PCI to ISA Bridge - warum nötig???

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:38 am 22. April 2003

Yo,die Alte Methode war immernoch die beste.

Auf nem Zettel (Der immer im Rechner lag) wurden die Einstellungen festgehalten damit man schnell sehen konnte wo noch was frei ist.

Mit Jumpern konnte es auch keinem passieren das die IRQ's neu gewürfelt wurden wenn man mal ne Karte rausnimmt oder eine neue einsteckt.

Bis W95C hatte man ja noch die Möglichkeit die IRQ's per Hardwaremanager zu verteilen aber ab W98 ist damit sense und irgendein debiler Manager macht seitdem was er will.
Leider macht der es meist falsch.


-- Veröffentlicht durch Mig am 14:31 am 21. April 2003

Ich finde auch, wir sollten wieder zurueck zu den Jumpereinstellungen kommen. Das war noch was Handfestes. Das mit den Netzwerkkarten ist auch bis jetzt immer super gelaufen. IO und IRQ notiert. Neue Hardware installieren (kein PNP). In windows dann och die Adressen richtig einstellen und ab ging es. Habe noch ne alte AVM ISA ISDN Karte.  BESTENS

Und Es gibt sogar ein P4 Mainboard mit 2x ISA steckplaetzen.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:34 am 21. April 2003

Abgeschaltete Komponennten belasten das System etwas weniger.
Zwart ist das auffem Desktop nicht gleich zu bemerken aber mit etwas Fummelei läßt sich dann vieleicht doch die eine oder andere Komponennte umbiegen.

Meine Recorderkarte hatte ich auf dem 866er auf IRQ 7 laufen.
Damit hatte se nen eigenen IRQ da se auf Sharing etwas empfindlich reagiert (Ruckler im späteren Video) wenn man in höchster Auflösung aufzeichnet.


Tja,das es bessere Möglichkeiten gibt bzw. das es auch ohne geht haben ja seinerzeit die Open-GL Karten gezeigt (Zb. Monster).

Die liefen absolut flüssig ohne IRQ auch wenn einige Hardwaregurus bei den bekannten Hardwarehäusern was anderes behaupteten.

Aber leider ist diese Technik ja vollkommen abgewürgt worden.

Zu den Knappen IRQ's

Ich hab auf meinem Board den APIC Aktiv so das sich die Karten jetzt besser verteilen.

Statt alle Primären Verbraucher auf einen IRQ zu verteilen haben wenigstens die Wichtigsten Komponennten nen eigenen IRQ.

Das Ganze Theater ist eh eine MS -Krankheit ab W98.

Vorher konnte man schön per Hand verteilen und vor W05 gings per Jumper aber das war den Faulen ja schon zuviel.

Waren das noch schöne Zeiten wo die Komponennten entweder nene festen IRQ hatten oder per Jumper fest verteilt werden konten.

Keine Überschneidungen und kein Theater.

Wie es am besten ging haben seinerzeit die Netzkarten gezeigt.

Standardadresse 300h plus einige Alternativen.(Sollten die wirklich nicht reichen dann konnte man am Adressdecoder mal eben per Brücke einfach den Bereich verschieben.
Irq's waren grundsätzlich von 3-15 Wählbar.
usw.

Heute ist man auf das Wohl und wehe vom OS angewiesen und es klappt bis heute nicht ohne Probleme.

Kleinkram zusammenzulegen ist ja kein Problem aber wenn sich ne Graka und ne Videokarte treffen dann wirds schon kritisch.

Um das Chaos noch perfekter zu machen gibt Windows nichtmal alle Informationen frei.
Oft passiert es das Karten auf einen IRQ Umgebogen werden auf dem se eigentlich nicht funktionieren aber der User was ganz anderes angezeigt bekommt.
Oder einfach: Das Hardwaremanagement von MS ist der letzte Dreck.
Würde Billiboy Steuersysteme für Industrielle Maschinen herstellen dann säße er schon längst im Knast (Jaaa sogar auch im bekloppten Amiland) wegen arglistiger Täuschung.

Traurige Sache das ;)




-- Veröffentlicht durch CREON am 10:52 am 21. April 2003

@ratber: ich hab auch schonmal meine serielle und parallele schnittstelle abgeschaltet. das bringt gar nix, denn mit den irq's komme ich gerade so aus, nur wenige geräte teilen sich welche. schalte ich die dinger aber ab, werden sie nicht anderweitig genutzt, nein, es ist nur so, dass sich plötzlich alle pci geräte, die sich sonst auf mehrere irq's verteilen alle einen benutzen (waren dann so 4 - 5 geräte für ein irq)! hat bei mir also nur nachteile gebracht.

irq's braucht man übrigens heutzutage auch net mehr, soweit ich mal gelesen hab. es gäbe weitaus effizientere möglichkeiten dem prozessor zu sagen, dass ein gerät angesprochen wird. trotzdem verwendet man sie weiter, eben aufgrund der rückkompatiblität!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 14:57 am 20. April 2003


und modem hatt ich nie


Na dann haste deine Kiste(n) ja noch nicht lange.

höchstens 10 Jahre.

Jedenfalls dürften uns diese Relikte noch einige Zeit erhalten bleiben denn die Chipschmieden machen keine anstallten daran was zu ändern.

Genausowenig wie MS sich von der Reg. trennen würde ;)


-- Veröffentlicht durch Skuzlebutt am 10:06 am 20. April 2003

bäh ich hab die schon zu zeiten meines p2 400 getötet ;o)
gedruckt wird je bei uns nich am spiele-pc sondern auf der familienkiste (ein son ätzender treiber weniger ;o) und modem hatt ich nie


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:30 am 19. April 2003

@Grandpa

Is nicht nur bei Intel so sondern auch bei AMD,Cyrix und wer sonst noch lebt und Chipsätze herstellt.

Am rausprogramieren liegt es nicht so sondern an dem Umstand das evtl. und irgendwie überhaupt mal ein Klappspaten auf die Idee kommen könnte auf nem XP oder P4 einfach DOS zu installieren.
Dann bräuchte er natürlich die A20 damit er den Speicher jenseits der Schallmauer noch nutzen kann.

Wer würde sowas noch machen ?

Unfug isses aber so sieht es nunmal aus.

@Skuzzle

Ja was glaubste denn wie es früher so abging ?
Damals war man froh das diese Geschichte Hardwaremäßig gelöst war denn damals hatten die Drucker überhaupt keine eigenintelligenz wie heute.

Der Paper-Out hing direkt an nem Federkontaktpaar zwischen dem sich das Papier befand.
Geht das letzte Blatt raus dann berührten sich die Federn und der Kontakt schloß.
Damit wußte der Rechner das das Papier alle war.
Simpel und billig.

Wie erkennt ein Terminalproggie/Boxproggie ob jemand das Modem anwählt ?

Ganz einfach.

Das Modem gibt auf der Ring-Leitung ein Signal und schon kann abgehoben werden.

Bei den ersten Modems wurde der Klingelstrom einfach auf ein Spezielles Relais gegeben was dann diese Einfache Leitung geschaltet hat.

Wieder ne Billiglösung da damals auch die Modems nicht "Intelligent" waren.

Ich habe meine Ser/Par Schnittstellen seit dem P3 (Also ab Anfang 2001) abgeschaltet.

Drucker hängen an USB bzw. im Netz und Onlinezugang ist bei mir seit 96 eh ISDN bzw DSL.

Damit hab ich wieder 3 IRQ's frei.


-- Veröffentlicht durch Skuzlebutt am 21:53 am 19. April 2003

will ja nicht ablenken aber : ICH HASSE SOWOHL DIE SERIELLE ALS AUCH DIE PARALLELE SCHNITTSTELLE - wenn man das überhaupt noch aus schnittstelle definieren kann - z.b. die parallele:

die benutzt erstmal nen paar leitungen garnicht - bei druckern gibts eine leitung für paper out etc. ich meine hallo, wie schlecht ist das denn ?


-- Veröffentlicht durch Henro am 19:36 am 19. April 2003

faulheit ?

Keine ahnung ...


-- Veröffentlicht durch grandpa am 19:13 am 19. April 2003

"natürlich ist die bridge noch drauf, weil sich keiner die mühe gemacht hat, um die "rausprogrammieren" logisch oder?"

"Der PC ist voll von Relikten die keiner mehr braucht"


also bei intel kann ich mir das ja vorstellen, die hatten das ja schon ewig  in den früheren chipsätzen; aber z.b. bei nforce2 handelt es sich ja um eine neuentwicklung. warum sollte sich ein entwickler das antun????


-- Veröffentlicht durch skater am 19:06 am 19. April 2003

natürlich ist die bridge noch drauf, weil sich keiner die mühe gemacht hat, um die "rausprogrammieren" logisch oder?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:51 am 19. April 2003

Eben.

Der PC ist voll von Relikten die keiner mehr braucht.

Ein besonders nerviger vertreter seiner Gattung ist die berüchtigte A20Leitung die auch heute noch für Ärger sorgt.

Gebraucht wird se seit W95 überhaupt nicht mehr aber dennoch wird se fröhlich verbaut.(Auch bei AMD).

Oder das momentan älteste Relikt.
Die Floppy.
Jeder Moderne PC ist von der CD Bootfähig also kann man sich die kleinen 1.4MB scheibletten schenken.
Vor Jahren hat man halbherzig versucht se zu renovieren aber da ein Dutzend Hersteller Hier gerufen haben und man sich nicht auf einen Standard einigen konnte ist das wieder eingeschlafen.

Nun versucht IBM die Schnittstelle ganz zu kippen.
Mal sehen was wird.

Weitere Kandidaten sind Serielle und Paralelle schnittstellen.
Wirklich brauchen tut se eigentlich keiner mehr.

Das ginge alles bequem per USB.

Als letzte Krücke führe ichg die alten Laufwerksstecker an die ja recht leicht zum Problemfall werden da se nicht gerade vor Qualität strotzen.

Da wäre auch mal endlich ne Moderne Alternative fällig.

Wie gesagt gibt es noch einiges was man an altlasten rumschleppt.


-- Veröffentlicht durch Henro am 18:33 am 19. April 2003

die Bridge gibt es doch schon seit ewig und 3 tagen ;)

Es werden nur einfach keine Slots mehr verlötet, die Gründe dafür hast du ja angesprochen !

Sie ist halt noch ein überbleibsel ...


-- Veröffentlicht durch grandpa am 18:22 am 19. April 2003

kann ich mir einfach nicht vorstellen; warum sollen Board und chipsatzhersteller eine solche bridge einbauen/programmieren, wenn´s doch auf dem board überhaupt keine möglichkeit gibt (nicht mal lötstellen (Abit NF7) solch einen steckplatz zu verbauen.
die rechnen doch mit jedem cent, kann mir nicht vorstellen, daß die so einfach aus lust und laune so ne bridge implentiren


-- Veröffentlicht durch Henro am 16:44 am 19. April 2003

;) doch glaub mir ruhig!

Die Bridge bindet den ISA Bus mit 8 Mhz an den PCI Bus ... wenn du die Lötstellen hast dann könntest du dir Theoretisch noch n paar ISA Steckplätze dranlöten !


-- Veröffentlicht durch grandpa am 16:08 am 19. April 2003

Es ist doch blödsinn eine solche Bridge in den (aktuell NF2) Chipsatz zu integrieren, wenn er gar nicht benötigt wird, bzw. harwaremässig überhaupt nicht vorhanden ist. So einfach ist die Antwort (glaub ich ) nicht.


-- Veröffentlicht durch Henro am 15:41 am 19. April 2003

naja, die Bridge ist noch vorhanden weil die Chipsätze des können, nur kein mensch benutzt mehr ISA ports ... deshalb sind auch keine verlötet!


-- Veröffentlicht durch grandpa am 15:32 am 19. April 2003

Eine Frage die mich schon lange beschäftigt: moderne Boards haben ja keine ISA-Slots mehr, warum ist dann in der Systemsteuerung immer noch eine PCI to ISA Bridge???
Kann man die einfach deaktiveren; rausschmeissen?
Oder ist es teorethisch möglich auf so (egal ob P4 oder AMD) einem Board einen ISA-Steckplatz  anzubringen? (z.B. auf dem Asus A7N8x sind nach dem unterstem PCI Lötstellen vorhanden die ev. (??? vielleicht) für ISA vorgesehen wären.
Ja, ist ne ungewöhnliche Frage und vielleicht auch unnötig, aber interessiert mich halt, liegen nähmich noch ein paar einstmals (schweinsteuere) Isa-Karten rum. (nutzlos??)


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