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-- Veröffentlicht durch Venom am 14:12 am 3. Dez. 2006
Rundungen sind schwierig. Die Oberfläche einer Kugel ist eine gekrümmte zweidimensionale Hyperfläche im dreidimensionalen Raum ;) und gekrümmt Räume zeichnen sich dadurch aus, daß man keine perfekte Abbildung auf einen ebenen Raum gleicher Dimension machen kann. Man kann sich höchsten an eine runde Form annähern. Deshalb sieht der offizielle FIFA Weltmeisterschaftsfußball auch alle 4 Jahre anders aus.. Also ein Program, daß Dir runde Formen in Schnittmuster umwandelt, kannst Du komplett vergessen und eckige, flache Körper sind trivial...
-- Veröffentlicht durch Laire am 16:08 am 1. Dez. 2006
Hm, bei runden Sachen ist das Schwierig, aber bei Eckigen Sachen, könnte man dazu ein 3D Rendering Programm missbrauchen. Zum Beispie eine Pyramide. Ich baue die Pyramide im Rendering Programm aus 5 Teilen zusammen, dann klappe ich sie sozusagen auf und habe ein Schnittmuster. Wei man das dann aber mit de Größen Skalierung machen soll, da müsst Ihr Euch was überlegen. Abr das Prinzip dürfte mit allen Formen gehen, solange nicht unbedingt Rundungen dabei sind.
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 10:24 am 1. Dez. 2006
Ja, genau, das Wort ist "Schnittmuster". Und du hast recht. Woher soll das Programm die ausgefallene Form kennen? Mein Traum wäre sowas wie ein dreidimensionaler Scanner. Oder eine Software, die ich mit Fotos füttern könnte. Zum Beispiel: ich fotografiere eine ausgebaute Auto-Mittelkonsole von links, rechts, oben, unten. Ich füttere das Programm mit diesen Fotos. Dann setze ich in die Fotos noch Bezugspunkte, und gebe dem Programm die Maße. Die Software würde mir dann die Schnittmuster berechnen. Aber Ihr habt recht. Während ich dies hier schreibe merke ich schon, daß es bei runden Formen echt unmöglich ist. Wie soll der Computer einen Radius, eine Wölbung, ein Loch anhand von zweidimensionalen Fotos erkennen? Ärgerlich. Ich glaube, ich brauche echt einen 3D scanner.
-- Veröffentlicht durch SPYcorp am 18:38 am 30. Nov. 2006
Kann ich jetzt nicht weiterhelefen, aber: 1. Woher soll das Programm die ausgefallenen Formen kennen ? 2. Für die Oberflächenberechnung sollte doch (so lange es symmetrisch ist) mit ner Kurvendiskussion gehen. Das Schnittmuster (ich versteh schon, wo dein Problem liegt), naja, da ist wohl Eigenkreativität gefragt. Ich denke mal das was du suchst läuft in Richtung CADanwendung mit speziellen Anpassung, was sehr teuer werden dürfte.
-- Veröffentlicht durch PizzaCat am 18:27 am 30. Nov. 2006
Ich glaube dafür benötigt man kein Programm. Mit einer gut überlegten Vorgehensweise und ein bißchen Köpfchen schaft man das doch auch so. :thumb:
-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 18:18 am 30. Nov. 2006
Jungs, jeder der schonmal eine Basskiste mit Stoff bezogen hat, weiß was ich meine. Ich muß zuhause des öfteren dreidimensionale Objekte (Kugeln, Flaschen, etc) mit Leder beziehen. Es ist manchmal sehr schwer, die Kurven und Formen des dreidimensionalen Objektes auf ein flaches Stück Stoff zu übertragen. Ihr wißt schon: wenn ich einen Würfel beziehen möchte, muß ich die Kanten messen, auf Stoff übertragen, schneiden, und am Ende habe ich dann sechs einzelne Stoff-Rechtecke, die ich dann auf die Kiste kleben kann. Wie wäre es, wenn ich nun einen runden Ball mit Leder beziehen möchte? Ich suche ein Programm, dem ich zum Beispiel den Umfang des Balles geben kann, und das Programm stellt mir dann grafisch dar, wie die einzelnen Teile der Fläche aussehen müssen. Es darf auch noch komplizierter sein. Verrücktes Beispiel: Wie wäre es, wenn ich eine Birne mit Stoff beziehen möchte? Ich würde der Software sagen, wie lang die Birne ist, wie groß der Umfang unten, Umfang Mitte und Umfang am oberen Ende ist, und das Programm könnte mir darstellen, wie die einzelnen Stoffstücke aussehen müssen, damit ich sie auf die Birne kleben kann. Ist es eine verrückte Idee? Wie kann man sowas realisieren?
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