Geht Übertakten auch ausschließlich über Software?

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-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 22:30 am 6. Juli 2010

Was?
Magst du "Hiti" nicht?:lol:

Ok, dann eben "Hitman", wenn dir das besser gefällt.:)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:22 am 6. Juli 2010

"Hiti"

Ich ziehe alles zurück und behaupte das Gegenteil!


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 19:12 am 6. Juli 2010

:thumb:Danke für die ausführliche Erklärung, Hiti.

Also lieber mal Office-Board nicht maltretieren oder entsprechenden Ersatz bereithalten. (Würde sich eher um ein älteres Board handeln, das Asus will ich irgendwie noch nicht loswerden)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:31 am 6. Juli 2010

Naja sagen wir so:
Der Hersteller eines Notebooks steht ja vor mehreren Problemen. Welchen Chipsatz, welchen Ram, dabei alles so klein und kompakt wie möglich. Da wird auf engstem Raum versucht doch noch Lesitung herauszukitzeln.

Daher ist der Hersteller auch verantwortliche für sein Produkt und fährt einige Settings evtl. sogar herunter um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Jetzt kommt der findige Übertakter und will 10% mehr Leistung haben. Er trickst und trickst, das Bios lässt ihn aber keine Einstellung machen.
Also werden im Internet Tools angeboten, die auf verschiedenen Mainboards in Notebooks funktionieren.

Das geht über die Chips auf dem Board selber. Also die Chips die verbraut sind werden angesprochen. Mal klappt das gut, mal eher nicht. In jedem Fall geht man damit außerhalb der Spezifikationen und weiss noch nichtmals welche Chips angesprochen werden oder welche Auswirkungen das längerfristig hat. In jedem Fall bei einem Notebook zu überdenken.

In einem PC mit Office-Boards siehts nicht sehr viel anders aus. Da werden Spannungswandler eingespart und daher ist eine hohe Last durch übertakten eigentlich auszuschließen da sonst irgendwas am Board abraucht.

Zu Zeiten des z.B. Elitegroup K7S5A gab es das Tool Soft-FSB bei dem man anstatt mit 133Mhz auf über 200Mhz stellen konnte. Ob das lief ist natürlich was anderes ;) Es war auf jeden Fall in der Lage das Board bei 166Mhz laufen zu lassen. Später dann hat Elitegroup selbst ein Bios angeboten für den 166Mhz FSB Einsatz. Aber erst nach dem Tool ;)  

Ich selbst würde es bei diesen Billig-Boards nicht versuchen, die Chance wäre einfach zu hoch, dass das Board in irgendwelcher Art in die Knie geht oder sogar durch zuviel Last drauf geht. Nicht umsonst haben einige Boards eine Maximale CPU-Watt-Angabe.


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 9:02 am 6. Juli 2010

Oft liefern ja die Hersteller der Boards eine Übertaktungssofware mit.

Also bei Bedarf mal auf der Hersteller-Website nachschauen, ob man da fündig wird.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 7:06 am 6. Juli 2010

Nicht generell.


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 0:26 am 6. Juli 2010

Diesen Thread gibt es sicher schon, nur weiß ich nicht wo.

Grundsätzlich gibt es ja immer Boards, die keine Übertaktungseinstellungen im BIOS haben.
Heißt das dann, das Übertakten, z.B. über den FSB/Referenztakt bei diesen Boards generell nicht möglich ist oder hat man sich diese Funktionen bei ohnehin typischen Office-Boards einfach gespart und etwas Übertakten ginge grundsätzlich (wie z.B. beim Asus P5G41C-M)?

Bei Notebooks beispielsweise lassen sich solche Sachen ja nicht im BIOS einstellen, aber es gibt, insbesondere bei den neueren Modellen meist eine Übertaktungssoftware dafür.

Daher meine Frage: Gibt es auch für Office-Boards ohne "Übertaker-BIOS-Einstellungen" Softwarelösungen mit denen gerinfügiges Übertakten möglich ist?


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