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-- Veröffentlicht durch chrizzoz am 14:44 am 2. Jan. 2012
Ich würde nur ans Netzteil wenn es irgendwie vor lauter Staub schon sehr laut wird, ich hab aber noch nie eins geöffnet, da ich den PC sowieso alle 2-3 Jahre austausche spielt es auch nicht so eine große Rolle, da holt man sich ja eh ein neues.
-- Veröffentlicht durch MudMan am 17:59 am 23. Nov. 2011
Dann ist es leider ein Billig-Import. Vernünftige Netzteile haben eine kleines R mit eingebaut, die die Elkos entladen.
-- Veröffentlicht durch Maddini am 9:31 am 23. Nov. 2011
Glaub mir die Kondensatoren sind auch länger als 30 Minuten noch geladen ;-) Aus Erfahrung kann ich sagen, selbst wenn ein Kondensator explodiert, rauchts und stinkts, aber zum brennen hat bis Heute noch keiner begonnen :D Die idealste Lösung is ein Kompressor. Wenn minimale Staubrückstände bleiben ist das nicht so schlimm. Dauert ja net lange bis wieder Staub da ist
-- Veröffentlicht durch MudMan am 23:54 am 21. Nov. 2011
Nach dem ziehen des Netzsteckers sollte man 15-30 min. warten, dann sind die Elko's entladen. Nun kann man das Gehäuse öffnen und mit einem Staubsauger und einem Pinsel (nicht zu klein) das innere Reinigen. Druckluft geht natürlich auch, aber das sollte man Draußen machen. Die Platine nicht losschrauben, von unten gibt's nicht viel zu reinigen. KEIN Wasser oder andere Reiniger verwenden (Ausnahme; Reiniger die dafür explizit vorgesehen sind). Die Lüfter nicht hochdrehen lassen und auch nicht schräg auf den "Propeller" drücken, die Achse des Lüfters wird dir dankbar sein!
-- Veröffentlicht durch GenialOmaT am 19:48 am 14. Nov. 2011
Ich sauge den PC immer mit unserem ***werk Staubsauger aus, da gibt es so eine Art Pinsel als Aufsatz (Borstenlänge verstellbar) womit man Prima Platinen aller Art absaugen kann.. Mache das Regelmäßig mit meinem Board und das sieht danach glatt wie neu aus ;) Und danke für den Tipp mit dem Lüfter, hab den immer schön rotieren lassen beim aussaugen :lol:
-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 11:27 am 13. Nov. 2011
Würde mal sagen, dass ist nahezu unmöglich. Selbst wenn ein geladener Kondensator kurz geschlossen wird, gäbe es vermutlich nur einen Funken und das wars. Besonders viel Energie wird ja in den Kondensatoren nicht gespeichert.
-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 16:53 am 12. Nov. 2011
Danke für die vielen Tipps. :thumb: Werde es dann wohl mal eher mit dem Auspusten versuchen. Ob ich statt einem Druckluftspray auch einen Kompressor benützen könnte, wäre jetzt meine nächste Frage gewesen, aber da war Postguru jetzt schon schneller als ich die Frage stellen konnte. xD Wenn die Kondensatoren jetzt grundsätzlich immer noch geladen sind auch bei gezogenen Netzstecker, wie wahrscheinlich ist es dann eigentlich, dass ein Netzteil zum Brennen anfängt, wenn man zum Beispiel mal länger im Urlaub und dann nicht in der Wohnung ist? Nahezu unwahrscheinlich, wenn das Netzteil nichtmal am Strom hängt oder durchaus möglich? Ist mir jetzt so eingefallen, da ein Bekannter und euch da neulich mal überlegt haben, ob Computer auch im ausgeschalteten und ausgesteckten Zustand das Brennen anfangen können.
-- Veröffentlicht durch Postguru am 15:27 am 10. Nov. 2011
Kompressor geht man besten ... weil einfach kein Kondensat sich bilden kann wie mit den Druckluftsprays ... achja mach sowas am besten vor der Haustuere .... (Geändert von Postguru um 15:28 am Nov. 10, 2011)
-- Veröffentlicht durch Jamaicaman am 10:24 am 10. Nov. 2011
naja ich seh da nicht so ein Drama ... Wie bereits geschrieben, von aussen einmal durchblasen reicht eigendlich. Wenn du es wirklich öffnen willst auch kein Problem. Netztstecker ab. Sicher sind jetzt noch die Kondensatoren geladen. Enweder schaltest du nun ohne Netzstecker den Rechner ein. Das wird die kondensatoren entladen. Oder du überbrückst ohne Netzstecker pin 14 und 15. was das gleiche bewirkt. Und an den kontakten der Kondensatoren kommt man meist eh nicht dran, es sei denn du schraubst die ganze Platine raus und fummelst dann an den Lötstellen rum.
-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 7:49 am 10. Nov. 2011
Ganz ungefährlich ist es natürlich nicht. Wenn man es öffnet und vorsichtig ist, passiert aber nichts. man sollte halt nur das Gehäuse anfassen und nicht die Bauteile im Inneren. Denke aber es reicht, wenn man es ohne zu öffnen einfach ausblast, bzw. durch die Lüftungsschlitze aussaugt. Aber wie Jens bereits sagte, egal ob Blasen oder Saugen, die Lüfter dürfen nicht (schnell) laufen.
-- Veröffentlicht durch ocinside am 16:47 am 9. Nov. 2011
Wenn das Netzteil nur verdreckt ist, würde ich es gar nicht öffnen, sondern auch nur mit einem ordentlichen Druckluftspray reinigen. Ich verwende immer das Hochdruck Druckluftspray: CRC Kontakt Chemie Druckluft 67 Hochdruck Best. Nr. 81243 Ist zwar teurer als gewöhnliche Druckluftsprays, aber es hat dafür auch wirklich einen richtig hohen Druck :godlike: Manhattan 156141 habe ich allerdings noch nicht getestet, werde ich demnächst mal ausprobieren. Beim Auspusten aber unbedingt den oder die Lüfter festhalten (z.B. mit einem Stift, Pinsel, o.ä.). Die dürfen nicht hochtourig aufheulen, sonst könnte die Lüfteransteuerung oder sogar noch weitere Bauteile zerstört werden. Einige saugen den PC aus und lassen dabei den Lüfter aufheulen, das ist genauso problematisch und sollte auf jeden Fall vermieden werden. Also immer festhalten, bei Druckluft Augen zu (oder Schutzbrille auf) und bei arg verstaubten Netzteilen besser Luft anhalten und nach draussen gehen :lol:
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:02 am 8. Nov. 2011
Die elektronischen Bauteile mit Druckluft reinigen. Das Spray von Manhattan ist übrigens sehr gut, da es keine öligen Anteile enthält bzw. Rückstände hinterlässt. Den Lüfter selbst mit einem alten Borstenpinsel sauber machen.
-- Veröffentlicht durch KakYo am 21:18 am 8. Nov. 2011
Mein gefährliches Elektrotechnik Halbwissen sagt: Nein, das ist nie gefahrlos möglich:lol: Problemkind sind ja die Kondensatoren, die noch geladen sind, über den Stecker vom Netzteil wird man die nicht entladen können, falls da Dioden davor sitzen:noidea: Also müsste man jeden Kondensator einzeln entladen, mit einem Widerstand (1k Ohm oder sowas in dem Dreh), was wohl schwierig möglich ist ohne drinrum zu fummeln, da man das am besten an der Platinenunterseite machen kann... Meine praktische Erfahrung sagt: *Netzstecker trennen *paarmal Rechner an und aus schalten *Netzteil ausbauen *2 Tage liegen lassen *Öffnen *Aufpassen das man nicht dusselig drinrum fummelt und evtl. solche "Stromschutzhandschuhe" tragen (keine Ahnung wie sich das genau nennt) Aussaugen und Druckluftdose statt feuchtem Lappen:lol: *schnell wieder zu machen und so tun als hätte man alles richtig gemacht:lol:
-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 20:25 am 8. Nov. 2011
Ich hab noch einige ältere PC-Netzteile bei mir rumliegen, die noch wunderbar ihren Dienst tun, aber leider teilweise sehr verstaubt sind. Jetzt würde ich ihnen gerne mal die Ehre erweisen und sie saubermachen, trau mich aber nicht so richtig. Hab nämlich mal gehört, dass Aufschrauben von Dingen wie Netzteilen oder auch Röhrenbildschirmen nicht so gefahrlos möglich ist wie das Rumschrauben am PC. Könnt ihr mir sagen, was ich beachten muss, um ein Netzteil wirklich gefahrlos öffnen zu können oder ist das generell nicht möglich? Meine Idee wäre jetzt gewesen, das Netzteil natürlich erstmal auszustecken und dann an den Schutzleitern der Steckdose zu erden. Funktioniert das so? Wenn ja, spielt es eine Rolle wie lang ich das Netzteil erde? Muss es unter Umständen sogar während der gesamten Reinigungsaktion geerdet sein?
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