GLCD und Ultra-IR-Empfänger funktionieren nicht

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-- Veröffentlicht durch ocinside am 19:24 am 7. Okt. 2007

Den Parallelport Stecker und die Stromzufuhr nur aufstecken, wenn der PC ausgeschaltet ist, erst danach den PC einschalten.
Anstatt der USB Stromversorgung könntest du zum Test mal die normale Stromversorgung vom PC verwenden.

Falls das ebenfalls nicht klappt, reinige die Lötstellen am Display sorgfältig und schau die Lötstellen nochmal genau durch.
Die Flussmittel Reste kannst du z.B. mit Reinigungsbenzin, oä. entfernen.
Da du die Belegung der Reglerplatine etwas anders gestaltet hast, prüfe dies ebenfalls nochmal 100%ig.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 15:33 am 7. Okt. 2007

Den Treiber für den Parallelport habe ich gefunden und installiert.
Wenn ich das GLCD per USB mit Strom versorge, geht die Hintergrundbeleuchtung an, aber das Testbild bleibt aus. Wenn ich das Display dann an den Parallelport anschließe, ändert sich daran auch nichts.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 13:32 am 7. Okt. 2007

Wenn du die Chipsatz Treiber vom Board installiert hast, sollte Windows alles automatisch einbinden.
Nach dem Einschalten erscheint diese halbe Seite.
Dazu muß die Spannung anliegen und das Display richtig angeschlossen sein.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 21:54 am 6. Okt. 2007

Wenn ich im BIOS den Parallelport auf "Bi-direktional" stelle, fragt Windows nach einem Treiber. Wo bekomme ich den her?
Die Lötstellen am Display sind nicht irgendwo miteinander verbunden.
Das mit dem roten Kabel ist schon richtig, weil ich den Stomstecker falsch herum angelötet habe. Das geht aber doch trotzdem, oder?
Noch eine Frage:
Wird dieses "Testbild" (also das halbe Display beleuchtet) angezeigt, sobald das Display Strom bekommt, oder erst, wenn der Stecker angeschlossen wird?

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 16:11 am 6. Okt. 2007

Bei ASRock Boards müßte es auf Bidirektional gestellt werden.
Allerdings kann ich die Lötstellen am Display leider nur vermuten und nicht genau erkennen, ob dort irgendwo eine Verbindung zwischen den Lötpunkten ist.

An der Reglerplatine ist das rote Kabel zum Display auf der falschen Seite angebracht (muß zum 10K Drehpoti zeigen, also auf der rechten Seite und nicht links).

Dein Bild:


Richtiges Bild:


Prüf das bitte unbedingt nochmal.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 23:44 am 5. Okt. 2007

Beim IR-Empfänger war eine Lotbrücke nicht ganz durchgezogen.
nachgelötet -> läuft
Hier noch mal ein paar Fotos vom GLCD:

GLCD - Vorderseite:      GLCD - Rückseite:

Sub-D - Bild 1:             Sub-D - Bild 2:

Reglerplatine vorne:      hinten:

Für den USB-Stromadapter habe ich einfach die Kabel direkt angelötet, das geht doch auch, oder? Strom bekommt er jedenfalls (HG-Beleuchtung geht).
In meinem Bios (ASRock ALive-SATA2 GLAN) gibt es als Parallelportmodi "ECP+EPP", "bidirektional" und "normal". Momentan ausgewählt ist "ECP+EPP".

Gruß
harryfan3009

(Geändert von harryfan3009 um 23:59 am Okt. 5, 2007)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 16:00 am 5. Okt. 2007

Prima :thumb:
Woran lag es denn nun ?
Ist vielleicht für andere ebenfalls interessant, falls der Fehler dort auftritt.

Beim G-LCD würde ich erstmal folgendes vorschlagen:

Zunächst wären noch die Bilder von der Reglerplatine (Vorder- und Rückseite) sowie vom Sub-D Stecker wichtig, um Lötfehler grob auszuschließen.
Bitte so fotografieren, daß man alle Kabel und die Lötstellen gut sehen kann.

Zum anderen schau mal im BIOS, wie der Parallelport eingestellt ist.
Er muß je nach verwendeter Software entweder auf ECP/EPP Mode (bzw. bei ASRock "Bidirektional") stehen.

Da alle Displays genauso wie alle Atmel ICs extra nochmal vor dem Versand von mir persönlich getestet werden, können wir erstmal davon ausgehen, daß kein Grund zur Sorge besteht :)


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 15:27 am 5. Okt. 2007

Nochmal alles nachgelötet, jetzt geht es.
Der IR-Empfänger läuft jetzt korrekt, dann können wir uns ja jetzt um das GLCD kümmern.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:50 am 5. Okt. 2007

Freut mich, daß du dich mit den Signalen auseinandergesetzt hast.
Ist sicherlich nicht jedermanns Sache Bits und Codes zu zählen, wenn es nicht gerade sein Job ist ;)
Das Signal schaut in der Tat nicht übel aus.
Denn sowohl die Gesamtlänge, als auch die beiden Startbits sehen, soweit ich das daran beurteilen kann, gut aus.
Wenn du beim letzten Umlöten des Widerstands nichts im unteren Teil geändert hast (der sah auf den Bildern richtig aus), sollte es also auch mit dem Ein- und Ausschalten klappen.

Du kannst ja zur Kontrolle mal eine LED (möglichst wenig Stromverbrauch) richtig gepolt mit einem Widerstand zwischen Pin3 und Pin4 (links unten am 13V) anlöten.
Dort wird ebenfalls das Signal ausgegeben, sobald ein zuvor angelernter RC5 Code eintrifft.
Bei den Testversuchen kann der Jumper durchgehend aufgesteckt bleiben.
Einfach die Taste auf der Fernbedienung 2x im Abstand von ca. 5 Sekunden drücken, dabei nicht zu nah dranhalten.
Beim zweiten mal sollte der PC dann ausgehen bzw. die LED aufleuchten.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 22:14 am 4. Okt. 2007

Ich bin mir relativ sicher, dass meine Fernbedienung RC5-Code sendet.
Eine Universal-FB habe ich aber leider nicht da.
Hier einmal zur Kontrolle der Code, den das Igor-Testprogramm anzeigt:

Meiner Meinung nach dürfte das RC5-Code sein.

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 6:33 am 4. Okt. 2007

Wenn unter Windows ein IR Signal ankommt, heißt das leider nicht, daß es ein RC5 Signal ist.
Da der IC oder der Optokokoppler nicht einfach so hinüber geht, sollten wir erstmal von der einfachsten Lösung ausgehen und das ist das IR Signal ;)
Sicherlich gibt es ein paar Wege beides durchzumessen, aber ich möchte nicht, daß du bei den Tests doch noch irgendwas zerstörst.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 21:21 am 3. Okt. 2007

Eine RC5-konforme Fernbedienung habe ich, unter Windows mit Treiber geht sie auch.
Aber wenn ich eine Taste drücke, geht der PC nicht an. Der Jumper ist gesetzt. Woran könnte das liegen? Die Verbindung zum Power-On am Mainboard ist OK, wenn ich die Lötpunkte verbinde, geht der PC an.
Kann ich irgendwie prüfen, ob der ATtiny13V oder der Optokoppler defekt ist?

Gruß
harryfan3009

(Geändert von harryfan3009 um 0:07 am Okt. 4, 2007)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 19:14 am 3. Okt. 2007

Prima, na dann lag es ja doch nur am USB Port.
Verwende eine Universalfernbedienung und probiere damit verschiedene Philips TV Codes durch, da die meisten davon RC5 konform sind.
Dann wird's gewiss klappen :thumb:


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 14:18 am 3. Okt. 2007

Der USB-Teil des Empfängers läuft jetzt, das Problem bestand nur an den Front-USB-Anschlüssen, an den hinteren geht es.
Aber wie kann ich das Ein- und Ausschalten noch hinbekommen?


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 16:26 am 2. Okt. 2007

An einem anderen PC funktioniert es. Aber wie genau muss ich die Widerstände jetzt anlöten, damit es auch bei mir geht?


-- Veröffentlicht durch ocinside am 16:09 am 2. Okt. 2007

Ui, das ist natürlich brutal - 100 Ohm anstatt 1,5K.
Aber ich hoffe und denke nicht, daß dabei irgendetwas kaputt gegangen ist, da die Atmel ICs relativ viel aushalten.

Beim aus- und einlöten könnte jetzt natürlich irgendwo ein kleiner Fehler aufgetreten sein (z.B. eine kleine Lötbrücke, oder eine schlechte Verbindung).
Aber probier es vorab nochmal an einem anderen PC oder mit einem USB Hub, denn vielleicht mag dein PC die 5 Volt USB Daten Signale nicht (deshalb liegen die beiden zusätzlichen Widerstände bei).


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 16:02 am 2. Okt. 2007

So, ich hatte auf meiner Platine statt des braun-grün-roten einen braun-schwarz-braunen verbaut (hatte beim Löten nur einen s/w-Ausdruck zu Verfügung). Ausgetauscht, angeschlossen -> Gerätemanager unter Vista zeigt "unbekanntes Gerät" mit Meldung "ist nicht richtig konfiguriert. (Code 1)". Ein- und Ausschalten geht auch nicht, beide Richtungen ausprobiert.
Kabel hat Verbindung, wenn ich die Lötpunkte verbinde, geht der PC an.

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 14:47 am 2. Okt. 2007

Die Farbringe sind z.B. sehr gut auf diesem Bild aus der Anleitung zu erkennen:

Und falls du irgendwann mal andere Widerstände suchst, kannst du diese Widerstand Farbcode Anleitung verwenden.

PS: Die beiden zusätzlich mitgelieferten braun/schwarz/braun Widerstände (100 Ohm) sind nur nötig, wenn das USB nicht richtig erkannt wird (siehe USB Treiber Installationsanleitung).

In deinem Fall ist das aber ein anderes Problem, denn in deinem  Gerätemanager muß das Device auf jeden Fall auftauchen (sei es als Fragezeichen, oder als USB Gerät).


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 12:57 am 2. Okt. 2007

Also, die USB-Ports habe ich schon alle durchprobiert, auch an einem anderen Rechner -> kein Gerät erkannt.
Die ICs saßen zuminstest nicht ganz fest (ich wusste nicht, wie weit die reinmüssen, wollte nichts kaputtmachen), jetzt sitzen sie fest, beim reindrücken hat es geklickt. Am USB wird aber immer noch nichts erkannt.
Kann es übrigens sein, dass ich die falschen Widerstände eingesetzt habe? Beim Set waren 4 Widerstände dabei, in der Anleitung werden nur zwei erwähnt und mit den Farbringen kenne ich mich nicht aus.

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 12:39 am 2. Okt. 2007

Also wenn weder ein unbekanntes noch ein bekanntes Gerät erkannt wird, sobald du das USB Kabel einsteckst, hat der USB Stecker keinen Kontakt zum USB Port.
Denn selbst ohne eingesetzten IC müßte dir Windows sagen, daß es ein USB Gerät (unbekannt) gefunden hat.
(da DATA- mit dem Widerstand gegen VCC gezogen wird und somit ein USB 1.1 Gerät identifiziert werden muß)
Verwende am besten mal einen anderen USB Port und prüfe zudem, ob beide ICs wirklich richtig im IC Sockel sitzen.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 11:24 am 2. Okt. 2007

Die Bilder habe ich nachträglich noch geändert, vorher waren sie wirklich von einer Billig-Kamera und man konnte fast nichts erkennen.
Zum IR-Empfänger:
Wenn ich das USB-Kabel anschließe, passiert rein gar nichts, Windows erkennt weder ein neues Gerät, noch gibt es eine Fehlermeldung.
Das Ein- und Ausschalten werde ich noch einmal andersherum probieren.
Andere USB 1.1-Geräte werden problemlos erkannt, am BIOS liegt es also nicht. Ich habe schon überprüft, ob an der Platine Strom anliegt (LED an die Lötpunkte vom roten und schwarzen Kabel gehalten, wohl nicht die übliche Vorgehensweise, Messgerät defekt), jedenfalls leuchtet die LED.

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:25 am 2. Okt. 2007

Die Lötstellen sehen doch gut aus.
Natürlich bis auf die schwarzen Verharzungen vom Flussmittel, die man zur Kontrolle sicherheitshalber ordentlich entfernen sollte.

Den Sub-D Stecker und die Reglerplatine kann ich leider nicht überprüfen, deshalb fangen wir erstmal mit dem IR Empfänger an.
Wobei die Ixus 40 doch eine prima Allround Kamera ist :thumb:

Was genau klappt denn beim USB Ultra IR nicht ?
Falls der Teil zum Ein- und Ausschalten nicht klappt, denk bitte daran, daß der Optokoppler den Powertaster nur in eine Richtung verbindet (siehe Anleitung).
Also das braun/weiße Kabel zum Powertaster unbedingt in beide Richtungen ausprobieren und z.B. ein paar Philips TV Codes von der Universalfernbedienung durchprobieren, denn wir benötigen hierfür unbedingt den gängigen RC5 Code.

Falls das USB Gerät vom Windows nicht erkannt wird, schau bitte mal im BIOS, ob du USB 1.1 Geräte aktiviert hast (also den USB Port nicht! auf "only USB 2.0", oä. stellen.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 21:34 am 1. Okt. 2007

Mein Lötkolben hat (gerade mal durchgemessen) 23 Watt.
Übrigens ist mir gerade beim Austesten der Massemantel von Pin 1 abgegangen und auf dem Display wurde eine Zeile beleuchtet angezeigt.
Sobald ich das Kabel wieder an den Pin halte ist der Strich wieder weg.
Die aufleuchtende Zeile ist jedes Mal unterschiedlich.
Hilft das irgendwie weiter?
Ich habe gerade versucht, den Massemantel für das Foto wieder anzulöten, aber irgendwie war das Lötauge weg?!? Ich hab jetzt die andere Seite genommen.
Bilder:


Die Makro-Funktion ist aber bei diesem Billig-Fotoapparat nicht besonders gut.

Gruß
harryfan3009


-- Veröffentlicht durch ocinside am 20:27 am 1. Okt. 2007

Wenn du selber merkst, daß beim Löten etwas wegschmort, hört sich das keineswegs gut an.
Vorweg frage ich dann am besten mal, wieviel Watt dein Lötkolben hat ?

Falls möglich, maile oder poste bitte mal Fotos (mit aktiviertem Makro - Blumensymbol) von den Vorder- und Rückseiten der Platinen und vom Sub-D Stecker, damit wir uns mal die Lötstellen ansehen können.

Es kann natürlich alle möglichen Gründe haben, warum das G-LCD und der USB Ultra bei dir nicht klappt, aber fangen wir sicherheitshalber bei den Lötarbeiten an.


-- Veröffentlicht durch harryfan3009 am 20:09 am 1. Okt. 2007

Hallo OC-Inside-Forumler,

ich, totaler Löt-Noob, habe mir vor einiger Zeit einen Lötkolben und Zinn besorgt, dazu noch einige leichte Bausätze, die auch so weit funktioniert haben.
Nun habe ich mir im Fanshop das GLCD-Sparset bestellt, laut Anleitung gelötet, angeschlossen, aber es leuchtet nur die Hintergrundbeleuchtung.
Helligkeit und Kontrast lassen sich über die Regelplatine ändern.
Aber wieso zeigt das Display nichts an?
Anderes Problem:
Der USB Ultra-IR-Empfänger funtioniert auch nicht. Auch strikt nach Anleitung gelötet, x-mal kontrolliert, nichts.
Wenn beide Bausätze nicht funktionieren, kann es sein, dass mein Lötkolben zu heiß wird? Bei dem Parallelportstecker vom GLCD hat er unter den Kontakten das Plastik angeschmort.
Was kann ich mit einem Messgerät alles durchmessen, um den Fehler zu finden?

Hoffentlich finde ich mit eurer Hilfe den Fehler.
Gruß
harryfan3009


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