Elkos tauschen

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-- Veröffentlicht durch BUG am 13:54 am 1. Okt. 2004

..noch nich, ich komme ggf am Monatg dazu. :thumb:

cu
BUG


-- Veröffentlicht durch Lan am 9:36 am 30. Sep. 2004

Bin ich mittlerweile auch drauf gekommen, war halt direkt nach dem Essen, da bin ich immer müde und verwirrt :blubb: :lol:

@ Bug : Schon Ergebnisse ? Hats gefunzt ?


-- Veröffentlicht durch MudMan am 22:53 am 28. Sep. 2004

Mach was du willst :cu:

axo: Farad und Coulomb


-- Veröffentlicht durch BUG am 18:37 am 28. Sep. 2004

..thx. ;) ..das^^ wollte ich eigentlich hören. Dann werd ich mal ein paar ~2200er ESR Elkos kaufen gehen. :thumb: Es sei denn es behaubtet jetzt einer das Gegenteil und kann es auch erklären. ;)

cu
BUG

(Geändert von BUG um 18:37 am Sep. 28, 2004)


-- Veröffentlicht durch Lan am 12:37 am 28. Sep. 2004

Hochwertige Elkos sind relativ teuer. Das ist auch der Grund warum sie auf den meisten Boards recht klein dimensioniert sind. Ein Strom fließt durch einen Elko nur wenn er geladen wird, nicht mehr wenn er voll ist. Die Elkos auf einem Mainboard dienen dazu Spannungen zu stabilisieren indem sie bei negativen Spannungsspitzen Ladungen abgeben und dadurch die Spannung auf einem einheitlichen Niveau halten. Dauert eine solche Spannungspitze länger an oder ist sie niedriger als die Kapazität des elkos erlaubt, kann der Elko sie nicht kompensieren. Ein Elko mit einer größeren Kapazität leistet mehr. Die übrige Schaltung wird nur unwesentlich mehr belastet, weil ja nur ein höherer Strom 8länger) fließt während die Elkos nach starken Spannungsfall geladen werden. Man sollte also vielleicht nicht einen 1000er durch einen 1 F Elko ersetzen....das kann dann die Spannungswandler vor dem Elko überlasten, weil diese eine sehr lange Zeit einen hohen Strom liefern müssen um den Elko zu laden. Hält man die Erhöhung aber moderat und verpasst den Mosfets vielleicht noch Kühlkörper, sollte das ganze kein problem sein.
Auf jeden Fall muss die maximale Spannung stimmen und man sollte hochwertige ESR Elkos verwenden, die für hohe Temperaturen ausgelegt sind.
Die Kapazität wird in Farat (schreibt man das so ? :lol:) gemessen und ändert sich nicht, da gilt 1 F = 1C / 1 V . C steht hierbei für Culomb (wird DAS so geschrieben ? ::blubb:) und ist eine einheit für Ladungseinheiten. Man muss an einen Elko mit 1 F also eine Spannung von 1 V anlegen, damit 1 C Ladungen aufgenommen werden.
Ich denke einem Aufrüsten der Elkos sollte mit diesem Wissen nicht viél im Weg stehen. grad, da es ja Beispiele im netz gibt, wo es in der Praxis funktioniert hat. Und wenn ich seh was BUG so mit seinen Grafikkarten anstellt, sollte er vor sowasnicht zurückschrecken :godlike: :ocinside:


-- Veröffentlicht durch MudMan am 11:07 am 25. Sep. 2004

Also, die Spannung auf einem Elko gibt an, wie Spannungsfest er ist. Wenn auf dem alten Elko steht: 6,3Volt, dann heißt das, daß er bis 6,3Volt betrieben werden darf. Bei höheren Spannungen wird er überlastet (die Isolation ist zu dünn) und er wird heiß und Platzt. Deswegen sind Elkos gleichen Fabrikats größer, wenn sie eine höhere Spannungsfestigkeit haben (die Isolierschicht ist dicker). Wenn der Elko mit weniger Spannung betrieben wird (z.B. ein 16Volt Typ mit 5Volt) dann verändert sich die Kapazität nicht. Wenn ich in einen 10 Liter Eimer 5 Liter einfülle, dann ist er zwar nur halb voll, aber es sind immernoch 5 Liter drin. Wie schon oben gesagt, die Elkos sind größer bei höherer Spannungsfestigkeit. Die Kapazität gibt an, wieviel Ladung gespeichert werden kann. Wenn ein Elko also mehr µF hat, dann kann er mehr Ladung speichern (wie eine größere Batterie im gegensatz zu einer kleineren), aber diese Ladung muß erst mal in den Elko rein. Und da spielt die Schaltung eine Rolle. Wenn diese nicht für die größeren Elko ausgelegt ist, wird sie überlastet und geht kaputt. Das Problem bei einem Mainboard ist aber ein anderes. Die Kondensatoren sind in einem Bereich eingesetzt, der die Spannung mit einem Step-Down-Wandler verlustarm herunterregelt. Also z.B. von 3,3Volt oder 5Volt auf die VCore von vieleicht 1,75Volt. Dies ist also eine Schaltnetzteil, das mit ca. 40kHz arbeitet. Die Kondensatoren müssen für diese Schaltungsart geeignet sein. Es sind sogenannte LOW ESR Typen. Diese Kondensatoren haben einen sehr geringen Innenwiderstand (LOW Effective Seriall Resistance), damit sie bei diesen hohen Frequenzen nicht warm werden, denn wenn Strom durch einen Widerstand fließt fällt eine Spannung ab und es entsteht eine Verlustleistung, die in Wärme umgewandelt wird. Außerdem speichern "einfache" Kondensatoren in solchen Schaltungen nicht richtig die Energie (sondern wandeln sie in Wärme um) und erfüllen ihre Aufgabe somit nicht richtig. Daduch kann es zu Fehlfunktionen kommen.
Also; man sollte Kondensatoren in Mainboards immer durch gleiche Typen (Werte) ersetzen, aber darauf achten, das es LOW ESR Typen sind. Außerdem sind die Elkos in Mainboards meistens auch Temperaturfester (105° anstatt 85°C).
Diese Angaben sind leider nicht ganz so ausfühlich und es beleiben vieleicht auch noch Fragen offen, aber ich kann nicht so gut erklären wie andere.


-- Veröffentlicht durch Master of Puppetz am 23:47 am 23. Sep. 2004


Zitat von NWD am 23:38 am Sep. 23, 2004
Allerdings würde ich mich wundern wenn man solch grossen Kondensatoren zum Regeln ect. benutzt.. Die dürften VCore oder sowatt stabilisieren..



Die hullern ja auch direkt neben den Mosfets rum.
Naja, so ein gaaanz klein wenig mehr vielleicht eventuell unter Umständen ist möglicherweise unschädlich:lol:

Ich mach mich jetzt ab:nacht:!


-- Veröffentlicht durch NWD am 23:38 am 23. Sep. 2004

Ach Kinders wartet mal..

Die Spannung muss gleich oder höher sein.. Ist sie niedriger dann hält ggf. die Isolierung nicht.. Des weiteren hängt aber die Kapazität von der Spannung ab wenn ich mich richtig an Physik-GK zurückerinnern kann..
Sprich ein 10V 1000µF - Kondensator hat @ 5V nur 500µF oder so..

Also schau das die Spannung stimmt..

Die Grösse hat mit der Art der Schaltung zu tun.. -Ist es z.B. ein Kondensator der eine Versorgungsspannung stabilisieren soll dann sind grössere eigentlich kein Problem ABER das direkte Laden eines Kondensators kommt erstmal einem Kurzschluss gleich.. Also würde ich nicht sehr viel grössere Kondensatoren einbauen ohne genaue Kentniss der Schaltung.

Wenn der Kondensator aber irgendeine Regelfunktion hat dann ist ein Ändern der Werte absolut tödlich..

Allerdings würde ich mich wundern wenn man solch grossen Kondensatoren zum Regeln ect. benutzt.. Die dürften VCore oder sowatt stabilisieren..


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 23:04 am 23. Sep. 2004


Zitat von naKruul am 7:21 am Sep. 23, 2004
also da hast du leider genau was falsches gehört! was gleich bleiben MUSS, ist die Kapazität, egal ist die Spannung. Dieser Wert gibt nur an, wie hoch die maximale Spannung sein darf. Schade das Ratber immo nicht da ist,der würde das sicher bestätigen ^^



:noidea: echt?

Sorry, da hab ich mich vertan. :cry: *g*


-- Veröffentlicht durch BUG am 17:09 am 23. Sep. 2004

..nen Schaltplan wird es für das MoBo sicherlich (öffentlich zugänglich) nicht geben. ;) Dazu kommt noch, dass ich den vermutlich sowieso nicht 100%tig verstehen würde. ;)

Ich habe mal noch etwas gegoogelt, und bin auf eine Seite gestoßen wo einer dem Abit BP6 großere ELKO's verpasst hat. Allerdings hat der ne alte Revision, mein MoBo is Rev 1.1.



http://geta.yoh-tech.com/bp6/eng_final_modf3.htm

..sollte/könnte also passen oder? :noidea:

cu
BUG


-- Veröffentlicht durch naKruul am 16:29 am 23. Sep. 2004

du kannst nicht einfach ein bauteil in einer schaltung ändern, ohne explizit zu wissen, welche funktion es hat.


-- Veröffentlicht durch Venom am 15:33 am 23. Sep. 2004

die höhere Voltzahl sollte die Dinger eigentlich nur länger leben lassen, oder? also dass sie dir nicht abrauchen wenn du mal 7V draufgibts... und das mit der höheren Kapazität sollte nur davon abhängen,wie die elkos in die schaltung eingebaut sind, wenn stützkondensatoren sind sollte ne höhere Farat-Zahl doch nichts schaden oder?


-- Veröffentlicht durch BUG am 15:28 am 23. Sep. 2004

..misst! :( ..was würde denn schlimmsten Fall passieren, wenn ich da 2200er oder 3300er einbauen würde? ..und würde das meine oben beschriebenen Probleme eventuell lösen, oder such ich an der falschen Stelle? :)

Ich gelaube es würde nix bringen wenn ich da 1200µF 10 Volt Elkos einbaue oder?

cu
BUG


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 7:31 am 23. Sep. 2004

@naKruul: Genauso ist es :thumb:
Die Spannung muß gleich oder höher sein, aber die Kapazität muß gleich sein!:blubb:


-- Veröffentlicht durch naKruul am 7:21 am 23. Sep. 2004

also da hast du leider genau was falsches gehört! was gleich bleiben MUSS, ist die Kapazität, egal ist die Spannung. Dieser Wert gibt nur an, wie hoch die maximale Spannung sein darf. Schade das Ratber immo nicht da ist,der würde das sicher bestätigen ^^


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 4:39 am 23. Sep. 2004

Jo, dürfte kein Problem sein!
Hatte damals auf mein MSI K7t266 Pro2 -ru auch größere Elkos draufgemacht.

Spannung MUSS stimmen, µF sollte man auch beachten. :noidea:
Also wenn die Neuen etwas mehr haben sollts keinen jucken. :)



gruß


-- Veröffentlicht durch BUG am 2:37 am 23. Sep. 2004

HiHo,

..ich habe hier nen Abit BP6 auf dem ich die EKLO's tauschen will. Da waren schon einige aufgeplatzt die ich durch gleichwertige ersetzt habe, allerdings stellt mich das nicht sorecht zu frieden.

Auf dem (Dual)Board laufen derzeit zwei Celeron 333@475 MHz bei 95MHz FSB, einzeln laufen sie aber ohne Probleme auf 500 MHz (also 100 MHz FSB und mehr). Desweiteren bootet das MoBo nicht mehr sobald ich die Vcore anhebe. :noidea:

Ich vermute die sind einfach zu "klein". Kann ich ohne weiteres größere ELKO's auf das Board löten? Die originalen haben 1200µF & 6,3Volt. Ich habe vor sie gegen ~2200er oder ~3300µF & 6,3Volt ELKO's zu ersetzen.

Ist das ohne weiteres Machbar? Ich meine micht entsinnen zu können, das die µF egal sind (hauptsache gleich oder mehr) nur die Spannung sollte auf jeden Fall stimmen? ..right? ;)

cu
BUG


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