) übernohmen. Musste aber nach dem Studium 2 Jahre bei ihnen bleiben!
Versuche es mal!


-- Veröffentlicht durch bLed am 12:09 am 10. Okt. 2006

Wie gesagt, such dirn Job am Wochenende. Es langt ja ein Abend am WE. Da machst du durchschnittlich 50€ / Abend und hast somit 200€ extra im Monat.


-- Veröffentlicht durch Lars oha am 10:03 am 10. Okt. 2006

Es gibt Leute die müssen mit einem Hartz4-Regelsatz von 345€ leben und können dies auch. ;)


-- Veröffentlicht durch eskimo am 8:58 am 10. Okt. 2006

Wer spricht denn von Klage?
Ich arbeite immer in den Semesterferien ca. 7 Woche auf Schicht, da verdiene ich ca. 5000 Euro!

Sprich ich verdiene wohl mehr selbst dazu, als die meisten anderen Studenten. Noch nen Nebenjob darf ich im Moment nicht annehmen, sonst bin ich über dem Max. das ich verdienen darf. (Sprich meinen Eltern würde das Kindergeld gestrichen werden).
Und im Grundstudium ist es etwas stressig, nebenbei zu arbeiten. (Vorlesung jeden Tag bis 17.00 Uhr + lernen zuhause (muss sein, damit man mitkommt) + Haushalt alleine schmeißen + ....)
Alleine für den Haushalt (kochen, abwaschen, putzen) gehen jeden Tag mid. 1-2 Stunden drauf.
Mit meinem Ferienjob komme ich ca. auf 400 Euro nebenbei.
Nur finanziert euch mal von 400 Euro für 80 Euro ein Monatsticket, Nahrung, Schreibwaren, Bücher, Klamotten,...
Das Geld reicht einfach nicht.

Und ich wohne auch nicht in ner 600 Euro Wohnung, sondern in nem kleinen Appartment mit 16m² (incl. Küche und Bad).
Kostenpunkt 185 Euro warm!

Im Moment zerre ich noch von dem Geld, dass ich in den Ferien verdient habe - aber viel ist davon nicht mehr übrig, ist einiges für den Umzug etc... draufgegangen.



(Geändert von eskimo um 8:59 am Okt. 10, 2006)


-- Veröffentlicht durch LieutenantDan am 18:11 am 9. Okt. 2006

Deine Eltern sind bis zu deiner wirtschaftlichen Unabhängigkeit zu Unterhaltszahlungen verpflichtet, maximal bis zum 26, Lebensjahr (oder 25., weiß ich jetzt nicht so genau).


-- Veröffentlicht durch Henro am 16:20 am 9. Okt. 2006

jo mit der familie sollte man es sich nicht verscherzen ... wenn einem was bleibt zum schluss dann die !


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 14:09 am 9. Okt. 2006

denke auch, dass du eine klage gegen deine eltern vergessen solltest...

das wirst du bestimmt irgendwann bereuen..


-- Veröffentlicht durch Lars oha am 13:09 am 9. Okt. 2006

Nur mal so als Tip.

Ähnliche Situation wie bei dir hab ich mal gelesen gehabt.

Nen Mädel, 22 ist am studieren. Eltern übernehmen die Miete der Wohnung incl. Nebenkosten. Keinen Cent mehr. Mädel meint jetzt das ihr das nicht reicht und verklagt die Eltern auf Unterhalt. Prozess kommt und Mädel bekommt auch recht. Also, Eltern müssen unterhalt zahlen.

Bis hier hin kling das ja alles sehr gut. Aber jetzt der Haken.

Die Eltern haben jeden Monat die Miete in Höhe von sagen wir mal 600€ übernommen. Jetzt wurden sie per Gericht zu Unterhaltszahlungen in Höhe von 450€ im Monat verdonnert. Aber, Eltern sind ja nicht blöd und als Retourkutsche haben sie die 600€ Miete gestrichen weil sie ja laut Gericht nur 450€ zahlen müssen.

Ende vom Lied. Mädel hat weniger "Einkommen" wie vorher und musste die Wohnung aufgeben und wohnt jetzt im Studentenwohnheim.

Fazit daraus: Geh selbst arbeiten nebenbei wie fast alle Studenten auch und ruh dich nicht auf dem Geld deiner Eltern aus. Die haben dich lange genug "durchgefüttert".


(Geändert von Lars oha um 13:10 am Okt. 9, 2006)


-- Veröffentlicht durch bLed am 12:15 am 9. Okt. 2006

Hi

Versteh das bitte nicht falsch. Aber wenn ich was möchte, renne ich nicht zu meinen Eltern, sondern gehe arbeiten.

Und das machen die meisten Studenten so. Außnahmen gibt es immer.

Mein Tipp: Such dir nen Nebenjob. Reicht ja am WE in ner Kneipe oder sonst wo.

Deine Eltern haben dich schon 22 Jahre "durchgefüttert", irgendwann wirds doch mal Zeit etwas selbstständig zu werden?!

Wie gesagt, ist nicht böse gemeint, nur meine Meinung.


-- Veröffentlicht durch ueker123 am 1:09 am 9. Okt. 2006

Du scheinst dich mit deinen Eltern ja nicht besonders gut zu vertragen, aber bevor du Unterhaltskosten einklagen willst (zumindest verstehe ich das so) sollte dir klar sein, dass danach die Beziehung zu deiner Familie völlig am Ar...h ist.

Ich würde mir da überlegen, was wichtiger ist.

Zur allergrößten Not wirst du sicherlich irgendeine Möglichkeit finden, dir nebenher dein Studium zu finanzieren.

Die Noten stimmen ja halbwegs bei Dir!

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück auf deinem weiteren Weg!!


-- Veröffentlicht durch Beomaster am 11:23 am 8. Okt. 2006

Genau, also ab zum Bafögamt, nicht vergessen Verdienstbescheinigung der Eltern, auf dem Bescheid steht dann ob und wieviel du von deinen Eltern bekommst
bei mir warens 560€, waren neben dem Studentenjob (15h/Woche) nen gutes Auskommen


-- Veröffentlicht durch VPS am 11:16 am 8. Okt. 2006

jo, also wenn du Ansrpuch hast ist es folgerndermaßen.
Es gibt einen Mindestsatz den du bekommen musst, wenn du bei den Eltern wohnst und wenn du alleine wohnst.
Alles, was das Befög Amt nicht zahlt, muss dann von deinen Eltern kommen.


-- Veröffentlicht durch eskimo am 11:13 am 8. Okt. 2006

Also, mein Werdegang:
- Ausbildung zum Chemikanten (Abschluss 1,75)
- Gleich im Anschluss BOS, Abschluss Fachabi (2,1)
- Jetzt mache ich ein Studium "Verfahrenstechnik", das Studium ist im gleichen Bereich angesiedelt, wie meine Ausbildung, von dem her müssen mir das meine Eltern soweit ich gelesen habe noch finanzieren.

Bafög wird relativ knapp werden - in der BOS habe ich Bafög elternunabhängig bekommen, jetzt ist es elternabhängig, da ich noch nicht länger als 2 Jahre im erlernten Beruf gearbeitet habe.

Wenn ich was bekomme, dann wirds nicht viel - max. 100 Euro, ich rechne eher mit gar nichts!


Edit: Bin übrigens 22!

(Geändert von eskimo um 11:13 am Okt. 8, 2006)


-- Veröffentlicht durch VPS am 10:57 am 8. Okt. 2006

Ob und wieviel du Bafög bekommst hängt eben vom Einkommen deiner Eltern ab. Außerdem ist es entscheident wie alt du bist und ob du schonmal studiert hast. Als 30 Jähriger bekommt man nicht einfach mehr Bafög.
Wenn deine Eltern genug verdienen würden, müssten sie für deine Ausbildung aufkommen. Hast du schon etwas in der Richtung genossen?


-- Veröffentlicht durch eskimo am 10:51 am 8. Okt. 2006

Hallo, ich habe folgendes Problem:
Ich studiere seit ein paar Wochen und wohne seitdem im Studentenwohnheim.
Meine Eltern erhalten für mich Kindergeld, rücken das aber nicht raus, weil Sie dafür die Miete bezahlen. (Damit könnte ich noch leben).

Allerdings sind sie auch sonst nicht bereit, mir irgendwie finanzielle unterstützung zu leisten. Ich habe durch meinen Ferienjob (als Facharbeiter auf 5-Schicht) ca. 5000 Euro verdient. Von denen habe ich mir jetzt die komplette Einrichtung von meinem Zimmer + die Renovierung bezahlt.
Jetzt sind da noch ca. 3000 Euro übrig, 1500 davon kommen aber erst nach der Steuererklärung auf mein Konto.

Sprich ich habe noch 1500 Euro auf dem Konto, dann ist ebbe.
Habe jetzt die Stromrechnung für dieses Jahr in Höhe von 71 Euro bekommen. Daraufhin habe ich Sie angerufen und Ihnen gesagt, dass Sie das Geld bitte von Ihrem Konto abbuchen lassen sollen.
Darauf kam nur sowas wie: "Du brauchst viel zu viel Strom, wir zahlen doch nicht alles für dich! - schalte deinen Fernseher und deinen Computer und deine Festbeleuchtung nicht an, dann brauchst du auch keinen Strom".

Irgendwie wird mir das ganze jetzt schön langsam zu blöd.
Ich habe noch ca. 5000 Euro auf der Seite liegen, die ich früher schonnmal verdient habe und die ich durch nen Autounfall bekommen habe. (mir ist mal jemand aufgefahren, den Schaden habe ich aber nicht reparieren lassen, sondern das Geld genommen).
Damit komme ich evtl. noch ca. 1 Jahr rum!

Meine Eltern sind auch bereit, mir davon dann immer in regelmäßigen Abständen etwas zu überweisen - schön und gut, aber ich habe alleine fürs Handy 32 Euro laufende Kosten, muss mir mein Essen selbst kaufen und ein bisschen leben will man ja auch noch.


Bafög bekomme ich bislang noch nicht, werde ich aber mal beantragen.
Mein Vater arbeitet als normaler Arbeiter in nem Betrieb, meine Mutter sitzt auf der faulen Haut und macht sich ein schönes Leben.
Hohe laufende Kosten haben meine Eltern nicht, sprich keine Mietzahlungen etc, da wir ein eigenes kleines Haus haben. Meine kleinere Schwester wohnt noch daheim, die arbeitet allerdings auch schon, bzw. macht gerade Ihre zweite Ausbildung.


Kennt sich jemand damit aus, was ich nun machen kann um von meinen Eltern wenigstens in Regelmäßigen Abständen ein paar Euro zu erhalten?
Angeblich haben Sie im Laufe der Jahre ein bisschen etwas für mich zurückgelegt, für den Fall, dass ich mal ausziehe und ein Haus baue oder so. (Studium war von Ihnen nicht geplant, aber ich wollte das so!).

Sie sind ja, soweit ich weis dazu verpflichtet mir Unterhalt zu leisten - nur wie setzte ich das am besten durch?
Und muss ich die Stromrechnung bis dahin selbst bezahlen, oder gehört das zu den Unterhaltsleistungen dazu?


Edit:
Ich bekomme bisher:
70 Euro Autoversicherung (wurde übernommen von Ihnen)
ca. 200 Euro Warm Miete fürs Studentenwohnheim

Macht 270 Euro - abzüglich 156 Euro Kindergeld, das sie weiterhin einstecken - also zahlen sie mir effektiv bisher 114 Euro im Monat.



(Geändert von eskimo um 10:53 am Okt. 8, 2006)


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