Samsung 960 Pro 1TB M.2 NMVe SSD Test

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-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:07 am 6. Jan. 2017

Natürlich, und ich zweifel eure subjektive Empfindung auch keineswegs an. Immerhin ist das Ding ja teuer genug und da muss man das spüren, sonst wäre der Kauf ja unsinnig gewesen.

Wieviel "spürbar" schneller ist hat man schon vor knapp 10-15 Jahren bei Raid-0 Konfigurationen gesehen, als die Leute mit Raid-0 einen brachialen Geschwindigkeitsboost erlebt haben. Jedoch ließ sich von diesem keiner in Benchmarks und auch keiner bei Programmstarts belegen. Nach einer Neuinstallation des Testsystems und einer Testung mit Einzelplatten, Short-Stroke und Raid-0 Konfiguration waren die Testergebnisse eines Raid-0 genauso hoch wie die einer Einzelfestplatte. Wohlgemerkt, nicht bei den maximalen Transferraten. Sondern zum einen bei Windows-, Programm- und Spielestarts. Das lag an der nicht aufsplittbaren 4K Systematik.

Nundenn ist dasselbe hier. Ihr "spürt" dass alles schneller ist, ich negiere das auch nicht, schreibe ja auch, dass die Werte um fast 100% höher sind bei den 4K Werten.

Bei einer SSD die jedoch knapp 2000MB/s gegenüber 550MB/s (also ca. 4-fach soviel) schafft bei großen Dateien, und "nur" doppelt soviel bei 4K muss etwas limitieren. Bei Grafikkarten und Prozessor machen wir es doch auch oder? Wir vergleichen Normalleistung mit Maximalleistung. Was nützt das übertakten, wenn man dann den Speicher langsamer stellen muss und der Computer langsamer wird? Nichts. Und so nützt es (irgendwann!) nichts, wenn die SSDs immer schneller werden und ne neue Schnittstelle bekommen, wenn bei der CPU nen Limit ist.


Der genannte i5-6500 mit 8GB RAM in IGfx startet die Programme in weniger als der halben Zeit als mein XEON mit 16GB RAM und SATA SSD

Dazu dann noch ne andere Plattform und Voraussetzungen und man kann überhaupt nicht mehr sagen, woran es liegt. Zwei völlig unterschiedliche Systeme.

Das ist ja nicht böse gemeint, fühlt euch da nicht angegriffen. Ich stelle nur fest, dass selbst so ein Ding letztlich irgendwo limitiert wird.


Benchmarkergebnisse hin oder her...

Die sind für die Bestimmung für Limits und nicht um sich damit zu beweihräuchern. Nur so kann man austesten, was an einem System zu langsam ist.  


-- Veröffentlicht durch ocinside am 20:58 am 5. Jan. 2017

Das ist auch meine Erfahrung, einfach nur brutal schnell :thumb:


-- Veröffentlicht durch daniel am 20:44 am 5. Jan. 2017

:moin: :moin:

Ich muss da auch noch meinen Senf dazu geben.
Und zwar habe ich gestern und heute einige Zeit damit verbracht diverse Software auf einem PC mit i5-6500 CPU samt M.2 PCI-e SSD (OEM Samsung Drive, genaue Bezeichnung hab ich mir nicht notiert) zu installieren.

Was soll ich sagen.... die Kiste war sowas von abartig schnell im allgemeinen Betrieb, damit hätte ich niemals gerechnet.
Um Welten schneller als mit einer über SATA angebundenen SSD. Ich selbst habe schon etliche neue PCs mit SSD zusammengestellt und installiert. Alle waren klassisch über SATA angebunden, aber kein PC war auch nur annähernd so schnell, wie der zu Beginn genannte.
Windows 10 Prof. bootet im Kaltstart schneller als der Monitor braucht, um aus dem Standby zu kommen. Wir sprechen von wenigen Sekunden.
Die Softwareinstallationen von DVD-Iso Images, die auf klassischen Festplatten über ne Stunde laufen, brauchen auf diesem System keine 10 Minuten. Auf üblichen SSD Systemen würde ich die Zeit etwa doppelt so lange schätzen.
Die Programmstartzeiten sind auch weitaus schneller als mit herkömmlichen SSDs.
Der genannte i5-6500 mit 8GB RAM in IGfx startet die Programme in weniger als der halben Zeit als mein XEON mit 16GB RAM und SATA SSD.

Die erwähnte, angeblich marginale Geschwindigkeitssteigerung neuer M.2 PCI-e SSDs aufgrund kaum gesteigerter 4K Performance, welche aus Benchmarksergebnissen herausgelesen wurden, kann ich keinesfalls nachvollziehen. Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass die angebliche schwächelnde 4K Performance hauptsächlich von der CPU begrenzt würde.

Meine Empfehlung: PC mit ordentlicher M.2 SSD zulegen und an der Leistung erfreuen- ich war begeistert und hätte keinen so stark spürbaren Unterschied erwartet. Benchmarkergebnisse hin oder her...

LG,
Daniel


-- Veröffentlicht durch Hitman am 8:58 am 31. Dez. 2016

Ist doch keine Frage. Die Werte sind im Vergleich zu den heute gängigen SSD sehr gut und überholen diese. Gleichzeitig hat man eine kleine Bauform und kann beurteilen in welche Richtung es geht. In der Zukunft werden SSD so schnell wie Ram sein, da steuern wir hin.

Der Preis geht runter, HDD könnten bald abgelöst werden. SSD sind nunmal um Längen schneller, die Zugriffszeit und die maximale Transferraten beweisen das.

Ich möchte die ja auch nicht schlecht machen. Nur hinweisen, dass wir mit unseren heutigen Prozessoren so langsam ans Limit kommen. Was aber zu einem großen Teil an Programmherstellern liegt, die alles in Winzigdateien herausgeben. Nicht umsonst war der Ruhezustand in Windows für viele Computerstarts ein Boost. Denn wenn der Ram als eine Datei auf die Festplatte kam, dann mit derer maximalen Schreibgeschwindigkeit. Beim lesen dasselbe, volle Kanne aus der Festplatte rein in den RAM. Daher war der Ruhezustand so beschleunigt.

Das heißt für mich: Möglicherweise würde die SSD in den 4K Werten mehr schaffen KÖNNEN, aber der Computer kann sie nicht ausreizen.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 18:53 am 30. Dez. 2016

:noidea:
Wir drehen uns im Kreis ...
Auch wenn dir die Übertragungsraten sowie die 4K 64Thrd unwichtig erscheinen und die deutlich höheren 4K Werte nicht gefallen, finde ich die Werte der Samsung 960 Pro 1TB M.2 NMVe SSD nach wie vor extrem gut :punk:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:17 am 30. Dez. 2016

Hm, :noidea:

überleg mal folgendes. Der Testbericht von dir von der
Crucial RealSSD C300 64GB SATA3 SSD ist von 11/2010. Die erreichte ca. 21MB/s bei 4K lesen. Die C300 256GB SSD ist nicht viel jünger/älter und erreichte Werte von 27MB/s.

Jetzt vergleichen wir, 6 Jahre später (!) die Werte mit den heutigen SSD. Die, ich schreib mal "Normalen" kratzen an der 30MB/s und größere neue SSD an ca. 40MB/s.

Jetzt  die 960Pro 1TB mit ner Schnittstelle, die, wie man ja sieht, maximal 2,2-2,9GB/s raushaut mit der SSD, und dennoch erreicht man bei den Werten, die eigentlich wichtig sind "nur" 60MB/s. Das würde ich schon herausstechend nennen, denn das zeigt einem, dass man zwar maximale Transferraten erreichen kann mit solchen SSD, dass aber dann ein lesen/schreiben/kopieren auch schneller als mit ner normalen SSD möglich ist, dass aber Anwendungen und Spiele, Windows etc. ein Limit aufgedrückt wird.

Und das scheint die CPU zu sein. Deswegen ja meine Frage, ob du das mit verschiedenen Taktraten testen könntest. Der 4K Wert zeigt letztlich wie schnell die CPU noch mitkommt, aber gerade diese Werte sind wichtig.

Es wurden mit der SSD also wundervolle maximale 2,2GB/s schreiben und 2,8GB/s lesen erreicht, der Flaschenhals ist aber nicht mehr die SSD, es ist die CPU. Da kann die Anbindung der SSD noch so gut sein, wir scheinen uns einem Limit zu nähern. Denn die 4K Werte sind genau das, was SSD gegenüber HDD brauchbar macht. Das abarbeiten von winzigkleinen Dateien. Möglicherweise schafft es MS irgendwann einmal, seine Dateigröße auf mindestens 1MB zu steigern. In dem Moment werden nämlich Dateien mit ner HDD mit voller MB/s Zahl gelesen, im Ram entpackt und abgearbeitet und eine HDD wäre rein theoretisch so schnell wie eine SSD jetzt. (wobei die jetzigen SSD dann noch schneller würden, siehe deine Testergebnisse, dann wären SSD permanent bei maximaler Transferrate)

Du schreibst der Vergleich eines Wertes nützt nichts. Aber die anderen Werte sind bei kaum (!) einer anderen SSD niedriger. Es gibt Gurken, da sagt dann die Gesamtscore nichts aus wenn die maximale Transferrate nur gut genug ist. Die maximalen Transferraten werden heutzutage von so gut wie allen neuen SSD erreicht.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:58 am 30. Dez. 2016

Der 4K Wert hat sich zwar nicht verzehnfacht, aber immerhin vervierfacht, allerdings halte ich dennoch nichts davon, nur einen Wert zu vergleichen.

Denn was nützt dir der beste 4K Wert, wenn die Lese- oder Schreibrate miserabel ist oder umgedreht - was nützt die beste Lese- oder Schreibrate, wenn der 4K oder 4K-64-Thrd schlecht ist.

Aus diesem Grund gibt es glücklicherweise bei vielen Benchmarks die Gesamtscore, die alle Werte einbezieht (bei AS SSD z.B.: Gesamtergebnis=Seq-Schreibrate * 0.15 + Seq-Leserate * 0.1 + 4k-Leserate * 2 + 4k-Schreibrate + 4-64thrd-Schreibrate + 4-64thrd-Leserate * 1.5).

Hier ist nur der 4K Wert der getesteten SSDs, wie immer anklicken zum Vergrößern ...


-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:03 am 24. Dez. 2016


Bei deinem Vergleich hast du leider nicht die auf 64 Threads verteilten 4K Werte mit deiner C300 verglichen, die z.B. bei der 960 Pro um ein 60-Faches über der C300 liegen.

Also ich habe keine C300. Hatte ich nie. Sie war immer eine Option, und das für eine lange Zeit, weil sie eben bei kleinen Dateien schneller war, als ihre Pendanten. Der 64er Thread ist wie du schon schreibst ein wichtiger Wert, weil er misst, wieviele gleichzeitige Zugriffe auf 4K-Dateien erfolgen können. Jedoch wird bei einem Programmabruf kein paralleler Zugriff erfolgen. Bedeutet letztlich, dass bei Programmstarts oder Windows-Start die 4K Dateien nacheinander abgefragt werden. Hier ist nur der 4K Wert entscheidend, nicht der 4K 64T.


... bei so einer SSD steht meines Erachtens nach ganz klar die Übertragungsgeschwindigkeit im Vordergrund.

Genau so ist es. Die maximalen Übertragungsraten und auch Kopierraten innerhalb des Gerätes sind wichtig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dadurch nicht automatisch jedes Programm, Windows oder dergleichen schneller wird, da eben deren Programmierung seriell ausgelegt ist. Das bedeutet, wer sich so eine SSD kauft, der wird wie du sagst als Hauptzweck entweder hohe Übertragungsraten benötigen, oder aber eine hohe Anzahl an parallelen Threads laufen haben.

Als reiner SSD-Ersatz oder anstatt eine SATA-SSD ist so ein Ding demnach völlig oversized, da die Beschleunigung gegenüber einer "normalen" SATA-SSD einfach zu gering wäre.

Gleichzeitig macht dann eher der Computer/Prozessor schlapp, weil er die Daten gar nicht erst verarbeiten kann. (bei ner SATA-SSD mit immer höheren theoretischen Werten) Es wird also genug Rechenpower benötigt.


Wenn du aber gerne ein Diagramm mit den 4K oder den 4K-64Thrd Werten haben möchtest, kann ich es auf Wunsch gerne hier im Beitrag veröffentlichen - hier sind alle Werte in einer Datenbank.

Das wäre nett, bitte auch mit dem, falls es sich verändert hat, Testsystem. Aber nur die 4K Werte.  


...- ich denke der Unterschied ist nicht so groß wie du es erwartest, denn der Flaschenhals ist nicht die CPU, sondern der Controller, NAND und in den meisten Fällen noch die Schnittstelle (siehe SATA SSDs).

Mein Reden. Es hat sich zwar viel geändert mit der maximalen Transferrate, und auch die parallelen Threads sind beschleunigt worden, aber eben nicht der wirklich signifikante Wert der 4K Dateien seriell. Das, was letztlich ein Abruf von Daten bedeutet. Das meiste auf dem Computer ist keine zusammenhängende Datei sondern eine Vielzahl von Mini-Dateien, die dann seriell abgerufen werden. Je größer also die Zahl beim 4K Wert, umso schneller müsste alles sein (außer eben das verschieben/kopieren etc. wo die max. Transferrate wichtig wäre).

:niko:

:oldman:


-- Veröffentlicht durch 5igi3lue am 4:18 am 21. Dez. 2016


Zitat von ocinside um 8:35 am 20. Dez. 2016
Ich habe dir mal einen Beitrag dazu erstellt.



vielen dank!


-- Veröffentlicht durch ocinside am 15:02 am 20. Dez. 2016

Hier klappt es mit der 5er Magician Version, allerdings sind die sonst üblichen Tools wie bei vorigen SATA SSDs nicht mehr vorhanden.
Firmware Update, Secure Erase und Performance Benchmark funktionieren bei der 960 Pro und bei der 960 EVO mit Magician 5:


-- Veröffentlicht durch Berserkus am 12:53 am 20. Dez. 2016

Das Teil ist der Hammer!

Ich selber hab eine PM 961 256GB, also die 960Evo als OEM sozusagen.
Leider kann mein Board nur PCIe 2.0 so das ich das Potenzial nicht ganz ausfahren kann aber ich habe mich bewusst für diese SSD entschieden da ich auf RyZen springe sobald der verfügbar ist und ich genügend Kohle haben :p

Die SSD wird von Samsung NVMe 2.0 Treiber auch erkannt aber dafür hat Samsung den Support über das Magican Tool, das ich übrigens für deutlich verschlimmbessert halte, komplett rausgenommen. Die Karte wird nichtmal mehr im Tool angezeigt. Bei der alten 4.97 war die SSD noch erkannt und konnte auch "gebencht" werden damit.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:35 am 20. Dez. 2016

Ich habe dir mal einen Beitrag dazu erstellt.


-- Veröffentlicht durch 5igi3lue am 23:42 am 19. Dez. 2016

keiner eine idee warum der ms treiber bessere ergebnisse liefert als der samsung controller treiber?


-- Veröffentlicht durch Postguru am 17:40 am 19. Dez. 2016

das wäre echt ein klasse Preis für ein Gewinnspiel ...  :thumb:


-- Veröffentlicht durch ocinside am 17:21 am 19. Dez. 2016

Weil denen der Kühlkörper zur Wärmeableitung fehlt.
In 2,5" SSDs befindet sich ein Wärmeleitpad auf dem Controller, so dass die Wärme auf das Metallgehäuse übertragen werden kann.
Zudem geht bei der PCIe SSD natürlich noch deutlich mehr Datendurchsatz über den Controller als bei herkömmlichen 6 Gb/s SATA SSDs.


-- Veröffentlicht durch daniel am 17:00 am 19. Dez. 2016

Schade, dass ich gerade keinen neuen PC brauche....
Die Samsung 960pro wäre sonst sicher auf der Einkaufsliste :thumb:

Was ich allerdings immer noch nicht verstehe, ist, warum die PCIe SSDs so mit der Temperatur "kämpfen".... :noidea:

LG,
Daniel


-- Veröffentlicht durch ocinside am 14:52 am 17. Dez. 2016

Man kann in den Diagrammen natürlich nicht alle Messergebnisse miteinander vergleichen und es bezüglich der Tests auch nicht jedem Recht machen.
Bei deinem Vergleich hast du leider nicht die auf 64 Threads verteilten 4K Werte mit deiner C300 verglichen, die z.B. bei der 960 Pro um ein 60-Faches über der C300 liegen.
Daran siehst du, dass es eine Fülle an Informationen und Vergleichsmöglichkeiten gibt, die bei der Priorität je nach Anwendungsbereich deutlich variieren.
Ich möchte zudem bezweifeln, dass sich jemand die 960 Pro hauptsächlich kauft, um schneller Programme starten zu können - bei so einer SSD steht meines Erachtens nach ganz klar die Übertragungsgeschwindigkeit im Vordergrund.
Die Benchmarkwerte geben aber einen sehr guten Überblick und zur Vermeidung von Anwendungsschwächen oder gar Fake Ergebnissen verwenden wir sehr viele unterschiedliche Benchmark Tools.
Den Vergleich der Gesamtpunktzahl anstatt sämtlicher Einzelwerte im Diagramm macht in meinen Augen am meisten Sinn, da die Score anhand aller Werte ermittelt wird.
Wenn du aber gerne ein Diagramm mit den 4K oder den 4K-64Thrd Werten haben möchtest, kann ich es auf Wunsch gerne hier im Beitrag veröffentlichen - hier sind alle Werte in einer Datenbank.

Solange du die SSD nicht völlig untermotorisiert betreibst - was angesichts des Systems mit Ultra M.2 Slot nicht zu erwarten ist - wirst du ähnlich gute Werte erzielen.
Natürlich nicht exakt gleich, aber aus diesem Grund verwenden wir zum M.2 SSD Vergleich ja immer das gleiche System.

Übertaktet und Downclocked kann ich die 960 Pro jetzt nicht mehr testen, da sie leider nach den Tests sofort zurückgeschickt werden musste.
Du kannst es aber natürlich gerne selber mal mit deinen SSDs testen - ich denke der Unterschied ist nicht so groß wie du es erwartest, denn der Flaschenhals ist nicht die CPU, sondern der Controller, NAND und in den meisten Fällen noch die Schnittstelle (siehe SATA SSDs).


-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:12 am 17. Dez. 2016

Ich habe mal eine Frage. Natürlich kostet so ein Test ja elendig viel Zeit.

Aber wo sind die Tests der Realbedingungen? Ihr rödelt da ne Batterie an synthetischen Benchmarks runter. Und da kann man auch Tendenzen erkennen, beispielsweise, wenn jemandem daran gelegen ist hohe Transferraten bei hohem GB-Aufkommen zu bekommen.

Aber gerade bei AS-SSD wertet ihr nur über die insgesamte Punktezahl. Viel wichtiger ist hier jedoch, und war es schon immer, die Punktezahl beim Wert 4K Lesen.

Das ist auch genau das, was in den letzten Jahren nur sehr langsam nach oben ging. Ihr habt da einen Wert stehen von 60MB/s bei 4K Dateien. Ich erinnere mich an die Crucial C300, die hat vor, ich weiss gar nicht wievielen Jahren, 30MB/s geschafft.
Die 4K Werte sind aber das, aus was Windows, Programme, Spiele etc. bestehen, und wenn der Wert ein wenig höher ist, bringt das im Alltag (bis eben auf max. Transferraten) den meisten Speed. Gleichzeitig ist der Wert verknüpft mit der Prozessorleistung. Je mehr Prozessorspeed, desto höher der 4K Wert.

Könntest du vllt. dort mal ansetzen und mir zuliebe den AS SSD Test einmal mit niedrigerem Prozessortakt, einmal normal und einmal übertaktet machen? Das dauert insgesamt max. 15 Minuten, würde aber sofort nen "Ausschlag" anzeigen und uns zeigen, dass man auch genug Prozessorpower braucht um so ne SSD ausreizen zu können?


-- Veröffentlicht durch ocinside am 7:48 am 17. Dez. 2016

Bilder kannst du beispielsweise über directupload.net hochladen.
Mach aber am besten einen eigenen Beitrag mit deiner Samsung 960 Pro 512GB hier unter Hardware auf und schreib noch dazu, womit du konstantere Werte gemessen hast.


-- Veröffentlicht durch 5igi3lue am 4:21 am 17. Dez. 2016

Hallo,

danke für den tollen Test! :)
Nun hätte ich da gleich mal eine Frage zur 960Pro. Vor einer Woche konnte ich eine 512er ergattern und soweit alles gut, die Übertragungsraten sind ein Traum. Was mir aber aufgefallen ist, dass der Controllertreiber von Microsoft bessere und konstantere Werte liefert, als jener von Microsoft. Jemand eine Idee woran das liegt oder fehlt da in der Konfiguration noch was?

System:
Asus Z170i Mini-ITX
i7-6700
16Gb Kingston
960 Pro 512Gb
Win8.1 Pro 64

Screenshot mit den atto-bench tests...


(edit by ocinside)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 13:56 am 16. Dez. 2016

Gerade ist bei uns ein Test der Samsung 960 Pro 1TB M.2 NMVe SSD online gegangen, die jedem OC Enthusiasten Freudentränen in die Augen treibt :thumb:

Viel Spaß beim Lesen des neuen Tests und vergleichen der Benchmarks :godlike:

Hier geht es zum brandneuen Samsung 960 Pro 1TB M.2 NMVe SSD Test


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