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-- Veröffentlicht durch Hitman47 am 22:08 am 27. März 2005
Was du meinst sind Drehstrommotoren, also sprich bei Einphasenstrombetrieb kommt zu der Hauptwicklung noch eine Hilfswicklung zu der Drehfelderzeugung zum Einsatz. Zusätzlich noch ein Anlauf- und oder Betriebs-Kondensator zur Phasenverschiebung. Nach dem Start wird die Hilfswicklung + den Anlaufkondensator durch ein Relais abgeschaltet, da ansonsten durch rasche Erwärmung die Hilfswicklung Schaden nehmen könnte. Sowas sieht man oft bei Motorantrieben für Hubkolbenmaschinen bzw. allg. Verdrängungsmaschinen, z.B. Verdichter usw. Diese kann man tatsächlich nur mit einem FU regeln. Ein Ventilatormotor läuft meines Wissen nach aber immer über zwei Wicklungen mit einem Betriebskondensator. Den man durch das Dimmen in der Ladung beeinflussen kann und so die Phasenverschiebung verändert oder aufhebt. So das zwischen zeitlich kein Drehfeld Zustande kommt bzw. geschwächt wird. Ich muss aber dazu sagen, dass ich von der Antriebstechnik über Ventilatoren keine Ahnung habe. Könnte gut sein dass die o.g. Aussage über Ventilatoren falsch ist. Was ich aber sicher weiss, das man 230V Ventilatoren bzw. Motoren dimmen kann. Aber in der elektrischen Antriebstechnik ist das immer so eine Sache, da gibt es ja "tausend" verschiedene Bauarten von Elektromoren. Da kann man mit den drei Grundbauarten Gleichstrommotor, Asynchronmotor und Synchronmotor nicht mehr viel anfangen. Wie auch immer, probieren geht über studieren...
-- Veröffentlicht durch Venom am 19:40 am 27. März 2005
Zitat von Postguru um 12:24 am März 24, 2005 vergiss deine vorstellung einen 220 V WEchselstom motor über gleichstrom steuern zu wollen ... das wird nicht so klappen wie du dir das vorstellst .. es gibt 2erlei von Wechelstrommotoren .. 1. Sybncronmotoren und 2. asyncron motoren .. 1. kann man nur durch Frequenzänderung geschwindigkeitsregeln ...(frequenzmodulation) zum 2. sollte (muss aber nicht) es möglich sein durch änderung der Spannung die drehgeschwinidigkeit zu ändern .. zu 1. syncronmotoren erkennt man durch die feste Drehzahl kleiner gleich 3000U/min wobei die schritte in festen Teilern ergeben 1:1 1:2 1:3 usw. hast du einen Lüfter der als syncronmotor ausgelegt ist und dieser hat 1500 U/min kann man durch verringern der Netzfrequenz statt 50Hz auf 40Hz .. dann die drehzahl auf 1200U/min verringern ...
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Zitat von Hitman47 um 19:33 am März 27, 2005 1. der Lüfter hat sogar 65W 2. es gibt keine Lüfter in der Größe mit DC mehr. 3. Hier ist die Lösung: http://www.sly.de/pd1122318441.htm width=100%> | ... also wenn meine 1.0 in Grundlagen der Elektrotechnik III nicht ganz umsonst war, wird NWD trotzdem recht behalten. Du kannst mit dem Dimmer zwar problemlos LAMPEN dimmen, aber eben keinen MOTOR. Lampen sind im Prinzip schlechte Widerstände (so schlecht das sie zu glühen anfangen) Motoren kannst Du nicht in ein simples Bauteil umrechnen. edit: zum Thema asynchron (wahrscheinlich hast Du nen asynchronmotor in deinem Lüfter) findet sich folgendes in der Wikipedia: Am starren Netz (50 Hz / 60 Hz) hat die Maschine abhängig von der Polpaarzahl eine fast synchrone Drehzahl nsync = fNetz/p. Polpaarzahl nsync 50 Hz nsync 60 Hz 1 3000 min-1 3600 min-1 2 1500 min-1 1800 min-1 3 1000 min-1 1200 min-1 Die Drehzahl bei Belastung ist dann um den Schlupf niedriger, der proportional zur Belastung der Maschine ist. Bei kleinen Maschinen beträgt der Nennschlupf bis zu 8%, bei Maschinen größer 150 kW ist der Nennschlupf kleiner 1,5%. (Geändert von Venom um 19:49 am März 27, 2005)
-- Veröffentlicht durch Hitman47 am 19:33 am 27. März 2005
1. der Lüfter hat sogar 65W 2. es gibt keine Lüfter in der Größe mit DC mehr. 3. Hier ist die Lösung: http://www.sly.de/pd1122318441.htm
-- Veröffentlicht durch rarefluid am 12:57 am 24. März 2005
Kauf dir leiber 'n 12V-Lüfter. Spart Arbeit und ist billiger... Die Fan-o-matic iwrd wohl entweder als Linearregler (Transistor als variabler Widerstand, hohe Verlustleistung) oder Pulsweiten-moduliert (Länge der An/Aus-Zeiten wird variiert) funktionieren... Das auf 230V umzubasteln ist nicht ganz trivial. Bin aber kein Experte....
-- Veröffentlicht durch Postguru am 12:24 am 24. März 2005
vergiss deine vorstellung einen 220 V WEchselstom motor über gleichstrom steuern zu wollen ... das wird nicht so klappen wie du dir das vorstellst .. es gibt 2erlei von Wechelstrommotoren .. 1. Sybncronmotoren und 2. asyncron motoren .. 1. kann man nur durch Frequenzänderung geschwindigkeitsregeln ...(frequenzmodulation) zum 2. sollte (muss aber nicht) es möglich sein durch änderung der Spannung die drehgeschwinidigkeit zu ändern .. zu 1. syncronmotoren erkennt man durch die feste Drehzahl kleiner gleich 3000U/min wobei die schritte in festen Teilern ergeben 1:1 1:2 1:3 usw. hast du einen Lüfter der als syncronmotor ausgelegt ist und dieser hat 1500 U/min kann man durch verringern der Netzfrequenz statt 50Hz auf 40Hz .. dann die drehzahl auf 1200U/min verringern ...
-- Veröffentlicht durch NWD am 22:28 am 23. März 2005
60W ? Bist du dir da sicher? Nen starker 12V 12cm Lüfter hat irgendwas um die 6W aber nicht 60W.. Der zerreisst dir das Gehäuse und ist nebenbei sau gefährlich weil der dir deine Finger häckselt.
-- Veröffentlicht durch Hitman47 am 17:13 am 23. März 2005
Ich habe mir bei Ebay einen 30cm Lüfter mit 230V von Ebmpast ergattert. Nun möchte ich gerne diesen Lüfter an einer Fan-O-Matic Pro koppeln. Nun stellen sich aber folgende Probleme: - Die Fan-O-Mantic Pro ist nur bis max. 12W pro Kanal belastbar, der Lüfter braucht mind. 60W bei 230V - Dann noch Wechselspannung Ich habe mir da folgndes gedacht: 1. Ich verstärke den 12W Kanal durch einen Leistungsverstärker auf z.B. 60W. Durch einen Transformator auf 230V transformieren und dann durch ein Wechselrichter in eine 50 Hz Sinusspannung umformen. Die Rückleitung wird dann gleichgerichtet, transformiert usw. Nur leider stellt sich diese Methode wohl als teuer raus, so ein schöner Sinus-Wechselrichter kostet über 100 Euro. Im Netzt bin ich nur auf Schaltpläne bzw. Bauanleitungen über einfache Wechselrichter mit trapezförmiger Spannung gestossen, fragt sich nur ob dies gut genug für den Lüfter ist. Wie könnte man diese Idee im Selbstbau; Verstärker, Wechselrichter usw., günstig umsetzen? 2. Eine stufenlose Lüftersteuerung für Wechselspannung Die dann durch einen Mikroprozessor an die Fan-O-Matic Pro gekoppelt wird. D.h. der Mikroprozessor nimmt die Spannungswerte am 12W Kanal auf und skaliert sie dann proportional zur der Wechselspannungs-Lüftersteuerung weiter. Wie könnte man sowas realisieren? Oder habt ihr da bessere Ideen als Ich? Schaltpläne und Bauelementauswahlen sind erwünscht.
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