SSD RAID
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-- Veröffentlicht durch Henro am 10:17 am 1. Juni 2013
Ich finde am besten, dass der Test immer noch so aussieht wie als ocinside kennen gelernt habe :thumb:
-- Veröffentlicht durch spaule am 22:59 am 30. Mai 2013
Auf Alle Fälle ein guter Test. Ob es sich lohnt muss jeder für sich entscheiden, zumal die meisten SSD beim schreiben ja noch zulegen, sobald mehr Speicher da ist (z.B. 240 statt 120GB).
-- Veröffentlicht durch Hitman am 11:07 am 30. Mai 2013
Bei Raid-5. Bei nem Software-Raid-5 wird die CPU Leistung beansprucht.
Nur dass sogut wie kein Spiel mit großen Dateien funktioniert. Das sind alles kleine Dateien. Heute ist man clever, man packt das in große Dateien und lässt dann den Raum die Arbeit verrichten, weil der eben schneller ist. Bei einer Großen Map hingegen spielt es kaum eine Rolle. Wenn eine Datei mit 100MB geladen würde, dauert das selbst bei Festplatten gerade mal 1s + Zugriffszeit. Das merkt man mit Sicherheit nicht. Ansonsten wäre ich gerne auf Tests gespannt von verschiedenen Spielen ;) Denn auch genau da liegt der Hund begraben. Es wird "behauptet" als Theorie, aber keiner hat sich tatsächlich mal die Mühe gemacht, mit ner Stoppuhr auch mal zu stoppen wie schnell ein Spiel startet, wie lange ein Mapload braucht, und und und. Klar, das Laden und Bearbeiten von großen Files würde aber mit einer Ramdisk unsagbar schneller, und Ressourcenschonender sein als mit ner SSD. Wie geschrieben, es hapert an anständigen Tests.
Richtig. Du kannst ja auch testen wieviel schneller Ram Speicher ist. Einer mit 666Mhz, dann mit 800Mhz und mit 1000Mhz. Welche Auswirkungen das jedoch auf die Anwendungen hat, und was schneller ist, lässt sich nur durch testen herausfinden. Was nützt es wenn jeder Benchmark dir sagt, dass deine Grafikkarte super ist, du dann Battlefield einschaltest und Mikroruckler hast? Nichts. Und genau so siehts ja auch hier aus. Benchmarks sind die grobe Richtlinie um zu gucken ob es Probleme gibt. Das war niemals anders, nur benutzt man Benchmarks regelmäßig nur deshalb, um "Punkte zu pushen" oder "besser sein als Andere". Wenn der AS SSD Benchmark nur 300 Punkte anzeigt, jeder andere mit der SSD jedoch 800 hat, dann sucht man nach Fehlern. Selbst 700 sind dann noch in Ordnung, jeder hat ne andere Konstellation. Aber daraus Schlüsse zu ziehen ist sehr vage. ;)
-- Veröffentlicht durch ocinside am 10:39 am 30. Mai 2013
Genau so isses. Die verlängerte Bootzeit wurde auch extra wieder im Test erwähnt, denn man kann es nicht oft genug sagen, daß sich die Bootzeit trotz höherem Datendurchsatz in mehrfacher Hinsicht deutlich verlängert. Wobei es auch da Wege gibt, diese noch etwas zu verkürzen. Hinsichtlich der Geschwindigkeitsvergleiche sehe ich es aus eigener Erfahrung allerdings etwas anders. Wenn ich EIN RAID0 (aus wieivielen SSDs auch immer bestehend) Laufwerk mit EINER SSD vergleiche, dann ist der sequenzielle Datendurchsatz nunmal deutlich höher. Wenn du dann EIN RAID0 mit ZWEI SSDs vergleichst und gleichzeitig auf einer SSD liest und auf der anderen SSD schreibst, ist das nunmal eine völlig andere Konstellation. Rein vom Datendurchsatz ist das SSD RAID0 deutlich schneller geworden, auch wenn die 4K Werte darunter leiden.
Ob ein SSD RAID0 also für einen "Privatnutzer" sinnvoll ist, würde ich also unbedingt von den Ansprüchen des Anwenders abhängig machen und nicht pauschalisierend verneinen. Denn selbst wenn man einen "Privatnutzer" nur auf Spielen oder nur auf Bildbearbeitung beschränkt, kann ein zusätzliches RAID0 Array für sinnvoll sein, wenn es dem Anwender auf das schnellere Laden der großen Files ankommt.
Das habe ich bei den ganzen Test absolut nicht feststellen können, auch wenn sich dieses Gerücht anscheinend immernoch hartnäckig hält. Ich denke das Gerücht mit der völligen CPU Auslastung beim Software RAID stammt noch aus alten Single-Core Zeiten. Heutzutage langweilen sich aber in vielen Rechnern bei einigen Anwendungen immernoch mehrere Kerne rum, insofern ist die Aussage meines Erachtens nach so nicht mehr ganz richtig. Aber auch hier kommt es natürlich auf die Anwendung drauf an. Denn wenn die CPU auf allen Kernen ohnehin schon nahezu 100% ausgelastet ist, kann ein Software RAID0 sicherlich noch das i-Tüpfelchen darstellen, was der Anwendung Zeit raubt.
-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:05 am 30. Mai 2013
So isses. Und bei nem Software-Raid könntest du einfach die Transferraten vergessen, die CPU wäre völlig ausgelastet.
-- Veröffentlicht durch KakYo am 9:48 am 30. Mai 2013
@Postguru: Zur Bootzeit im Raid5 kann ich nur sagen, das mein Controller allein 10 Sekunden für die Initialisierung braucht (Raid5 mit 4 klassischen Platten + 1 Hotspare).
-- Veröffentlicht durch Hitman am 8:56 am 30. Mai 2013
Ist einfach sinnlos, da wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Anbindung der PCI-E Lanes schon am Ende den Datendurchsatz behindern.
Jou, das ist bei Raid-0 immer so ;) Bzw. eines der Probleme EINES Raid-0. Habe darauf auch schonmal hingewiesen, getestet hat es niemand. Deswegen bräuchte man für einen normalen Raid-0 Test immer 4 Festplatten, um wirklich zu gucken ob ein Raid mit 2 Platten was bringt. Oder eben SSD. Da jedoch bei SSD die wichtigste Eigenschaft, nämlich das Beschleunigen durch die niedrige Zugriffszeit bei Mini-Dateien ausgebremst wird, erreicht man mit nem Raid-0 hier genau das Gegenteil. Es wird langsamer.
Es gibt keine erhöhte Datensicherheit bei Raid. Bei KEINEM Raid Level. Raid bedeutet Redundanz. Es gibt soviele Leute die ein Raid als billiges Backup sehen und nippelt denen dann irgendwas ab oder es brennt das Netzteil durch ist alles weg. Es ist praktisch wenn man eine Platte ausfällt und man weiter arbeiten kann (was noch nichtmals immer so ist).
Keine Frage. Klar wird es doppelt so schnell geladen, da wird dir aber mehr Ram auch mehr bringen. Vor allem bei großen Dateien wäre eine Ramdisk mit 4GB demnach immer vorzuziehen, da du dort schon im GB/s Bereich bist, das schafft auch keine SSD. Reicht ja ein Bild zu öffnen, dann liegts in der Ramdisk, dann bearbeiten (was dann unsagbar schneller sein müsste) und dann auf ne SSD schreiben. In dem Falle würde dann auch ein einzelnes Raid-0 was bringen. PS: DAS ist Leistung: (Geändert von Hitman um 8:29 am Mai 30, 2013)
-- Veröffentlicht durch Postguru am 8:56 am 30. Mai 2013
:moin::moin:
-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:56 am 30. Mai 2013
Dann müßte man zwei SSD RAIDs mit zwei SSDs vergleichen.
-- Veröffentlicht durch Hitman am 8:56 am 30. Mai 2013
Chef!
Bist du dir da sicher? Denn das Problem welches du da bekommen kannst ist ja folgendes: Nehmen wir an, du hast als Ausgangsmaterial eine 1GB Datei: Lesen: 910MB/s. Schreiben: 818MB/s. Nun bearbeitest du die Datei: Zeit zum laden: 1,11 Sekunden Zeit zum schreiben: 1,22 Sekunden. Zeit insgesamt: 2,33 Sekunden Datei lesen Einzel-SSD: 511MB/s Datei schreiben Einzel-SSD: 437MB/s Zeit zum Lesen: 1,96Sekunden Zeit zum Schreiben: 2,29 Sekunden Zeit insgesamt: 2,29 Sekunden (abhängig vom Langsamsten Glied) Es kann also durchaus sein, dass du mit dem Raid-0 keinen Deut schneller bist als mit ner Einzelplatte, denn bei nem Raid-0 kannst du zwar mit 910MB/s lesen und mit 818MB/s schreiben, jedoch nicht gleichzeitig. Während du das bei 2 Einzelfestplatten durchaus kannst. Damit wäre die Zeitersparnis = 0 nehme ich an, die paar ms sind zu vernachlässigen. Aber es wäre einen Test wert, wenn du ein gutes Programm für nen Video/Bildbearbeitungstest hättest.
-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:40 am 30. Mai 2013
Der SSD RAID Testbericht hat einige Fragen aufgeworfen, deshalb machen wir mal ein Topic dazu auf.
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