Hydraulik hl statt wasser?

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--- Hydraulik hl statt wasser?
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-- Veröffentlicht durch McK am 20:05 am 20. Aug. 2002

... im Vergleich zu Metallen mag das stimmen (Glas: 0,81W/(m*K);Stahl:51W/(m*K))

Leider ist Quecksilber giftig, aus diesem Grund schwer zu bekommen und ziemlich aggressiv anderen Oberflächen gegenüber also ist es keine wirkliche Alternative gegenüber dem wichtigsten Molekül überhaupt ().

:cu:


-- Veröffentlicht durch CrazyMax am 18:06 am 19. Aug. 2002

Quecksilberthermometer sind aus Glas,
und Glas is ein gaaaaanz schlechter Wärmeleiter


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 9:37 am 19. Aug. 2002

such ma im Internet umanand. Früher hat man mit Quecksilber sogar den Luftdruck gemessen.
Wasser dehnt sich nich so schnell aus wie Hg. Da dürfte es schwer sein was richtiges abzulesen.

Kannst ja mal was zum Thema beitragen und das Volumen von Wasser und Hg bei verschiedenen Temps recherchieren :)


-- Veröffentlicht durch santiagoAMD am 3:34 am 19. Aug. 2002

warum nimmt man es dann dafuer ??? ich mein dann wuerde es doch wasser mit ein bischen faerbung auch tun ...


-- Veröffentlicht durch theexe am 3:05 am 19. Aug. 2002

öhm, rate mal warum du omis quecksilberthermometer immer 5mins unter arm halten musst eh de mal ablesen kannst?


-- Veröffentlicht durch santiagoAMD am 2:54 am 19. Aug. 2002

hey wenn quecksilber waerme langsam aufnimmt warum ist es dann in theremometern drin ?? grade da muss es doch schnelll aufnehmen um es genau anzuzeigen ...


-- Veröffentlicht durch McK am 20:46 am 18. Aug. 2002

@ SoulFly

... also quasi Wärmeleitfähigkeit (a)

Addy ist im anmarsch.

:cu:


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 20:25 am 17. Aug. 2002

man das is ja wohl nur noch schwach. Uboot nimmt nur mails bis 150KB.
haste auch noch ne mailaddi bei nem gescheiten Anbieter?


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 19:18 am 17. Aug. 2002

a ist die Temperaturleitfähigkeit.

ich schick dir ma kurz ne mail, dann hast du ne Beschäftigung für heut abend. :P


-- Veröffentlicht durch McK am 14:02 am 17. Aug. 2002

@SoulFly
Wat ist den "a" für ein Wert, so mit richtigem Namen
(b = Wärmeeindringkoeffizient; c = spezifische Wärmekapazität; S = Wärmespeicherzahl; roh = Dichte; lambda = Wärmeleitfähigkeit)

Warum ich ein möglichst großes b haben möchte?
Ganz einfach bei Häusern nimmt man Wärmedämmung. Diese hat einen kleinen Wärmeleitfähigkeitswert, eine geringe Dichte und damit eine geringe Wärmespeicherzahl....

... muß weg essen :hungry: macht gleich weiter.

... und weiter gehts
... waoraus folgt das der W.eindringkoeefizient klein ist. Bei einem Wärmedämmverbundsystem mit aussenligender Wärmedämmung übernimmt das massive Mauerwerk innen für die Wärmespeicherung (wichtig für Frühling und Herbst). Also ist ein Gebäude genau das Gegenteil von einer Wakü.

nu zur Wakü:
Wasser  nimmt verhältnismäßig schnell viel Wärme auf und gibt sie auch schnell "viel" wieder ab und das is was in einer Wakü passiert weil wir ja das Wasser pumpen. Wenn man so will ist eine Wakü ein Wärmetransportsystem was natürlich schlechter ist als wenn man Kupfer pumpen könnte. Da das aber nicht geht ist Wasser die beste Möglichkeit weils eben flüssig ist, viel Wärme aufnimmt und dies auch noch verhältnismäßig schnell tut oder anders gesagt b ist halt für eine Flüssigkeit sehr groß. Deswegen ist es gut wenn b so groß ist wie möglich.

:cu:

(Geändert von McK um 15:09 am Aug. 17, 2002)


-- Veröffentlicht durch DKm am 13:06 am 17. Aug. 2002

@SoulFly

wo man das her bekommt, weiß ich noch nicht, entweder von der page, oder mal sehen was ich so finde wenn ich mal wieder zur arbeit gehe.... in 2 wochen:)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 11:46 am 17. Aug. 2002

wenn du a ausrechnest weißt du es:

a(Hg)=5,3*10^-6 m²/s
a(H2O)=1,4*10^-7 m²/s

d.h. die Temperaturleitfähigkeit ist fast 38mal besser als bei Wasser!
dafür ist b fast 3 mal schlechter wie bei Wasser, d.h. es nimmt Wärme viel langsamer auf wie Wasser.


-- Veröffentlicht durch HyperCrazyMax am 23:31 am 16. Aug. 2002

Kann es sein das Quecksilber 20 mal besser wärme leitet als wasser??


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 20:46 am 16. Aug. 2002

LOL das lernt man im ersten Semester? Gar nich gewusst, hab doch erst Abi gemacht. *g* Alles zusammengesucht und ausgewertet :-)
Wart ma, Hg-Werte hab ich hier irgendwo.
Lamda= 10 W/(m*K)
c= 0,138 J/(g*K)
rho= 13645 kg/m³
gibt b = (ohihrdreckseinheitenbrummel) 4339,4 W*sqrt(s)/m²*K
Wies in deiner Einheit rauskommt weiß ich nich *g*
zum Vergleich Wasser 1583 und Öl 691


Ich versteh aber immer noch nicht wieso du den b-Wert unbedingt groß haben möchtest. und ohne a find ich b nutzlos.
ich bin für großes a und kleines b! Anders is es sinnlos. Großes b wäre für Häuser geeignet oder stationäre Gegenstände. Aber bei uns is doch die Flüssigkeit keine 2 Sekunden im Wasserblock, also kleines b!

Dein VG2 Öl wär aber vielleicht gar net so übel. is das echt 2,2??
Wo bekommt ma denn so was? Ich schau nachher noch deinen Link an.


-- Veröffentlicht durch McK am 18:38 am 16. Aug. 2002

Dat worüber wir hier philosophieren lernt man im ersten Semester Architektur. Ist klar das man sich da noch ein bißchen reinfuchsen muß :biglol:. Vorteilhafft ist natürlich ein gewisses Verständnis für Mathematik was anderes macht man nämlich nicht, nämlich nur in Formeln richtig einsetzen. das schwierigste dabei ist die richtige zu finden und diese Monstereinheiten dahinter in Griff zu bekommen.

@SoulFly
Für unsere Anwendung ist der größere b-Wert enscheident. Ach ja und die Einhieten, die de jetzt verwendest sind mir nicht so geläufig.

Mal was anderes. Ich finde wir nehmen demnächst Quecksilber für unsere CPU-Kühlung.
c=0,4 (? hab von Stahl genommen)
roh=13,6
lambda=50 (? hab von Stahl genommen)
macht b=990 im Vergleich zu Wasser hat 98. Is aber leider ein bißchen giftig aber vorallem flüssig. :lol:

:cu:


-- Veröffentlicht durch santiagoAMD am 17:10 am 16. Aug. 2002

man man man freaxxx....

das habt ihr aber hoffentlich nicht in der schule gelernt oder ??? ihr habt doch hoffentlich schoen lange dafuer studiert ... oder ???


-- Veröffentlicht durch DKm am 16:02 am 16. Aug. 2002

Teoretisch gibt es nach mein buch hier ein Öl mit der Viskositätsklasse nach DIN 51 519 VG 2 bei 20°C 3,3mm²/s (bei 40°C 2,2)

@SoulFly:
Meinste das würde gehen?

Hydrauliköle fangen aber erst bei Viskositätsklasse VG 10 an d.h. bei 40°C 9,0 - 11,0 mm²/s  

@wer wars??? hm... SAE öl mit Viskositätsklasse 0W bei 100°C 3,8mm²/s

aber was sage ich es ist motor öl und da ist es halt so erwünscht.


edit:
öle nach wunsch gibs hier, wer sich mal informieren möchte

(Geändert von DKm um 16:12 am Aug. 16, 2002)


-- Veröffentlicht durch joker8866 am 15:22 am 16. Aug. 2002

ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh      ha :confused:

ich glaub es wäre einfacher gewesen es einfach auszuprobieren! :wink:


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 10:21 am 16. Aug. 2002

Die Temperaturleitfähigkeit a ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der sich unterschiedliche Temperaturen innerhalb des Materials ausgleichen, ist also ein Maß für den Temperaturstrom, der sich bei
Temperaturveränderungen im Bauteil einstellt. Deshalb steht auch : ”Eine Temperaturänderung pflanzt sich in einem Stoff umso schneller fort, je größer die Temperaturleitfähigkeit a dieses Stoffes
ist”.
Und für b gilt:
Der Wärmeeindringkoeffizient b ist ein Maß für die Fähigkeit eines Materials, Wärme aufzunehmen oder wieder abzugeben. Je größer der Wärmeeindringkoeffizient ist, desto mehr wird aufgenommen bzw. abgegeben und desto langsamer erfolgt die Wärmeaufnahme bzw. –abgabe.
Das ist doch der entscheidende Punkt. Und das ist wohl auch das woran man sich hier erst gewöhnen muss. Nämlich dass ein Stoff der viel Wärme aufnehmen kann dies nur langsam kann. Ein Stoff der wenig Wärme aufnehmen kann, kann das dagegen schnell tun.
Noch ein Bsp:
Mineralwolle und Styropor haben hohe Temperaturleitfähigkeiten a, also schnelle Temperaturbewegungen, aber auch kleine Wärmeeindringkoeffizienten b, also eine geringe und schnelle Energieaufnahme. Dieser Nachteil der Dämmstoffe drückt sich auch im kaum vorhandenen Speichervermögen Qs aus.

Wenn wir das auf unseren Fall übertragen, brauchen wir doch einen Stoff der die Wärme schnell aufnehmen kann. Ob er nun viel oder wenig kann aufnehmen kann ist eigentlich, eigentlich! egal. Hauptsache schnell da das Wasser ja nur kurz im Wasserblock ist.  Die Pumpe sorgt nämlich dafür dass das Wasser kontinuierlich weiterbefördert wird. Gäbe es einen Stoff der viel Wärme in kurzer Zeit aufnehmen kann, wär das natürlich ideal. Die Pumpe würde ihr restliches tun und den CPU in kurzer Zeit sehr stark kühlen. Das wird aber ein Traum bleiben.  Ist aber nicht schlimm, da wir ja die Pumpe haben, und deswegen eine Flüssigkeit reicht die schnell Wärme aufnimmt.

Mal ein Vergleich:

a(MW)= 3,57 x 10^-3 m²/h           a(Z)= 1,84 x 10^-3 m²/h
b(MW)= 0,67 Wh^0,5 /m²K           b(Z)= 22,83 Wh^0,5 /m²K
Q(MW)= 0,049 Wh/K                     Q(Z)= 2,317 Wh/K

welches ist deiner Meinung nach das bessere Material für eine Wakü (wenns denn flüssig wäre)

(Geändert von SoulFly um 11:14 am Aug. 16, 2002)


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 9:24 am 16. Aug. 2002

Jungs, ich hab mir schon die letzte Seite net durchgelesen, aber ich muss sagen :eek:.......

Ihr seids doch wahnsinnig so mit Formeln um euch zu haun.


-- Veröffentlicht durch McK am 2:35 am 16. Aug. 2002

Nö das fett geschriebene sind die Sachen wos drauf ankommt und b hab ich in kJ/(m²*K*h^0,5) . In der Formel sieht man dem Umrechnungsfaktor von Watt auf kJ: sind die "3,6kJ/(h*W)*1000"
1J/h entspricht 0,28W aber achtung da steckt ja wieder die Wurzel mit drin.

Zu deinem letzten Argument das ich nur b betrachte sag ich nur das in ja lambda und c enthalten sind also ist b schon die richtige Vergleichsebene.
Das Volumen spielt kaum eine Rolle bei diesem Vergleich weil wir ja mit Radi denken und nicht mit Riesenspeicher. Es verzögert doch bloß das sich einstellende Gleichgewicht aus Wärmezuführung und - abgabe.

Ansonsten sind wir ja jetzt auf derselben/-gleichen Wellenlänge :thumb:

:cu:

Einfach härrlisch dieses Gefachsimpel. :biglol:


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 23:47 am 15. Aug. 2002

ja du hast ne Zwischenformel verwendet. is genauso richtig. ich hab halt gleich alle komponenten unter die wurzel gepackt.

was hast du da jetz gemacht? is das fett geschriebene falsch gerechnet? hab weng den Überblick verloren *g* (nach 7 Stund rumgetue..)

Watt denn? du hast ne andere Einheit als ich beim b.

Du kannst nicht nur b in Betracht ziehen. Du musst die Temperaturleitfähigkeit ebenso beachten wie das Wärmespeichervermögen. Q veranschaulicht das ganze find ich.


-- Veröffentlicht durch McK am 20:06 am 15. Aug. 2002

@SoulFly



Ne, doch kein Fehler, nur über mehrere Ecken gerechnet. Hier etwas übersichtlicher und komplett mit Ergebnis: :)

Lamda(Wasser) = 0,6 W/(m*K)
Lamda(Öl) = 0,13 bis 0,17 W/(m*K)

Rho(Wasser) = 0,998 kg/dm³
Rho(Öl) = 0,910 kg/dm³  (Wert aus einer Klausurangabe)

c(Wasser) = 4,19 J/(g*K)
c(Öl) = 2,88 bis 3,09 J/(g*K)



Tschuldige das ich das sagen muß aber ich finde das meins nicht ungedingt "um die Ecke gerechnet" ist (Länge des beitrages), ansonsten haßte nichts anderes gemacht wie ich. Die roten Werte sind von dir.

Ich setz mal deine Grundwerte in meine Formeln:
SWasser =c*Roh=4,187kJ/(kg*K)*1,0kg/dm³ bei 20°C)=4,187kJ/(dm³*K)
SÖl =c*Roh=3,09kJ/(kg*K)*0,91kg/dm³= 2,812kJ/(dm³*K)

bWasser=(lamda*S)^0,5=(0,58W/(m*K)*4,187kJ/(dm³*K)*3,6kJ/(h*W)*1000)^0,5=93,5kJ/(m²*K*h^0,5)
bÖl=(lamda*S)^0,5=(0,15W/(m*K)*2,812kJ/(dm³*K)*3,6kJ/(h*W)*1000)^0,5=39,0kJ/(m²*K*h^0,5)

Wie man unschwer erkennen kann ist der Wert von Wasser größer und damit besser. War auch abzusehen, denn
1. nimmt Wasser mehr Wärme auf
2. ist die Wärmeleitfähigkeit von Wasser größer und
3. ist Wasser Dichter als Öl

Ergo muß woll in deiner Rechung ein Fehler drin sein :biglol:

Dein Q-Wert ist ja nurnoch eine Volumenangabe. Da man aber von zwei gleich großen Volumina ausgeht bringts nichts.

Zur Viskosität, die ja jetzt eigentlich hinfällig ist:
Wenn Wasser schon ~22 mal flüssiger ist als Öl kann man doch grob davon ausgehen das die Pumpe auch 22mal mehr Leistung haben muß, oder?

:cu:


(Geändert von McK um 20:16 am Aug. 15, 2002)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 18:38 am 15. Aug. 2002

Und hier noch die Daten von einem Hydrauliköl. Das sollt schon fast das flüssigste sein das es gibt:
gefunden auf: Hydrauliköl
Wenn wer noch ein dünnflüssigeres hat, kann ers ja posten.
Jetzt zu den Daten:
Rho bei 15°C: 875kg/m³
Ny bei 20°C : 22mm²/s
Ny bei 40°C: 10mm²/s

Wasser hat bei 20°C: 1mm²/s
                  bei 40°C: 0,65mm²/s (mit Dichte = 1, weiß nicht was Wasser hier für ne Dichte hat.)

Also dieses Öl ist immer noch ziemlich zäh im Vergleich zu Wasser.

Wer mag jetzt den zusätzlichen Kraftaufwand ausrechnen den die Pumpe mit diesem Öl mehr benötigen würde?

@Max: Lies nochmal genau nach was ich dir geantwortet hab.

Wenns ein Öl gibt, das nahe genug an die Viskosität von Wasser rankommt, ist es besser geeignet als Wasser.


-- Veröffentlicht durch HyperCrazyMax am 18:08 am 15. Aug. 2002

ich will doch die Wärme nicht speichern sondern möglichst schnell
wegtransportieren.......:ohwell:
---->ich bleib beim Wasser:bath:


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 15:50 am 15. Aug. 2002

ja, die zwei Daten sind aus einer Tabelle raus. Hydrauliköl muss ich noch finden.

@Max: Die Flüssigkeit kann entweder viel Wärme aufnehmen, was nur langsam funktioniert, oder wenig Wärme, dafür aber schnell. Da ja die Pumpe unentwegt Wasser durch den Kupferblock pumpt, reicht es dass die Flüssigkeit nur wenig Wärme aufnimmt, das aber schnell, da die Flüssigkeit ja nicht lange im Block bleibt.
Würdest du eine  Flüssigkeit verwenden die viel Wärme aufnehmen kann, müsste sie lange im Block bleiben, da sie die Wärme ja nur langsam aufnehmen kann.


Ich editier jetz meinen angefangenen post weiter.


-- Veröffentlicht durch HyperCrazyMax am 14:51 am 15. Aug. 2002

Wiso sollte des Wärmespeichervermögen (Q) klein sein???
des sollte doch umgekehrt sein ! Die Flüssigkeit soll doch die
Wärme aufnehmen!!
Mfg
ps bitte verbessern wenn ich falsch liege


-- Veröffentlicht durch naKruul am 14:49 am 15. Aug. 2002

nein, Motoreöl hat eine vile zu hohe Viskosität, ich würde dafür Hydrauliköl nehmen, so war doch auch das Topic


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 14:42 am 15. Aug. 2002

Ok, die Temperaturunterschiede sind bei der Wakü glaub ich so gering, dass man von nem Mittelwert um die 35° reden kann.
(Wenn man sieht wie Öle teilweise klassiert werden, im Bereich von 0 - 100°C is der Tempunterschied bei der Wakü minimal)

F = Eta *( A * v)/x
ist die Formel um auszurechnen welche Kraft nötig ist um zwei Platten, zwischen denen eine Flüssigkeit ist, gegeneinander zu verschieben.

Eta = (dieses n mit nem langen  rechten Fuß) dynamische Viskosität
A    = die Fläche der Platten
v    = Geschwindigkeit
x    = Abstand der zwei Platten

Man bewegt also die eine Platte und misst die Kraft die nötig ist um sie auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu bringen, danach kann man Eta ausrechnen.

bei 20°C schauts so aus:

Eta(Wasser) = 1,002 mPa*s (MilliPascalSekunde)
Eta(Motorenöl) = 100 bis 600 mPa*s

zum Vergleich:
Eta(Luft) = 0,182 mPa*s



Autsch, mal schauen wie das bei Hydrauliköl wird.

dann gibts noch die kinematische Viskosität:
"Ny" = Eta/rho
Einheit: m²/s
dies aber nur der Vollständigkeit halber.

Jetzt aber zum Strömungswiderstand:
Man kann sich das Wasser in einem horizontal verlaufenden Schlauch in viele ineinander geschachtelte Zylinder vorstellen, wobei im innersten Zylinder das Wasser am schnellsten fließt.

Wenn man einen Versuch mit gefärbtem Wasser macht, das man hinter klarem Wasser herlfließen lässt, bekommt man folgendes Bild:


Das farbige Wasser bildet eine Parabel, und die Formel für die Strömungsstärke lautet wie folgt:

i = V/t = A*v(mittel) = pi*r^4*delta(p)/(8*Eta*l)

Strömungsstärke=Fläche mal mittlere Strömungsgeschwindigkeit.
delta(p)= der Druckunterschied.

Dieses Gesetz gilt nur unter folgenden idealisierten Bedingungen (sonst näherungsweise):

1. Es treten nur Reibungskräfte auf, keine Trägheitskräfte, d.h. im Rohr keine Beschleunigung. Im Kreislauf erfüllt.

2. Geschwindigkeit an der Schlauchwand ist gleich 0. Es wird nur die innere Reibung der Flüssigkeit beachtet.

3. Eta ist konstant. Bei Wasser erfüllt. (Stromstärke-Druckdifferenz-Diagramm zeigt eine Gerade)

4. Rho ist konstant. D.h. man kann die Flüssigkeit nicht komprimieren. Bei Wasser erfüllt.

5. r ist konstant. Bei den meisten jedoch nicht erfüllt, also gibt der Wert eine Näherung, der dennoch sehr nahe am realen Wert liegen dürfte.

6. Laminare Strömung. Einlaufströmungen werden nicht beachtet, erhöhen aber den Strömungswiderstand. Bei zu hoher Geschwindigkeit reißt die laminare Strömung ebenfalls ab. Die Strömung ist meist solange laminar, wie die Reynoldszahl in einem Bereich kleiner 2300 ist. Sie wird so berechnet:
Re = r * rho(Flüssigkeit) * v(mittel) / Eta

(allgemein gültig)
Liegt die Reynoldszahl unter 1600 tritt mit Sicherheit laminare Strömung auf. Zwischen 1600 und 2300 können Einlaufturbulenzen auftreten die den Strömungswiderstand erhöhen.
(wobei man sagen muss, dass bei der Wakü turbuente Strömung eigentlich erwünscht ist)
(Wer hat den Link zum Artikel hier im Forum zur Strömung? siehe dort laminare und turbulente Strömung)

7.keine äußeren Kräfte (waagrechtes Rohr oder Kreislauf)

Der Strömungswiderstand kann so berechnet werden:
W= 8*Eta*l/(pi*r^4)

jetzt kann man auch den Druckunterschied ausrechnen:
delta(p)= W*i

Für die, die mehrere Bausteine in Reihe geschaltet haben sei kurz folgendes gesagt:
W(gesamt)= W(1)+W(2)+...

Bei Parallelschaltung :
1/W=1/W(1)+1/W(2)+...

praktisch wie bei Widerständen im Stromkreis.


Nun konkret zum Wasser:
Eta = 1mPas bei 20°C; 0,8mPas bei 30°C; 0,65mPas bei 40°C; 0,55mPas bei 50°C.
d.h. je heißer das Wasser, desto kleiner wird die Viskosität, allerdings nur bis zu dem Punkt wo es gasförmig wird. Ab da steigt Eta wieder.

Der Strömungswiderstand bei einem System von 1m mit 12mm Schläuchen ist demnach genähert bei 35°C
W = 8 * 0,72mPas * 1m/(3,14 * 0,012m^4)
   = 5,76 m*mPa*s/ (6,5*10^-8)m^4
   = 8,8*10^7mPa*s/m³

Wer jetzt noch seinen Druckunterschied von Pumpe und höchstem Punkt messen kann, bzw den Druck am höchsten Punkt, den bei da Pumpe hama schon mal ausgerechnet, kann mit i=delta(p)/W seine Stromstärke ausrechnen.
Für einen Vergleich zwischen Wasser und Hydrauliköl sollte jedoch der Strömungswiderstand reichen. Alles andere is für ganz eifrige und die dies ganz genau wissen wollen. Jedoch sollte man dann die 7 Punkte von oben beachten.

(Geändert von SoulFly um 17:05 am Aug. 15, 2002)


-- Veröffentlicht durch naKruul am 14:19 am 15. Aug. 2002

ich schätz mal wärmer als 40 grad wirds net


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 13:45 am 15. Aug. 2002

Jetzt wäre nur noch heruaszufinden, mit welchem Kraftaufwand Öl durch den Kreislauf gepumpt werden muss, und welcher Kraftaufwand bei Wasser nötig ist.
Wichtig ist hier die Viskosität, also wie zäh oder dünnflüssig ein Fluid ist.

Hat jemand von euch vielleicht Temperaturwerte in denen sich das Wasser bewegt? Also von Zimmertemperatur bis ...? Keine Ahnung wie warm das Wasser so wird. Wär aber wichtig.


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 13:25 am 15. Aug. 2002

@cool: bitte nochmal lesen, da hat sich noch einiges geändert.

Faszinierend! Das Öl hat das Wasser geschlagen. jetzt werd ich noch schauen wie das mit der Pumpe ist. Also bis gleich.

(Geändert von SoulFly um 13:31 am Aug. 15, 2002)


-- Veröffentlicht durch Coolzero2k1 am 12:59 am 15. Aug. 2002

OK! Überredet! ;) Dankeschön!


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 12:18 am 15. Aug. 2002

sch**** Computer. Jetz darf ichs schon zum zweiten Mal schreiben.
---
Ne, doch kein Fehler, nur über mehrere Ecken gerechnet. Hier etwas übersichtlicher und komplett mit Ergebnis: :)

Der Wärmeeindringkoeffizient b ist ein Maß für die Fähigkeit eines Materials, Wärme aufzunehmen oder wieder abzugeben. Je größer der Wärmeeindringkoeffizient ist, desto mehr wird aufgenommen bzw.
abgegeben und desto langsamer erfolgt die Wärmeaufnahme bzw. –abgabe.
Der Wärmeeindringkoeffizient berechnet sich aus

b = sqrt(Lamda * Rho * c)

Einheit: sqrt(Ws)/(m²*K)

Lamda = Wärmeleitfähigkeit
Rho     = Dichte des Stoffes
c         = spezifische Wärmekapazität

Lamda(Wasser) = 0,6 W/(m*K)
Lamda(Öl) = 0,13 bis 0,17 W/(m*K)

Rho(Wasser) = 0,998 kg/dm³
Rho(Öl) = 0,910 kg/dm³  (Wert aus einer Klausurangabe)

c(Wasser) = 4,19 J/(g*K)
c(Öl) = 2,88 bis 3,09 J/(g*K)

so jetzt wirds interessant :-)

b(Wasser) = sqrt(0,6 W/(m*K) * 998 kg/m³ * 4190 Ws/(kg*K) )
                = sqrt(2508972 (W²*kg*s)/(m^4*kg*K²) )
                =1583,97 W*sqrt(s)/(m²*K)

b(Öl) = sqrt(0,17 W/(m*K) * 910 kg/m³ * 3090 Ws/(kg*K) )
        = sqrt(478023) W*sqrt(s)/(m²*K)
        = 691,39 W/(m²*K*sqrt(s))


Dieser Koeffizient darf aber nicht allein betrachtet werden, denn in ihn geht die Wärmeleitfähigkeit mit ein, die wie folgt definiert ist:

"Die Wärmeleitfähigkeit λ gibt an, welche Wärmemenge in einer Sekunde (J/s = W) durch einen m² einer 1m dicken Schicht eines Stoffes im stationären Temperaturzustand (Temperaturbeharrungszustand) hindurch geleitet wird, wenn das Temperaturgefälle zwischen den beiden Oberflächen 1 K beträgt".

D.h. es wird eine gleichbleibende Temperatur gefordert, die aber nie vorliegen wird.
Deswegen muss man noch die Temperaturleitfähigkeit beachten. Sie gibt an wie schnell sich Temperaturänderungen in einem Material ausgleichen. (größerer Wert = besser)
Die Formel dazu ist:
a = Lamda / (Rho * c)

Einheit: m²/h

a(Wasser) = 0,6 W/(m*K) / (998 kg/m³ * 4190 Ws/(kg*K) )
                 = 1,4*10^-7 m²/s
a(Öl) = 0,17 W/(m*K) / 910 kg/m³ * 3090 Ws/(kg*K) )
        = 0,6*10^-7 m²/s


Jetzt fehlt noch das Wärmespeichervermögen. Das ist die
Wärmemenge, die das Material bei einer Temperaturdifferenz von 1 K speichern oder abgeben kann und wohl der hier entscheidende Punkt.
Die Formel ist:
Q= Rho * c * V

Einheit: W*h/K
Q(Wasser) = 998 kg/m³ * 4190 Ws/(kg*K) * 0,003m³(=3l)
                 = 12544,86 Ws/K
Q(Öl) = 910 kg/m³ * 3090 Ws/(kg*K) * 0,003m³
        = 8435,7 Ws/K


So jetzt noch kurz eine Erläuterung was nun "gut" ist:
Die Temperaturleitfähigkeit a muss möglichst groß sein, der Wärmeeindringkoeffizient b hat den Nachteil, wenn er klein ist, wenig Energie aufzunehmen, dafür dies aber schnell! (doch die Pumpe sorgt dafür dass viel Wasser in kurzer Zeit durch den Wasserblock gefördert wird.) Wenn b groß ist, wird die Energie langsam aufgenommen, dafür aber viel!
Das Wärmespeichervermögen Q sollte klein sein.

a ist bei Wasser besser als bei Öl,
b ist bei Öl besser,
Q ist bei Öl besser.

(Geändert von SoulFly um 13:24 am Aug. 15, 2002)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 10:50 am 15. Aug. 2002

Da sind aber ein paar Fehler drin.
Verbesserung kommt etwas später.


-- Veröffentlicht durch McK am 1:47 am 15. Aug. 2002

:thumb: santiagoAMD

Ich hab noch kein Öl gesehn das nicht auf Wasser schwimmt.Das zum Thema Öl ist dichter als Wasser.

Ob Öl wärme schneller aufnimmt weiß ich nicht, auf jedenfall kann es nicht so viel aufnehmen. Um meine Unwissenheit bezüglich Wärmeaufnahme von Öl auszubügeln hät ich gerne eine nachvollziehbare und fachlich kompetente Antwort die dies untermauert.

Oder halt STOP *Buchsuch*
Hab leider nur den Wert für Wasser und der ist 98kJ/(m²*K*h^(1/2)) und schimpft sich Wärmeeindringkoeffizient (b)

Die Formel dafür ist: b=(Wärmeleitfähigkeit [W/(m*K)] * Wärmespeicherzahl [kJ/(m³*K)])^0,5

Die Wärmespeicherzahl errechnet sich aus: S=Spezifischer Wärmekapazität [kJ/(kg*K)]*Rohdichte [kg/m³]

Für Öl ist, wie oben geschrieben, S=1,81kJ/(m³*K) fehlt nurnoch der Wärmeleitfähigkeitswert und schon hätten wir b (:danger: Wurzel und umrechnen von W zu kJ/h).
Zur Errinnerung b von Wasser ist 98kJ/(m²*K*h^(1/2))
Um den selben Wert wie Wasser zu erreichen müßte Öl müßte Öl mehr als doppelt so gut Wärme leiten als Wasser aber naja vielleicht hat ja jemand den Wert und dann werden wir sehen.

So das hab ihr nun davon: Wenn ihr mich soweit drängt dann hole ich die Formeln raus und dann wirds unschön :lol: :lol:

:cu:

(Geändert von McK um 1:52 am Aug. 15, 2002)


-- Veröffentlicht durch santiagoAMD am 0:28 am 15. Aug. 2002


Zitat von jogoman am 16:04 am Aug. 14, 2002
quark! - öl nimmt die wärme viel besser auf als wasser - weil es dichter ist! - was glaubst du warum gold besser wärme leitet als alu!? :wink: ausserdem mit welchem öl vergleichst du!?




lol oel ist nicht dichter als wasser .... umgekehrt :)


-- Veröffentlicht durch jogoman am 21:24 am 14. Aug. 2002


Zitat von Marodeur am 20:06 am Aug. 14, 2002
Jo, die begründun is vielleicht ne Spur besser ;)



aber nur ein bissle! :lol: :wink:


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 20:06 am 14. Aug. 2002

Jo, die begründun is vielleicht ne Spur besser ;)


-- Veröffentlicht durch SoulFly am 19:40 am 14. Aug. 2002


Öl leitet keinen Strom, das is so.

Darf ich dich verbessern? Bzw die Argumentation?

Öl ist unpolar, d.h. es lässt sich nicht von elektrisch geladenen Teilen beinflussen, wie zB Wasser das polar ist. Wasser kann man ganz leicht mit nem geladenen Stab ausm Hahn raus ablenken.

Das is auch der Grund warum sich Wasser nicht mit Öl (ebenso Alkohol) mischt, und damit die Vermutung auf Wasser im Öl widerlegt.
Und es ist auch der Grund dafür warum Öl Strom nicht leitet.
Das wars schon. :)


-- Veröffentlicht durch HyperCrazyMax am 17:47 am 14. Aug. 2002

nimm salzwasser des is noch besser :biglol:
hatt aber zwei nachteile
1 leitet NOCH besser strom (wenn undicht)
2 es frisst dir dein alu oder kupfer weg


-- Veröffentlicht durch Shogun am 16:28 am 14. Aug. 2002

Also ist Öl schlechter zum  Kühlen.

Da fällt mir ein: hat Tomshardware nicht mal einen Comp. in eine Ölwanne gelegt und damit gekühlt?


-- Veröffentlicht durch SebasTian am 16:26 am 14. Aug. 2002

weil öl die wärme besser auf nimmt aber schlechter abgibt .............. korregiert mich wenn ich falsch liege :)


-- Veröffentlicht durch Shogun am 16:24 am 14. Aug. 2002

Wen Öl besser wärme aufnimmt - heißt das dann, das es wärme besser leitet, oder warum ist im Auto der Kühler mit Wasser befüllt?

Das ist ne Frage!

Shogun


-- Veröffentlicht durch McK am 16:06 am 14. Aug. 2002

Ich sprach von geringen Mengen die durch die Luftfeutugkeit hineinkommen.

Bsp: Wäre Bremsflüssigkeit die durch Temperaturanstieg und Abkühlung kondenswasser der Luft aufnimmt. Stell mir das so ähnlich bei Öl vor.

Bsp2: (Kamel-)Milch >20%Fett

:cu:


-- Veröffentlicht durch jogoman am 16:04 am 14. Aug. 2002


Zitat von McK am 20:20 am Aug. 13, 2002
Schwachsinn:

Erstens ist Öl bekanntlich leichter als Wasser und zweitens ist die Wärmespeicherfähigkeit (=max. Aufnahmefähigkeit) bei Öl viel geringer. Mal davon abgesehen das Öl sich schlechter pumpen läßt als Wasser.

Drittens hätte die Suchfunktion Dir sicher die Frage beantwortet weil se hier schon ausreichend behandelt wurde.

:cu:



quark! - öl nimmt die wärme viel besser auf als wasser - weil es dichter ist! - was glaubst du warum gold besser wärme leitet als alu!? :wink: ausserdem mit welchem öl vergleichst du!?


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 12:34 am 14. Aug. 2002

Öl leitet keinen Strom, das is so.

Und Wasser ist nicht drin, hast du schonmal versucht Öl und Wasser zu mischen? Wenn nicht, probiers mal und sag mir bescheid, wenn dus geschafft hast. Ich komm dann in 10 Jahren nochmals vorbei und sag dir dann dass du aufhören kannst es zu probieren.


-- Veröffentlicht durch SebasTian am 3:24 am 14. Aug. 2002

wer lesen kann is klarr im vorteil :) ( gilt auch für mich ) ich dachte er meint Hydraulick Öl kein normales öl was aus der erde kommt  :)  

wenn was ned stimmt verbesser mich ;)

(Geändert von SebasTian um 3:26 am Aug. 14, 2002)


-- Veröffentlicht durch McK am 3:20 am 14. Aug. 2002

Es bring echt nichts Öl statt Wasser zu nehmen

*kram nach Buch*
Wasser hat eine Dichte (d) von ~1kg/dm³, eine Wärmekapazität (c) von 4,18kJ/(kg*K) macht eine Wärmespeicherzahl (S) von 4,18kJ/(dm³*K)
Öl hat eine Dichte (d) von ~0,9kg/dm³, eine Wärmekapazität (c) von 2,01kJ/(kg*K) macht eine Wärmespeicherzahl (S) von 1,81kJ/(dm³*K).

Ich finde doppelt so gut ist für mich ein schlagendes Argument.

Auch wenn S-Öl beinahe so flüssig ist wie Wasser ist die Pumpe nicht dafür ausgelegt. Auf jedenfall ist die Literleistung dann um einiges Schlechter, was den Wärmeabtransport nochmal mindert) und die Pumpe wird auch wärmer weils se "mehr" arbeiten muß.

Das Argument da Öl keinen Strom leitet und es deswegen nicht zu Hardwarezerstörungen kommen kann halt ich nicht für ganz richtig. Denn in Öl ist (bei Luftkontakt) auch immer etwas Wasser drin und selbst Öl wird auch im rinsten Zustand ein bißchen Strom leiten. Was ich damit sagen will ist, dass wenn die Kühlung ausfällt man sowieso nicht viel Zeit hat was zu retten (ob nun AMD oder Intel).

:cu:


-- Veröffentlicht durch Coolzero2k1 am 0:24 am 14. Aug. 2002

Ja aber hydraulic öl ist fast so flüssig wie wasser! Zwar nur fast aber das is ja kein prob für sone pumpe!


-- Veröffentlicht durch naKruul am 23:56 am 13. Aug. 2002

also das sollte die so gerade noch abkönnen


-- Veröffentlicht durch Lowtec am 23:47 am 13. Aug. 2002

Ich hab schon PC gesehen die in Oel schwimmen, aber darum gehts nicht! Die Pumpe ist auch "Hardware", die bei der Belastung auf dauer kaputt gehen kann.


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 22:28 am 13. Aug. 2002

Naja, den letzten Satz hättest du dir schenken können.

Weil gerade wenn einem seine Hardware lieb ist nimt man Öl.

Warum? Hast du schonmal nen Rechner gesehen, bei dem nen Schlauch kaputt ging oder sowas? Gut, bei Öl haste ne ziemliche Schweinerei, aber dafür fraggst du dir deine Hardware nicht.


-- Veröffentlicht durch Lowtec am 21:17 am 13. Aug. 2002

Warum wird wohl das Öl im Motor wieder (natürlich indirekt) von Wasser gekühlt??? Genau, weil Öl ja sooo gut wärme leitet! :wink:

Mal im Ernst: Oel hat nätürlich eine viel höhere thermische belastbarkeit als Wasser, leitet die Wärme aber vieeel schlechter wieder ab . Desweiteren muß die Pumpe aufgrund der Viscosität des Oeles viel stärker Arbeiten. Selbst wenn Du ein Oel mit der SAE 0 verwendest verrichtet deine Pumpe schwerstarbeit.

Also Vergiss es ganz schnell wieder wenn Dir deine Hardware lieb ist.  


-- Veröffentlicht durch McK am 20:20 am 13. Aug. 2002

Schwachsinn:

Erstens ist Öl bekanntlich leichter als Wasser und zweitens ist die Wärmespeicherfähigkeit (=max. Aufnahmefähigkeit) bei Öl viel geringer. Mal davon abgesehen das Öl sich schlechter pumpen läßt als Wasser.

Drittens hätte die Suchfunktion Dir sicher die Frage beantwortet weil se hier schon ausreichend behandelt wurde.

:cu:


-- Veröffentlicht durch Coolzero2k1 am 20:07 am 13. Aug. 2002

Als ich in berlin war, hab ich mit dem "Vater" von meinem kumpel getextet! As ich ihm erzählt habe das ich wakü habe meinte er warum ich kein hydraulik öl reintuhe! Das leitet die wärme viel besser als wasser und wenn meine pumpe wasser pumpen kann, solle das acuh mit dem öl gehen meint er!

Meint ihr das geht wirklich und meint ihr das bringt viel?

MFG Cool


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