5.1/7.1- Sound besser über SDIF?

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--- 5.1/7.1- Sound besser über SDIF?
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-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 9:52 am 17. Juni 2010

Ok, dann ist also da wohl ne eindeutige Abwertung notwendig.
Danke euch :thumb:

(Geändert von gabiza7 um 9:52 am Juni 17, 2010)


-- Veröffentlicht durch KakYo am 23:40 am 16. Juni 2010

Mein AVR sagt bei Spielen "2ch PCM"
Mehr kann auch nicht als PCM über das optische Kabel übertragen werden.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 19:42 am 16. Juni 2010

Wenn das SPiel den Ton nicht alternativ in AC3 oder DTS ausgibt, dann gibt es m.W. schlicht keinen Mehrkanalton über spdif. Das wäre für mich ein absolutes K.O. Argument.


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 15:57 am 16. Juni 2010


Zitat von spraadhans um 10:24 am Juni 16, 2010
=Abwertung.



Ist klar, allerdings bloß ne geringe, da sich Mehrkanal- Sound ja grundsätzlich nutzen lässt, nur eben bei Spielen z.B. nicht in so guter Quali (oder was wolltet ihr da jetzt sagen, wann und warum ist SDIF schlecht, wenn es nur passthrough ist?) und keine analogen Anschlüsse mehr vorhanden sind.


-- Veröffentlicht durch daniel am 12:28 am 16. Juni 2010

SPDIF kann man auch an Grafikkarten anschließen und dann sogar den Mehrkanalton über HDMI ausgeben.

Ist für HTPCs, die an TV u. Anlage mit HDMI angeschlossen sind sehr interessant.

LG,
Daniel


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 10:24 am 16. Juni 2010

=Abwertung.


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 9:05 am 16. Juni 2010

Soweit ich das richtig im Handbuch gelesen habe, kann man das ganze schon auch noch über analoge Anschlüsse laufen lassen, allerdings nur, wenn man ein Panel anschließt, das nicht im Lieferumfang enthalten ist.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 8:11 am 16. Juni 2010

Natürlich ist das ein Minuspunkt, wenn ein Board keine analogen Ausgänge mehr hat, denn viele setzen 5.1 Boxensets ohne eigenen Decoder ein.

Und warum sollte Spieleton unkomprimiert sein?


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 21:16 am 15. Juni 2010

Also meinst du praktisch, dass dieser SDIF passthrough wie der Name schon sagt eben die Daten in der Form weitergibt wie sie vorliegen, was dann heißt, dass es z.B. bei DVDs recht gut funktioniert, bei Spielen allerdings eher weniger, weil das Signal da unkomprimiert ist und praktisch zu "groß wäre", um es synchron und ordentlich zu übertragen?



edit: ITT Schaub Lorenz? Den würd ich behalten, ist mittlerweile ein Klassiker und aus klanglicher Sicht heutigen Verstärkern durchaus ebenbürtig ;)



Japp, ein ITT Schaub- Lorenz, war zwar soweit ich weiß damals "bloß" Mainstreamware (STEREO 5600 HIFI CASSETTE), aber ich find's eigentlich noch sehr gut, von der Soundquali. Auch der Sound über meinen recht schlampig gelötetenen Adapter wird problemlos und ohne Stöhrgeräusche übertragen. Hoffe auch, dass es noch nicht so schnell kaputt geht. Ein neuer Verstärker kostet schließlich auch was und auf so ne olle Stereoanlage, die maximal auf Zimmerlautsträke geht, will ich dann auch nicht mehr haben.

Und so ne tolle Surround- Anlage lohnt sich sowieso erst anzuschaffen, wenn ich mal nen LCD- Fernseher hab, Blu- Ray und vor allem ein größeres Zimmer, also praktisch erst in Minimum 5 Jahren.:lol:


-- Veröffentlicht durch KakYo am 16:03 am 15. Juni 2010

Ob analog oder digital (egal ob Toslink oder Cinch) besser ist kann man nicht so einfach sagen.

Beim Mainboard hast du wahrscheinlich nur nen "SPDIF passthrough", das Audiosignal wird also einfach nur an den AVR/Decoder weitergeleitet ohne das die Soundkarte eingreift. Für Filme ist das prinzipiell auch ok.
Stereo-Filme bleiben Stereo
5.1 Filme bleiben 5.1 Filme
Einen Up- oder Downmix muss der AVR selbst machen (und das kann er idR auch besser als ne billige Soundkarte)

Bei Spielen kommt dann allerdings ohne DolbyDigital Live/ DTS Interactive nur Stereo zum AVR. (Wenn mich nicht alles täuscht reicht die Bandbreite nicht aus, ein unkomprimiertes 5.1 Signal durch das optische Kabel zu jagen). Mit Dolby Digital Live/DTS Interactive wird on the fly ein komprimierter 5.1 Audiostream erzeugt (ähnlich wie er auch auf DVDs ist).

edit: ITT Schaub Lorenz? Den würd ich behalten, ist mittlerweile ein Klassiker und aus klanglicher Sicht heutigen Verstärkern durchaus ebenbürtig ;)



(Geändert von KakYo um 16:13 am Juni 15, 2010)


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 15:56 am 15. Juni 2010

Ok, also das mit dem Anti- Kabelsalat dachte ich mir fast schon, aber ich war mir eben nicht sicher, ob SDIF schon nicht mehr analog ist und ob es auch wirklich für den Surround- Sound geeignet ist.
Also vielen Dank euch beiden, dass ihr da für mich etwas Licht ins Dunkel gebracht habt.:thumb:

Wollte das für einen Mainboard-Test wissen und da ich da schon fast kritisieren wollte, dass das Board keine einzelnen Anschlüsse mehr hat, aber mir eben doch nicht so sicher war, ob SDIF vll sogar die bessere Lösung ist, hab ich mal gefragt.

Ich selber habe leider keine Möglichkeit auch bei mir zuhause sowas einzusetzen, besitze noch ein altes ITT (etwa 30 Jahre alt), das hat noch keinen SDIF, würde ja auch wenig Sinn machen, das unterstützt neben Stereo nur noch Quadro- Sound, wo, aber, soweit ich weiß das Signal auch ganz normal synchron übertragen wird, also man würde eben dann den Sound auf allen vier Boxen gleichzeitig hören, aber dass eine auch einzeln angesprochen werden kann oder dass der Bass getrennt von den Boxen ist, das gibt es da bei der alten Technologie ja noch nicht.
Muss auch sagen, dass das Teil erstaunlich gut funktioniert, gute Soundqualität, mehr als ausreichenden Lautstärke und per selbstgesbastelten Adapter kann ich auch vom PC aus Musik darauf hören, nur für Homeentertainment ist es dann eben nix.

Wenn ich aber mal nen neuen Verstärker brauche werde ich auf jeden Fall meinen PC über SDIF anstöpseln, hört sich nämlich sehr vielversprechend an:punk:


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 14:42 am 15. Juni 2010

Verwende auch den SPDIF, aber nicht den optischen, sondern per Cinch.
Gehe damit an meinen ca. 4m entfernten Yamaha Receiver.

Störungen habe ich überhaupt keine.
Klangqualität ist echt spitze!:punk:


-- Veröffentlicht durch quake34ever am 14:05 am 15. Juni 2010

die einzelene variante ist definitiv analog, da jeder kanel getrennt übertragen wird und ist auch mehr störanfällig was abschirmung etc. angeht.
dazu gleich noch mehr

ich verwende nun seit ewigkeiten nur noch optisch toslink kabel vom laptop zum verstärker. dies überträgt alles was du in der software einstellt, sprich Mono, Stereo, 5.1, 7.1, DTS etc. pp
Also alles was du als Quelle geben und dein Verstärker verarbeiten kann.

Habe zuvor eine Zeit so ein Kabel für digitales Signal gehabt. Wie ein normaler Chinch-Stecker, aber eben nur ein Kanal davon.
Das tolle war, wenn ich Licht angemacht habe, war der Sound manchmal für Bruchteile eine Sekunde unterbrochen. Lag wohl an der Abschirmung oder so.

Lichtwellenleiter sind dahingegen robuster, habe ich z.B. mit knapp 10 Leitungen, Antenne, Lautsprecherkabel, Strom, Composite fürs Bild usw, in einem Kabelkanal an die Wand gequetscht.
Es darf natürlich nirgends stark geknickt oder abgeschabt werden, sollte aber klar sein. Ein Tunnel unterm Wasser mit mehr...funktioniert eben auch nicht ;)

also SPDIF kann ich dir nur empfehlen und vor allem weniger kabelchaos :lol:


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 9:56 am 15. Juni 2010

Mein neues Board hat nen SDIF- Ausgang integriert, der ja für die (digitale) Übertragung von Tonsignalen zuständig ist.
Über diesen Anschluss können dann auch die Signale für 5.1- oder 7.1- Sound per Toslink- Kabel übtertragen werden, oder, also nicht mehr bloß Stereo wie bei dem grünen Line-Out?

Dann gibt es ja auch die Möglichkeit solche Sourrandsoundanlagen praktisch "über einzelne Kabel" anzustecken. Bei meinem ASRock-Board z.B. habe ich ingesamt 6 "Extra-Anschlüsse" (also Line-Out, Line-In und Mic nicht mitgezählt) in den Farben grau, orange usw.:noidea:, die kann man ja dann ja über einzelne Kabel auch wieder mit jeweils dem ensprechenden Anschluss an ner Soundanlage (wie z.B. Center, Left...) verbinden.

Wollte jetzt daher mal nachhacken, was denn besser ist, das Signal über SDIF zu übertragen oder "einzeln"? Ist die "einzelne Variante" sogar noch analog und nicht digital?

Kenn mich auf dem Gebiet leider nicht aus, deshalb auch die bescheidene Ausdrucksweise.


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