Kupfer-Kühler Selbstbau

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 20:17 am 22. Jan. 2002

Yo ,keine Eile.

Wenn es bei gelegnheit klappt isses gut ansosnten auch kein beinbruch.

Heuptsache es funzt. ;)


-- Veröffentlicht durch KByte am 16:29 am 22. Jan. 2002

hab leider selbst keine...aber kann ich ja vielleicht irgendwo borgen........


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:55 am 19. Jan. 2002

Yo

Wennde ne Kamera hast ,Poste mal Bilder .

Viel Spaß


-- Veröffentlicht durch KByte am 15:52 am 19. Jan. 2002

Also erstmal danke an alle die hier was zu geschrieben haben. Ich muss mal sehen ob ich jemanden auftreiben kann, der so ein teim aus einem Stück machen kann. Ansonsten werd ich es mal mit Schrauben versuchen, die ich in die Bodenplatte schraube. Wenn die Platte grösser ist als normale und ich nen 80er Lüfter nehme sollten die Ergebnisse ordentlich sein. Wenn ich es fertig habe (kann aber dauern ;-) werde ich hier im Forum mal berichten.

CU all


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:31 am 16. Jan. 2002

Klingt Theoretisch ganz gut.

Der Haken ist nur das die Kupferpaste mit Öl getränkt ist und das mindert die Übertragung doch erheblich.
Kupferpaste ist eigentlich zur schmierung und zum sanften einschleifen gedacht.


-- Veröffentlicht durch Chips Cola am 22:23 am 16. Jan. 2002

sers, das mit der cu-paste von mir war ja auch nur mal so als versuch gedacht, wollte es mal auprobieren aber bin leider nicht dazu gekommen aber wenn man wpl in die löcher geben würde und dann die stangen reinschhraubt oder abgesägte schrauben wie man es eben machen will würde sich dass sehr gut verteilen ich denk mal dass die wärmeübertragung min. 90% von der hätte wenn es aus einem stück gefertigt würde.

cu


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:16 am 16. Jan. 2002

Was du ansprichst ist ne Passung.

Eine solche Gewindestange bekommste nicht eingedreht weil ja kein Spiel vorhanden ist (Reibung)

Das kannstedrehen und wenden wie de willst ,es wird nicht funktionieren.


-- Veröffentlicht durch KByte am 21:18 am 16. Jan. 2002

Na, so dass die Rillen der Schraube in die Lücken der Gewinde gehen (bin kein Gewindeschneiderexperte); ist das nicht machbaR ?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:13 am 16. Jan. 2002

100% Kontakt würde heißen das es keinen Zwischenraum gibt.

Preisfrage:
Wie willste dann ein gewinde einschrauben wenn kein zwischenraum vorhanden ist ?


-- Veröffentlicht durch KByte am 18:55 am 16. Jan. 2002

Aber kann man die Gewinde im Block und an den Stangen nicht so machen, dass der Kontakt über die ganze fläche geht ?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:13 am 15. Jan. 2002

:moin:

Also die Kupferpaste kannste ganz schnell wieder vergessen.
Die ist nur Pastös weil fett bzw. Öl mit drinne ist.
Die Leitfähigkeit ist bescheiden. Hatten wir aber auch schonmal im Forum.

Der optimalste Wärmeleiter ist Diamant. (ca. 10x Besser als Kupfer)
Man kann sich nen Kühlkürper Züchten aber das verfahren ist Teuer und fällt damit unterm Tisch.

Das Problem bei den Kupferstangen ist einfach der Übergang.
Der Wärmewiderstand ist dabei einfach zu hoch weil du ja keinen Vollkontakt hast. Nur die Windungen und die Stirnfläche der Stange haben kontakt und das sind nur ca. 30% der gesammten fläche der Stange.

Wie oben schon erwähnt wurde ist die einzig sinnvolle lösung das einpressen.Aber das ist auch zu aufwendig.

Wie ich schon sagte ist ein guter Kühler mit Arbeit verbunden.
Fragt mal jemanden der nen Metallgrundkurs gemacht hat ob er dir sein Werkstück zeigt was er 2-3 Monate lang bearbeitet hat.Da stecken etliche Stunden drinn.
(Ich hab auch eins)  :lol:

Gruß
Ratber


-- Veröffentlicht durch Chips Cola am 20:25 am 15. Jan. 2002

sers, an alle

also dass dass die wärmeleitung sinkt wenn man die stangen in die platte schraubt oder steckt da hab ich auch schonmal dran gedacht aber man könnte doch in die löcher kupferpaste gibts fürs auto dass die sachen nicht einbrennen oder so, des hat nen recht hohen kupferanteil, man könnte natürlich auch wlp nehmen was aber recht teuer kommt, die voraussetzungen für diese beiden möglichkeiten ist natürlich dass die löcher extrem eng sind.
als zweite möglichkeit hab ich mal für mainboard und graka chips so komische passivkühler gesehen, des war ein würfel der von allen seiten bohrungen hatten die sich immer geschnitten haben, jedoch kann ich mir nicht vorstellen dass dieses system bei hören temperaturen sehr ratsam ist. ich hab mir überlegt sowas für die speicherchips meiner graka zu bauen, werd ich wahrscheinlich auch demnächst machen.

und aus was für einem material wollt ihr den kühlkörper überhaupt machen, ich hab mal in meiner formelsammlung aus der schule nachgesehen das steht drinnen dass blei ne recht gute wärmeleitfähigkeit hat (die gleiche wie gold :thefinger: ) nur der nachteil von blei ist dass es recht schwer ist, doch ich denke dies dürfte kein so großes problem sein wenn man den kühler am mainboard verschraubt(an den vier löchern neben dem sockel)

cu vielleicht poste ich ein paar bilder wenn ich mein speicherhühler hab, sieht bestimmt geil aus, fraglich was es bei einer graka bringt bei der der speicher nicht warm wird.


-- Veröffentlicht durch Laude am 20:08 am 15. Jan. 2002

Was ich noch sagen wollt
Ich hab wieder mal Glück gehabt das bei solch
schnellen bastellein nichts kaputt gegangen ist.
Puhhh
Ich hatte nämlich erst Angst  das wenn ich die Kupferplatte aufschraube das die DIE im Arsch geht
denn der Block saß ja schon fest drauf.
Deshalb hatte ich erst mal einen versuch mit drei Standertkühlkörpern gemacht und ie so gut es ging die auf den Block gestellt aber die waren so schnell mit Wärme voll das die Temp schon in einer Halbenstunde
auf 65 Grad war da hilt ich es dann doch für besser den Stecker zu ziehen.


-- Veröffentlicht durch Laude am 19:54 am 15. Jan. 2002

Tset durchgeführt aber nicht mit dem Gleichrichter sondern mit CPU
Also CPU Duron 800 bei 1,85V nicht getaktet nur Spannung angehoben.Board MSI K7T Turbo
Raumtemp 20 Grad
Ergebnis:in den ersten 30 MIn stieg die Temp von 20
auf 53 Grad dann ging die Temp in den nächsten 30 Min ganz langsam auf max 57,2 Grad
nach einer weiteren halben Stunde keine Veränderung
Es sei denn man macht nur ein bischen Wind for der Kupferplatte oder macht die Balkontür mal auf dann singt die Temp um 1 Grad.
ESgeht also doch aber leider nicht ganz zufriedenstellend denn 40 Grad wäre der Hammer gewesen dann hätte ich mir direkt ein neues Gehäuse gebaut.
Bei der ganzen sache muss man natürlich auch sagen
das die Kupferplatte von beiden Seiten mit der Raumtemp gekühlt wurde  und nicht wie im Gehäuse von einer Seite 30-35 Grad hat.
Dafür waren die übergänge von DIE zu Block und Block zu Platte nicht sauber verarbeitet.
Aber es ist schon wahnsinnig wie viel Wärme aufgenommen werden kann.


-- Veröffentlicht durch daniel am 16:29 am 15. Jan. 2002

das mit dem eis war nur als gedankenbeispiel gemeint!!
das problem ist, dass die masse auf ein dünnes blech aufgeteilt ist und daher die wärme weite wege muß um von der hitzequelle weg zu kommen. das ist wie eine Drossel. so als ob du  große ströme durch dünne kabel leiten willst!! auch wenn das kabel aus kupfer ist und es sehr gut strom leitet, gibt es große verluste weil der querschnitt zu klein ist.
Und das war auch wieder nur eine Gedankenstütze und nicht als 1:1 Ableitung zu vertsehen. Glaubt mir bitte, ich hab genug Wärmelehre strebern müssen!!
Aber ich will euch nicht am basteln abhalten, das macht mir ja genau so spaß wie euch. nur manchmal glaubt man halt eine gute idee zu haben und will diese unbedingt umsetzten- versteh ich auch! aber es wird (leider) nicht funktionieren.
Die Physik könnt ihr nicht ändern auch wenn die ideen noch so gut und noch so oft durchdacht sind!


-- Veröffentlicht durch Laude am 14:44 am 15. Jan. 2002

@daniel du magst zwar recht haben wenn du einen Kühler hast der schlecht leitet aber ALU oder Kupfer
reicht da schon aus.
Ich hab das schon mehrfach getestet
Dicken Alublock mit nem Feuerzeug 3-4 Minuten auf einem Punkt erwärmt und direkt im Block gemessen
mit na Bohrung wo der Tempfühler reinkam.
Nach dem erwärmen war der Punkt wo die Flamme drauf war lau warm und zwar genau was auch der
Tempmesser gezeigt hat etwa 40 Grad.
Die Temp ging wärend der Erwärmung ganz langsam hoch das heisst von ausgehenden 18 Grad.
Da der Block voll mit Wärme war und ich die nicht weiter auf eine Platte geleitet habe um abzukühlen stieg die Tempo dann natürlich schneller an.
Ich bin mir aber sicher das wenn ich ne dünne Kupferplatte oben aufschraube das die Temp zu einem
stillstand kommt. Wünschenswert wäre natürlich 40-45 Grad und dann als Passivkühler ohne krach.
Und das Gehäuse als Kühlkörper wat wer dad geil.
kleiner Nachtspeicherofen wenn es mal kalt an den Finger wird.
Spass beiseite ich werde in den nächsten Tagen das mal genau messen ich hab nämlich schon fast alles zusammen.Kupferplatte recht gross 30x40x0,2cm
Alublock 15x10x2cm zum erhitzen einen fetten gleichrichter mit einem loch in der mitte wo Tempfühler rein kommt. Ich brauche nur noch einen ordentlichen Verbraucher damit der Gleichrichter ohne Kühlung auf 90-100 Grad kommt.
Ich Denke da werd ich ein par Fernlichtlampen vom Auto drann knallen die sind bestimmt irgendwo aufzutreiben.
Ergebnisse kommen dann.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:26 am 15. Jan. 2002

Genauso isses.

Das ist der Wärmewiderstand.

Ist wie der Elektrische Widerstand.

Stellt euch mal eine Kette von Gleichen Widerständen vor .
An jadem Fällt die Gleiche Spannung (Temperatur) ab.
Die Größe des Widerstands hängt vom Material ab.
Dazu ist jedem Widerstand ein Kondensator paralelgeschaltet der die Wärme Speichert.(Wärmekapazität) Die Größe ist auch Materialabhängig.

Wer jetzt allerdings glaubt das der Beste Wärmeleiter auch die Größte Kapazität hat und dabei auch noch billig und einfach zu bearbeiten ist  der irrt.

Soooooo  einfach ist die Sache ebn nicht.


-- Veröffentlicht durch KByte am 1:13 am 15. Jan. 2002

Das könnte aber daran liegen, dass das Eis die Wärme nicht so gut leitet ;-)
Aber grundsätzlich isses wohl schon so, dass der Bloch inner Mitte immer etwas wärmer sein wird und nie wirklich gleichmäßig warm.

@Laude
Das mit dem Gehäuse mag ja funxen, aber is das in der Praxis umsetzbar ? Wie groß  müsste denn der Block sein (allein schon um die Gehäusewand zu erreichen.


-- Veröffentlicht durch daniel am 16:47 am 14. Jan. 2002

@ laude: tut mir leid, aber deine letzten 2 sätze stimmen nicht! Weil, wenn die Wärme schlechter weiterfließt als wärme am DIE entsteht wird der die immer wärmer und wärmer obwohl der kühler noch kalt ist! glaub mir das bitte!!
wenn du einen riesigen Eisblock hast und den mit einem Schweißbrenner anheitzt, dann schmilzt du ein loch hinein, aber es löst sich nicht der ganze Block auf, weil die Wärme nicht so schnell verteilt werden kann!!!


-- Veröffentlicht durch Laude am 15:22 am 14. Jan. 2002

Also um ein Kühler aus Stangen gut zu bauen halte ich
für sehr schwierig.
Das Zahlmanprinzip ist zwar keine Optimale aber gute Sache Lüften kanst das auch von oben mit Zusatzhalterung (2x 80er Lüfter)
Aber aus meiner Erfarung raus kann ich dir nur sagen das das mit dem Kühler selberbau meist nicht den Erfolg bringt den man sich erhofft.
Die DIE gibt soviel Hitze ab das das die gekauften Kühler alle nicht schaffen können ausser mit nem höllen Lärm.
Aber ich denke das lauteste im System darf höchstens die Festplatte sein darum kann man die Lüfter alle nur mit halber oder noch geringeren Drehzahl fahren welches wider zu wenig Kühlung bringt.
Also sollten der Kühlkörper so gross sein das er genügent Hitze auf nehmen und auf der anderen Seite wieder abgeben kann.
Wenn man das berechnen würde wäre das ein wahnsinns Kühler.
Darum denke ich kann das wahrscheinlich nur mit Hilfe des Gehäuses geschehen wenn der aus ALU wäre und dann mit der DIE verbunden.Das sollte funzen.
Aber das müsste mann im vorfeld mal testen.
Wenn mann einen dicken Kupferblock an DIE und Gehäuse befestigt dann abwarten was passiert.
Aber die empfindlichkeit der DIE spielt da auch eine Rolle

Fakt ist das wenn ich einen Grossen Kühlerblock auf einen Punkt erhitze bleibt der am Punkt so lange Handwarm bis der Kühlkörper seine Kappazität ereicht hat. Deshalb weiterleiten aufs Gehäuse wo die Wärme in grosser dünnen Fläche an die Raumluft abgeführt wird.


-- Veröffentlicht durch KByte am 2:43 am 14. Jan. 2002

Ja, dieses Zalman-Prinzip is ja nicht schlecht, eignet sich aber nur für Passiv-Kühler; oder man müsste an der Seite Luft reinpusten (hab ich auch schonmal angedacht, würde aber eine RAM-Bank kosten).

Schade, dass das mit dem Schrauben nicht geht (obwohl mir nicht ganz einleuchtet warum nicht.

Auf jeden Fall ist schonmal rausgekommen, dass Stangen wohl das beste Prinzip sind. Wenn ich eine Möglichkeit finde so einen Block fräsen zu lassen werde ich das mal machen; ansonsten werde ich das mit den Schrauben probieren (mag ja nicht optimal sein, aber besser als so ein Alu-Rippen-Kühler wirds wohl schon).

Mal sehen ob noch weitere Anregungen kommen ;-)


-- Veröffentlicht durch Laude am 19:39 am 13. Jan. 2002

weils net geklappt hat






-- Veröffentlicht durch Laude am 19:28 am 13. Jan. 2002


-- Veröffentlicht durch Laude am 19:06 am 13. Jan. 2002

[img]http://home.arcor-online.de/z4.jpeg[img]


-- Veröffentlicht durch Laude am 19:03 am 13. Jan. 2002

[img]http://arcor-online.de/z3.jpeg[img]


-- Veröffentlicht durch Laude am 18:58 am 13. Jan. 2002


-- Veröffentlicht durch Laude am 18:49 am 13. Jan. 2002

kann das mit dem Bild nochmal probieren aber hab das schon lang nicht mehr gemacht und weiss net ganz wo der Fehler liegt.
schaun wa ma



-- Veröffentlicht durch daniel am 16:58 am 13. Jan. 2002

das gewinde ist ja das prob, weil der übergang vom stangerl zur platte sooooo schlecht ist und löten ist auch schlecht. am besten aus dem vollen fräsen (sägen)

viele polieren ihren kühler weil eine glatte plane oberfläche einen viel besseren wärmeübergang bildet. aber überleg dir mal die oberfläche vom gewinde :gulp:
da wäre ein pressitz besser! das loch ein paar hundertstel Millimeter kleiner als die stangen und dann mit gewalt hineinpressen, das ist vviiiiiieeel besser als gewinde. das müßten dann aber geriebene Löcher u. geschliffene stangen sein damit das richtig funzt! jedes andere zwischenmedium zerstört euch den vorteil vom kupfer.
So wie bei der kette, die ist auch nur so stark wie das schwächste Glied. so ist es auch bei der wärme. was bringen die kupferstangen, wenn sie nicht perfekten kontakt mit der grundplatte haben. darum am besten aus dem vollen bearbeiten.

PS: ich würde die grundplatte ca. 5mm dick machen.
je größer die platte (fläche) desto kleiner die dicke!! bei 80x80 würd ich nicht über 5mm dicke gehen!

(Geändert von daniel um 17:02 am Jan. 13, 2002)


-- Veröffentlicht durch KByte am 16:40 am 13. Jan. 2002

@ daniel.......dann rechne doch bitte mal ;-)

Das mit den Stangen in die Grundplatte schrauben scheint aber einfach zu sein, warum sollte das nicht gehen ? (also nicht löten, sondern richtig mit gewinde schrauben ?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:49 am 13. Jan. 2002

Bild funz net.

Was soll es denn darstelen ? *Neugierigsei* :)


-- Veröffentlicht durch Laude am 13:39 am 13. Jan. 2002


-- Veröffentlicht durch Laude am 13:01 am 13. Jan. 2002

ich hab da mal den Zahlman fächer aus ALU nachgebaut gibt auch Bilder irgendwo im tiefverborgenen Forum davon.
Die Fläche war etwa 3x so gross wie beim Original
Der selbstbau war ganz einfach und die Kühlergebnisse waren gut nur ich hatte mit der Halterun probleme deshalb wäre es angebracht die 4 äußeren Löcher um der CPU zu benutzen.
Aber alles in allem is das nicht besser als ne Wakü.
Das beste wäre glaube ich das Gehäuse des Compies zu beutzen.
Mir ist allerdings auch noch keine vernünftige Idee dazu gekommen wie man das am besten umsetzt.


-- Veröffentlicht durch daniel am 23:36 am 12. Jan. 2002

das prinzip mit den gewinden und stangen die du in die grundplatte schraubst (steckst) kannst gleich wieder vergessen, da ist der wärmeübergang viel zu schlecht!

ps: wenn mir mal fad ist rechne ich so nen Luftkühler nach und schreib euch dann den unterschied zwischen 5mm und 15mm grundplatte! wozu hab ich denn wärmelehre und thermodynamik (und das ganze andere zeug) gelernt :biglol: :lol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 11:00 am 12. Jan. 2002

:moin: KByte

Is schon 3 Tage her.
Wie die Zeit vergeht :lol:

Ok ,zum Thema.

Ich hab dir mal ne Handzeichnung gemacht die als Schema dienen soll.



Wie ich im Anderen Artikel schrieb ist die Ideale form die eines Kristalls aber sowas kannste nur mit imensem aufwand herstellen.
Aber wir können wenigstens das Prinzip soweit wie möglich beibehalten.

Die Grundplatte sollte so um die 5mm dick sein und in der Mitte eine Runde 10 mm Erhöhung in 1.5 Facher Größe des DIE's haben.

Von dort aus gehen die Lamellen sternförmig auseinander.
Die Dichte richtet sich nach den Möglichkeiten der Herstellung.
Mit ne Kleinen Eisensäge geht es eigentlich ganz gut aber man braucht Zeit und Gedulst dafür.

Das Ganze geschiet natürlich in Beiden Richtungen.

Das Ganze wird natürlich mit abnehmender Lamellendicke etwas Empfindlicher gegen Verbiegen.

Desweiteren muß man sich noch Gedanken darüber machen wie der Lüfter zu montieren ist.

Evtl. dem Lüfter einen Kragen verpassen und ihn dann auf den K.Körper stecken.

So das war es zum Prinzip.
Hier ein Beispiel wie sowas in der Praxis aussieht.



Details zu diesem Kühlkörper sind hier nachzulesen.

Als gedankenstütze ist anzumerken das dieser nur 75x75x140 mm Kleine Kühlkörper bis zu 250W an Abwärme abführen kann.
Das dürfte auch für nen Athlon reichen ;)

So ,ich hoffe das hilft dir ein wenig bei deinem Vorhaben.

Gruß
Ratber


-- Veröffentlicht durch KByte am 22:24 am 11. Jan. 2002

Genau das mit der Bodenplatte ist ja das "Problem"; ist sie zu dünn kann sie nicht genug Wärme ableiten; ist sie zu dick, dann nimmt sie zwar erstmal mehr Wärme auf, aknn aber auch schlechter runtergekühlt werden.
Erst hatte ich daran gedacht mir son Teil aus nem großen Block fräsen zu lassen, aber mittlerweile neige ich dazu, in eine Bodenplatte Löcher oder Gewinde zu schneiden, in die dann Stangen reinkommen. Diese sollen leicht "geneigt" (gefächert) sein; also auf der Bodenplatte etwas dichter zusammen und nach oben hin etwas auseinanderlaufend, so dass die Luft an den Spitzen besser durchkann.

Da das Ganze in Arbeit ausarten könnte wollte ich nicht 2 davon machen, um zu testen, welche Bodenplattendicke am besten ist. Eventuell weiss ja noch einer Rat.

Ansonsten vielen Dank an alle, die "Ihren Senf dazugegeben haben" und die interessanten Links gepostet haben.

CU all


-- Veröffentlicht durch Chips Cola am 22:00 am 9. Jan. 2002

sers,

@ Marodeur ich würde die bodenplatte nicht so dick machen, du musst bedenken dass die wärme durch das material durchgeleitet werden muss also umso dünner umso besser ich würde es so nen halbem cm machen

also da dass mit den gerundeten stäben ne schwere sache wird hab ich mir gedacht dass man vielleicht mal schaut ob man kupferschrauben bekommen kann ich würde jedoch nen kupferblock nehmen der vielleicht eine trabezform hat also unten 60mm, oben 80 und vielleicht so 8cm hoch sprich ich bau oben nen leisen 80er lüfter drauf und des wird dann gleichmäßig auf die platte unten weitergeleitet, man darf natürlich nicht vergessen dass man erst noch die schlitze in den kühler sägen sollte, es wäre vielleicht noch angebracht oben ein blecht drauf zu machen wie beim kanie hedgehog dass genau am kühlkörper anliegt und die luft etwas leitet, naja vielleicht gefällt einigen leuten meine idee nicht so gut aber ich denke dass des mal zu überlegen ist

cu, freu mich wenn ich geholfen hab  :biglol:  

(Geändert von Chips Cola um 22:05 am Jan. 9, 2002)


-- Veröffentlicht durch KByte am 18:03 am 9. Jan. 2002

Tja...über die Halterung hab ich mir auch schon Gedanken gemacht..wollte erst ne Klammer in der Mitte duchlegen, aber ich werde wohl die Grundfläche so gross machen, dass man das Teil mit Hilfe der Löcher rund um den CPU-Sockel verschraubt. Was mir noch zu denken gibt ist die Dicke der Bodenplatte (also bevor die Stangen anfangen)...zu dick kann auch nicht gut sein, zu dünn auch nicht.....aber schaun mer mal...vielleicht hat noch jemand nen Vorschlag ?
Ich schau mir erstmal die o.a. links an........


-- Veröffentlicht durch YourMajesty am 12:16 am 9. Jan. 2002

würde ne 80*80 grundplatte nehmen, ala swiftech.
am besten *gg* du baust den swiftech nach *gg* glaub, das würd das meiste bringen, da das design mit den stäben ja unumstritten das beste ist, da es wie schon erwähnt, die größte oberfläche bietet.
wären die einzelnen stäbe dann auch noich gerippt, würde dies die oberfläche ja nochmals vergrössern.

hatte mir vor längerer zeit ne selbstbau kupfer wakü gezimmert. war um 1-2 grad besser als die zern cu cu wakü.

also...kupfer ruulz *g*.

hast dir schon mal überlegt wie du die stäbe verankern willst? würd am ende n einfaches aussengewinde draufschneiden.........das wär kein prob......die halterung.......würde ich so machen wie swiftech sie beim 462 gemacht hat......4 mal auf federn. optimale druckverteilung.

in diesem sinne.....frohes schaffen und tu mal kund, obs gelungen ist !!!

gruß


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 22:50 am 8. Jan. 2002

Und des hier sollte man sich auch mal anschauen.

http://www.filestorm.de/workshop/pinhead.html


-- Veröffentlicht durch Deathblow DoG am 18:43 am 8. Jan. 2002

lies dir heir das mal durch
www.ocinside.de/cgi-bin/ikonboard/topic.cgi?forum=11&topic=466&start=10

:wink::)


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 16:00 am 8. Jan. 2002

Aber sicher bringt das Arbeit mit sich, aber da liegt ja auch der Kitzel......

Kinder bringen ja auch Arbeit mit sich, trotzdem is man stolz wenn se Selbstgemacht sind :lol:


-- Veröffentlicht durch Kunkel am 14:07 am 8. Jan. 2002

Das bringt arbeit mit sich! Eine WaKü wäre besser! Ob so ein Kühlkörper dann auch die Leistung bringt, die er bringen soll! :confused: Aber auf jeden Fall viel Glück! :thumb:


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 6:33 am 8. Jan. 2002

Also, die Bodenplatte sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme, sollte also ziemlich dick sein(vielleicht 1-1,5cm).
Am besten für die Wärmeabgabe ist eine große Oberfläche, d.h. viele dünne Säulen mit wenig zwischenabstand. Allerdings sollte der Zwischenabstand auch nicht zu klein sein, da sonst der Luftstrom behindert wird, was dann wieder in einem schlechteren Kühlergebnis resultieren würde.
Die Grundfläche spielt natürlich eine Rolle, da bei einer größeren Grundfläche die Wärme weiter verteilt und damit besser abgegeben werden kann als bnei einer kleinen.


-- Veröffentlicht durch KByte am 0:41 am 8. Jan. 2002

Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Kühlkörper aus nem Kupferblock sebst zu bauen. Da ich keine Ahnung von Thermik / Wärmelehre habe würde mich interessieren, wie dick die durchgehende Bodenplatte von so einem Teil sein sollte, um eine bestmögliche Wärmeabfuhr zu ermöglichen. Mit Bodenplatte meine ich das Teil, was als komplette Platte unten bleibt, also nicht geritzt wird. Und sind Rippen oder Säulen besser ? DIcke/dünne Rippen/Säulen ? Viel/wenig Zwischenraum ? Spielt die Grundfläche eine Rolle (also gibt es Unterschiede zwischen z.B. nem 50x50 Block zu nem 60x60 ?  Bin mal gespannt zu welchem Ergebnis wir kommen ;-)


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