Lüftersteuerung

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-- Veröffentlicht durch hax0r am 17:40 am 4. Sep. 2007



nen größerer poti der mehr leistung aushält kostet jetzt aber auch nicht die welt...



Bei Reichelt: 4W Drehpoti: 2,5€, die 10W-Ausführung kostet schon fast das 10-fache :gold:

btw. @Hotzenplotz: Die Beschaltung für das Poti als Spannungsteiler sieht etwas anders aus:


Wobei R2 dann dein Verbraucher (Lüfter + LEDs) ist.


-- Veröffentlicht durch PinkAgainstAll am 16:16 am 4. Sep. 2007

hehehe... nun kann man ja die sache ganz groß machen und aus der spannung ne gleichgerichtete wechselspannung machen und die leistung mit ner phasenanschnittsteuerung möglichst verlustfrei steuern... wäre aber sicherlich zu aufwendig...
aber mit der rechteckspannung die ihre frequenz verändert wäre das geradezu optimal damit die led anzusteuern...

ohje... aber wie gesagt.. .zu aufwendig.. .ich freu mich nur gerade was ich schon alles gelernt habe ;-)

nen größerer poti der mehr leistung aushält kostet jetzt aber auch nicht die welt...


-- Veröffentlicht durch NoBody am 14:44 am 4. Sep. 2007

Nen Kondensator um den Poti zu schonen:noidea:

hätte ich jez gedacht...


-- Veröffentlicht durch hax0r am 22:24 am 3. Sep. 2007


Warum kann man nich einfach nen Poti nehmen und davor nen Kondensator schließen?

Wozu? Das einzig logische wäre als Kapazitiver Widerstand, das funktioniert aber nur bei Wechselspannung, weil der Widerstand des C's bei sinkender Frequenz immer höher wird.


hinten an das poti so nen klebekülcherchen drauf?!

Nen Kühler auf ein Poti kleben ist nicht so einfach, weil der Schleifkontakt keine Mechanische (also auch keine thermische) Verbindung zum restlichen Gehäuse hat. Man kann auch direkt ein Drahtpoti nehmen, die gibts auch mit über 2W. Ist aber teurer als ein Spannungsregler, außerdem gilt dort auch das Selbe wie beim Widerstand: Die abfallende Spannung erzeugt ne Verlustleistung, die komplett in Wärme umgewandelt wird.

@Pink: Ich hatte mir mal das Tachosignal von so nem Lüfter am Scope angeschaut, soweit ich mich erinnere, war das ne Rechteck-Spannung, die zwar von der Amplitude her reichen würde, ne LED zu treiben, aber die Spannung bleibt bei jeder Drehzahl konstant, es ändert sich nur die Freuquenz des Signals.
Man würde aber zumindest sehen, ob der Lüfter noch dreht ...


-- Veröffentlicht durch NoBody am 19:59 am 3. Sep. 2007

Warum kann man nich einfach nen Poti nehmen und davor nen Kondensator schließen? hinten an das poti so nen klebekülcherchen drauf?!:noidea:


-- Veröffentlicht durch PinkAgainstAll am 21:00 am 2. Sep. 2007

ich sehe gerade... wenn du es so lässt kannste dir die beiden vorwiderstände sparen.. .ein lüfterpaar hängt an 2 leds, die aber immer das gleiche anzeigen.. sprich du kannst es dir sparen... ausserdem würde ich messen welche spannung konkret am poti abfällt... und aus der maximalspannung die vorwiderstände errechnen.. sonst läufste gefahr dass du die leds bei niedrigem potiwiderstand frittierst...

ausserdem besteht die gefahr dass wenn ein lüfter ausfällt, die leds zu viel spannung bekommen und auch frittiert werden...

ne warn-led lässt sich einfach über einen transistor recht einfach schalten...


-- Veröffentlicht durch PinkAgainstAll am 20:48 am 2. Sep. 2007

wofür soll das denn sein wenn ich fragen darf?


-- Veröffentlicht durch Hotzenplotz am 20:30 am 2. Sep. 2007

@Pink japp das soll so sein, muss dazu sagen das das nicht in nenn PC kommt, dann ergibts vielleicht was mehr Sinn.

@haxor wäre ne alternative.

Danke für die Antworten werd mir nochmal durchn Kopf gehen lassen.


-- Veröffentlicht durch PinkAgainstAll am 20:25 am 2. Sep. 2007

soll das mit den schaltern so sein? ich find das nen bissel sinnlos... es können nur alle 4 lüfter laufen wenn schalter 1 betätigt wurde... und zusätzlich lässt sich der 3. und 4. lüfter zu- oder abschalten... der 3. und 4. kann aber nicht laufen wenn der erste nicht läuft...

soll das so sein?

vielleicht schaffste über das tachosignal von den lüftern die leds je nach lüfterdrehzahl anzusteuern... ich denke dass das funktionieren könnte... ich weiß aber nicht welche spannung das tachosignal wie ausgibt...

an sonsten wird dir da wohl ne transistorschaltung nicht erübrigt bleiben...


(Geändert von PinkAgainstAll um 20:29 am Sep. 2, 2007)


-- Veröffentlicht durch hax0r am 19:59 am 2. Sep. 2007

Welche Widerstände hast du denn eingebaut? bzw. wie hast du sie berechnet?
Die Vorwiderstände von ner LED liegen je nach Spannung im k-Ohm Bereich, wenn diese als Strombegrenzung (in Reihe) eingebaut sind, lassen sie eben nur noch einen sehr kleinen Strom durch (für LEDs etwa 30-50mA)
Das ist natürlich viel zu wenig für nen Lüfter, der etwa das 3-4 fache zieht.

Zudem ist das Runterregeln eines Lüfters über Poti/Widerstand eher ne Notlösung, weil dabei die abfallende Leistung einfach in Abwärme umgewandelt wird.
Nimm besser nen Festspannungsregler (LM7805 - 7812) oder nen einstellbaren Regler (LM317, L200) :thumb:


-- Veröffentlicht durch Hotzenplotz am 18:59 am 2. Sep. 2007

Die Funktionen der einzelnen Teile sind mir zwar bekannt, aber Dank für die erheiternde Erklärung. :thumb:

Gut ich dachte bis Dato, dass wenn ich das in Reihe schalte direkt 12 V am Lüfter ankommen und dann durch den Wiederstand nurnoch 5 V an der LED ankommen, ok, denkfehler.

Dafür ein anderes Problem, ichs hätts gern so, das wenn der Lüfter ausfällt  auch die LED nichtmehr leuchtet. Wenn ich aber nun die beiden parallel schalte, wie oben beschrieben, leuchtet die LED ja dauerhaft, was zwar schön aussieht aber mir nicht das meiste an Nutzen bringt, wenn mir in dem Punkt noch geholfen werden könnte wäre das top.



(Geändert von Hotzenplotz um 19:00 am Sep. 2, 2007)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 18:42 am 2. Sep. 2007

So sieht es schon besser aus... :thumb:

Natürlich spielen die Widerstände eine Rolle, wenn Du sie in Reihe schaltest! Was ist denn ein Poti? Richtig, ein regelbarer Widerstand. Und warum wird der Lüfter langsamer, wenn man am Poti dreht? Weil man dann den Widerstand erhöht. Der Vorwiderstand der LEDs ist eben ein fixer Widerstand, der somit kontinuierlich den Lüfter bremst, wenn er in Reihe geschaltet wird. ;)


-- Veröffentlicht durch Hotzenplotz am 17:46 am 2. Sep. 2007



So meinst du?

Wobei ich ehrlichgesagt nicht verstehe warum die Wiederstände da schon ne Rolle bei spielen. Naja probiers mal aus, danke für den Tipp.

Wobei mir grad auch einfällt warum ich das so haben wollte, die LEDS sollen mir quasi zeigen das die Lüfter auch laufen, sprich wenn son Ding kaputt ist hätt ichs gern so das das licht ausgeht :)

(Geändert von Hotzenplotz um 17:54 am Sep. 2, 2007)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 17:12 am 2. Sep. 2007

Durch den Vorwiderstand regelst Du leider auch die Lüfter runter, wodurch sie wahrscheinlich unter ihrer Startspannung landen, selbst wenn das Poti voll aufgedreht ist...

Bin zwar auch nicht der Elektronik-Freak, aber wenn Du LED und Vorwiderstand parallel zu dem jeweiligen Lüfter klemmst, sollte es gehen.


-- Veröffentlicht durch Hotzenplotz am 16:21 am 2. Sep. 2007

Hi Leute,

hab da n kleines aber feines Problem.

Bin damit zugange mir ne Lüftersteuerung zu basteln, soweit sogut, erstmal ne kleine Zeichnung davon wie ich mir das vorstelle.



Sorry das das Bild nicht ganz der Norm entspricht, aber wusste mir nicht anders zu helfen als mit Paint.

So, die beiden Schalter funktionieren Einwandfrei, ebenso der Poti. auch die LEDs glühen wunderbar solange ich die Lüfter dran hab.  Das Problem ist das die Lüfter nicht anlaufen, nichtmal ein zucken. Nicht das ihr denkt ich hätt n falschen Poti genommen, habs schon ohne den probiert, hilft nichts.

Jetzt die Frage, hab ich n Denkfehler in der Schaltung oder hab ich beim löten Mist gebaut?

MfG


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