Kondensator bauen!

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-- Veröffentlicht durch Skyfox am 14:42 am 15. Nov. 2005


Zitat von AssassinWarlord um 16:02 am Okt. 31, 2005

ein CAP ist doch abr extrem niederhmig, wenn der ungeladen ist:noidea:  also ist der ja doch etwas leitend :noidea:



Die Leitfähigkeit eines Kondensators ist von der angelegten Frequenz abhängig. Gleichspannung hat ja nun mal ein f = 0 Hz und deswegen sperrt der Kondensator wenn er voll ist. Das macht die Dinger ja in Frequenzweichen so beliebt :lol:. Je höher die Frequenz, desto leitender... umgekert zur Spule halt. :lol:


-- Veröffentlicht durch CyberdyneInc am 10:07 am 13. Nov. 2005

also ich finds shice.
erst fragt der uns nach tips und dann sagt er keinen ton... :noidea:


-- Veröffentlicht durch dergeert am 9:16 am 13. Nov. 2005

:red: :lol:


-- Veröffentlicht durch XquantumX am 2:24 am 13. Nov. 2005

:lol: ich glaubs langsam auch

:thumb::ocinside:

Gruß XquantumX


-- Veröffentlicht durch hax0r am 18:48 am 12. Nov. 2005

Vielleicht hat er sich mit dem Ding in die Luft gesprengt :bomb:
:lol:


-- Veröffentlicht durch XquantumX am 18:03 am 12. Nov. 2005

WIR WOLLEN EIN ERGEBNIS :thumb:


-- Veröffentlicht durch The Papst am 22:45 am 10. Nov. 2005

Gibts denn nun ein Ergebnis?:noidea:


-- Veröffentlicht durch Venom am 14:00 am 6. Nov. 2005


Zitat von AssassinWarlord um 16:02 am Okt. 31, 2005
aha...da könnte man also einfach zwei große alu platten nehmen, die infach irgendwo in den raum stellen, sodas die möglichst weit entfernt sind, und schwups kann diese konstruktion als Cap dienen? o_O

ein CAP ist doch abr extrem niederhmig, wenn der ungeladen ist :noidea: also ist der ja doch etwas leitend :noidea:



Die Kapazität eines Plattenkondensators (man kann auch allgemeine (d.h. beliebige) Anordnungen berechnen aber dafür brauchts ne Menge Integrale...) berechnet sich, wie hier schon gesagt wurde folgendermaßen:

C = A/d * epsilon

A ist die Fläche der Platten
d ist der Abstand der Platten

Aus der Formel läßt sich leicht ablesen, daß die Kapazität steigt, wenn die Fläche größer wird, und die Kapazität sinkt, wenn die Abstand größer wird.

Ja, der PC ist ein Kondensator. Aber ein ganz miserabler, weil die Abstände viel zu groß sind. Und wenn Du zwei Platten im Raum aufstellst, ist das auch ein Kondensator, aber ebenfalls kein guter. Erst wenn die Platten sehr nah zusammenkommen, erreicht man sinnvolle kapazitäten.

Btw: 0,1 F ist ein echt guter Kondensator, das wird man mit Alufolie kaum hinkriegen ;)



Bei dem kontest wäre es (meiner Meinung nach) das beste gewesen, die Folie so dünn wie irgend möglich zusammenzubekommen. Aber bin auch mal gespannt, ob das mit dem Wasser geklappt hat...


-- Veröffentlicht durch dergeert am 2:02 am 5. Nov. 2005

hmm, wasserkondensator=:toilet:? :lol:


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 0:50 am 5. Nov. 2005


Zitat von CyberdyneInc um 16:45 am Nov. 4, 2005
so, is freitag... sprich...




:lol:


-- Veröffentlicht durch CyberdyneInc am 16:45 am 4. Nov. 2005

so, is freitag... sprich...


-- Veröffentlicht durch dergeert am 23:56 am 2. Nov. 2005

Da bin ich ja echt mal gespannt :thumb:


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 23:03 am 2. Nov. 2005

Hm, ich würde das nichr riskieren.....
Lass sich das ganze besser bis zur 3ten Stunde vollsaugen.
Sicher ist sicher.




Viel Erfolg! :thumb:


-- Veröffentlicht durch Steffen545 am 19:42 am 2. Nov. 2005

ich würd das Löschpapier auch erst kurz vor deinem Experiment machen!
Löschpapier is sehr saugfähig und is inherhalt kurzer zeit vollgesaugt!


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 18:28 am 2. Nov. 2005

das löschpapier wird sich innerhalb von sekunden vollsaugen, das kannste auch als vorher-nachher-versuch in der stunde machen
;)


-- Veröffentlicht durch QnkeI am 18:15 am 2. Nov. 2005

Viel Erfolg :thumb:


-- Veröffentlicht durch LieutenantDan am 16:35 am 2. Nov. 2005

Also, ich hab jetzt auf die Silberfolie ne Schicht so Plastikfolie (zum Brote einpacken) geklebt, dazwischen ein Blatt Löschpapier.

Freitag is Ende des Wettbewerbs.
ERgo...ich geh geh morgen 1.stunde zum Chemielehrer, erbitte mir ein Glas destillirtes Wasser, stelle meinen Kondensator da rein (das Löschpapier steht extra etwas über).
Lass es dann bis zur 3.Stunde da stehen (physik) und hoff,e dass das Löschpapier dnn vollgesogen ist.

Flaschen oder andere solchen Sachen waren leider net erlaubt :/


-- Veröffentlicht durch dergeert am 16:47 am 1. Nov. 2005

@Lt.Dan

Was ist denn nun aus dem Wettbewerb geworden? Für welche Variante hast du dich entschieden?


-- Veröffentlicht durch Master of Puppetz am 23:10 am 31. Okt. 2005


Zitat von QnkeI um 22:02 am Okt. 31, 2005
Hmm.

Dan is jeder PC ja ein riesen Elko.

12V an offenen Kabelenden (LW-Anschlüsse) und Masse am Gehäuse...



Dafür fehlt ihm aber letztendlich das Elektrolyt :lol:.

Außer die Wakü mit Leitungswasser läuft aus ;)

(Geändert von Master of Puppetz um 23:10 am Okt. 31, 2005)


-- Veröffentlicht durch QnkeI am 22:02 am 31. Okt. 2005

Hmm.

Dan is jeder PC ja ein riesen Elko.

12V an offenen Kabelenden (LW-Anschlüsse) und Masse am Gehäuse...


-- Veröffentlicht durch Vaillant am 17:06 am 31. Okt. 2005

am günstigsten wirst mit einem elko fahren,

ein elko besteht aus einer alufolie, die aufgeraut is (große überfläche) und als isolierendes dielektrikum wird eine oxydschicht verwendet (sehr dünn) damit lässt sich eine sehr hohe kapazität erreichen, elkos haben ja bekanntlich hohe kapazitäten....


-- Veröffentlicht durch AssassinWarlord am 16:02 am 31. Okt. 2005

aha...da könnte man also einfach zwei große alu platten nehmen, die infach irgendwo in den raum stellen, sodas die möglichst weit entfernt sind, und schwups kann diese konstruktion als Cap dienen? o_O

ein CAP ist doch abr extrem niederhmig, wenn der ungeladen ist :noidea: also ist der ja doch etwas leitend :noidea:


-- Veröffentlicht durch Postguru am 1:15 am 31. Okt. 2005

Ein kondensator ist einfach ein Speicher ....  nich wie eine Batterie denn diese ist ein Elekrochemische Energiequelle

der Kondensator der hier gebaut werden soll nennt sich Folienkondensator und dem ist es wurscht wie wie die Polung ist ...


der Ideale (perfekte) Kondensator hält die Energie die in ihn eingespeißt wurde ehwig ..aber die im normalen Leben gibs einen solche Kondensator nicht .. da es kriechstöme gibs  und auch das Dielektrikum kein 100prozentiger isolator ist ...  


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 0:55 am 31. Okt. 2005

jo, erfinde den kondensator der wechselspannung ausgibt und du wurst reich :ugly:


theorethisch hällt die ladung solange bis sie explizit entladen wird.


-- Veröffentlicht durch dergeert am 22:16 am 30. Okt. 2005

Das hält schon ne Weile, eben bis es sich selbst entladen hat. Deshalb kann man ja am Netzteil noch mindestens eine Stunde eine gewischt kriegen.

Um viel Energie zu speichern sollte man aber hohe Spannungen einspeisen, und da wird dein 1,2V Birnchen schnell durchknallen.

Brauchst also noch eine Schaltung dazu, die das ganze wieder runter"transformiert" (Trafo klappt natürlich nicht, da Gleichspannung :ugly:)


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 21:03 am 30. Okt. 2005

Kewl.....
Wie lange hält denn dieser Unterschied von + und - ?
Kann ich da so nen Kondensator laden, und dann abklemmen und in nen Raum nebenan tragen, wo ich dann ne kleine Glühlampe dran hänge?

:noidea:


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 17:55 am 30. Okt. 2005

ein kondensator überträgt keinen strom, der ist ansich nicht leitend.

wenn er geladen wird, also auf einer platte + auf der anderen - dann tritt da auf der (-)-seite ein elektronenüberschuss auf und auf der (+)-seite ein elektronenmangel, wie bei einer batterie.
trennt man den kondensator von der stromquelle ist der überschuss/mangel noch auf den platten. wenn man das ganze dann wieder in einen stromkreis bringt, in dem sich der mangel/überschuss ausgleichen kann, fließt ein strom (auch durch einen verbraucher)


-- Veröffentlicht durch AssassinWarlord am 15:42 am 30. Okt. 2005

ja, aber wie wird dan eigentlich der strom übertragen?


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 14:37 am 30. Okt. 2005

Ein einfacher Kondensator besteht aus nur 2 parallelen Platten, die sich nicht beruehren. Und an jede Platte wird ein Kabel angeschlossen.
Fertig!

Deshalb sieht das Symbol fuer einen Kondensator auch so aus>
----l l----    


-- Veröffentlicht durch AssassinWarlord am 14:09 am 30. Okt. 2005

:shocked: mann kann sich kondensatoren selber bauen? O_O

Kann ich mir garnicht vorstellen wie das funktioniert :noidea: wenn da ein Isolator zwischen den Aluplatten ist, kann doch gar kein strom dadurch :noidea: aber so ein Cap soll doch strom speichern? :noidea:

Und wen wirds doch bestimmt nur so 0,1F haben, und ist zudem extrem langsam, oder?:noidea:
und wieviel Spannung kann der vertragen, und was ist das für ein Typ (bi-polar,...)


-- Veröffentlicht durch dergeert am 12:36 am 30. Okt. 2005

..wobei Wasser eben ein epsilon_r von 80 hat (Luft:1, diverse Kunststoffe ca. 1 bis 5).


-- Veröffentlicht durch LPTKing am 11:26 am 30. Okt. 2005

Hi,

Kapazität eines Kondensators berechnet sich zu C=(A/d) mal epsilon, wobei
sich epsilon aus epsilon0 (Vakuum) mal epsilonr (Faktor der Steigerung)
durch dielektrikum.

Jedenfalls das effizienteste ist wohl der Abstand zwischen den Platten daher denk ich ist die Folien-Sprühkleber Lösung die beste. Schätze mehr als 100V soll der Kondensator nicht abkönnen.

Gruß
LPT


-- Veröffentlicht durch Postguru am 23:53 am 29. Okt. 2005

einfacher geht mit backpapier als isolator ... ggf  ölpappier oder wachspappier ...


achja hier passts besser rein ... denn du suchst Tips und  bietest keinen an ... ^^


-- Veröffentlicht durch dergeert am 11:08 am 28. Okt. 2005

Du solltest dir ein möglichst gutes Dielektrikum als Isolator suchen, dann kannst du deine Mitschüler wegrocken ;)

Wasser scheint das Maß aller Dibge zu sein (du brauchst halt möglichst was polares)

Wie wärs mit folgender Schichtung: Alu/Folie/nasses Löschpapier/Folie/Alu

Ist halt kritisch wegen Kriechströmen! Möglichst destilliertes Wasser benutzen und zusehen, daß du die Folie dicht bekommst. Am besten baust du das Teil morgens vor dem Unterricht, damit er nicht "austrocknet" :)
Wenn das hinhaut und niemand sonst auf die idee kommt.... :thumb: :thumb: (siehe hier)

(Geändert von dergeert um 11:32 am Okt. 28, 2005)


-- Veröffentlicht durch Master of Puppetz am 20:52 am 27. Okt. 2005

Du umwickelst eine Flasche damit.
Dann kommt ne Flüssigkeit (leitend) in die Flasche, ein Kabel rein und der andere Pol ist die Alu-Folie um die Flasche. Bis der Funke überschlägt, braucht es eine ziemlich hohe Spannung, was laut der (dir hoffentlich bekannten) physikalischen Gesetze auch die Kapazität recht groß werden lässt.

edit: siehe auch hier

(Geändert von Master of Puppetz um 20:54 am Okt. 27, 2005)


-- Veröffentlicht durch LieutenantDan am 18:53 am 27. Okt. 2005

jo, soweit bin ich auch.
Aber er soll ULTRA werden...kann man net noch ne schicht flüssiges dazwischen machen (was evtl noch ebsser isoliert)?
Z.b. haargel? (weiß net, ob das isoliert, aber das kann man ja ganz dünn aufmartschen, sprühkleber hab ich leidernicht).


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 18:43 am 27. Okt. 2005

frischhaltefolie und alufolie? das ganze kann man mit sprühkleber recht einfach aufeinander fixieren und dann einrollen


-- Veröffentlicht durch LieutenantDan am 18:28 am 27. Okt. 2005

Moin,
wir haben in der Klasse einen kleinen Wettbewerb (von unserem Physik-Lehrer aus), wer den besten Kondensator (mit C so groß wie möglicxh) aus dem Papier einer Schoko-Tafel bauen kann.

So, ich will natürlich gewinnen :)

Wie kann ich am besten die Alu-Schichten voeinander abisolieren, sodass meine kapazität größer wird? (also mit hauseigenen Mitteln, die sich möglichst bewegen lassen (da das Papier ja zusammengerollt wird).

Kann mir jemand tipps geben?
mfg LtDan


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