-- Veröffentlicht durch Postguru am 15:23 am 6. Juli 2011
hier kann man sich etwas reinlesen ..
appropo wieso 4 Sateliten .. da die GPS Sateliten in einem quadratischen Verbund zueinader stehen ...
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 11:47 am 22. Juni 2011
heutzutage und seit es (für jedermann) erschwingliche navis gibt, zieht das sicher nicht mehr als positives marketing. sonst hätte mein F11 auch ordentlich vorlauf gehabt, was absolut nicht der fall war. bei tatsächlichen 10% + 4km/h mehr würde ich mir eher verarscht vorkommen. :lol:
-- Veröffentlicht durch KakYo am 4:19 am 22. Juni 2011
Die tun das nicht um nicht in Schwierigkeiten zu kommen sondern des Marketings wegen;) Im Prinzip isses ja kein Problem nen Tacho auf +2 km/h genau zu machen.
Der GTI von nem Bekannten fährt Tacho 270, das macht mehr her als langweilige 240:) Bei meinem Phaeton das gleiche, der war bei Punkt 250 gedrosselt laut Navi, Tacho Anzeige waren dabei knapp über 270. Jetzt ungedrosselt läuft der Tacho 300, ich denke das sind nicht mehr als reale 270, den mit knappen 350PS wird man so ne Schrankwand wohl kaum auf 300 bekommen :D
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 2:21 am 22. Juni 2011
danke für die pdf! demnach ist ein vorlauf gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber alle tun es, um nicht in schwierigkeiten zu kommen. erlaubt ist dann bis zu 10% + 4km/h, aber nicht mehr, wenn ich es richtig verstanden habe. bin gespannt, was bei ihrem blitzer rauskommt. die strafe ab 21km/h zu schnell würde sie ganz schön schmerzen (arme studentin...).
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:26 am 22. Juni 2011
Ok, dann ist es tatsächlich komplett geändert worden (EWG angepasst)...
-- Veröffentlicht durch KakYo am 21:05 am 21. Juni 2011
Ich dachte das wurde mal geändert
http://www.vautec-nms.de/pdf/rili75_443_ewg.pdf
Das ist die zugehörige EWG Richtlinie, die in der Stvzo genannt wird.
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 20:53 am 21. Juni 2011
Zitat von KakYo um 18:02 am Juni 21, 2011 Genau darf er sein, er darf nur nicht zu wenig anzeigen.:) Afaik 10% + 4km/h oder sowas. |
Die max. erlaubte Abweichung richtet sich nach dem Skalenendwert. Afaik waren es früher 8%, aktuell wohl 5% des Endwertes. Dabei ist es egal, ob man 50 oder 200 fährt. Deshalb hatten früher selbst 75PS-Polos einen Tacho bis 240km/h, weil dadurch der erlaubte Vorlauf höher war.
Zu wenig dürfen sie nicht anzeigen, daher haben sie immer einen leichten Vorlauf, weil durch neues Reifenprofil, erhöhten Luftdruck oder andere Reifengröße man sonst Gefahr läuft, unter der effektiven Geschwindigkeit zu liegen (wie es früher besonders bei manchen Honda-Modellen der Fall war).
-- Veröffentlicht durch KakYo am 18:02 am 21. Juni 2011
Genau darf er sein, er darf nur nicht zu wenig anzeigen.:)
Afaik 10% + 4km/h oder sowas.
BMW hat eh noch nie so stark "betrogen" wie beispielsweise VW;)
Mein Phaeton rennt 300:lol:
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 17:33 am 21. Juni 2011
für sachen wie tacho-check sind navis sicher ausreichend exakt. also wenn man zb. konstant 100 fährt und sehen will, wieviel der tacho vorläuft. zumindest war ich immer davon ausgegangen. sonst waren unzählige aktionen für die katz. :lol:
dazu fällt mir noch etwas ein: ist ein gewisser vorlauf für pkw-tachos nicht gesetzlich festgelegt? oder dürfen die nur nicht weniger anzeigen, als man tatsächlich fährt? viele neue autos scheinen sehr exakte tachos zu haben ist mir aufgefallen. den F11, den ich vor kurzem gefahren bin (mit HUD) war spot-on!
-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:19 am 20. Juni 2011
Zitat von ErSelbst um 20:43 am Juni 20, 2011 Die Geschindigkeitsanzeige wird meistens 1x pro sec. aktualisiert. Wenns da im Abbremsen bei 104km/h blitzt wird die Wahrheit wohl irgendwo zwischen 95 und 115 liegen... +/- |
Eher zwischen 104 und 95. Das Navi wird beim Bremsen wohl kaum zu wenig anzeigen, da es einen kleinen Moment für die "Änderung" braucht. Beim Beschleunigen sieht es genau umgekehrt aus.
Zieht man also von den (vom Navi angezeigten) 104 km/h noch die Zeitverzögerung des Navi und Messtoleranz des Blitzers ab, könnte sie mit Glück mit einem blauen Auge bzw. 30,- davon kommen. Aber kann auch knapp werden...
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 22:08 am 20. Juni 2011
Mit 3 KANN die Position stimmen ...
GPS basiert auf Satelliten, die mit kodierten Radiosignalen ständig ihre aktuelle Position und die genaue Uhrzeit ausstrahlen. Aus den Signallaufzeiten können spezielle GPS-Empfänger dann ihre eigene Position und Geschwindigkeit berechnen. Theoretisch reichen dazu die Signale von drei Satelliten aus, welche sich oberhalb ihres Abschaltwinkels befinden müssen, da daraus die genaue Position und Höhe bestimmt werden kann. In der Praxis haben aber GPS-Empfänger keine Uhr, die genau genug ist, um die Laufzeiten korrekt messen zu können. Deshalb wird das Signal eines vierten Satelliten benötigt, mit dem dann auch die genaue Zeit im Empfänger bestimmt werden kann. |
@KakYo: YEAH!! :punk::punk: :lol:
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 22:03 am 20. Juni 2011
me, too! also fazit ist: bei konstanter fahrt sind sie sehr genau. bei kurzftistigen veränderungen / stadt sollte man sich eher nicht darauf verlassen. :noidea:
-- Veröffentlicht durch The Papst am 21:16 am 20. Juni 2011
Ich hätte jetzt auch auf drei getippt.:noidea:
-- Veröffentlicht durch KakYo am 20:59 am 20. Juni 2011
Mal die ultimativen Paint Skills ausgraben:lol: 
Wozu isn der vierte? Oder hab ich das Prinzip noch nicht verstanden:lol:
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 20:47 am 20. Juni 2011
Zitat von KakYo um 18:57 am Juni 20, 2011 Diese 15m Genauigkeit beziehen sich glaube ich darauf wenn man genau einen Sateliten erreicht. |
-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 20:43 am 20. Juni 2011
Zitat von maxpayne um 20:34 am Juni 20, 2011 um es noch etwas zu spezialisieren, hier der grund, warum meine kollegen und ich zu dieser frage gekommen sind: BLITZER! :biglol: eine freundin wurde auf der autobahn erwischt... 104km/h in der 80er zone. zumindest laut navi, worauf sie geschaut hat, als es passierte. zuvor hatte sie aber auch schon von ca. 140km/h runtergebremst. jetzt ist die frage, ob sie noch mit einem blauen auge davonkommt oder nicht, d.h. 30 EUR ohne punkte oder 70 EUR mit. vermuten würde ich nun, dass durch den bremsvorgang eine größere ungenauigkeit vorliegt. was denkt ihr? |
Hatte letztens 121 aufm Navi und darf für 117 bezahlen .... ;)
War recht konstant bei ~120 mit leichter Tendenz nach oben - träumen beim Fahren is doof, wenn man den Blitzer schon selbst in die Datenbank einträgt ;):censored:
An sich sind die Gescheindigkeitsanzeigen bei meinen Navis immer recht genau gewesen... also 3 Navis (Navman von 2006, ein 2009er Garmin Nüvi und noch ein Outdoor- Garmin) nebeneinander und entweder alle gleich oder +/- 1km/h. Beim Beschleunigen/Bremsen aber auch mal völlig verschiedene Werte..... ;)
Hilft wohl nur Abwarten und :coffee:
Und das nächste Mal einfach bei erlaubten 80 auf 140 bleiben :ugly: ;)
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 20:34 am 20. Juni 2011
um es noch etwas zu spezialisieren, hier der grund, warum meine kollegen und ich zu dieser frage gekommen sind: BLITZER! :biglol: eine freundin wurde auf der autobahn erwischt... 104km/h in der 80er zone. zumindest laut navi, worauf sie geschaut hat, als es passierte. zuvor hatte sie aber auch schon von ca. 140km/h runtergebremst. jetzt ist die frage, ob sie noch mit einem blauen auge davonkommt oder nicht, d.h. 30 EUR ohne punkte oder 70 EUR mit. vermuten würde ich nun, dass durch den bremsvorgang eine größere ungenauigkeit vorliegt. was denkt ihr?
-- Veröffentlicht durch rage82 am 20:21 am 20. Juni 2011
die genauigkeit ist eigentlich 50% bei 5m radius und 95% bei 10m radius.
wenn man dann bedenkt, wie schnell man mit dem auto ist, dann kommt man nur im schlechtfall auf extreme abweichungen (passiert bei mir eigentlich nie)
wenn das navi alle 3 sekunden aktualisiert und man 100km/h fährt, sind das immerhin 80m und bei schlechtester abweichung 20m, kommt aber wie gesagt eher selten vor, zumindest bemerke ich bei meinem navigon keine solchen geschwindigkeitssprünge.
-- Veröffentlicht durch daniel am 20:01 am 20. Juni 2011
Man sollte vielleicht auch nicht alle Navi Typen vermischen.
Reine Sat-Systeme oder auch welche mit gekoppeltem Geschwindigkeitssignal vom Kfz?
Von welchem Geschwindigkeitsbereich sprechen wir?
Das sollte alles bei solchen Fragen auch berücksichtigt werden.
Außerdem aktualisiert das Navi nicht gerade schnell die Geschwindigkeitsanzeige- es ist also immer eine Durchschnittsgeschwindigkeit über eine gewisse Wegstrecke.
Was man aber definitiv sagen kann, ist, dass Navis normalerweise viel genauer anzeigen als Tachos im Kfz. Dort muss aufgrund verschieden möglicher Berifungen usw. berücksichtigt werden, dass der Tacho nie zu wenig anzeigt und außerdem ist es ja auch fürs Ego gut, wenn das Auto "schneller" fährt ;-)
LG,
Daniel
-- Veröffentlicht durch KakYo am 19:15 am 20. Juni 2011
drei mein ich natürlich:lol:
(Geändert von KakYo um 19:15 am Juni 20, 2011)
-- Veröffentlicht durch The Papst am 19:00 am 20. Juni 2011
Wie funktioniert denn ne Ortung mit einem Satelliten?:noidea:
-- Veröffentlicht durch KakYo am 18:57 am 20. Juni 2011
Diese 15m Genauigkeit beziehen sich glaube ich darauf wenn man genau einen Sateliten erreicht. Je höher die Anzahl der Sateliten, desto genauer wird die Sache weil man dann wohl Mittelwerte bestimmt/Fehler rausrechnet.
Geschwindigkeit wird eigentlich bei allen neuen Navis über den Dopplereffekt gemacht.
Wenn sich zwei Objekte zueinander bewegen verändert sich die Frequenz des ausgesendeten Signals. Das kennt man von Krankenwagen die an einem vorbeifahren. Wenn der auf dich zufährt ist der Ton höher, die Wellenlänge des ausgesendeten Signals also kleiner. Ist er dann vorbeigefahren wird der Ton tiefer, die Wellenlänge nimmt also zu.
Afaik prollen die Navi-Hersteller da mit Genauigkeiten besser 0,05m/sec. Im Selbstversuch mit 2 Navis konnte ich das nicht bestätigen. Da lagen immer so 2-3km/h Unterschied zwischen den Geräten;)
-- Veröffentlicht durch maxpayne am 17:02 am 20. Juni 2011
:mahlzeit:
mit ein paar kollegen kam es zur diskussion über die genauigkeit der geschwindigkeitsanzeige aktueller pkw-navigationsgeräte. bisher habe ich noch nicht viel darüber recherchiert, aber überwiegend wird geschrieben, dass aktuelle chipsätze da schon sehr akkurat arbeiten, so im 1km/h bereich. was meint ihr?
wurde die genauigkeit der positionsbestimmung seit der aufhebung der (aufgezwungenen) ungenauigkeit durch das militär im jahr 2000 nochmal etwas verbessert? gelesen habe ich etwas von immernoch schwammigen +-15m. die geschwindigkeitsberechnung ist ja unabhängig von der positionsbestimmung nochmal ein anderes verfahren (stichwort dopplereffekt-methode etc.), was es ggü. "früher" (zeit-weg-verfahren) wesentlich genauer macht. hat da wer genauere infos und kann es leicht verständlich erklären?