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-- Veröffentlicht durch razzzzia am 15:15 am 6. Dez. 2009
Zitat von ocinside um 10:47 am Nov. 20, 2009 SATA I bzw. Serial ATA hat 1.5 Gigabit pro Sekunde SATA II bzw. Serial ATA Revision 2.0 hat 3 Gigabit pro Sekunde SATA III bzw. Serial ATA Revision 3.0 hat 6 Gigabit pro Sekunde Das entspricht also ca.: 187 MB pro Sekunde bei SATA I 375 MB pro Sekunde bei SATA II 750 MB pro Sekunde bei SATA III
| Bevor hier jemand traurig ist, weil seine Sata-Ports weniger Durchsatz machen: SATA ist 8B10B-Codiert, d.h. 8bit Daten werden auf 10bit aufgerechnet. Damit kann man u.a. gleichzeitig ein Taktsignal mitübergeben, ohne eine extra Leitung dafür nutzen zu müssen. Gelichzeitig kann man die zwei zusätzlichen Bits für Fehlerkorrekturverfahren nutzen. Das heißt aber auch, das von der Brutto-Bandbreite 1,5/3/6 GBit nur 80% für die eigentlichen Daten zur Verfügung stehen, d.h. 1,2/2,4/4,8 Gbit bzw. 150/300/600 MB/s Das selbe Verfahren wird mittlerweile bei so gut wie allen sehr schnellen seriellen Schnittstellen genutzt. USB, ieee1394, pcie, ht, sas, dvi, hdmi, displayport, um mal einige zu nennen. ;)
-- Veröffentlicht durch rage82 am 14:59 am 6. Dez. 2009
ich hab gelesen, das der ganze indilinx auf 180mhz übertaktet wurde. aber nur der cache würde auch sinn machen :)
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 14:53 am 6. Dez. 2009
OCZ Vertex Turbo 1VTXT120G die war es ...
Bei der Turbo-Version der Vertex-SSD von OCZ sind im Vergleich zur normalen OCZ Vertex OCZSSD2-1VTX120G der Controller und der Cache-Baustein sowie die Flash-Chips handverlesen. Das soll für höhere Datenraten sorgen. Zudem arbeitet der 64 MB großer SDRAM-Chip Elpida TWN S51321DBH-5ATS-F mit 180 statt der sonst üblichen 166 MHz. Laut OCZ macht das den Zugriffszeiten Beine. Wie unsere Messungen belegen, kann die Turbo-Version der Vertex-SSD ihrem Namen tatsächlich alle Ehre machen.
| *klick*
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 14:47 am 6. Dez. 2009
Es gibt doch ne OCte SSD ... da laufen die Chips mit etwas mehr als den üblichen 166MHz :noidea: Bringt aber praktisch nix und nur das Risiko, dass die Chips schneller :dead: sind .... bei den SSD- Preisen und dem Risiko für die Daten ... weiß nicht ;)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:37 am 26. Nov. 2009
Einfach die letzten 2 Seiten im Computerbase Forum gucken. Ihr redet hier so, als wären SSDs schon komplett ausgereift und würden auch ohne Probleme funktionieren. Selbst eine neue Firmware schrottet Daten wie nichts. Intel mit falscher Firmware, TRIM nur für Windows 7, Zusatzprogramme um die SSDs mit selber Leistung laufen zu lassen. Und daran wollt ihr mit ner Mhz Erhöhung mehr rausholen. Tut mir Leid, macht einfach keinen Sinn für mich. Ich übertakte schon seit Jahren meine PCs und ich werde das auch nicht aufgeben. Weil ich dadurch Geld spare. Aber ich würde niemals meine Festplatten besser kühlen und diese dann schneller laufen lassen, wenn dadurch meine Daten gefährdet wären. Und wie schon geschrieben, was genau macht ihr mit den Dingern, dass ihr mehr Leistung braucht? Die Dinger können 30 Programme gleichzeitig starten. Die kannst du noch nichtmals gleichzeitig nutzen! Beim Prozessortakt weiss ich: Je mehr, desto schneller (oder bei zu viel übertakten, je langsamer) werden meine Rechengeschwindigkeit. Aber bei SSDs bin ich schon bei 0,1ms wie soll es da besser werden? Die MB/s? Seit Jahren dümpeln wir im 10er Bereich der ms rum und nur die MB/s wurden erhöht. Aber wer schaufelt den ganzen Tag GB/s rum? Das sind Ausnahmefälle. Und Windows, Programme und Spiele bestehen aus zig winzigen Dateien und das ist eben die Stärke von SSDs. Dort sind die Werte fast ums Zehnfache höher als selbst eine Western Digital Raptor schafft. Und deswegen, und aus dem Grund der Datensicherung ist eine Übertaktung des Datenträgers einfach eine lausige Idee, und das hat nichts mit Öko oder Besserwisserei zu tun, das ist einfach so.
-- Veröffentlicht durch poschy am 17:17 am 26. Nov. 2009
Ironie: ON jaja hitman, und du bist dann der eiserne retter der mit den sprüchen... "Ich habs doch gesagt" auf uns wartet... am besten gehste ins non-oc - öko forum :lol: Ironie: OFF Ich persönlich sehe da auch keine guten Chancen die Dinger schneller zu kriegen. Dafür müsste man schon genaue Datenblätter dazu haben :thumb:
-- Veröffentlicht durch Hitman am 19:08 am 25. Nov. 2009
Nochmal alles lesen von mir, und dann an den gewünschten Stellen Sarkasmus und Ironie einfügen bitte. Was ihr macht ist mir relativ Hupe, nur meist resultieren solche Threads genauso wie welche mit Raid-0 Fanatikern in: "Oh nein meine Platte geht nicht mehr, wie hol ich mir die wieder?"
-- Veröffentlicht durch daniel am 12:47 am 25. Nov. 2009
@ Hitman: warum regst du dich so auf- soll doch jeder machen, was er will...... das must du nicht verstehen.... Nur weil du etwas nicht verstehst, heißt das noch nicht, dass sich kein anderer drüber informieren darf. Und nur weil eine SSD MLC Speicher beinhaltet, ist sie noch lange nicht schlecht oder langsam..... LG, Daniel
-- Veröffentlicht durch Hitman am 16:54 am 24. Nov. 2009
Ich verstehe immer noch nicht was ihr damit erreichen wollt. Warum klemmt ihr eine normale 7200U/Min Festplatte nicht an 15V anstatt 12V und lasst sie dann bei 10.000U/Min rotieren? SSDs skallieren nicht umsonst je nach Controller in völlig unterschiedliche Richtungen. Man sehe sich nur die ersten Gurken mit MLC-Speicher an und dann die Intel G2 Postville.... Und wieso man gerade das Speichermedium übertakten will, wo doch dort die Gefahr am Größten ist seine Daten zu verlieren. "Deshalb ist sehr wohl gewisses Potential zur Leistungssteigerung vorhanden. Ob das jetzt sinnvoll ausgenutzt werden kann, ist eine andere Frage.... " Ja, selbst eine Festplatte hat zusätzliche Sektoren, die bei Fehler defekte austauschen. Würdest du die einschalten um 2% Leistungssteigerung zu haben, dafür aber eine höhere Fehlerwahrscheinlichkeit? Ich jedenfalls nicht. Ich takte auch wieder runter wenn ich einen Wert nicht stabil schaffe, was nützen mir 4Ghz auf dem Papier wenn mir die Möhre nur stabil bis 3643Mhz geht?
-- Veröffentlicht durch daniel am 12:45 am 24. Nov. 2009
Zitat von Hitman um 14:07 am Nov. 23, 2009 "Ich denke, dass man intern zwischen Controller, Cache und Flash-Speicher einer SSD unterscheiden muss. Alle Teile müssten einen höheren Takt verkraften, damit effektiv etwas besseres hinten rauskommt. " Genau das ist es. Die Bauteile sind so aufeinander abgestimmt dass eine erhöhung des Taktes einen Datenverlust und Performanceeinbrüche auslösen würde. Die Geräte haben nicht umsonst Herstellerspezifische Angaben. Ich jedenfalls kenne bessere Dinge zum Übertakten als eine SSD die eh schon 0,1ms hat und eine Datentransferrate die von Festplatten nie erreicht wird....
| Aber jedes Teil hat gewisse Fertigungstoleranzen und die SSD sind so abgestimmt, dass trotz aller Summentoleranzen die SSD funktioniert. Deshalb ist sehr wohl gewisses Potential zur Leistungssteigerung vorhanden. Ob das jetzt sinnvoll ausgenutzt werden kann, ist eine andere Frage.... LG, Daniel PS: DDR2-800 läuft standardmäßig nur auf 200MHz Realtakt bzw. 400MHz IO-Takt. von daher sind 900MHz ein bisser unrealistisch...... Es war wohl DDR2-900 gemeint- das könnte klappen, aber es stand 900MHz ;-) (Geändert von daniel um 12:46 am Nov. 24, 2009)
-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:07 am 23. Nov. 2009
"Ich denke, dass man intern zwischen Controller, Cache und Flash-Speicher einer SSD unterscheiden muss. Alle Teile müssten einen höheren Takt verkraften, damit effektiv etwas besseres hinten rauskommt. " Genau das ist es. Die Bauteile sind so aufeinander abgestimmt dass eine erhöhung des Taktes einen Datenverlust und Performanceeinbrüche auslösen würde. Die Geräte haben nicht umsonst Herstellerspezifische Angaben. Ich jedenfalls kenne bessere Dinge zum Übertakten als eine SSD die eh schon 0,1ms hat und eine Datentransferrate die von Festplatten nie erreicht wird....
-- Veröffentlicht durch rage82 am 13:55 am 23. Nov. 2009
das macht aber nichts, ist bei den meisten ja nur dsa betriebssystem drauf. bei mir wäre da aktuell nichts weg. aktuell wären mir die auch zu teuer um da was dran zu drehen, aber alles beginnt mit der theorie ;)
-- Veröffentlicht durch Postguru am 13:51 am 23. Nov. 2009
Sehe es mal so ... wenn man den Arbeitsspeicher übertaktet und es läuft schief ..merkt man es in dem der Rechner instabiel läuft ... aber ein SSDs sieht die Sache anders aus .. die Datenintegrität wird ggf gestört.. ohne das du gleich was bemerkst .. spätestens wenn du das Teil nicht mehr lesen kannst bzw es zu massiven Fehlern kommt ists schon zu spät und kannst nicht mehr rückgängig machen ... Wenn man ne Festplatte schrottet ists schon nervig .. vorallem wenn wichtige Daten drauf waren ... aber da hat man immer noch eine Chance die zuzubekommen auch wenn das was kostet ... bei den SSDs siehts z.z. extrem schlecht aus wenn Speicherchips flöten gehen ..
-- Veröffentlicht durch rage82 am 12:34 am 23. Nov. 2009
Doch!!! gibts nen grund für diese kurze, knackige aussage?
-- Veröffentlicht durch daniel am 12:23 am 23. Nov. 2009
Zitat von Bliemsr um 11:45 am Nov. 23, 2009 ..... Und so, wie ich DDR2-800 mit 900 oder 1000 MHz laufen lassen kann.....,
| niemals!!!!
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 11:45 am 23. Nov. 2009
Die SSD hat keine Mechanik. Und ich stelle mir das, als Laie, so vor, wie wenn man den Arbeitsspeicher übertaktet. In der SSD sind viele kleine Speicherchips, mit einem bestimmten Takt. Und so, wie ich DDR2-800 mit 900 oder 1000 MHz laufen lassen kann, wäre evtl. auch der Speicher in der solid state Platte übertaktbar. So zumindest meine laienhafte Utopie.
-- Veröffentlicht durch Postguru am 11:29 am 23. Nov. 2009
das wäre dan genau so wie ... ach warum wechsel ich nicht den Motor von der Festplatte bzw versuche sie schneller drehen zu lassen ... 7200U/min sind auch nicht viel ... ich glaube dann gäbe es andere Probleme ...
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 11:19 am 23. Nov. 2009
Naja... ich denke (aus Sicht eines Overclockers), bei kommerziellen Produkten ist immer etwas Luft nach oben. Na klar würden das die Hersteller schon ausreizen, aber bei Prozessoren ist es doch auch nicht anders: Intel wirft den Q6600 auf den Markt und behauptet" dieser Quad schafft 2400 MHz". Daß so gut wie jeder die 2800 bis 3000 MHz schafft, mit ein bißchen Übertaktung, ist kein Geheimnis mehr. Vielleicht ist das bei meiner Corsair SSD genau so. Hersteller sagt: "die Platte schafft 220 MB/s" , aber vielleicht ist da noch ein bißchen mehr drin.
-- Veröffentlicht durch Postguru am 23:50 am 20. Nov. 2009
Wenn das alles so einfach wäre würden doch die Hersteller das doch selber machen .... denn gerade die wollen mit höheren Transferraten Protzen .. das die Auslesegeschwindigkeit der Einzelnen Chips zu langsam ist gehen sie eben den den Weg sie Parallel auszulesen und zu schreiben
-- Veröffentlicht durch rage82 am 17:29 am 20. Nov. 2009
man müsste alleine schon wissen wie das ganze zusammenhängt. wenn man sich den ram anschaut: bei ddr3 1066 takten die chips mit 133mhz, der auslesetakt beträgt 533mhz und dank ddr kommen da effektiv also 1066mhz raus. man muss sich also fragen, ob bei ssds auch solche tricks angewendet werden. ich wüsste aktuell nichtmal den grundtakt und wie sich taktraten einzelner bausteine usw ergeben. hat mal einer ein datenblatt eines controllers zur hand? ;)
-- Veröffentlicht durch smoke81 am 12:10 am 20. Nov. 2009
In der Tat eine interessante Idee :lol: Ich denke, dass man intern zwischen Controller, Cache und Flash-Speicher einer SSD unterscheiden muss. Alle Teile müssten einen höheren Takt verkraften, damit effektiv etwas besseres hinten rauskommt. Außerdem müsste man genau Bescheid wissen, welches Fehlerprotokoll verwendet wird, denn die Daten möchte wohl niemand aufs Spiel setzen für ein bischen mehr Geschwindigkeit. Ich glaube nicht, dass es einen sogenannten Handshake gibt, d.h. konkret, dass eine Zelle des Flash-Speichers einen Wert zurückgibt, sobald sie erfolgreich beschrieben wurde. Beim RAM z.B. werden einfach Latenzen verwendet, die alle Zellen sicher vertragen. Aber vielleicht habe ich auch eine komplett falsche Vorstellung. Eine höhere interne Bandbreite beim Lesen bringt augenscheinlich recht wenig, wie man an aktuellen Modellen sieht (da ist es für die meisten Anwendungen recht egal, ob linear 150MB/s oder 250MB/s gelesen werden können). Irgendwie müsste man die internen Latenzen verringern können (was auch durch einen höheren Takt der Komponenten geschehen kann). Wer kennt sich mit der Materie aus? Die Diskussionsrunde ist eröffnet :thumb:
-- Veröffentlicht durch ocinside am 10:47 am 20. Nov. 2009
Interessante Anregung :idea: :thumb: Ohne Lötarbeiten an der SSD Platine wird das allerdings nicht klappen. Mit einer Übertaktung des SATA Ports (z.B. CPU/PCI auf Sync lassen und Referenztakt anheben) übertaktet man lediglich die Datenverbindung und erhöht damit die mögliche Bandbreite. Die ist allerdings bei einer gewöhnlichen SSD am SATA II Port bei weitem nicht ausgeschöpft. SATA I bzw. Serial ATA hat 1.5 Gigabit pro Sekunde SATA II bzw. Serial ATA Revision 2.0 hat 3 Gigabit pro Sekunde SATA III bzw. Serial ATA Revision 3.0 hat 6 Gigabit pro Sekunde Das entspricht also ca.: 187 MB pro Sekunde bei SATA I 375 MB pro Sekunde bei SATA II 750 MB pro Sekunde bei SATA III Also müßtest du wenn dann die SSD selber übertakten und da ist eine Modifikation der Platine erforderlich. :shout: Hat jemand gerade mal ein paar 64GB SSDs übrig ? :lol:
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 10:21 am 20. Nov. 2009
Ich habe hier meine neue Corsair 64GB SSD Platte (solid state). Ist schon was Feines. Sie hängt jetzt am S-Ata Port meines P35 DS3 Mainboards und verrichtet ihren Dienst leise und zuverlässig. Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, wie oder ob überhaupt man diese Dinger übertakten kann? Wo müßte ich ansetzen? Optimierungen und Tweaks von Windows habe ich schon alle durch. Spielt der PCI-e Takt eine Rolle? Freue mich auf Gedankenaustausch.
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