Eine Textilbahn mit möglichst wenig Verlust schneiden?

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--- Eine Textilbahn mit möglichst wenig Verlust schneiden?
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-- Veröffentlicht durch Zenmouron am 9:45 am 19. Juli 2007

Versuch doch die Schnittmuster so originalgetreu wie möglich nachzubilden. Wenn die Muster nicht zu abstrakt sind und viele gerade haben müsste das ja recht einfach zu bewerkstelligen sein


-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 8:10 am 19. Juli 2007

Ne, Kosmo. Es sind etwa 4 Schablonen, aber die passen oft auf das
Lederstück. Wie soll ich's sagen.... Wenn ich verschwenderisch und faul
bin, bekomme ich etwa 15 Stücke aus der Lederhaut. Wenn ich mich anstrenge, bekomme ich 18 Stücke aus der Lederhaut. Aber das dauert, weil man jede Schablone hin und her schieben muß, puh.

Ich bin sicher, ein Computer kann diese Optimierung schneller vornehmen.

Ich glaube ich habe was gefunden. Es gibt eine Software, mit der man
Schnittmuster herstellen kann. Wenn die fertig designed sind, kann
man die mit dem "marker"-Modul so anordnen (lassen), daß so viel wie möglich
vom Stoff genutzt wird und so wenig wie möglich verloren geht. Das
wird wohl von Nähereien genutzt. Also der PC berechnet die optimale
Position der Schablonen auf dem Stoff. Genau sowas brauche ich.
Reicht ja, wenn ich das auf DIN A4 ausdrucke. Schaut mal auf dem Monitorbild unten rechts.






Super interessant. Frage ist nur: Schnittmuster herstellen brauche ich
nicht. Die sind ja schon hergestellt. Wie bekomme ich meine Schablonen
ins Programm rein, damit die Soft sie optimal anordnen kann?
Bin immernoch offen für jeden Vorschlag. Auch Photoshop ist
denkbar.


-- Veröffentlicht durch Kosmonautologe am 1:32 am 19. Juli 2007

keine ahnung ob es dafür ein priog gibt, aber ich denke bei 3 - 4 formen kriegt man die sache durch probieren recht schnell hin, falls man die überhaupt auf dem stück unterbekommt.

evtl. zuerst auf nem stück papier oder so probieren bzw. sich entsprechend viele papierformen basteln und dann hin- und herschieben.:)

(Geändert von Kosmonautologe um 1:33 am Juli 19, 2007)


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 1:13 am 19. Juli 2007

Sowas gibts in der Tat im Industriebereich, Stoffteile für Klamotten werden in großem Stil mittlerweile per Laser zugeschnitten, die Maschine die das macht, bekommt vorher die Teile eingegeben und rechnet allein aus, wie man die am günstigsten zuschneidet.

Mir wär sowas für den Heimgebrauch allerdings nicht bekannt.
Ein Workaround wäre evtl. die Schablonen in irgendein CAD-Programm zu übertragen, sie dort herumschubsen und mittels der Flächenberechnunsgfunktion das Optimum an Flächenausnutzung herauszufinden...


-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 23:17 am 18. Juli 2007

Jungs, ich stehe vor einem Bastelproblem. Ich habe ein etwa 1x1 m großes
Lederstück. Es war teuer. Nun soll ich aus diesem Lederstück ein paar
Formen rausschneiden. Ich habe dafür drei oder vier Schablonen.
Es handelt sich um relativ komplexe Formen, also nicht nur Dreiecke
und Vierecke die man nebeneinander legen kann.
Ich möchte jetzt natürlich aus der einen Lederhaut so viele Förmchen
wie möglich schneiden, damit so wenig "Verschnitt" wie möglich übrigbleibt.

Ihr kennt es sicher: wenn man Weihnachtsplätzchen backt, hat man
3 oder vier Förmchen, mit denen man mal einen Stern, mal einen Mond,
und manchmal einen Nikolaus aus dem plattgewalzten Teig stechen kann.
Am Ende bleibt dann immer etwas Teig übrig.

Gibt es irgendeine Software, der ich sagen kann: "okay, hier ist ein
Quadratmeder Leder". Und hier sind die Schablonen der einzelnen
auszuschneidenden Teile.
Die Schablonen könnte ich per Flachbett einscannen oder mit der
Digi fotografieren. Die Software müßte mir dann berechnen, wie ich
die Schablonen am besten auslegen müßte, damit so viel wie möglich
von der Lederhaut genutzt wird und so wenig wie möglich übrigbleibt.

Gibt es sowas für Heimanwender? Wie könnte ein Name für solche
Software lauten? Ich könnte auch in englisch oder spanisch googeln,
wenn mir jemand einen Anhaltspunkt gibt. Danke!

(Geändert von Bliemsr um 23:19 am Juli 18, 2007)


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