Elektronik für Dummies

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:50 am 27. März 2002

Zu Entlötung.

Zulange auf Bauelementen und Platinen rumzubraten ist schädlich und führt zur zerstörung .
Vorallendingen Halbleiter sind schnell weg vom Fenster.

Zum ausschlachten von Größeren Bauelementen Wie Kondensatoren oder Größeren Widerständen gehe ich allerdings ähnlich vor.

was das Video betrifft so kann ich das nicht versprechen da ich momentan einfach zuviel um die Ohren habe.


-- Veröffentlicht durch JordanK am 21:40 am 27. März 2002

danke für die schnelle antwort!

also wegen den farbcodes: bei OCINSIDE ist es genau umgekehrt... da muss man die Ohm Zahl eingeben und der sagt dir die Farben...

Wegen dem Multi-Meter werd ich morgen wahrscheinlich schauen und mir eins kaufen... sind ja net soooo teuer

Fotos von Kondensatoren und Widerständen (zumindest glaub ich das das kondensatoren und widerstände sind ;)) von meiner netten Platine werd ich auch bald machen, jedoch hab ich derzeit ein Problem mit meiner webcam :)

wegen dem Video: das wäre ja genial!! wenn das schön ist würd ich es sogar auf meinem webspace hosten für alle zukünftigen newbies ;)

DANKE

Jordan

PS: zu meiner entlötmethode hast du net zufälligerweise einen kommentar? ob das so gut ist oder ob ich dadurch alles kaputt mache? thx


-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:30 am 27. März 2002

Also den Farbcode gibbet auf einigen Webseiten,in Büchern,Auf OCINSIDE (Schau mal nach), und natürlich als Taschentabellen zum einstellen für nen Euro.
Es gibt auch Programme in diversen Sharewarepools.

Ich hab leider keins hier. Mit der Zeit kannste das aussem Kopf.

Also nen Standardmulti geht bis
750V Wechselspannung
1000V Gleichspannung
10 oder 20 Ampere Gleich/Wechselstrom
10-20 Mohm  im Widerstandsbereich.
Meist ist auch ne Diodentest und Durchgangsprüfmöglichkeit vorhanden.

Alles Andere ist nett aber nicht unbedingt nötig und ne Preissache.

Den Widerstand kannste einfach messen.
Beide Enden an die Messstrippen und die Widerstandsbereiche durchgehen bis man eine verwertbare anzeige bekommt.

Der Lötkolben wird erwärmt und dann mit zinn beschickt bis die spitze silbrig glänzt.
Gute Spitzen sind schon vorverzinnt.

Also nen Video könnte ich mal versuchen.
allerdings weiß ich nicht wie groß das wird.


-- Veröffentlicht durch JordanK am 20:14 am 27. März 2002

ok... ich hab wieder ein paar fragen ;)

ich war heute im Bauhaus und hab mir ein paar Multi-Meter angeschaut... da gabs einige zur auswahl, jedoch keines, das so aussah wie das auf deinem Bild Ratber... jetzt wollte ich fragen, was das Multi-Meter auf jeden Fall messen können muß... Stromstärke, Stromspannung, Widerstände?... und soll es einen Überspannungsschutz haben?

Frage 2: Lötkolben... ich hab nen 20 Watt Lötkolben, jetzt hab ich bei manchen Lötanleitungen gelesen, man soll die Lötspitze zuerst verzinnen... Wie genau macht man das? Bei mir will das net klappen... ich weiss das ist jetzt sehr viel verlangt aber kann nicht jemand von euch mit ner webcam eine art "löten für newbies" video aufzeichnen? naja muss ja net sein :) war nur ne idee...

Frage 3: habe heute wieder an ner alten Soundkarte rumgelötet und probiert Widerstände usw. abzulöten... (ohne Lötpumpe) meine Vorgangsweise war wie folgt: (ich glaub damit mach ich die Platine ziemlich kaputt) ich hab von der rückseite die Füße der Widerstände erhitzt, und dann soweit wie möglich durch die Platine gedrückt, dann hab ich von der anderen Seite mit ner Pinzette an den Widerständen gezogen, während ich mit dem Lötkolben das Zinn bei den Füßchen erhitzt habe...  ist net grad vorteilhaft oder? aber es hat gut geklappt... :) werden dadurch die Widerstände usw. kaputt? vertragen die hitze?

Frage 4: Jetzt hab ich Widerstände, weiss jedoch nicht wieviel Ohm die haben... gibt es ne methode das anhand der Farbcodes herauszufinden? da gibt es welche mit 4 und welche mit 5 Farbstreifen... gibts da irgendwo ne anleitung? und was mache ich, wenn ich die farbe nicht genau erkennen kann? kann man dann mit dem Multimeter den Widerstand messen? und wenn ja wie? einfach an die Füßchen halten?

Frage 5: auf der Platine waren auch noch ne ganze menge anderer teile... ich mach mal mit meiner webcam ein paar kleine bilder und uppe sie dann.. kann mir dann jemand sagen um was es sich handeln könnte?

Ja... ich werd mir auch ein Buch kaufen :)

Grüße

Jordan


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:39 am 26. März 2002

Nö das mit dem Triebwerk war woanders.

Also mit 100€ wirste nur hinkommen wenn de erstmal das Netzteil wegläßt.

Wenn deine Schaltungen nur rund um den PC gehen und eh an 12V kommen dann tuts auch das NT vom Rechner mit ner Kleinen Schmelzsicherung falls was nit richtig ist.


-- Veröffentlicht durch JordanK am 22:00 am 26. März 2002

@Ratber: um das mal klarzustellen wenn du diese Triebwerke auf mich beziehst... ne kepplerturbine wird in wasserkraftwerken zur stromgewinnung verwendet :) wenn du mit dem triebwerk net mich meinst, dann ignorier das hier einfach!

wegen der "grundausstattung" werd ich mich mal morgen im bauhaus umsehen, mal sehen ob ich was finde... (natürlich noch nicht unbedingt die 100€ teile :))

übrigens bin ich beim stöbern im netz auf ein paar nützliche seiten gestoßen (natürlich für euch eher weniger nützlich, ist nur was für beginner)

http://www.elexs.de/  <-- die haben sogar nen kleinen lötkurs
http://www.elektronik-kurs.de/online/index.html <-- den finde ich persönlich sehr gut! werd mich dort mal durchlesen und versuchen das ganze zu merken

http://spurt.uni-rostock.de/doc/spurt-55.htm <-- hier sind ne ganze menge links zum thema...


naja ich meld mich wieder sobalds neuigkeiten oder fragen gibt!

Danke nochmal allen die bisher geholfen haben und auch hoffentlich weiterhin helfen werden!!

Grüße

Jordan


-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:45 am 26. März 2002

Tja,Vorbei is vorbei.

Ich ärgere mich auch ab und an darüber das es in Physik nur mal eben schnell Elektronewnfluß,Widerstand,Reigen-Paralellschaltung gibt und das wars.

Ein 4 Stündiger Grundlagenkurs über Stromgewinnung,Hintergrund,Bischen Elektrotechnik in bezug auf unser Stromnetz zuhause und wir hätten garantiert wesentlich weniger Elektrounfälle.

Stattdessen lese ich hier das einige was über Triebwerke lernen.

Ja natürlich hat kaum einer Strom zu hause und alle pflegen die F16 die in der Garage steht ;);););)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 15:02 am 26. März 2002

Das habe ich mir beinah schon gedacht ..das Schule nicht mehr so ist wie sie sein sollte ... denn fürs LEBEN LERNEN und nicht des LERNENS wegen .... man es müsste ne Richtige schuhlreform geben ..wo die Schwerpunkte etwas mehr auf den Naturwissenschaftlichen Fächern liegt ...  was nützt mir Englisch,Französisch,Latein .. wenn ich nicht mal von den wichtigen Dinge keine Ahnung habe ...  wer braucht Ethik (überflüssiges Fach) oder sonste was mit Religion zu tun hat ...die gehört eigendlich in Geschichte  ... und nicht als x extra Fächer ...  

Wenn in der Damaligen DDR vieles seehr vieles sch****e war ,.. die Schuhlausbildung war recht Naturwissendschaftlich ausgelegt ... ich kann aus erfahrung sprechen ...  


ok ich lass es ... es hat ja eh keinen zweck ... da sind wir hier am falschen platz darüber zu diskudieren ....


-- Veröffentlicht durch TomasRosicky am 15:01 am 26. März 2002

BIn ich froh auf einer Elektroschule zu sein und den ganzen Mist wie Löten ,Schaltkästen aufbauen usw dort lerne.DANKE.Aber ich sags euch.Einfach isses nicht.ciao


-- Veröffentlicht durch Ratber am 11:57 am 26. März 2002

Zu Conrad :

Ich gebe ziemlich oft Conrad Nr. an weil Conrad im Zweifelsfalle für alle erreichbar ist.
Naja ,ich hab auch ne Filiale fast nebenan.
Es gibt zwar noch ne menge anderer Läden in Düsseldorf die auch billiger sind aber das hilft den anderen nicht weil diese Läden nicht versenden.


Also bei den Kästen mußte dich mal umschaun.
Is einfach geschmackssache.

Was das Lesen der schaltpläne betrifft so mußte erstmal die Symbole und ihre Funktion verstehen.
aber das wird in den Büchern bzw. Anleitungen der Baukästen auch erklärt (Geht auch garnicht anders).

Zur Pumpe:

Du erhitzt die Lötstelle mit dem Lötkolben und setzt die Pumpe an.
Wenn das Zinn flüssig ist dann löste se aus und das weiche Lot wird abgesaugt.

Die Pumpe funktioniert wie eine Spritze mit dem Unterschied das da ne Feder drinn ist die das aufziehen übernimmt.
Das ganze geht im Sekundenbruchteil.


Was die Minimalausstattung betrifft.

Also neben Lötkolben,Lot und einfachem Ständer (inkl. Schwämchen) für den Kolben sollten noch einige kleine Sachen vorhanden sein.

Ein Flacher kleiner Seitenschneider zum abknipsen der Drahtenden.
Einen Satz Schraubendreher (Elektrikersatz aussem Baumarkt für 10€ reicht für den anfang].
Kleine Spitzzange.
Und natürlich ein kleines Messgerät.
Es empfielt sich ein Multimeter zu nehmen.
Da es unzälige Modelle in allen Preislagen gibt fällt die auswahl nicht leicht.
Ich empfehle den Leuten immer das 3800 von Metex.
Da dieses Modell auch unter anderen Namen firmieren kann hier mal nen Bild.



Für den Anfang hat es eine genügende Genauigkeit und ausreichend messbereiche so daß man damit einen Weiten bereich abdecken kann.
Da es recht weit verbreitet ist bekommste es meiß für um die 20 €.
also recht günstig.

Natürlich gibt es auch bessere aber man soll es nicht gleich übertreiben da Besser in der Regel auch Teurer ist und man meißtens mit der genauigkeit die geboten wird auch hinkommt.

Dann kommt noch ein Kleines Netzteil dazu denn du willst deine Schaltungen ja auch probieren bzw. Testen.

Dieses schlägt als größter eizelposten auf die Finanzen.
Mit 0-30V und 0-3 Ampere als digitalanzeige kommste da ca. auf 100-130  €
(zb. Conrad 511439  117.57 oder  das SPS 7330 von ELV mit 0-30V  0-5A für 109 €   20-291-09)

Das währe es im Großen und ganzen.
Für den Anfang kommt da schon nen kleins Sümmchen zusammen.
Alles andere kommt im laufe der Zeit wenn du Spaß am Hobby findest.

Schau erstmal .


-- Veröffentlicht durch Blendy am 20:48 am 25. März 2002

Ich mein, ich geb auch so meine 50-80€ pro Monat für Conrad-Bestellungen aus, aber ich glaub man kann auch für 10€ am Elektronik-Hobby teilhaben. Warum nicht, soviel Innovatives in Sachen Elektronik gibt es doch nun nicht, dass man sich jeden Monat neue Bücher kaufen müsste??


-- Veröffentlicht durch JordanK am 19:41 am 25. März 2002

@Postguru: doch wir haben physik in der schule, jedoch lernen wir da net unbedingt solche sachen... wir lernen grad kepplerturbine... naja aber der lehrer kennt sich net aus und vermittelt uns leider net viel... (kepplerturbine ohne irgendwelche vorkenntnisse... naja... wenns er meint)

@Mudman: danke für den tipp... werd mich mal in ein paar läden umsehen um ein paar Elektronikbaukästen zu begutachten (natürlich für meinen kleinen bruder... wäre ja n bissl peinlich :) Danke nochmal für den Tipp!

@Blendy: Kosmos? ok werde mir solche ganz genau anschauen... thx

@Ratber: jo... 10€ im monat werden wohl wirklich etwas zu wenig für dieses "Hobby" sein. mal schauen was sich da machen lässt (bzgl. Sponsoring ;) leider hab ich net unbedingt reiche eltern *hihi*)
Wegen der Entlötpumpe... hab mal bei Conrad geschaut und so ein Teil zum ersten mal in meinem leben auf nem foto gesehen... wollte mir dann noch die Anleitung im Internet durchlesen, aber die scheint down zu sein (super conrad!)) ich kann mir irgendwie absolut net vorstellen, wie so ein ding funktioniert... wird die pumpe selber auch heiss? oder kann mir das bitte jemand genauer erklären?

Schuco werd ich mir auch mal genauer ansehen... (ich hoffe ich finde solche kästen...) ... und die Grundlagen werd ich bestimmt net aus den Augen verlieren (hoffentlich :))

@nBrKronic: 500€ ? hmm... ok... ich wage jetzt mal zu sagen "das geht ja noch" (hab es mir wirklich irgendwie etwas teuerer vorgestellt)  blöd ist nur, dass wir keine garage oder sonstiges haben, wo ich rumwerkeln könnte... wir haben leider nur ne wohnung... naja... in der küche evtl, aber so schraubstöcke usw. wüsst ich nirgendwo hinzustellen... leider... (aber hat ja auch noch etwas zeit :))

@all: wenn ich euch noch nicht zu sehr nerve könnte ihr mir dann bitte ein paar tipps geben, was man alles so zum standardrepertoir eines "elektronikers" zählt... (versteht mich net falsch, ich will das jetzt net hauptberuflich machen :) aber zB verschiedene Meßgeräte, Amperemeter, Voltmeter... muß man die haben?)

Ach und wenn dann noch jemand etwas zeit hätte würde ich mich sehr freuen, wenn mir jemand ein paar links bzw. buchtipps zu schaltplänen geben könnte (also wie man diese liest usw.) weil ich kaum glaube, dass sowas bei elektrobaukästen behandelt wird, oder irre ich mich da?

So... ich hoffe mal ihr seid jetzt durch den etwas langen text net abgeschreckt und werdet weiterhin versuchen mir zu helfen. Danke im Vorraus und einen schönen Abend noch!

Jordan


Edit: ich hätte noch ne kleine frage... :) ich seh hier ziemlich viele posts, in denen es um conrad bestellungen geht... diese bestellungen haben aber meist nur nen wert von knapp  ein paar euros... meine frage ist jetzt, ob ihr da nen mindestbestellwert-zuschlag zahlen müsst, oder wie macht ihr das?

(Geändert von JordanK um 21:03 am März 25, 2002)


-- Veröffentlicht durch nBrKronic am 12:05 am 25. März 2002

Jo....Ratber hat recht....es ist kein einfaches hobby....Ich hab mir im laufe der Jahre ne kleine Werkstatt zusammengebastelt wo jetzt alles vereint ist was man zum Löten,fräßen etc... braucht....und ich schätze das ich da nicht unter 500Euro komme wenn ich mir alle sachen heute nochmal kaufen würde.....Mfg Flo


-- Veröffentlicht durch Ratber am 10:36 am 25. März 2002

Also mal was Grundsätsliches.

Das Elektronikbasteln ist kein Hobby was man mit 10€ im Monat bestreiten kann.

Zumindest die Grundausrüstung wie Lötkolben,Messgerät (Multimeter) und einwenig Werkzeug kostet schon ein paar Euro.

Was deine Frage mit dem Auslöten betrifft so gibt es mehrere Möglichkeiten.

Entlötsauglitze
Entlötpumpen
Entlötstationen

Am praktikabelsten und wirtschaftlichsten sind entlötpumpen.
Die gibt es für 5-20 € (Je nach modell)

Tja und was die Elektronikkästen betrifft so sind die ganz gut zum Lernen der grundlagen und auch einwenig zum Experimentieren.
solange man auch einwenig Experimentiert ist das ok
Leider Verleiten die meisten Baukästen zum Blinden Nachbauen wobei man nix lernt und nur den schnellen erfolg hat.

Preislich bewegt sich das ganze zwischen 40 und 150 € je nach Ausbaustufe.

Ob Kosmos oder Schuco (Ehemals Phillips) ist geschmackssache. Jedes System hat kleine vor und Nachteile.

Zuimindest sollte man die Grundlagen nicht aus den Augen verlieren.


-- Veröffentlicht durch Blendy am 0:29 am 25. März 2002

Jo, Elektronik-Baukästen rulen.
Ein Freund von mir hat sich allein mit der KOSMOS-Reihe sein Elektronikwissen angeeignet und hat voll die Ahnung jetzt. :thumb:


-- Veröffentlicht durch MudMan am 0:20 am 25. März 2002

Auch wenn jetzt Einige meinen das sei was für Kinder, versuche doch mal nen Elektronikbaukasten zu bekommen. Da kannst du die Theorie auch gleich in die Praxis umsetzen (Grundschaltungen) und siehst dann auch was passiert. Erfolgserlebnisse können einen sehr aufbauen. :)
Einen Buchtipp habe ich zwar nicht, aber in den Baukästen wird auch so einiges erklärt.
Und beim Löten ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, da hilft nur üben, üben, üben. :)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 0:02 am 25. März 2002

Was ist mit der Schule ... ?? ist da nicht die Gundsätze der Elektonik unterrichtet worden (physik) ?? wenn das nicht mehr der fall sein sollte ... weiss ich nun warum die RISA-Studie so niederschmetternd war ...  


-- Veröffentlicht durch JordanK am 21:44 am 24. März 2002

Zuerst einmal danke Ratber!! Ich werd mal versuchen mich morgen in der Stadtbibliothek umzusehen (nur blöd, dass die grad umgebaut wird).

Das es einfach sein wird, hatte ich nicht erwartet. Allein schon als ich den Schaltplan für das LC-Display gesehen habe (und ich glaube ihr würdet das eher als leicht bezeichnen) also ich hab da schon probleme bei den verzweigungen der kabel... müssen die auch untereinander verlötet werden?

Darum wollte ich fragen ob es irgendwo genaue anleitungen zum lesen eines Schaltplanes gibt, ob das irgendwo genau geregelt ist...

Also Grundsätzlich würden mich auch Workshops sehr interessieren, bei denen man zuerst die Theorie (also wieso das so und so funktioniert) und anschließend die Praxis (um die Theorie dann umzusetzen) lernt.

Hab beim googlen ein paar nette E-Books über die Grundlagen der Elektronik gefunden, die ich mir durchlesen werde (also Widerstände, Formelberechnungen und ein paar Schaltungen...)

Was das löten angeht, habe ich heute an einem wirklich alten und defekten Motherboard versucht herumzulöten. Also Spaß hat es auf alle Fälle gemacht, jedoch denke ich, dass ich die Platine (wenn es bei der Sache um etwas gegangen wäre) kaputt gemacht hätte...

Gibt es spezielle Taktiken, wie man zB Widerstände von der Platine wieder runterbekommt? Weil... wenn die einmal in den 2 Löchern drinstecken, und dann angelötet sind, bekomm ich die nimmer runter... man müsste ja gleichzeitig das Lötzinn verflüssigen und am Widerstand anziehen, oder? (oder muss man das Lötzinn absaugen?... ist wahrscheinlich ne ziemlich blöde frage)

Naja wie schon gesagt... ich bin kompletter Anfänger und über jede Hilfe dankbar!

Danke nochmal für alle bisherigen Reaktionen!

Und ich freue mich auch über eventuelle weitere Hilfestellungen


Grüße

Jordan :)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 20:41 am 24. März 2002

Symphonie ?
Telemetrie ?
Telefonie ?
..
..
..
Ahhh

Telepatie ? :lol:


-- Veröffentlicht durch NWD am 20:34 am 24. März 2002

Kannst auch deine Fragen etwas genauer stellen, dann können wir dir auch helfen

p.s. Wieso habe ich schon vorher gewusst,das Ratber gepostet hat ???


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:16 am 24. März 2002

Is schon das richtige Thema.

Also mal eben schnell in die Elektronikbastelei einzusteigen kannste dir abschminken.

Zum einen würde ein Umfassender Kurs den Rahmen hier Sprengen und zum anderen ist das nit so ganz einfach.

Genauso könnte ich dich jetzt fragen wie man ne Buchaltung bewerkstelligt so das man ohne Hilfe Arbeiten kann. ;)

Du siehst es ist nicht ganz einfach.

Ich kann dir nur empfehlen die Per Lektüre das allernötigste Grundwissen anzueignen.
Bücher dafür gibt es genug.
Welches das Beste ist ist streitfrage .
Da hat wohl jeder nen anderen Tip.

Ich bin was Anleitungen betrifft nicht gut informiert weil es schon etwas länger her ist.

Zumindest sollte das Buch in 2 Teile getrennt sein.
Grundlagen/Theorie und Praxis mit Grundschaltungen.
Ein Lötkurs sollte auch drinn sein.

Ein Beispiel ist Sabrowsky "Elektronik-Basteln ganz einfach" ISBN  3-7723-6011-4 aus dem Franzis Verlag
Bis auf den Lötkurs ist dort eigentlich alles gut erklärt ohne zu sehr in die Materie zu gehen.

Ob es das noch gibt weiß ich nicht.

Es gibt bestimmt noch einige neuere Werke die auch Aktueller sind.

Wenn du ne Gute Bücherei in der nähe hast dann schau dich mal in ruhe um.

Schraib dir mal die Titel (und ISBN-Nummern) auf dann kann ich im Sternverlag evtl. mal nachsehen.

Wie gesagt geht das alles nicht so Pauschal.


-- Veröffentlicht durch JordanK am 13:51 am 24. März 2002

Hallo!

Ich bin vor kurzem auf diese einfach geniale Seite aufmerksam geworden und mir ist gleich der Workshop zum LCD-Display ins Auge gestochen! Da ich aber (bin in einer Kaufmännischen Schule ;)) mit Elektronik wenig bzw. gar nichts am Hut habe, wollte ich mal diese hilfsbereite Community nach ein paar Tipps zum Lernen der ganzen Elektronik Sachen bitten.

Also wie gesagt hab ich wirklich nur sehr wenig Ahnung von dem Thema...

hat jemand vielleicht ein paar gute Links zu Seiten, die sich mit dem Thema beschäftigen, oder eine Anleitung wie man am besten Lötet oder wie man schaltpläne liest... ich kann einfach alles brauchen...

oder wie das mit den Widerständen funktioniert wieviel Watt und Ohm und Ampere zB. Leds brauchen, wie ich diese Zusammenstecke...

Wäre über jeden kleinen Link sehr dankbar!!! (Auch Buchtipps sind willkommen evtl. "Elektronik für Dummies"?? :))

Grüße

Jordan

DANKE DANKE DANKE!!!

PS: bitte steinigt mich nicht, wenn das hier die falsche Rubrik für diesen Thread ist.


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