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-- Veröffentlicht durch DJ am 12:42 am 18. Juli 2003
@fahnder der stille :thumb:
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 17:05 am 16. Juli 2003
Zitat von Fahnder der Stille am 12:04 am Juli 16, 2003 meine mottos zu allem: "iss und drink beständig, denn du bist länger tot als lebendig"; jeder ist für das was er macht selbst verantwortlich; alles ist relativ; lebe nach deinem gewissen; lieber ein kurzes und zufriedenes leben als ein langes unzufriedenes; ziehe den balken aus deinem auge, bevor du den splitter aus des anderen ziehst; was du nicht willst was man dir tut, dann füg es auch keinem andern zu; ...und, hass ist der ursprung des verfalls... @richard: hmmmmmmm..
| @ Fahnder der Stille: Zitat: "...lieber ein kurzes und zufriedenes leben als ein langes unzufriedenes" das lob ich mir - ganz meiner meinung!!! greetz t. (Geändert von totgezogen um 17:07 am Juli 16, 2003)
-- Veröffentlicht durch Fahnder der Stille am 12:04 am 16. Juli 2003
meine mottos zu allem: "iss und drink beständig, denn du bist länger tot als lebendig"; jeder ist für das was er macht selbst verantwortlich; alles ist relativ; lebe nach deinem gewissen; lieber ein kurzes und zufriedenes leben als ein langes unzufriedenes; ziehe den balken aus deinem auge, bevor du den splitter aus des anderen ziehst; was du nicht willst was man dir tut, dann füg es auch keinem andern zu; ...und, hass ist der ursprung des verfalls... @richard: hmmmmmmm....
-- Veröffentlicht durch Richard am 0:32 am 16. Juli 2003
Na Rofl was interessiert mich was er von mir denkt? ´Der is mir doch egal :thumb:
-- Veröffentlicht durch The Edge am 22:26 am 15. Juli 2003
Zitat von Richard am 21:38 am Juli 15, 2003 aha und?:noidea:
| genau das :lol:
-- Veröffentlicht durch NeoAndersson am 22:14 am 15. Juli 2003
@Chaosgabe Solange du in deiner Freizeit nicht dem deutschen Staat auf der Tasche liegst, geb ich dir da voll recht (ich meine nicht Bafög o.ä. sondern Sozi usw) Ich weiss, dass nicht alle Menschen, die zum Sozialamt gehen, faule Leute sind. Es gibt halt Situationen, in denen es einfach nicht anders geht. Aber ich verachte Menschen mit der Lebenseinstellung "Was kümmerts mich, der Staat zahlt, warum soll ich arbeiten gehen" und von denen kenne ich ein paar Menschen. Und auch Drogenabhängige, die sich und ihren Konsum nicht mehr kontrollieren können zählen dazu, denn sie rutschen nunmal irgendwann ab. Egal, ob die Öffendlichkeit etwas davon merkt oder nicht. Sie muss es noch nicht mal merken, aber irgendwann stehen die Menschen vor dem seelischen und körperlischen Aus und dann muss der deutsche Staat also ich für diese Leute aufkommen. Und genau dann sollte die Allgemeinheit endlich eingreifen dürfen. Sie dürfte es, nur werden nicht alle Gesetze voll ausgeschöpft und das ist das Problem. Schönen Abend noch Neo PS: Wollte dich nicht persönlich angreifen. Sorry, sollte ich es doch getan haben.
-- Veröffentlicht durch Richard am 21:38 am 15. Juli 2003
aha und?:noidea:
-- Veröffentlicht durch zen am 21:36 am 15. Juli 2003
richard : das ist voll die beschränkte einstellung...
-- Veröffentlicht durch Richard am 21:22 am 15. Juli 2003
Was denkt ihr warum so eine Meinung über Drogen habe da sie MEISTENS nicht nur den Menschen kaputt machen sondern auch meistens die Freundschaft....deswegen finde ich Drogen verachtenswert.. und zu den anderen wegen Englisch und so ich kann Englisch... aber ich sehe es nicht ein hier in einem deutschen Forum englisch verwenden zu müssen...:thumb:
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 17:18 am 15. Juli 2003
Omg, was hab ich jetzt schon wieder falsches gesagt? Naja, vielleicht editiere ich diesen Post nachher noch . . . Edit: Na gut, ich habe es schon einige male gesagt und werde es auch mit dem allergrößten vergnügen noch ein paar mal machen: Es geht außer mir niemanden etwas an wie ich meine Freizeit verbringe! Zum zweiten teil:
Zitat von Chaosgabe sie auf ewig in den knast zu sperren, das darfst du dann auch gerne mit mir machen falls es jemals soweit kommen sollte
| (zitat von seite5 irgendwo) Dort steht übrigens auch was für drogen ich nehme. (Geändert von Chaosgabe um 17:50 am Juli 15, 2003)
-- Veröffentlicht durch NeoAndersson am 15:20 am 15. Juli 2003
Sagt mal, hab ihr sie noch alle ???? Wisst ihr eigendlich, wie sch****e dass ist, jemanden durch Drogen zu verlieren ?? Ich sehe wirklich keine Opfer in den Drogensüchtigen. Ich habe 2 meiner besten Freunde durch Speed und LSD am Steuer verlohren, ein guter Freund ist seit 6 Jahren abhängig von eigendlich allen harten Drogen, die es gibt trotz 3 Entziehungskuren hier in der MHH und wir durch Hepatitis C und Aids noch ca 1 Jahr leben und ihr lacht diese Leute noch aus. Ich kenne die Probleme dieser Leute. Meistens sind es Probleme in der Familie, Gruppenzwang und Langeweile. Und daran sind viele selber schuld. Mann KANN nein sagen, wenn man cool ist und nicht mitmachen weil man cool ist. Verbrechen ist Verbrechen. Und deshalb sollten die Gefängnisse häfftiger (sicherer z.B. dass keine Drogen mehr eingeschmuggelt werden können) werden und jeder Drogensüchtige gleich rein und unter Ärztliche Aufsicht. Das ist die Radikalkur und auch die beste Methode, sowas zu unterbinden. Und danach brauchen diese Leute uns !! Damit sie wieder Boden unter den Füssen fühlen. Und nicht Leute die sie verachten und auslachen. Einsperren alleine hilft da auch nichts, aber wenn man diese Leute so weiter leben lässt, passiert irgendwann doch eine Straftat!! @ Chaosgabe Solche Leute wie du es bist, finde ich naja, es ist gut, dass du Ziele hast, doch würde ich irgendwann darüber nachdenken, warum ich eigendlich Drogen nehme. Und ich persönlich finde nicht einen Grund, warum ich Drogen nehmen sollte. Vielleicht kannst du das ja mal erläutern. So lange du dich im Griff bei Drogen hast, ist doch auch alles noch ok. Aber irgendwann hast du es nicht mehr im Griff, zumindest bei harten Drogen. Ich hab es oft genug gesehen. Und ganz nebenbei, ich komme aus der Raverscene, hab aber noch nie Zigarette geraucht, nicht mal probiert und auch sonst keine Drogen genommen. Und Alk auch nur max 2 Rigo in geselliger Runde. Das Einzige, was ich in Mengen genieße dass es auffällt ist RedBull, Marzipan Schocki und mein Mädel. In diesem Sinne MfG Neo (Geändert von NeoAndersson um 15:38 am Juli 15, 2003)
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 14:05 am 15. Juli 2003
Zitat von zen am 17:09 am Juli 12, 2003 tja die welt besteht eben nicht nur aus deutschland...
| hi, ... zum glück besteht die welt nicht nur aus deutschland !!! greetz t.
-- Veröffentlicht durch The Edge am 18:48 am 12. Juli 2003
Zitat von zen am 17:09 am Juli 12, 2003 tja die welt besteht eben nicht nur aus deutschland...
| hehe eindeutig zweideutig - zum thema rechts ;););) ich muss dir recht geben :lol:
-- Veröffentlicht durch P4Peiniger am 17:42 am 12. Juli 2003
Zitat von Richard am 16:26 am Juli 12, 2003 weis ich nicht wofür ich english bräuchte obwohl ich eigentlich englisch sprechen kann..
| wenn du dein lebenlang in Deutschland versauern willst... kein Problem... aber im Ausland kommt man fast überall mit Englisch weiter btw mit deiner Signatur machst du dir hier keine Freunde
-- Veröffentlicht durch zen am 17:09 am 12. Juli 2003
tja die welt besteht eben nicht nur aus deutschland...
-- Veröffentlicht durch Richard am 16:26 am 12. Juli 2003
naja da meine Landessprache deutsch ist .... weis ich nicht wofür ich english bräuchte obwohl ich eigentlich englisch sprechen kann..
-- Veröffentlicht durch zen am 15:56 am 12. Juli 2003
wer kein englisch kann ist selber schuld :kick:
-- Veröffentlicht durch The Edge am 11:04 am 12. Juli 2003
:lol: :kick:
-- Veröffentlicht durch Richard am 9:28 am 12. Juli 2003
Naja kommt davon wenn einige denken lieber english als deutsch reden zu müssen aber was will man von der Geséllschaft schon erwarten
-- Veröffentlicht durch The Edge am 23:16 am 11. Juli 2003
@dit: quatsch :wall: pride [praid] 1.)Stolz, 2.)Hochmut, 3.) Überheblichkeit (Geändert von The Edge um 23:18 am Juli 11, 2003)
-- Veröffentlicht durch Richard am 20:05 am 11. Juli 2003
Ma ne Frage was heisst eigentlich "Pride" meine lieben Freunde :dontknow:
-- Veröffentlicht durch P4Peiniger am 14:27 am 11. Juli 2003
tärä ich spring mal noch nachträglich ein... ich habe selber als Zivildienstleistender mit Obdachlosen und Alkoholabhängigen gearbeitet... ein Großteil von ihnen ist mehr oder weniger unverschuldet in diese Lage gekommen, nur ein kleiner Teil ist über den Weg Verbrechen => Knast = Obdachlos dort hin gekommen... also sollte man erstmal nicht alle pauschal in die Verbrecher Ecke stellen..soweit dazu Zur Thematik Junkies & Drogen usw: meiner Meinung nach gibt es Junkies die "los kommen" wollen und welche die nicht wollen. Denen die los kommen wollen von den Drogen muss und soll geholfen werden, gerne auch von meinen Steuergeldern - darin sind wir uns glaub ich alle einig. Wenn es mir dreckig geht hätte ich es ja auch gerne das mir geholfen wird... Diejenigen die einfach nicht los kommen wolllen von den Drogen muss man (meiner Meinung nach) einfach ihrem Schicksal überlassen - dazu sind schon einige passende Sprichwörter gefallen --- jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wer nicht will - der hat schon! Und zum Thema Junkies & Verbrechen.... erstmal nennt man diese Erscheinung Beschaffungskriminalität was etwas anderes ist als nennen wir es mal konventionelles Verbrechen. Das Problem dabei ist das die meisten Leute (eigentlich fast alle) absolut KEINE Vorstellung davon haben wozu einem "Sucht" befähigt... die Junkies klauen keine Handys weil sie Junkies sind oder aus purer Lust und Langeweile sondern weil die Sucht sie blind macht.... in dem Moment ist alles egal... alles was zählt ist das Geld für den nächsten Schuss... (schon mal an die Leute gedacht die mit Drogen dealen und die Notlage der Junks noch ausnutzen? das sind die WAHREN Schweine) ... ich will damit nicht all' die von Junkies begangenen Verbrechen verharmlosen - Verbrechen bleibt Verbrechen - aber Therapie hat auch seine Daseinsberechtigung...besser als gleich alle sofort für Jahre in den Bau zu stecken (dort kommen sie von Drogen erst recht nicht weg).... aber wie auch bereits erwähnt... wer die Therapie nicht will - bei dem sollte man es dann auch lassen (wer nicht hören will...) und naja @ rest topic /me hat mal für 3 Monate oder so gekifft, hat mir irgendwie nichts gebracht - hat nur Geld gekostet. Ansonsten nur Alk und Ziggi's und KAFFEE (meine Droge Nr 1. :) ) p.s. Rechts / Links - Schubladendenken ist überholt und einfach nur albern...davon sollte man mal Abstand nehmen... wenn ich mich selber einordnen müsste würde ich Links Rechts und in der Mitte stehen müssen was irgendwie nicht geht?!
-- Veröffentlicht durch The Edge am 14:04 am 11. Juli 2003
ich bin genau in der midde, im zweifelsfall eher links als rechts. :blubb:
-- Veröffentlicht durch dof03 am 13:56 am 11. Juli 2003
Gute Sig....
Meine Meinung! MfG ...d.o.f.03...
-- Veröffentlicht durch Soviet Nuke am 12:45 am 11. Juli 2003
yeah, tight ;) !
-- Veröffentlicht durch dof03 am 10:33 am 11. Juli 2003
Richard -> rechts. :punch: (Geändert von dof03 um 10:35 am Juli 11, 2003)
-- Veröffentlicht durch DJ am 0:52 am 11. Juli 2003
ein user vom ocinside forum der hier postet und zu uns spricht was den sonst :ocinside:
-- Veröffentlicht durch The Edge am 21:01 am 10. Juli 2003
direkte frage was bin ich? und was dachtest du als erstes?
-- Veröffentlicht durch DJ am 20:16 am 10. Juli 2003
also ich habe sofort erkannt wer hier "links" oder "rechts" steht, nur seltsam dass mir die "rechten" aufgefallen sind bevor es stunk gab und das sogar als nicht deutscher. Ich greife hier niemanden an es war nur ne feststellung.
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 18:39 am 10. Juli 2003
Zitat von Bliemsr am 16:46 am Juli 10, 2003 Kann sein, Chaos, daß ich in meiner Aufregung dein Posting etwas anders interpretiert habe, als es eigentlich beabsichtigt war. . . .
| Wird wohl für mich auch gelten! :wink:
Gewalltätige Drogenabhängige sind meines Erachtens KEINE OPFER, sondern Straftäter. Und die gehören bestraft. Drogenabhängigkeit darf keine Ausrede, Entschuldigung oder mildernder Umstand für Straftaten sein. Niemals.
| Woooooord! Zustimmung. Ansonsten @ Edge Naja, nicht unbedingt Tiraden, die kommen eher von links. Aber es stimmt schon das hier einige klar und deutlich ihre meinung vertreten!
-- Veröffentlicht durch The Edge am 17:27 am 10. Juli 2003
hasstiraden über oder von nazis? hab ich nicht mitbekommen (gelöscht)
-- Veröffentlicht durch dof03 am 17:08 am 10. Juli 2003
Ach so, wollte noch sagen, daß mich die Nazi-Haßtiraden hier im Forum total überrascht haben. Finde ich nicht okay.
| :thumb:
-- Veröffentlicht durch The Edge am 16:57 am 10. Juli 2003
Zitat von Bliemsr am 16:46 am Juli 10, 2003 Gewalltätige Drogenabhängige sind meines Erachtens KEINE OPFER, sondern Straftäter. Und die gehören bestraft. Drogenabhängigkeit darf keine Ausrede, Entschuldigung oder mildernder Umstand für Straftaten sein. Niemals.
| :cheesy: :thumb: FULL ACK. nix hinzuzufügen. (Geändert von The Edge um 17:03 am Juli 10, 2003)
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 16:50 am 10. Juli 2003
Ach so, wollte noch sagen, daß mich die Nazi-Haßtiraden hier im Forum total überrascht haben. Finde ich nicht okay. Was sind das überhaupt für Kerle? Die Namen kannte ich gar nicht.
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 16:46 am 10. Juli 2003
Kann sein, Chaos, daß ich in meiner Aufregung dein Posting etwas anders interpretiert habe, als es eigentlich beabsichtigt war. Du meintest, es geht niemanden an, was andere in ihrer Freizeit machen. Es geht mich dann etwas an (aufgepaßt), wenn Leute in ihrer Freizeit bei mir einbrechen, mein Handy klauen, mein Fahrrad klauen, mich mit Messern bedrohen, um sich den nächsten Schuss kaufen zu können. Dies wollte ich weiter oben mit meinem Posting erklären. Und ich bitte Euch, mich deshalb nicht zu verurteilen. Ich drücke nur das aus, was mich an dieser Gesellschaft sehr ärgert. Ihr solltet daher vermeiden, meine Äußerungen direkt mit "Internierungslager" oder ähnlichem in Verbindung zu bringen. Gewalltätige Drogenabhängige sind meines Erachtens KEINE OPFER, sondern Straftäter. Und die gehören bestraft. Drogenabhängigkeit darf keine Ausrede, Entschuldigung oder mildernder Umstand für Straftaten sein. Niemals.
-- Veröffentlicht durch The Edge am 16:40 am 10. Juli 2003
Zitat von naKruul am 22:18 am Juli 9, 2003 und wieso sind alk und ziggis keine drogen?
| vielleicht differenziert man hier etwas, da drogen im ggs. zu kippen und alk illegal sind... wobei kippen eigtl. auch wech gehören.
-- Veröffentlicht durch dof03 am 16:37 am 10. Juli 2003
sry, aber Richard ist ja wohl das lächerlichste auf ganz ocinside... Musste raus. MfG d.o.f.03
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 16:33 am 10. Juli 2003
Zitat von mastaqz am 16:04 am Juli 10, 2003 ich nehme keine drogen und das ist gut so
| @ mastaqz: hi, jeder so wie er es für richtig hält... greetz t
-- Veröffentlicht durch mastaqz am 16:04 am 10. Juli 2003
ich nehme keine drogen und das ist gut so
-- Veröffentlicht durch The Edge am 15:21 am 10. Juli 2003
harhar :lol: :thumb:
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 15:13 am 10. Juli 2003
Naja, ich würde warscheinlich keine Penner mehr sehen, da sie mich nach meinem Amoklauf ziemlich sicher einsperren würden, aber darum geht es nicht. Ich habe meinen letzten (?) post in diesem Thread verfasst, da ich mich von Richard angegriffen fühlte und meine Position zu diesem Thema darstellen wollte.
Was würdest du tun? Und antworte nun bitte nicht als "SPD-Wähler", sondern antworte als Ehemann, als Vater.
| :lol: Nicht vergessen, die Grünen wollen Hasch legalisieren!
Wieso verdient er Mitleid und nicht meine 90jährige Großmutter, die als Trümmerfrau dieses Land nach dem Krieg mit blutigen Händen . . .
| Sie verdient mehr mitleid, uneigeschränkte Zustimmung. Ich habe vor wenig personen mehr respekt als vor den Generationen die unser Land damals wieder aus der sch****e gezogen habe!
Wieso zum Teufel verteidigt Ihr so inbrünstig den verwahrlosten Dieb, der mit nichts, aber echt nichts, zum Wohlstand oder Weiterkommen der Gesellschaft beiträgt?
| Tue ich das auch nur mit einer silbe? Ich habe keine probleme damit wenn du die "penner und junkies" vom hauptbahnhof in ein umerziehungslager stecken willst wo sie dann warscheinlich lernen "gute" menschen zu werden, die zum "Wohlstand oder Weiterkommen der Gesellschaft" beitragen (mal abgesehen davon das ich es für menschenverachtend halte) oder sie auf ewig in den knast zu sperren, das darfst du dann auch gerne mit mir machen falls es jemals soweit kommen sollte, aber mir stellt sich nach wie vor die Frage: Was geht euch an was ich in meiner Freizeit mache? @Edge Ich gönne mir ab und zu mal ein Bierchen! :prost: :wink: Edit: Wie du siehst hab ich auch versucht meine Denkweise verständlich darzustellen! :wink: (Geändert von Chaosgabe um 15:17 am Juli 10, 2003)
-- Veröffentlicht durch The Edge am 14:52 am 10. Juli 2003
was das denn fürn assitopic :crazy: nicht wg. drogen, toleranz jedem gegenüber, sondern vielmehr diese beschimpfungen und sachen, die man sich WIRKLICH HÄTTE SPAREN KÖNNEN. was ist denn alkohol? die schlimmste droge überhaupt - also labert chaos nicht an. solange er alles im griff hat, isses mir wurschd, sein leben, sein biz. ende. @chaos was nimmstn du? ich hab mir das topic jetzt nicht ganz (weiter) durchgelesen, falls das schon erwähnt wurde..
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 13:07 am 10. Juli 2003
@ Bliemsr: du gehst ja ab... aber naja, wie schon gesagt - jeder ist alt genug und muss selbst wissen was er tut, oder??? greetz t.
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 12:00 am 10. Juli 2003
An Chaosgabe: Du nimmst Drogen? Okay. Du studierst? Sehr gut. Du willst bald dein Maschinenbaustudium beenden, Geld verdienen, Haus bauen, deine liebe Freundin heiraten und Kinder mit Ihr zeugen. Das finde ich gut, es gibt nichts schöneres als das. Aber denk' doch jetzt mal einen Schritt weiter, bitte, tu es: Sagen wir, du hast nun dein schwer erarbeitetes Haus, die hast zwei wunderschöne Töchter und einen Sohn, die du über alles liebst. Du fährst eines Tages zur Arbeit bei Daimler, kommst zurück und findest deine liebe Frau und Kinder in Schockzustand, weil ein Junkie bei Euch eingebrochen ist, deine Lieben mit einem Messer bedroht hat, sie vielleicht verletzt, vergewaltigt hat. Was würdest du tun? Und antworte nun bitte nicht als "SPD-Wähler", sondern antworte als Ehemann, als Vater. Wenn dich dann das nächste mal am Bahnhof ein Junkie oder ein Schnorrer anmacht "ey, gib mal was für meine Medikamente" oder "ich bin seit zwei Monaten arbeitslos, hicks...", wirst du ihm dann auch sagen: "okay, mann, hier hast du ein paar Groschen." Und "okay, ich zahle gerne meine Steuern, um Euch Verbrecher, Diebe, Vergewaltiger weiterhin ein schönes Leben hier am Bahnhof zu ermöglichen. Und wirst du dann weiterhin Sozialabgaben leisten, damit derjenige, der deinen Lieben ein Trauma für's Leben mitgegeben hat, "Therapie statt Strafe" zukommen zu lassen? Immer und immer wieder "Therapie statt Strafe"? Eines will ich von Euch nicht hören: "Tjaaa, wenn alle so denken würden....". Leute: ich bin weder Rechter noch Linker oder sonstwas. Nur einer, der wie viele andere, die Schnauze voll hat von dem ewigen sozialen Gerede, an dem dieses Land noch zugrunde gehen wird. "Therapie statt Strafe" ist eine Utopie aus den Sechzigern! Wieso wird hier nur über die "armen Alkoholiker, die armen Junkies, die klauen müssen" gesprochen, und nicht über die Dutzende oder Hunderte von Leuten, die von einem Junkie und seiner selbst zuzuschreibenden Sucht drangsaliert, bestohlen, bedroht werden? Der klassische Junkie klaut, schnorrt, etc.... Wieso verdient er Mitleid und nicht meine 90jährige Großmutter, die als Trümmerfrau dieses Land nach dem Krieg mit blutigen Händen wieder aufgebaut hat und der die Handtasche gewaltsam entrissen wird? Wieso verdient der klauende, würgende, messerstechende Junkie mehr Mitleid oder Aufmerksamkeit als die Hunderte von Leuten, denen er das Handy, eine Jacke, die Brieftasche, das Fahrrad geklaut hat? Wieso zum Teufel verteidigt Ihr so inbrünstig den verwahrlosten Dieb, der mit nichts, aber echt nichts, zum Wohlstand oder Weiterkommen der Gesellschaft beiträgt? Dafür hackt Ihr aber auf denen rum, die 10 oder 12 Stunden täglich arbeiten, die Hälfte ihres Gehalts an den Staat abgeben und sich eigentlich nur gegen Diebstahl, Geschnorre, Einbrecher, verteidigen wollen? Ich verstehe es nicht. Chaosgabe: Ich hoffe du antwortest auf meinen hypothetischen Fall, aber ich wiederhole: antworte bitte nicht als Idealist, sondern einfach mal als liebender Ehemann und Vater. Alle anderen sind auch eingeladen, Ihre Meinung zu geben. Ihr seht, ich habe mir Mühe gegeben, meine Denkweise verständlich darzustellen. Ich bitte alle Idealisten und utopisch denkenden, ebenfalls zu versuchen, Ihre Argumente realitätsnah (!) zu beschreiben. Bitte bleibt mit den Füßen auf dem Boden! Wir leben nun mal in Deutschland, und ich gebe nunmal 40% meines Gehaltes ab. Das ist Fakt. Keine Sozialfantasien bitte. Ich freue mich auf Eure Beiträge.
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 11:29 am 10. Juli 2003
Zitat von Chaosgabe am 23:48 am Juli 9, 2003
Und außerdem soll ich tolerants zeigen gegenüber Menschen die sich schon selber angeschrieben??
| Da fehlt warscheinlich noch "haben". Ich nehme drogen. Aber ich habe mich nicht abgeschrieben, sondern sehe einer glänzenden Zukunft entgegen. In 2 Jahren bin ich fertig mit meinem Maschinenbaustudium, werde gediegen geld verdienen, vielleicht ne Familie gründen, n Haus bauen und n Baum pflanzen. :wink: Und was hast du jetzt für ein problem damit wie ich meine Freizeit gestalte? Das geht im Endeffekt niemanden etwas an ausser mir, deshalb hielte ich es für angemessen das du deine polemik etwas zurückstellen würdest. Oh, btw: Du bist Abschaum.
| @ Chaosgabe: muss ich dir zustimmen - ich nehme auch drogen und muss sagen das heutzutage doch "fast" jeder alt genug ist um zu wissen was er tut!!! allerdings habe ich noch nie in meinen leben geraucht bzw. nen joint oder sowas in der art geraucht - was mich nicht reizt das lasse ich... greetz t.
-- Veröffentlicht durch Soviet Nuke am 10:43 am 10. Juli 2003
@OC Inside ich will solche Diskussionen hier im Forum auch nicht, Aber zieh dir doch mal rein was unser Groß-Deutcher Freund schreibt! Der meint ich gehöre an die Wand!
-- Veröffentlicht durch ocinside am 6:16 am 10. Juli 2003
@Soviet Ich habe mal die letzten Postings rausgenommen, da das Forum hier gewiss nicht der richtige Ort für solche Diskussionen ist. Also bitte :beer: oder :poor: und wieder vertragen ;)
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 0:12 am 10. Juli 2003
Danke, du bekommst auch einen! :cookie: Ich leg mich jetzt in die heia! :nacht: alle, freu mich drauf morgen weiter zu lesen.
-- Veröffentlicht durch Richard am 0:08 am 10. Juli 2003
JAAAAAAAAAAAAA lass und Freunde sein oder liebe nicht:cookie:
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 0:07 am 10. Juli 2003
Freut mich, Richard, :gold: dann wünschen wir uns ja das gleiche! :top:
-- Veröffentlicht durch Richard am 23:50 am 9. Juli 2003
Aja hmm denkste wirklich das ich so im braunen Urschleim feststeckte..???? Naja gut was will man von dir erwarten... :dontknow: Zu Chaoshabe..... Hmm wenn du dich damit abfinden kannst ich könnte es nicht.. da es doch schon von einer gewissen sozialen Schwäche zeigt aber deine Sache und noch was hoffentlich gehst du nicht ma an deinen Drogen zu Grunde... obwohl wünschen würde ich es dir schon:thumb: (Geändert von Richard um 23:53 am Juli 9, 2003)
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 23:48 am 9. Juli 2003
Und außerdem soll ich tolerants zeigen gegenüber Menschen die sich schon selber angeschrieben??
| Da fehlt warscheinlich noch "haben". Ich nehme drogen. Aber ich habe mich nicht abgeschrieben, sondern sehe einer glänzenden Zukunft entgegen. In 2 Jahren bin ich fertig mit meinem Maschinenbaustudium, werde gediegen geld verdienen, vielleicht ne Familie gründen, n Haus bauen und n Baum pflanzen. :wink: Und was hast du jetzt für ein problem damit wie ich meine Freizeit gestalte? Das geht im Endeffekt niemanden etwas an ausser mir, deshalb hielte ich es für angemessen das du deine polemik etwas zurückstellen würdest. Oh, btw: Du bist Abschaum.
-- Veröffentlicht durch Richard am 23:22 am 9. Juli 2003
Zitat von zen am 21:25 am Juli 9, 2003
Zitat von Richard am 21:12 am Juli 9, 2003 Zitat von Ich finde wer Drogen nimmt ist Abschaum und sollte auch so behandelt werden!
| ich finde es immer wieder erstaunlich wie manche leute es immer wieder fertig bringen auch die komplizierteste thematik in nur 2 sätzen zu *lösen*. solche aussagen zeugen nicht nur von intoleranz, ignoranz und einem mangel an information sondern auch die bereitschaft zur gewalt. ich sage hier nur dass JEDER irgendwann mal abhängig werden kann. ich frage mich ernsthaft ob du ( richard ) auch so behandelt werden willst wenn deine sucht dich langsam auffrisst.... wenn ihr über etwas diskutieren wollt dann tut dies auf einer vernünftigen basis anstatt diese "wenn ich was nicht verstehe, hau ich drauf" mentalität an den tag zu legen.
| Intolerant und ignorant mag sein aber Mangel an Informationen nicht. Ich selbe kannte viele vor einer gewissen Zeit... damals waren diese Menschen vollkommen in Ordnung aber heute taugen sie eigentlich nichts mehr als an die Wand gestellt was denkst du woher ich diese Einstellung habe??? Und außerdem soll ich tolerants zeigen gegenüber Menschen die sich schon selber angeschrieben??:crazy:
-- Veröffentlicht durch naKruul am 22:32 am 9. Juli 2003
nee, also ich werd nicht abhängig werden, dasweiß ich, außer von cola halt :wink:
-- Veröffentlicht durch DJ am 22:23 am 9. Juli 2003
@nakruul einfach so :lol: nein weil du alk und drogen einzeln aufgezaehlt hast und dann erst drogen so als waeren die beiden ersten keinen aber egal mir ging es um die message man kann nix ausschliessen, so wie es in den wald rein ruft so schallt es raus. ;)
-- Veröffentlicht durch naKruul am 22:18 am 9. Juli 2003
und wieso sind alk und ziggis keine drogen?
-- Veröffentlicht durch DJ am 22:10 am 9. Juli 2003
@zen stimmt :thumb: @naKruul hmm okay alk und zigaretten sind keine drogen nur so als info's nikotin ist die fast schlimmste droge die es gibt. Soviel zum kontakt , und naja obs du alle drogen erkennst ich weiss nicht, man kann auch medikamenten suechtig werden ohne es zu wollen , ein freund wurde morphinsuechtig weil er es vom arzt bekam gegen die schmerzen nach seiner op in der man einen tumor entfernte. Also ich weiss nicht es koennte sogar dir passieren.
-- Veröffentlicht durch naKruul am 21:33 am 9. Juli 2003
ich halte es für ein Gerücht, das jeder irgendwann mal abhängig werden kann! jedenfalls von Drogen! Alkohol: Schmeckt mir nicht Zigaretten: Einfach nur ekelhaft der Gestank Drogen: Hab ich zuviel Angst vor Cola: totally addicted :blubb:
-- Veröffentlicht durch zen am 21:25 am 9. Juli 2003
Zitat von Richard am 21:12 am Juli 9, 2003 Zitat von Ich finde wer Drogen nimmt ist Abschaum und sollte auch so behandelt werden!
| ich finde es immer wieder erstaunlich wie manche leute es immer wieder fertig bringen auch die komplizierteste thematik in nur 2 sätzen zu *lösen*. solche aussagen zeugen nicht nur von intoleranz, ignoranz und einem mangel an information sondern auch die bereitschaft zur gewalt. ich sage hier nur dass JEDER irgendwann mal abhängig werden kann. ich frage mich ernsthaft ob du ( richard ) auch so behandelt werden willst wenn deine sucht dich langsam auffrisst.... wenn ihr über etwas diskutieren wollt dann tut dies auf einer vernünftigen basis anstatt diese "wenn ich was nicht verstehe, hau ich drauf" mentalität an den tag zu legen.
-- Veröffentlicht durch Richard am 21:12 am 9. Juli 2003
Zitat von Happyhugo: Zweitere sind krank und ihnen muss geholfen werden durch Entzug und danach auch durch finanzielle Mittel um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Hmm und wer soll das bezahlen?? Ich finde wer Drogen nimmt ist Abschaum und sollte auch so behandelt werden!
-- Veröffentlicht durch DJ am 20:04 am 9. Juli 2003
@happyhugo und zen jup voll meine meinung. Happyhugo wenigsten einer der die richtigen schluesse ziehen kann :thumb: zum text selbst selten so einen objektiven text gesehen der alle facetten aufzeigte. Ich kann den typen verstehen und respekt dass er da doch noch rausgekommen ist. @bliemser naja das ist wohl dann doch ein bischen einfach als lebenseinstellung alles ueber einen kam scheren.
-- Veröffentlicht durch Chaosgabe am 17:39 am 9. Juli 2003
:lolaway:
-- Veröffentlicht durch HappyHugo am 17:30 am 9. Juli 2003
Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von Drogensüchtigen. 1. Die die ihr Leben im Griff haben 2. Die die ihr Leben nicht im Griff haben Ersteren sollte man nichts vorschreiben und sie in Ruhe lassen. Allerdings sollte man ihnen auch nicht in monetärer oder sonstiger Form helfen. Zweitere sind krank und ihnen muss geholfen werden durch Entzug und danach auch durch finanzielle Mittel um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wer allerdings Drogen nimmt und dann noch Sozi kassiert um sie sich zu beschaffen dem sollte man mindestens einmal täglich verprügeln! So das wars Wort zum Mittwoch, viel Spass damit!
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 17:21 am 9. Juli 2003
Hab' jetzt erst gelesen und schließe mich den meisten hier an: Habe kein Verständnis für Junkies, Alkoholiker, Schnorrer. Und Toleranz erst recht nicht. Und es soll keiner wagen zu behaupten, Drogenabhängigkeit, Alkoholismus, etc... sei eine Krankheit oder vererbt. Pah. Daß ich nicht lache. Jeder, der seine Freundin würgt, gehört eingesperrt. Junkie oder nicht! Jeder, der andere mit einem Messer verfolgt, gehört in den Knast, Junkie oder nicht. Wißt Ihr, wieso ich so drauf bin? Weil ich in der Nacht von Montag auf Dienstag um ein Uhr morgens, im Schlafanzug, mit einem Baseballschläger auf die Straße mußte, um mein Eigentum vor Einbrechern (Junkies) zu verteidigen. Wieder mal. Wollen sie spritzen, würgen, klauen.... sollen sie es ruhig tun. Aber wehe, es wagt sich einer an meine Wohnung, meine Familie. Dann werde ich wirklich böse! Und übrigens: jeder ist seines Schickals eigener Schmied, Jungs. Der eine greift zur Spritze, um sich zuzudröhnen, der andere geht arbeiten und verschafft sich seinen kleinen Kick durch Leistung!
-- Veröffentlicht durch zen am 16:28 am 9. Juli 2003
lasst mich mal um die diskussion etwas voranzutreiben eine andere sichtweise des themas einnehmen. "helle kerzen leuchten nur kurz" diese erfahrung habe ich bei fast jedem künstler oder erfolgreichem schriftsteller feststellen können. sei es nun van gogh, kurt cobain, keith haring oder der erfinder des rock n`rolls, elvis presley ( ich könnte noch duzende von beispielen geben ). bei der kunst geht es darum eine erfahrung, eindruck oder etwas erlebtes in irgendeiner art und weise zu vermitteln, sei es nun ein buch, eine bühne, oder eine leinwand. es sind besonders die traumatischen erfahrungen die uns dazu anspornen etwas zu *erschaffen*, aus diesem grunde haben alle großen künstler probleme mit sich selbst oder ihrem umfeld. es gibt etwas das sie stört und das sie mitteilen wollen, die können kindheitserinnerungen sein, schlechte erfahrungen oder sonstwas. es ist nun mal fakt dass *genie* oft aus wahnsinn hervorgeht da ist es nicht verwunderlich dass viele artisten zur droge greifen weil diese menschen sich isoliert fühlen und meist unfähig sind *normal* über ihre probleme zu sprechen. was mich persönlich an dieser diskussion sehr stört ist die agressive haltung vieler user hier. ich zitiere hier mal ein beispiel :
Ich meine bei den meisten ist es mir egal den würde ich eher noch wünschen das sie an dem Dreck in der Gosse verrecken da würde ich mich auch noch hinstellen und sie auslachen
| ich finde es erschreckend leute in die rippen zu treten wenn sie eh schon am boden sind. solche aussagen treiben viele menschen gerade dazu drogen zu konsumieren weil sie einfach kein verständnis erfahren. veile künstler opfern sich selbst um anderen menschen etwas zu zeigen wenn ich dann aber die gelangweilten gesichter sehe wie sie vor einem bild stehen und dieses gnadenlos niedermachen könnte ich vor wut platzen. ich will hier keine drogen verherrlichen aber OHNE drogen wäre unsere welt nicht viel besser drann. ich denke man sollte den leuten die ihren *rausch* kreativ ausnutzen respekt entgegen bringen denn sie öffnen uns die augen für eine welt die uns zum teil verborgen bleibt. ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass dieser *künstleriche selbstzerstörungsprozess* sogar gerechtfertigt und notwendig ist. drogen spielen dabei eine wesentliche rolle denn sie geben vielen künstlern die kraft ihr potential zu entfalten. ich würde lieber zugrunde gehen mit dem gedanken etwas erschaffen zu haben als ewig zu leben... ich denke ich beende hier etwas abrupt was ich begonnen habe sonst liest es sich wieder eh keiner durch... zum schluß hier noch ein interessanter *aufsatz* dazu : http://www.artbabyart.com/foa/kris/savingtheworld.html
-- Veröffentlicht durch masterofavenger am 14:28 am 9. Juli 2003
ich kann ja mal aufzählen was ich an drogen genommen hatte: 5 mal kiffen (ziehen anner bong (???)) und einmal XTC (war aber ne fake!). das ist aber alles schon über 5 jahre her. ich bin jetzt 21 jahr und obwohl man beim bund stark verführt wird zum rauchen (schachtel kippen nur 2€ (auf see) :lol: rauche ich nicht mal, und der übermäßige trinker bin ich auch nicht. mal ne flasche met in ehren (mit nem kumpel zusammen) oder halt am wochenende inner disco, da gehts schon mal heftiger zu, aber nicht unter der woche wenn ich dienst habe!!!
-- Veröffentlicht durch Richard am 14:21 am 9. Juli 2003
Nochwas zum Thema "Drogen" ich finde es immer wieder erschreckend wenn ich Geschichten höre wieviele in Bekanntschaft und Freundschaft Drogen nehmen ... Ich meine bei den meisten ist es mir egal den würde ich eher noch wünschen das sie an dem Dreck in der Gosse verrecken da würde ich mich auch noch hinstellen und sie auslachen, aber bei einigen ist es mir auch nicht egal aber ich denke doch zu wissen das diejenigen keine Drogen nehmen..... Was ich auch sagen muss das ich stolz bin noch nie Drogen genohmen zu haben :thumb: Nagut ich rauche und trinke gelegentlich einwenig Alk. aber das wars auch schon :blubb:
-- Veröffentlicht durch NAnUK am 13:27 am 9. Juli 2003
mhh ich würde gerne wissen was der autor uns sagen will. aso ich meine jeder mensch weiß das drogen für nen arsch sind und extreme schäden anrichten können! naja ich will die story nich in den dreck ziehen aber ich habe schon in der 6 klasse ein buch über einen ähnlichen ablauf lesen dürfen. schon zu der zeit fand ich solche geschichten nich besonders toll. einma einen kiffen is ja jut, das mach jeder ma und probiert. aber sich zu döhnen mit drogen weil man probs hat. man man man das is doch das gleiche wie mit alk! :flipper:drogen:flipper:
-- Veröffentlicht durch Richard am 12:10 am 9. Juli 2003
Habe es zwar nicht gelesen aber schon wenn ich das höre "Drogen" Drogen stehen für mich für schwäche, ausweglosigkeit, feigheit und vieles mehr was ich aber nicht sagen darf........ frage mich sowieso was das Topic soll?:noidea: :dontknow:
-- Veröffentlicht durch svenska am 12:03 am 9. Juli 2003
Zitat von Breaker10 am 22:51 am Juli 8, 2003 An dem Abend hatte ich Sie erfahren das ich mit Ihrer Freundin fremd ging :( Wie kann das Männliche Geschlecht dem Weiblichen wiederstehen, erstrecht wenn man schon was getrunken hat :)
| ich würd dich dafür auch würden ... ;) @story no drugs! alles bloss nicht sowas. mir sind ja fast die tränen gekommen.. :waterfall:
-- Veröffentlicht durch jogoman am 9:28 am 9. Juli 2003
@spacefish: jop so geht es mir auch...ich bin sogar nichtraucher...und das mit 18 :lol:
-- Veröffentlicht durch Spacefish am 0:52 am 9. Juli 2003
So, habs mir auch durchgelesen. Und ich finde es schlimm, dass sich die ganzen Kiddies, die mit solchem Sch... anfangen, die möglichen Konsequenzen wie im Text beschrieben nicht bewusst machen, oder aber als nichtig abtun. Ich sehe darin die größte Gefahr für junge Menschen und wünsche jedem genug Selbstbewusstsein, für sich zu entscheiden, ob er das auf sich nehmen will, und sich nicht von anderen dazu drängen zu lassen. Ich bin froh, durch die eindringlichen Warnungen meiner Eltern nie wirklich damit in Kontakt gekommen zu sein und hoffe inständig, dass es mir gelingt, eines Tages auch meine Kinder davon abzuhalten.
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 23:02 am 8. Juli 2003
Zitat von Breaker10 am 22:51 am Juli 8, 2003 An dem Abend hatte ich Sie erfahren das ich mit Ihrer Freundin fremd ging :( Wie kann das Männliche Geschlecht dem Weiblichen wiederstehen, erstrecht wenn man schon was getrunken hat :)
| @Breaker10 da muss ich dir recht geben!!! eigentlich hätte deine freundin nicht dir sondern ihrer freundin an den kragen gehen sollen!!! immer bekommen wir männer schuld... greetz t.
-- Veröffentlicht durch The Edge am 22:54 am 8. Juli 2003
so jetzt habe ichs mir ganz durchgelesen.... mein got......t....... :megaeek:.... dann doch lieber einen :drink:en gehen und gut sein lassen....
-- Veröffentlicht durch Breaker10 am 22:51 am 8. Juli 2003
An dem Abend hatte ich Sie erfahren das ich mit Ihrer Freundin fremd ging :( Wie kann das Männliche Geschlecht dem Weiblichen wiederstehen, erstrecht wenn man schon was getrunken hat :)
-- Veröffentlicht durch DarkFacility am 22:45 am 8. Juli 2003
:wow: is ja krass...ich kann dazu nur sagen: drogen lösen keine probleme! ;)
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 22:33 am 8. Juli 2003
Zitat von Breaker10 am 22:23 am Juli 8, 2003 Ist echt schon hart, aber ich hab nichts übrig für drogensüchtige, letztes Jahr ist nen Drogensüchtiger hinter meinem Bruder mit nem Messer hinterhergelaufen, da der Drogensüchtige Geld brauchte :lol: Mim würgen das hatte ich auch schon, nur das es meinen Freundin war die es bei mir machte :blubb:
| @ Breaker10: vielleicht hatte sie auch allen grund dazu... greetz t.
-- Veröffentlicht durch Breaker10 am 22:23 am 8. Juli 2003
Ist echt schon hart, aber ich hab nichts übrig für drogensüchtige, letztes Jahr ist nen Drogensüchtiger hinter meinem Bruder mit nem Messer hinterhergelaufen, da der Drogensüchtige Geld brauchte :lol: Mim würgen das hatte ich auch schon, nur das es meinen Freundin war die es bei mir machte :blubb:
-- Veröffentlicht durch The Edge am 21:57 am 8. Juli 2003
:godlike::thumb::lol:
-- Veröffentlicht durch Postguru am 21:55 am 8. Juli 2003
schon gemacht !! @ The Edge
-- Veröffentlicht durch The Edge am 21:52 am 8. Juli 2003
habs jez durchgeackert - :megaeek:.... ohne worte......
-- Veröffentlicht durch SchlitzerMcGourgh am 21:39 am 8. Juli 2003
bewegend
-- Veröffentlicht durch The Edge am 21:14 am 8. Juli 2003
kann mal jemand den doppelpost löschen? ich bin zu faul um nen mod zu rufen ... :biglol:
-- Veröffentlicht durch jogoman am 21:14 am 8. Juli 2003
wow is ja hart....aber is dennoch nur ne drogengeschichte von nem menschen...es gibt wie gesagt viele die so drann sind...aber das haben sie sich selber zu zuschreiben...
-- Veröffentlicht durch auf_hasch am 21:12 am 8. Juli 2003
Kann jemand ne Inhaltsangabe machen, bin zu faul zum lesen ... :biglol:
-- Veröffentlicht durch totgezogen am 20:44 am 8. Juli 2003
Drogen zu nehmen, um kreativ zu sein, gilt in manchen Berufen als karrierefördernd. Mit Alkohol, Koks oder Heroin pushen sich Manager, Musiker und andere Medienstars. Über seine Sucht und sein Doppelleben schreibt ein etablierter Journalist und chronischer Junkie. Zwei Tage vor Weihnachten versuchte ich, meine Freundin zu erwürgen. In den letzten Jahren waren es immer wieder diese Wochen um den Jahreswechsel, in denen mein Leben aus den Fugen geriet. Seit 15 Jahren schlug ich mich schon mit meiner Heroin-Abhängigkeit herum, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Dutzende Entgiftungsversuche und zwei stationäre Langzeittherapien hatte ich hinter mir. Seit einigen Monaten spritzte ich wieder täglich Heroin, oft zusammen mit Kokain*. Beinahe zwei Jahre war alles gut gegangen, dieses Mal. Ich schrieb mittlerweile für die interessantesten Zeitungen des Landes und verdiente ziemlich anständig, im Sommer war ich in eine geräumige Altbauwohnung gezogen. Und, vielleicht das Wichtigste, ich hatte mich wieder verliebt. An diesem Abend, kurz vor Weihnachten, lag der Körper meiner Freundin auf dem hölzernen Dielenboden und wand sich unter mir, meine Hände an ihrem Hals. Wenige Stunden zuvor hatte ich mich noch krampfhaft bemüht, diese Hände zu verbergen. Ich saß in einer Hotelsuite und interviewte einen der renommiertesten Regisseure Deutschlands. Seit einiger Zeit hatte ich dazu übergehen müssen, in die kleinen Adern auf meinem Handrücken und auf den Fingern zu injizieren. Die Venen an meinen Armen waren völlig zerstört. Mittlerweile sahen meine Hände aus wie Klauen aus einem Horrorfilm - geschwollen, entzündet, zerstochen. Ich trug nur noch Pullover mit sehr langen Ärmeln. Glücklicherweise war es Winter. Der Regisseur hatte schöne schlanke Hände. Hände, die ständig in Bewegung waren. Die mit meinem Aufnahmegerät spielten, wenn er nachdachte. Hände, mit denen er seine Welt zu gestalten schien. Es fiel mir schwer, mich auf unser Gespräch zu konzentrieren. Ich hatte mit dem Flugzeug anreisen müssen, und meinen letzten Druck hatte ich mir vor vielen Stunden gesetzt, vor dem Abflug. Heroin an Bord zu schmuggeln war mir zu riskant erschienen. Außerdem versuchte ich, meinen Konsum wenigstens ansatzweise zu kontrollieren, indem ich jeden Tag nur eine bestimmte Menge kaufte. Am Ende des Tages wurde es daher oft eng. Ich wurde unruhig, litt unter Schweißausbrüchen. Ich wollte nach Hause. Jetzt gleich. Es bereitete mir körperliche Anstrengung, meine Aufmerksamkeit auf irgendetwas anderes zu richten. Dennoch gelang es mir, das Interview durchzustehen. Wenn es etwas gab, das ich noch mehr fürchtete als die Entzugsqualen, dann war es die Vorstellung, meinen Job zu verlieren. Seit meinem 17. Lebensjahr hatte ich davon geträumt, mit Schreiben mein Geld zu verdienen. Vor beinahe zehn Jahren war dieser Traum wahr geworden. Manchmal schien es mir, als sei meine Arbeit der letzte Rest von Leben, der mir noch geblieben war. Also klammerte ich mich an meine Arbeit. Bei jedem Auftrag zerfraß die Angst, alldem nicht mehr gewachsen zu sein, meine Eingeweide. Ich begriff selbst nicht, wie es mir gelang, Reisen durchzustehen, Interviews zu führen, Texte zu schreiben. Also saß ich in diesem Hotelzimmer und redete, zerfressen von Versagensangst, Scham, Selbsthass und Drogengier. Nur diese verdammten 45 Minuten. Dann hast du es überstanden. Ich sah dem Regisseur dabei zu, wie er mit seinen Gesten seine Sätze rahmte. Stunden später sah ich meinen Händen zu, die den Hals meiner Freundin würgten. Die Rückreise nach dem Interview war eine Tortur. Schon im Taxi war ich weggedämmert, ein flacher, fiebriger Erschöp- fungsschlaf, aus dem ich ständig hochschreckte. Ein Film von kaltem Schweiß bedeckte meine Haut. Es sah danach aus, dass ich meinen Flug verpassen würde. Noch eineinhalb Stunden länger auf meinen nächsten Druck warten zu müssen schien mir unerträglich. Ich sah alle 90 Sekunden auf die Uhr. Drogensucht macht dir die Zeit zum Feind. Du wartest. Ständig, in endloser Wiederholungsschleife, immer wieder aufs Neue. Auf das Ende der Schmerzen, deinen Dealer, das nächste Geld, einen Platz in der Entgiftung oder einfach nur darauf, dass der Tag endlich zu Ende geht. Dass alles endlich zu Ende geht. Nach jedem Druck läuft die Uhr wieder unaufhaltsam gegen dich. Vielleicht ist das das Hinterhältigste an der Sucht - sie macht dir alles und jeden zum Feind. Die Zeit, deinen Körper, der nur durch lästige Bedürfnisse auf sich aufmerksam macht, Freunde und Familie, deren Sorgen du nicht zerstreuen kannst, eine Welt, die nur Forderungen stellt, denen du dich nicht gewachsen fühlst. Nichts strukturiert das Leben mit solcher Eindeutigkeit wie die Sucht. Sie lässt keinen Raum für Zweifel, nicht mal für Entscheidungen. Zufriedenheit misst sich an der vorhandenen Drogenmenge. Sucht ordnet die Welt. Ich war an diesem Nachmittag nur einige hundert Kilometer von zu Hause entfernt, aber es schien mir wie das Ende der Welt. Zu Hause, das war da, wo die Drogen auf mich warteten. Dass ich den Flieger noch erreichte, konnte meine Unruhe nur kurzfristig zügeln. Der Start verzögerte sich, ich dämmerte wieder vor mich hin. Jedes Mal, wenn ich die Augen öffnete und sah, dass die Maschine immer noch auf dem Rollfeld stand, hätte ich heulen können. Der Entzug kroch langsam in meine Glieder und biss sich in den Knochen fest. Ein inwendiges Reißen in Armen und Beinen, als wären Muskeln und Sehnen zu kurz. In meiner Wohnung wartete Monika auf mich. Sie war nachmittags bei unserem Dealer gewesen, einem jungen Schwarzen, und hatte Heroin und Kokain gekauft. Das nötige Geld hatte ich ihr vor meinem Abflug gegeben. Das war unser ganz persönlicher Deal - ich verdiente das Geld, und sie ging los, Drogen besorgen. Ich hasste alle Junkies, wollte mit der Szene so wenig wie möglich zu tun haben. Und bei der Arbeit beschränkte ich, wenn es irgend ging, meine Kontakte mit den zuständigen Redakteuren auf E-Mail und Fax, ging erst ans Telefon, wenn die Nachricht auf dem Anrufbeantworter keinerlei Aufschub mehr zuließ. Mit meinen Freunden redete ich schon lange nicht mehr, ich hatte ihnen sowieso nichts zu sagen. Wie so häufig in den vergangenen Wochen hatte ich stundenlang im Bad gesessen und versucht, eine Ader zu finden, die noch nicht völlig zerstört war. Vor allem das Kokain zerfrisst die Venen, die zahllosen Einstiche mit nichtsterilen Spritzen tun das Übrige. In meinem Badezimmer sah es aus wie in einer Schlachterei, Blutschlieren im Waschbecken und auf dem Boden, Wände und Decke bespritzt. Die Entzugserscheinungen an diesem Tag war ich halbwegs losgeworden, indem ich zunächst ungefähr ein Gramm Heroin geraucht hatte - das braune Pulver verdampft auf einem Alu-Blech, das von unten erhitzt wird, der Rauch wird inhaliert, so tief wie irgend möglich. Da die Droge den Umweg über die Lunge nehmen muss, lässt die Wirkung einige Minuten auf sich warten, eine Ewigkeit also. Der Rausch steigt nur langsam und bedächtig in den Kopf, der erlösende Kick bleibt aus. Ein wenig wie Sex ohne Orgasmus. Außerdem war das Inhalieren eine Tortur für mich. Ich bin Asthmatiker, meine Lunge rasselte schon nach kurzer Zeit, jeder Zug schmerzte wie ein Messerstich und löste Übelkeit und Brechreiz aus. Mit jedem vergeblichen Injektionsversuch wuchs meine Unruhe. Mein Kopf war voll von Bildern, von Erinnerungen an Augenblicke voller Verzückung und unglaublicher Intensität. Erinnerungen daran, wie ich als 14-Jähriger Haschisch schätzen lernte, weil ich plötzlich Musik nicht nur hören, sondern im ganzen Körper spüren konnte. Daran, wie ich im LSD-Rausch mit vor Staunen offenem Mund vor einer Fußgängerampel stand und der Wechsel der Farben kleine Lichtexplosionen in meinem Hirn auslöste. Neben mir meine Freunde, auf magische Weise mit mir verbunden. Erinnerungen an meinen ersten Druck, der mich ähnlich gefangen nahm wie mein erster Sex: daran, wie das Heroin-Kokain-Gemisch all meine Nervenzellen zum Schwingen brachte, bis ich vor erregter Spannung vibrierte, eine Art riesiger chinesischer Gong aus Fleisch und Knochen. An die alles besänftigende Wirkung des Heroins, eine Art Lenor für die Seele, das dich warm umschließt wie die Fruchtblase den Fötus. Die Erinnerung an Stunden, die ich in drogenbefeuerter Zweisamkeit verbrachte, ein nacktes Mädchen neben mir, selbst die zarteste Berührung ließ elektrische Wellen durch unsere Körper sirren. Damals nahm ich Drogen, weil es großartig war. Ich hatte mich für Drogen entschieden. Bewusst und, wie ich meinte, aus sehr guten Gründen: Drogen lösten all die Versprechen der Zigarettenwerbung ein. Wir gingen meilenweit für den nächsten Druck, und Junk schmeckte nach Freiheit und Abenteuer. Ich war 18 Jahre alt und hätte nicht anders leben wollen. Tagsüber zog ich mit meinen zwei Freunden durch die Stadt, organisierte Geld und Drogen, betrank mich in Kneipen und auf Konzerten. Abends fuhr ich mit dem einen nach Hause und legte mich wohlig berauscht zu seiner Schwester ins Bett, mit der ich damals eine Art Beziehung hatte. So ungefähr stellte ich mir das Paradies vor. Nur noch Erinnerung, meinem Zugriff entzogen. 15 Jahre trennten mich von diesem Paradies. Ich hielt die erlösende Spritze in den Händen und fand noch nicht einmal einen Weg in meine Blutbahn. Ich hatte schon zwei oder drei volle Spritzen wegwerfen müssen, da durch die vergeblichen Injektionsversuche Blut in die Kanüle gelangt war, das irgend- wann verklumpte. Mein linker Arm war taub geworden, nachdem ich die Suche nach einer Vene aufgegeben und das Heroin-Kokain-Gemisch völlig entnervt in das Gewebe meines Unterarms injiziert hatte. Einmal hatte ich versehentlich eine Arterie erwischt, ein fataler Irrtum, statt der ersehnten Betäubung nur ein Gefühl wie flüssige Lava in den Adern. Ich hatte sogar schon versucht, in die Venen auf meinem peni* zu injizieren. Was sich verhältnismäßig schwierig gestaltete, da die Haut und die Adern nur im erigierten Zustand über die nötige Spannung verfügen. Der Versuch, diesen Zustand aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine Spritze hineinzustechen, ging meist daneben. Monika lag im Schlafzimmer auf dem Bett. Lag da wie eine Marionette, der man die Schnüre zerschnitten hatte, weltentrückt, rauschverloren. Zum einen fraß der Neid mich auf, nach diesem Zustand hatte ich mich seit Stunden gesehnt. Zum anderen ekelte ihr Anblick mich an. Das war vielleicht das Schrecklichste an einer Junkie-Beziehung - die fast symbiotische Verstrickung erzeugt immer sehr schnell sehr viel Hass. Der andere wird zum Spiegel, in dem du all das erkennst, was du an dir selbst verabscheust. Du verachtest ihn dafür. Weil es einfacher ist, als sich selbst zu hassen. Dein Partner ist dein wichtigster Verbündeter und dein schlimmster Feind. Die Sucht kettet aneinander, aus den falschen Gründen, sicher, aber mit unglaublicher Macht. Du willst den anderen verletzen, zumindest mit Worten, weil du in diesem Moment eine Ahnung davon bekommst, wo du aufhörst und der andere anfängt. Monika und ich lebten seit Monaten so. Sie brauchte mein Geld, meine Wohnung. Ich brauchte sie, damit ich mich von der Szene fern halten konnte und nicht Gefahr lief, verhaftet zu werden. Brauchte sie, weil sie mir immer wieder eine Art Galgenfrist verschaffte: Wie hätte ich noch Zeit und Energie für meine Arbeit finden sollen, wenn ich mich noch jeden Tag um die Drogenkäufe hätte kümmern müssen? Außerdem konnte ich mich an ihr aufrichten: In manchen Momenten schien sie mir viel kaputter und süchtiger, als ich selbst es war. Wir fühlten uns einander ausgeliefert. Oft schrien wir uns an, vor allem, wenn es darum ging, die letzten Drogenreserven aufzuteilen. Als ich herausfand, dass Monika ein paar Dutzend meiner CDs verkauft hatte, weil ihr die Kokain-Menge, die ich bezahlte, nicht ausreichte, warf ich sie aus meiner Wohnung. Am nächsten Abend stand sie wieder vor meiner Tür. Ich ließ sie herein. Wir hatten beide von Anfang an gewusst, dass es so ausgehen würde. Nachts im Bett klammerten wir uns wie Ertrinkende aneinander, so, wie ich mich als kleiner Junge an meinen Teddy geklammert hatte. Sex oder gar Zärtlichkeit spielten keine Rolle mehr. Es war September, als ich Monika zum ersten Mal sah, ein sonnenmatter Spätsommerabend, aber das Frösteln in meinem Körper ging mir bis auf die Knochen. Es war mein erster Tag in einer Drogenklinik im Westerwald. Seit beinahe zwei Wochen hatte ich kaum noch geschlafen, 45 Minuten pro Nacht, im Höchstfall. Ein halbes Jahr zuvor hatte ich mich substituieren lassen, hatte von einem Arzt den Ersatzstoff Polamydon bekommen. Das sollte mir helfen, die Wartezeit auf einen Therapieplatz zu überbrücken. Das Polamydon war mir schnell widerlich geworden. Es nahm mir die Entzugssymptome, sicher. Aber auf Drogen ging es mir wenigstens ab und an so elend, dass ich mich im Vergleich dazu an anderen Tagen gut fühlte. Polamydon versetzte mich in ein dumpfes Dämmern. Völlige Antriebslosigkeit, ich schlurfte morgens in meine Apotheke, und das war es. Arbeiten ging gar nicht mehr. Warum auch? Ich saß nur noch vor dem Fernseher, stundenlang. Drei Wochen vor Therapiebeginn hatte ich im Krankenhaus entgiftet. Jeden Tag wurde die Polamydon-Menge, die ich nahm, reduziert. In der letzten Woche bekam ich nichts mehr. Erst da begannen die echten Schwierigkeiten. Anders als der Heroin-Entzug, der ungleich schmerzhafter, aber dafür auch überschaubarer abläuft - nach zwei Wochen ist das Gröbste überstanden -, zieht sich der Polamydon-Entzug schier endlos hin. Beinahe drei Monate dauerten meine Schlafstörungen. Meine Glieder schmerzten, keine Liegeposition war lange auszuhalten. Manchmal stand ich kurz davor, meinen schnarchenden Zimmerkollegen zu erdrosseln. Monika war schon zwei Monate hier. Als ich sie zum ersten Mal sah, saß ich auf der letzten Stufe einer Treppe, ausgelaugt und bewegungsunfähig. Sie schien die Treppe hinaufzufliegen. Anfang 20 und das schönste Mädchen, das ich seit langer Zeit gesehen hatte - so jung, so aufregend, sie schien mir zu flirren vor Energie und Leben. Nie war ich so anfällig für diese Gefühle wie in diesen Momenten: Kurz nach dem Drogenentzug war mir jedes Mal, als wäre meine Haut verkehrt herum auf den Körper getackert. Jahrelang hatten die Opiate alle anderen Bedürfnisse beinahe völlig ausgeschaltet. Jetzt kamen sie mit Macht zurück. Monika ging es ähnlich. Wir stürzten uns aufeinander. Dass Beziehungen, die in Therapien entstehen, dem Alltag meist nicht standhalten und dass fast alle mit dem Rückfall enden, wusste ich. Aber Statistiken, dachte ich, konnten uns nichts anhaben. Es dauerte ungefähr ein Jahr, bis sich die Sucht wieder in unser Leben schlich. Schon Monate bevor einer von uns beiden rückfällig wurde, war sie da. Unsere Beziehung wurde immer enger, hermetischer, abhängiger. Schließlich geschah es immer häufiger, dass ich abends nach Hause kam - damals arbeitete ich als Urlaubsvertretung in der Redaktion eines großen Magazins - und den Notarzt in der Wohnung vorfand. Weil Monika kollabiert war und sich in Krämpfen auf dem Boden wand. Der Arzt injizierte ihr Valium, sie lag auf meinem Bett und dämmerte weg. Ich saß daneben und fand keine Ruhe, aufgewühlt, verängstigt und gelähmt. Ein Gefühl wie langsames Ausbluten. Bis der Heroin-Rausch irgendwann das Einzige war, was mir Linderung verhieß. Und jetzt - jetzt blickte ich auf meine Hände, sie waren das Erste, was ich sah, als die Nebel in meinem Kopf durchlässiger wurden. Hände an ihrem Hals. Sie schrie. Ich konnte sie nicht hören, aber ich sah, wie sich ihre Lippen bewegten. Sie wand sich, trat, schlug um sich. Zerrte an den Händen, die sie würgten und am Boden festhielten. Nur langsam sickerte in mein Bewusstsein, dass diese Hände meine waren. Es dauerte Minuten, bis ich realisierte, was geschah, was ich gerade tat. Ich ließ sie los, abrupt, verstört. Ich hatte keine Ahnung, was passiert war. Monika hatte mir einen Druck gesetzt, das war das Letzte, an was ich mich erinnerte. Mehr als ein halbes Gramm Kokain, in meine Halsvene. Etwas, was ich nur sehr selten tat. Weil Einstichstellen am Hals schwer zu verbergen sind. Monika hatte mir die Spritze setzen müssen, weil ich mit den seitenverkehrten Bewegungen vor dem Spiegel nicht zurechtkam. Dann, erzählte sie mir, war ich umgefallen, mit dem Kopf hart auf dem Boden aufgeschlagen und bewegungslos liegen geblieben. Mein Körper wurde steif, und meine Lippen färbten sich blau. Ich hatte eine Überdosis Kokain erwischt. Irgendwann öffnete ich die Augen und sah, dass sich jemand über mich beugte. Dass es Monika war, die panisch vor Angst an mir rüttelte, kapierte ich nicht. Ich lag am Boden, mir ging es elend, und da war jemand über mir. Alles entlud sich, und Monika war das geeignete Ziel. Ich erinnerte mich später nur daran, sie durch die Wohnung gejagt zu haben, bis ihr Hals in meinen Händen war. Und ich erinnerte mich an Wut. Unbändigen Hass und unbedingten Willen, ihr wehzutun. Völliger Kontrollverlust, animalisch und bösartig. Die Bilder in meinem Kopf sortierten sich zu Erinnerung. Der Schock ließ mich am ganzen Körper zittern, ich würgte, der Geschmack von Galle in meinem Mund. Monika wand sich unter Heulkrämpfen und schrie immer wieder, warum ich sie so sehr hassen würde. Es klingelte an der Tür. Zunächst begriff ich kaum, was dieses Geräusch zu bedeuten hatte. Dann sah ich den Widerschein von Blaulicht, der durch mein Fenster fiel. Auf der Straße vor meinem Haus ein Krankenwagen und ein Einsatzfahrzeug der Polizei. Monika sagte, sie habe den Notarzt gerufen, als ich regungslos auf dem Boden lag. Sie habe sich nicht anders zu helfen gewusst. In meiner Wohnung lagen umgestürzte Möbel, auf dem Dielenboden benutzte Spritzen und auf dem Küchentisch einige Gramm Heroin und Kokain. Es klingelte wieder, diesmal direkt an meiner Wohnungstür. Der Polizist sagte, er habe einen Notruf erhalten, und wenn ich nicht öffnen würde, wäre er berechtigt, die Tür aufzubrechen. Ich öffnete. Wie es mir gelang, die Beamten zu beruhigen, weiß ich nicht mehr. Irgendwann gingen sie, nachdem sie sich davon überzeugt hatten, dass auch Monika wohlauf war. Gingen, ohne meine Wohnung betreten zu haben. Als sie weg waren, schluckte ich meinen gesamten Vorrat an Valium, schüttete zwei Liter Bier in mich hinein und rauchte so viel Heroin, wie ich in meine Lunge zwingen konnte, ohne zu erbrechen. Sog den Rauch in meine Lungen, als wäre ich gerade dem Ersticken entronnen. Danach brach ich heulend zusammen. Ich klammerte mich an Monika, wimmerte und stammelte: "Bitte hilf mir." Immer wieder diesen einen Satz. Es war kurz vor Mitternacht. Am nächsten Morgen musste ich um 8.30 Uhr am Hauptbahnhof einen Zug erreichen, mittags sollte ich ein Interview in einer anderen Stadt führen. In meinem Kopf war nur noch ein einziger Gedanke. Obwohl ich seit Jahrzehnten an keine Religion mehr glaubte, klang es wie ein Gebet: "Lieber Gott, lass mich die Nacht überleben." Ich stand die Nacht durch. Und auch den nächsten Tag, inklusive Interview. Nach den Weihnachtsfeiertagen meldete ich mich im Krankenhaus für einen Entgiftungsplatz an. Wochen später, an dem Tag, an dem ich ins Krankenhaus ging, warf ich Monika aus meiner Wohnung. Einige Male kam sie noch zurück, einige Male ließ ich sie wieder herein, um sie in immer kürzeren Abständen wieder vor die Tür zu setzen. Irgendwann kam sie nicht wieder. Monate später entschied ich mich zu einer weiteren stationären Drogentherapie. Im vergangenen Jahr nahm ich mein Leben wieder ganz in meine Hände. Monika sah ich zuletzt vor einigen Monaten zufällig auf der Straße. Sie sah sehr ausgezehrt aus. Soweit ich weiß, lebt sie noch. * Dies ist kein FAKE! Der Autor des autobiografischen Textes arbeitet seit rund zehn Jahren für deutsche Zeitungen und Magazine, auch für den Spiegel viel spass beim lesen... greetz t.
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