Lüftersteuerung -> richtige Schaltung?

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:01 am 12. Juni 2003

Yo,das hängt davon ab welcher Strom wie lange fließen muß damit der Impuls auch langgenug ist.

Im Zweifelsfalle einfach 1000-2000µF /16V oder größer.

(Polarität beachten.Elkos mögen es nicht wenn man se verpolt)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 10:24 am 12. Juni 2003

ich aber leider keinen Plan was für ein Kondensator da passt.
ich denk ma für 12V aber wie viel Kapazität?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 10:10 am 12. Juni 2003

Den Anlauf kannste gut lösen indem de nen Kondensator parallel zum Widerstand schaltest.

Der ist dann beim Einschalten quasi voll leitend und spert dann wenn er voll ist so das dann nurnoch der Widerstand wirkt.

Der Effekt ist das der Lüfter erstmal nen 12V Stoß bekommt und anläuft um dann mit der gewünschten Drehzahl weiterzulaufen.

also sozusagen ein Anstoß.

Warum das ganze ?

Einfach: Der Lüfter läuft zb. erst bei 5V an aber bleibt erst unter 4V stehen.


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 9:19 am 12. Juni 2003

oh sch... hab ich doch richtig vermutet. was mich von der Vermutung abhielt war, dass 0,47 Ohm nen ziemlich komischer Wert is und ich net glauben wollt dass es den wirklih gibt. Tja, dann muss ich nochmal los.

Aber: ich habs gestern noch erst mit nem 27Ohm Viech für 25W versucht, und dann 2 solche parallel, der Lüfter is echt heikel was das anlaufen betrifft, aber es hat geklappt! :)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:27 am 11. Juni 2003

R47 ist 0.47 Ohm (Alte Schreibweise. Das "R" fungiert da als Kommaersatz.)

War du bräuchtest wäre 47R


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 17:25 am 11. Juni 2003

schon, aber ich hab n Tastenfeld mit dem ich alles mache. Anschalten, Reset, und Lüfter steuern :)

hab jetz mal die Dioden rausgelassen und dafür auf die Einschaltung mit 12V verzichtet. (geht also nur mit 6V an)
theoretisch- irgendwas stimmt noch net mitm Widerstand, irgendwie Chaos drin :biglol:

edit:
also wenn da R47 drauf steht, dann sollten die doch 47Ohm Widerstand haben oder? und wenn man dann 2 von dene parallel macht sollten es 23,5Ohm sein.
Dass sie für maximal 5W ausgelegt sind tut doch nichts zur Sache oder?
ich brauch die so groß, weil der Lüfter 6,8W zieht.

(Geändert von SoulFly um 17:48 am Juni 11, 2003)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:27 am 11. Juni 2003

Yo,mit 6 bzw. 12V einschalten und der letzte Taster ist dann einfach zum Abschalten.

Wie gesagt würde ein Umschalter mit Mittlestellung die Schaltung Dramatisch vereinfachen


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 9:59 am 11. Juni 2003

hey das is genial! soweit hab ich gar net gedacht, dass man das auch stufenweise hochsetzen könnt und mit der 6V schaltung auch gleich einschalten könnt :)

also entweder so, oder ich schau dass ich auf meinem Tastenfeld noch ne Taste frei bekomm.

thx erstmal!


-- Veröffentlicht durch AlexW am 6:39 am 11. Juni 2003

welches Programm zum ersdtellen nutzt du Ratber ?!... oder nutzt du Paint bzw ein einfaches Grafikmalprogramm...:lol:...

Ich habe hier "Electronics Workbench Pro" ....leider zeigt das beim testen aus jeglichem grunde nicht das leuchten einer led z.B. an...


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:45 am 11. Juni 2003

Hier mal was mit deinen Bauelementen + einigen Dioden.



Die Dioden sind Pflicht.
Die An den Spulen unterdrücken den Impuls und die beiden anderen sind zur trennung der Schaltsignale.

Nimm 1N4001 oder irgendwas ähnliches.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:35 am 11. Juni 2003

Doch der Rotgezeichnete Weg "ist" das Problem.

Wenn du die Taste drückst dann schaltet das Relais auf die 2. Spule und dort gibt es dann sofort den Gegenteiligen Schaltvorgang weil die Taste ja noch gedrückt ist.

Wenn in die Tasterleitung ein Kondensator (Mit Parallelwiderstand zum entladen) kommt und der dann die richtige Kapazität hat dann reicht es genau für 1x Umschalten.

Erst wenn der Taster losgelassen wird und der Widerstand den Kondensator entladen hat kann dann wieder geschaltet werden.

Das Problem ist den richtigen Wert für den Kondensator zu finden.

Kann man zwar ausrechnen aber dafür müßte man die Kennlinie der Relaisspule haben aber die Existieren höchstens in der Entwicklungsabteilung des Herstellers.

Mir wäre das ganze viel zu umständlich.

Die einfachste Lösung wäre nen kleiner Kippschalter mit Mittelstellung.
(zb. Conrad. 703036)

Dann haste 6V/Aus/12V mit nur einem Loch in der Front.

Wenn einer der Taster nen Umschaltkontakt hat (Oder nen zusätzlichen Öffner) dann geht es aber auch noch anders.

Oder du nimmst ne Diode dazu (zb. 1N4001 oder ähnliches.Solltest du sowieso zu jeder Spule dazuschalten um den Rest des Rechners vor Spannungsspitzen aus den Spulen zu schützen.zb. Soundkarten mögen es überhaupt nicht wenn Spitzen auftreten) dann fungiert der 3. Taster generell zum Abschalten.


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 21:16 am 10. Juni 2003

hm, ok wenigstens was ! :)

also macht der rot gezeichnete Weg keine Probleme?

der kondensator würde dann das Schalten übernehmen, oder? d.h. der Taster lädt nur den Kondensator auf, bis es zum schalten reicht. wow, n schwingkreis! *g*


-- Veröffentlicht durch Ratber am 20:47 am 10. Juni 2003

Tja,so klappert das nicht.

Die Umschaltung (6/12V) ist ja ok aber beim einschalten passiert entweder garnix oder das Relais Klappert zwischen beiden zuständen hin und her.

Da könnteste höchstens mit nem Kondensator inner Tasterleitung was drehen aber der richtige Wert muß dann Experimental ermittelt werden.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:28 am 10. Juni 2003

Yo,ich habs gespeichert und werds mir gleich mal beim abendbrot anschaun.


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 18:05 am 10. Juni 2003

ok, jetz hab ichs nochmal überarbeitet.
Ich hab 2Bi-Relais, 3 Taster, 12V Spannung, ca 22Ohm Widerstand und einen Lüfter.
Eine andere Steuerung wie mit Tastern geht nicht.

Ich hab in der rechten Hälfte, eingezeichnet welche Strecke ich als kritisch halte.  (von 1 nach 2)



alle Kreuzungen wo Kontakt ist, hab ich mit nem Knödel versehen, das andere sind Kreuzungen ohne Kontakt.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:19 am 10. Juni 2003

Hö ?

Ich kann aus der Schaltung nix ableiten.

Welcher Kontakt gehöhrt wohin ?
Sollen das Bistabile Relais sein ?
Womit Schaltest du ? (Taster/Schalter)

Mit nem Einfachen 2x3 Stufenschalter wärs einfacher. (0-5-12V).
Oder gleich nen Spannungsregler (0-ca. 10.5V)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 16:06 am 10. Juni 2003

Ich hab mir hier ne Schaltung entworfen, um mit 3 Tasten meinen Lüfter steuern zu können. Es soll Aus, 6V und 12V möglich sein.

Als Steuerspannung für die Relais hab ich ebenfalls die 12V Leitung genommen.
Jetz hab ich aber noch Bedenken mit dem Relais das aus- und einschaltet.

Ich wär euch dankbar wenn ihr mir sagen würdet ob die Schaltung geht, oder obs nur funkt und dann nie wieder was geht. :biglol:



Was mir sorgen macht:
angenommen der abgebildete zustand der relais ist geschaltet:
wenn man vom schalter IM ersten relais weiter fährt kommt man zur linken spule, und theoretisch von da auch zur anderen und weiter zum 2. relais und dann wär der lüfter aber nicht mehr aus. stimmt das, oder spiel ich zu viel Autobahn?



(Geändert von SoulFly um 16:17 am Juni 10, 2003)


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