Netzteile und Elektrolyse

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-- Veröffentlicht durch Postguru am 12:49 am 4. Juni 2012

Liest sich nicht schlecht ... ;)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:45 am 4. Juni 2012

Ja ich weiss, es scheitert aber dabei momentan am Geld. Das Ding hier wird so schon genug kosten, und bis vierstellig bin ich bereit auszugeben. Aber für alles und so ein gescheites kostet etwas mehr ;)

PS: Was ist denn hiervon zu halten?

900W Netzteil

Strom einstellbar, brauchen tu ich ja nur den Bereich 0-15V, einstellbar sind dann 0-60A. Mit Restwelligkeit und kleinen Schwankungen beim Strom und Spannung sage ich mal lapidar: Was solls. Immerhin habe ich keine wirklichen Verbraucher mit konstanten Leistungswerten.

(Geändert von Hitman um 10:43 am Juni 4, 2012)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 1:00 am 3. Juni 2012

Die einfachste Methode  nimm wie schon vorher beschrieben einen Trafo und einen LEistungsbrückengleichrichter  und schaltes vor dem Trafo einen Dimmer für indukive Lasten .. die sind meist  bis zu 500W ausgelegt ..  


oder kaufst dir gleich eine gescheites Labornetzteil  .. kann man immer wieder gebrauchen ..


-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:26 am 2. Juni 2012

Mpf, ja und nein.

Der Versuch soll ja was beweisen, und daher brauche ich alle Parameter, muss also auch messen was aus der Steckdose an Leistung gezogen wird, wie hoch der Wirkungsgrad des Netzteils ist, und wie hoch der Wirkungsgrad der Beschaltung danach.

Dann wollte ich gerne stufenlos oder von mir aus auch in 0,1V Schritten die Spannung reduziern und erhöhen können um zu sehen, ob sich an der Gasproduktion was ändert.

Mit der Anode und Kathode ist ebenfalls nicht ganz so einfach. Denn die dürfen sich nicht auflösen. Ansonsten wären die ja in der Flüssigkeit enthalten oder schlimmer noch, im Gas und nicht messbar. Daher nur destilliertes Wasser + Backpulver.

Bin halt jetzt nur nicht sicher, was ich nutzen soll fürs runterregeln. Ein Spannungswandler müsste von 12V auf 2V ja mehr Leistung verbraten, als genutzt wird. Von 12V auf 5V dasselbe. Von 5V auf 2V geht denke ich auch so noch, wobei ich dann eben nicht soviel Leistung ziehen kann weil wenn der Strom gleichbleibt und nur die Spannung reduziert wird...
Außerdem wollte ich schon immer ein regelbares Netzteil haben ;) Wäre also für Tipps in Sachen Spannungsregelung, Stromregelung sehr dankbar, wenn möglich mit wenig Verlusten. Ein Trafo von 230~ auf 12V= bei den im Netzteil verbauten 36A kostet auch unmengen, da ist glaube ich ein solches Netzteil mit ca. 45€ günstiger?


-- Veröffentlicht durch Postguru am 18:43 am 1. Juni 2012

Also mal ehrlich ... Die Spaltung von Wasser  zum Wasserstoff und Sauerstoff  ist ganz einfach und mit ganzwenig Aufwand verbunden ...  das habe ich schon mit 10-11 Jahren gemacht ..  

was brauch man dafür

-Wasserbecken
-2 Behältnisse zum auffangen der 2 Elemente
- Trafo  mit Gleichrichtung (muss weder gefiltert noch geglättet sein ,Brückengleichrichter und gut ist)
- 2 Elektroden  (Kupfer ,Aluminium ,Zink ..egal nur kein Eisen,Edelstahl sollte gehen )

Appropo man sollte nicht umbedingt zusätzlich Salz rein tun da ggf sich Chlor abspalten kann


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:02 am 29. Mai 2012

Ja, ich überlege ob ich nicht ein Peltier als Heizelement dranhängen soll.

Wäre doch Last genug oder?
Die Netzteile haben doch combined-power, bedeutet das nicht, dass da ansich nur ein 230V~ -> 12V =  ist, der dann mit weiteren Spannungswandlern auf 5V und 3,3V runter geht?

Dann würde doch Last an 12V reichen oder?

PS: Ich brauche Wasserstoff und Sauerstoff. Am besten eben wenn sonst nichts dabei erzeugt wird und die Elektroden so bleiben.

PPS: Ich denke mal ein Step Down Wandler wäre wohl die effizienteste Lösung? Wenn ich mit net LM runter geh verbrat ich doch die Spannung am Transistor. Bei ner PWM mit Glättung müsste ich doch etwas besser abschneiden können oder? Evtl. wärs doch praktisch nur von 12V auf 5V und von der 5V Schiene runter bis evtl. 2V zu gehen. 0V brauche ich nicht wirklich. Wirkungsgrad sollte gut sein.


(Geändert von Hitman um 15:02 am Juni 1, 2012)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 12:47 am 29. Mai 2012

OK, warum auch immer du es nun spalten möchtest :noidea:
Zur Wasserstoff Gewinnung würde ich eher Aluminium mit Natronlauge oder ähnliches verwenden.
Ist deutlich effektiver und man kann das Gas getrennt abführen.
Mit Elektrolyse wirst du wohl eher beides zusammen als Knallgas erhalten, aber kannst du ja selber mal ausprobieren.

Da es anscheinend nur ein Experiment werden soll, wirst du wohl keine 150 Euro für ein Labornetzteil ausgeben wollen und ohne Last solltest du einfache Schaltnetzteile nicht betreiben.
Da würde ich eher die 12 Volt aus einem PC rausführen oder ein PC-Netzteil extern aufbauen und mit einem zusätzlichen Stromabnehmer belasten.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:20 am 29. Mai 2012

Spalten. Daher ja auch ansich besser niedrige Spannungen mit hohen Strömen.

Soll dann nur Wasser und Backpulver rein, keine Salze.

Bin auch noch nicht sicher, welche beiden Stoffe ich für die Pole nutzen soll. Am besten 2 die auf keinen Fall angegriffen werden.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 12:13 am 29. Mai 2012

Um erstmal die Sorge vor der Sicherung zu nehmen - Wasser hat einen relativ hohen spezifischen Widerstand, der je nach Salzgehalt des Wassers sicherlich deutlich über 50 Kiloohm bis hin zu einigen 100 Kiloohm hat.
Insofern ist das kein Kurzschluss, sondern nur ein Widerstandswert, wie bei jedem anderen Stromabnehmer auch.
Schließe mal die Elektroden von deinem Elektrolyse-Aufbau an dein Messgerät an und halte sie in das zu messende Wasser bzw. in die Lösung.
Was möchtest du denn genau machen, möchtest du Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten oder möchtest du etwas galvanisieren ?


-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:34 am 29. Mai 2012

Aaaalso,
es steht mal wieder ein total unsinniges Projekt vor der Türe. Um das zu realisieren brauche ich ein regelbares Netzteil. Am besten wäre eins, bei dem ich von 0-30V stufenlos eingestellen kann, bei maximal 500W Ausgangsleistung. Strom sollte wenn möglich ebenfalls regelbar sein, und zwar von 0 bis 50A.

Bei 12V müsste ca. 30A rauskommen können, bei 5V 60A etc. etc. Die 50A gehen also nicht bei 30V, wär ja auch Leistungsmäßig unsinnig.

Jetzt meine Frage:
Bei der Elektrolyse wird durch Strom Wasser gespalten. Kann man da einfach ein regelbares Netzteil nehmen oder fliegen mir da sämtliche Sicherungen? Immerhin entsteht ja ein Kurzschluss.

Es würde auch gehen, wenn nur 12V rauskommt. Dann würde ein PC-Netzteil super herhalten können für diesen Wahnsinnigen Versuchsaufbau.

So eins mit einer 12V Leitung
35A sollten ausreichen. Bräuchte dann nur eine Reglung von 0-12V für die Spannung und 0-35A für den Strom.
Na ihr Verfechter des MÜÜÜs-Tischen, was meint ihr? ;)

PS: Besseres Netzteil gefunden. Sogar 5 Jahre Garantie und nicht sehr teuer.


(Geändert von Hitman um 10:37 am Mai 29, 2012)


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