Kühlkörper in Cu-Block einschrumpfen?

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-- Veröffentlicht durch joker8866 am 22:32 am 30. März 2004

Also am besten mit reinem Destiliertem Wasser befüllen, dann is der Schaden wenns ausläuft net ganz so gross ........ :noidea:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:48 am 30. März 2004

Viel Spaß. Wenns nachher nur außen dicht ist, und du mal was Schmirgeln musst, hast du vielleicht n paar Tolle Löcher drin, wo dir alles um die Ohren fliegt. ;)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 18:38 am 30. März 2004

hab mich für löten entschieden ^^ evtl vorher ne vertiefung reinfräsen.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:36 am 30. März 2004

Deswegen sag ich ja die ganze Zeit.

Fräsen oder bohren.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 23:09 am 29. März 2004

*denk*

wo er recht hat... hat er recht :noidea:


-- Veröffentlicht durch MCSlash am 21:03 am 29. März 2004

Ich hab mir da jetzt nicht alles durchgelesen, aber habt ihr da nicht etwas falsch verstanden?

Wenn man den Kühlkörper mit dem Loch erhitzt, dann wird das Loch kleiner, nicht größer. (Ist doch klar, dehnt sich ja nicht nur nach Außen aus.)

D.h. Man muss beides ins Gefrierfach legen, dann zusammenfügen und erhitzen!


-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:09 am 27. März 2004

Jo, oder eben n alter Fahrradschlauch den man im Keller rumfliegen hat. Würde die Konstruktion aber auch 1 Tag lang im 24h Dauertest laufen lassen.

Achja, bitte das Plexiglas nicht zum fest am Mainboard festziehen. Denn wer hier Gewalt ausübt riskiert, dass das Plexiglas Sprünge bekommt, und dann Prost Mahlzeit.....

Ansonsten läuft der mist ;) ...
mit nem selbstzusammengebauten Radiator aus Kupferstangen und Kupferrohren ausm Obi. N bissl mitm Brenner und zusammenlöten.


Ich glaub ich mach mal ne Komplettanleitung für Bastelfreaks...
(aber etwas übersichtilicher und genauer, das hier sind ja nur Bilder um sich sowas vorzustellen.)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 12:03 am 27. März 2004

ein stück moosgummi unterm plexi tut's auch :)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:01 am 27. März 2004

So hab ich in etwa meinen gebaut. Was ich noch ausprobieren will ist die Sache mit der Düse bzw. dem Plexiglas und den kleineren Löchern.

Der Rest funktioniert.

Natürlich sollte man auch irgendeine Dichtung haben.

Was nicht funktioniert:
- Einfach ohne Dichtung
- Mit Dichtungspaste (ist an den Seiten rausgelaufen, also undicht) wegen dem Druck
- Hab im Moment so ne Art Dichtungspappe drin. Die ist unten glat und oben muss man sie mit Schleifpapier anrauen. Dann auf dem Kupferblock legen. Die "Pappe" passt sich dem Kupferblock an. (Am Plexi muss es sich nicht anpassen, da dieses 100% eben ist.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 11:54 am 27. März 2004






und der plexi-deckel


Doku zum Cu-Block
Doku zum Plexi-Deckel


-- Veröffentlicht durch Hitman am 11:43 am 27. März 2004

Mail ist raus.

Sind natürlich nur Skizzen, müssten aber klarmachen, was ich meine.

(ich entschuldige mich im voraus für meine ausgezeichnete zeichnerischen Fähigkeiten ;)  )


-- Veröffentlicht durch nubbi am 11:18 am 27. März 2004

schick se mir halt per email, ich uppe die mal grad :) aber bitte nicht als bitmap :lol: bilder vom plexi auch ausdrücklich gewünscht :lol: kannst sie ja an j.lohage(at)gmx.net schicken

@joker: hab jetzt auch auf löten umgeplant ;) hätte gedacht, dass die ausdehnung etwas stärker ist ;)

nubbi

(Geändert von nubbi um 11:24 am März 27, 2004)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:54 am 27. März 2004

Habe jetzt mit Paint (jaja, schönes Programm, das 4d Cinema konnt ich nicht downloaden) 5 Bilder vom Kupferblock gemacht.

Hab aber keinen Webspace.

@Nubbi
Wenn du die Bilder haben willst... Ich mach noch welche vom Plexiglas. Mal gucken ob man da was erkennen  kann.

Texterklärung folgt.


-- Veröffentlicht durch Joker (AC) am 22:16 am 26. März 2004

Hi Nubbi
Mach die Sache net so komplaziert >g<
Bei 3 mm Grundplattenstärke kannst Du das löten (lassen?)
Mit ner Flamme und richtigen Kupferlot.....
Hab letztlich sowas mal schnell mit WIG getestet - geht auch (CUanCU)
Um so genauer gefeilt - desto besser - nur auf 1/100stel :lol:....
das brauchst Du dir nicht anzutun......

Mit Plexi: Es gibt in der Bastelecke von jedem OBI Kunstharz Klar (2-K)
....jetzt hast Du was zu grübeln;)
mfg


-- Veröffentlicht durch nubbi am 14:14 am 26. März 2004

google --> cinema4d (oder 4d-cinema?:noidea:)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:13 am 26. März 2004

Wie ich schon sagte, da kannse dir auch ne Bohrmaschine nehmen und Fräskopf drauf. Dann die Kanäle fräsen. Glaube aber weniger, dass das ein gutes Konzept ist.

Ich kann ja mal eins zeichnen. Hab ich ja schonmal gemacht hier und meiner ist auch hier im Keller gefräst....

Bin im Moment am Überlegen ob ich mir nicht ne Plexiplatte mit Düse machen soll. So viel Arbeit ist das ja nicht, muss eben nur ne Plexiplatte nehmen und am inneren Anschluss (hab ja 3) nicht ganz aushöhlen sondern unten 9 kleine Löcher bohren.

Werd mal n paar Bilderchen malen.
(hab kein Programm für 3d zeichnungen. (oder hat einer mal nen Link fürn freeware?)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 22:28 am 25. März 2004

naja, hätte mir gedacht, nur die bodenplatte zu nehmen und da rein den kühlkörper und dann außenrum plexi. allerdings wird das bei so kleinen differenzen wohl eh nichts, kA, wer mir sowas machen könnte.

so: und außen rum halt plexi

@quo89: wenn man das ganze einmal zusammen hat, bekommt man es nicht mehr auseinander, weil nicht du temperatur, sonder die differenz und der damit verbundene größenunterschied zwischen block und kühler wichtig ist.

(Geändert von nubbi um 22:34 am März 25, 2004)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 15:16 am 25. März 2004

Das mit demGewicht könnte stimmen. Mein CPU_kühler aus Kupfer wiegt ca. 800 Gramm inkl. Allem. Dann kommt noch der Anpressdruck dazu.

Aller Aussagen zuwieder habe ich nen Kupferspacer auf dem Prozessor. Bringt zwar 0 bei der Kühlleistung aber beschert mir einen sicheren Einbau des Kühlers. Ansonsten würd ich ihn mit Schleifpapier bearbeiten. Hab den blöden Spacer auch schon umgeändert, weil der vorher nur auf Palamino gepasst hat.


-- Veröffentlicht durch Master of Puppetz am 15:05 am 25. März 2004

Wie siehts eigentlich mit nem CPU Kühler aus (Luft), den man außenrum so abdichtet dass man Wasser durchleiten und ihn wieder mit dem Board verschrauben kann?


-- Veröffentlicht durch Superschrotty am 9:53 am 24. März 2004

Einschrumpfen ist eine altbewährte Fertigungsmethode, hält bomben fest und ist absolut dicht vorausgesetzt man arbeitet sehr präzise.
Wenn du das zu schrumpfende teil nen hundertstel mm größer machst müsste es funktionieren.
Kühl das zu schrumpfende Teil mit Trockeneis und das Außenteil legst du einfach in den Backofen bei maxi Temp.
Ansonsten gute Idee, mach es und berichte.:thumb:

PS: versuch gerade etwas Ähnliches.


(Geändert von Superschrotty um 9:56 am März 24, 2004)


-- Veröffentlicht durch BlackVoltage am 20:29 am 23. März 2004


Zitat von Hitman am 20:26 am März 23, 2004
Warum soll er sich Sorgen machen? Kann doch nichts passieren. Lässt er mal für 24h außerhalb des Computers und testet. Auch mal so Spielchen wie Schlauch kurz zusammendrücken oder biegen, um zu testen ob dann was ausläuft.

Eigene gebaute Düsenkühler sind net schlecht, bin am überlegen das zu bauen, denn dafür brauch ich ja nur ne neue dicke Plexiplatte.



Bei den Sorgen meinte ich NICHT das Wasser sondern die größe und das Gewicht des Kühlers ... was mit was Pech zu schön abgerundeten DIE Kanten führen könnte (muß natürlich nicht).


-- Veröffentlicht durch Hitman am 20:26 am 23. März 2004

Warum soll er sich Sorgen machen? Kann doch nichts passieren. Lässt er mal für 24h außerhalb des Computers und testet. Auch mal so Spielchen wie Schlauch kurz zusammendrücken oder biegen, um zu testen ob dann was ausläuft.

Eigene gebaute Düsenkühler sind net schlecht, bin am überlegen das zu bauen, denn dafür brauch ich ja nur ne neue dicke Plexiplatte.


-- Veröffentlicht durch BlackVoltage am 20:11 am 23. März 2004

noch was ...

Ich hab doch richtig verstanden dass Du den Ram KÜhler so einpassen willst, dass das Wasser letztlich zwischen den Lamellen durchgepresst wird?

Einpassen kannst Du aber ja nur die Bodenplatte des Ram-Kühlers in die "andere" Bodenplatte bzw. den unteren Bereich des Kühlers - richtig?

Wie stellst Du dir dann das ganze im Dreidimensionalen vor? Muß ja im ganzen schon ein richtig "fetter" Kupferblock werden der entsprechend schwer ist (schwerer und größer als jeder bislang bekannte Wasserkühler) oder? Hast Du die technischen Möglichkeiten so einen Block zu fräsen? Wie willst Du das Ding ordentlich befestigen und machst Du dir keine Sorgen um den Die?

grüße,
BlackVoltage

EDIT: rechne einfach mal die material und evt. Personalkosten gegen einen MC1 für inzwischen 49,- Euro (inkl. Klammer und Plug&Cool Anschlüsse) der hat die etwas ausgeklügeltere Mikrostruktur schon direkt dabei ;) Außerdem ist das Ding klein und leicht und bleibt auch auf Dauer dicht :thumb: ... und die Entwicklungskosten haben ganz andere bezahlt :lol:

Wenn Du wirklich was basteln willst etwas Geschick mitbringst und ausreichende Kenntnisse mit Elektronik hast (oder jmd. bei der Hand hast) dann bastel dir besser ein Wassergekühltes Netzteil oder so eine Möglickeit findest Du unter www.BlackVoltage.com




(Geändert von BlackVoltage um 20:39 am März 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch BlackVoltage am 19:58 am 23. März 2004


Zitat von Qou89 am 19:48 am März 23, 2004
ich finde das ganze ist eine sehr gute idee. mich würde interressieren, wie du dir das mit dem erhitzen vorstellst. denn die cpu abwärme (=temperatur?) ist ja auhc nicht gerade gering. nicht dass dann die konstruktion von der cpu wieder rückgängig gemacht wird....



Das wird denk ich nicht unbedingt das Problem ... lass den Kupferblock durch die CPU mal 60° warm werden ... dann wird das innen eingesetzte Kupferstück etwa genauso warm wie das äußere Kupferstück. Die Temperaturdifferenz ist also sehr klein.

Legt der Kollege jedoch das innere Kupferstück ins Gefrierfach und erhitzt das Äußere mit nem Brenner dann kommt dieTemperaturdifferenz locker auf 400-600°C oder so :)

grüße,
BlackVoltage

EDIT: hab mal noch die Differenz Fett gemacht - denn darauf kommt es bei dem ganzen ja an :thumb:

EDIT: achso kommt dann noch dazu das das innere Kupfer als erstes erhitzt wird das wäre also das geringste Problem - vom Prinzip her müßte es schon funktionieren - einer der Fragen wäre nur ob es auf Dauer Dicht bleibt und ob es möglich ist beide Kupferteile entsprechend optimal vorzubereiten

(Geändert von BlackVoltage um 20:23 am März 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch Qou89 am 19:48 am 23. März 2004

ich finde das ganze ist eine sehr gute idee. mich würde interressieren, wie du dir das mit dem erhitzen vorstellst. denn die cpu abwärme (=temperatur?) ist ja auhc nicht gerade gering. nicht dass dann die konstruktion von der cpu wieder rückgängig gemacht wird....


TIlman


p.s.: ist vllt ne blöde frage. aber weil wir das in physik noch nicht gemacht haben, frage ich halt so blöd...


-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:40 am 23. März 2004

Fräsen mit ner Bohrmaschine.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 17:04 am 23. März 2004


Zitat von Henro am 13:48 am März 23, 2004

@ nubbi : Wie wärs den mit gewaltsamen einführen mithilfe eines hammers ?



mit nem hammer auf nen kupferblock einprügeln :lol:

optimal :lol: ;)

glaube nicht, dass das was wird ;) und dicht wird das bestimmt auch nich :noidea:


-- Veröffentlicht durch Henro am 13:48 am 23. März 2004

"Darf ich fragen warum Du überhaupt den ganzen Aufwand betreiben willst?"

Sowas fragt man bei self-made projekten nicht ;)


@ nubbi : Wie wärs den mit gewaltsamen einführen mithilfe eines hammers ?


-- Veröffentlicht durch BlackVoltage am 13:16 am 23. März 2004


Zitat von nubbi am 19:23 am März 22, 2004
:nabend:

also, hab vor mir evtl in naher zukunft nen cpu-kühler zu bauen :)
ich mach mal grad ne skizze mit paint :lol:



so, wie ihr seht befindet sich in der mitte des cu-blocks ein loch. ja, ein loch.
nun schnappt man sich nen speicherkühler, wie z.b. einen von denen hier:
in strömunsrichtung ausgerichtet ham die ja ne ganz schöne oberfläche. Die Bodenplatte des CU-Blocks ist genau so dick, wie der "fuß" des Kühlkörpers (also das ding auf dem die lamellen sitzen) Das Loch im CU-Block muss minimal kleiner sein, als die grundfläche des kühlers. Jetzt legt man den Kühlkörper 10minuten ins Eisfach und erhitzt den CU-Block (z.b. mit nem lötbrenner). Dadurch zieht sich der Kühler zusammen und der Block dehnt sich aus. Jetzt steckt man den Kühlkörper in das Loch (da müsste ich mir noch ne methode ausdenken). der kühlkörper wird warm und dehnt sich aus, während der cu-block abkühlt und sich zusammenzieht. die beiden teile sind jetzt (sofern man richtig gearbeitet hat) 100% dicht zusammen und man wird sie auch unter KEINEN umständen jemals wieder auseinander bekommen.

was haltet ihr davon?! bitte konstruktive kritik und nicht sowas wie "wieso kaufste dir nicht einen" ;)

imho müsste der strömungswiderstand auf diese weise auch sehr gering gehalten werden können :)

nubbi

ädit: ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen, wie ich das meine :blubb::blubb::blubb::lol::lol:

die vorraussetzung ist natürlich, dass man 100% sauber gearbeitet hat und sowohl am lochrand als auch am kühlkörper keinerlei macken oder so sind.

(Geändert von nubbi um 19:26 am März 22, 2004)



hmm, in meinem mechanischen grundpraktikum (vor einigen Jahren) bei einem Maschinenbauer der unter anderem für Rheinbraun fabriziert hab ich etwas ähnliches gemacht allerdings war der Metallring der erhitzt wurde deutlich größer als so ein CPU-Kühler (ca. durchmesser von einem guten meter). Dadurch ist die Längenausdehnung durch die Erhitzung natürlich eine ganz andere.

Bin daher etwas skeptisch, dass das mit Deinem KÜhler so klappt. Darf ich fragen warum Du überhaupt den ganzen Aufwand betreiben willst?

grüße,
BlackVoltage


-- Veröffentlicht durch Battlemaster am 21:33 am 22. März 2004


vielleicht mit Kupferlot auf die Grundplatte löten?!


wenn du das hinbekommen kanst, das der boden dann nicht zu dick wird(4mm max :noidea:), wäre das sicher ne gute lösung...


-- Veröffentlicht durch nubbi am 20:57 am 22. März 2004

sch****e, dann brauch ich ja ne lupe :biglol:
das muss doch irgendwie gehen :noidea:
vielleicht mit Kupferlot auf die Grundplatte löten?! :noidea:
nubbi

(Geändert von nubbi um 20:59 am März 22, 2004)


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 20:53 am 22. März 2004


Zitat von nubbi am 20:36 am März 22, 2004
ein rad wird aufgeschrumpft (ist ja anschließend drumrum) und soetwas wird eingeschrumpft (ist ja anschließend innen drin)

@er: ich denk mit nem lötbrenner sollte man ne angemessene temperatur erzeugen können :biglol:


was meint ihr, lohnt sich das überhaupt?! --> gute kühlleistung?! :D



Grad mal schnell überschlagen:

Cu hat nen Wärmeausdehnungskoeffizient (Alpha) von 16,5^-6 *1/K

Das Lock wäre schätzungsweise 2*2 cm² "groß" ...

macht pro 100°C Temperhöhung

Ausdehnung = Alpha * Länge
= 0,0000065 K^-1 * 2 cm * 100K
= 0,0013 cm
= 0,013 mm
angenommen, duerhitzt das Teil auf 320°C bei 20°C Raumtemp, is das Loch am Ende statt 2,0000*2,0000 cm² immerhin 2,0039*2,0039 cm² groß ...


und ~4/100stel mm sind schon seeehr wenig, wenn man ein Loch passend sägen/ feilen/ sonstwas muss :blubb: ;)

Ich denk mal, mit Haufmitteln kannste nicht genau genug arbeiten, damit es hält und vor allem dicht wird .... :ohwell:


-- Veröffentlicht durch nubbi am 20:36 am 22. März 2004

ein rad wird aufgeschrumpft (ist ja anschließend drumrum) und soetwas wird eingeschrumpft (ist ja anschließend innen drin)

@er: ich denk mit nem lötbrenner sollte man ne angemessene temperatur erzeugen können :biglol:


was meint ihr, lohnt sich das überhaupt?! --> gute kühlleistung?! :D

(Geändert von nubbi um 20:39 am März 22, 2004)


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 20:25 am 22. März 2004

Nur mal nebenbei, Eisenbahnräder werden auch so mit nem Metallring versehen, damit se länger halten.
Das System wird glaub ich "Aufschrumpfen" genannt, warst also schonmal dich dran :biglol:

Vom Prinzip her solltes funktionieren, allerdings wirds schwer das Loch sauber genug zu schneiden.


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 20:20 am 22. März 2004


Zitat von Battlemaster am 19:43 am März 22, 2004
ich glaube nich, das sich das kupfer durch das abkühlen so zusammenzieht, und wenn dann nur 0,001 mm oder so..
beim erhitzden bin ich mir nich sicher...das könnte eventuell etwas bringen..aber dan auch nur 0,1 mm o.ä.

ich glaub wir hatten mal ne aufgabe in physik...ein stahlträger ~100m lang hat sich im sommer c. 4-5cm ausgedehnt...:noidea:

also sieht man,das sich das in "grenzen" hält...

Die 4-5cm/100m sind aber bei "normalen" Temp- Schwankungen von vielleicht 30- 40K Tempunterschied ... wenn der Cu- Block sich ausreichend dehnen soll, muss er halt einige 100°C heiß werden .... ;)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 20:12 am 22. März 2004

vielleicht is die ausdehnung bei CU ja stärker? alles eine frage der temperatur :biglol: der unterschied zwischen sommer und winter beträgt im extremfall 60°, der unterschied bei mir wäre ~400°

(Geändert von nubbi um 20:19 am März 22, 2004)


-- Veröffentlicht durch The Papst am 19:57 am 22. März 2004

Es geht aber!
Bei WCP haben die dad auch schonmal gemacht. Musste einfach da mal fragen.


-- Veröffentlicht durch Battlemaster am 19:43 am 22. März 2004

ich glaube nich, das sich das kupfer durch das abkühlen so zusammenzieht, und wenn dann nur 0,001 mm oder so..
beim erhitzden bin ich mir nich sicher...das könnte eventuell etwas bringen..aber dan auch nur 0,1 mm o.ä.

ich glaub wir hatten mal ne aufgabe in physik...ein stahlträger ~100m lang hat sich im sommer c. 4-5cm ausgedehnt...:noidea:

also sieht man,das sich das in "grenzen" hält...


-- Veröffentlicht durch nubbi am 19:23 am 22. März 2004

:nabend:

also, hab vor mir evtl in naher zukunft nen cpu-kühler zu bauen :)
ich mach mal grad ne skizze mit paint :lol:



so, wie ihr seht befindet sich in der mitte des cu-blocks ein loch. ja, ein loch.
nun schnappt man sich nen speicherkühler, wie z.b. einen von denen hier:
in strömunsrichtung ausgerichtet ham die ja ne ganz schöne oberfläche. Die Bodenplatte des CU-Blocks ist genau so dick, wie der "fuß" des Kühlkörpers (also das ding auf dem die lamellen sitzen) Das Loch im CU-Block muss minimal kleiner sein, als die grundfläche des kühlers. Jetzt legt man den Kühlkörper 10minuten ins Eisfach und erhitzt den CU-Block (z.b. mit nem lötbrenner). Dadurch zieht sich der Kühler zusammen und der Block dehnt sich aus. Jetzt steckt man den Kühlkörper in das Loch (da müsste ich mir noch ne methode ausdenken). der kühlkörper wird warm und dehnt sich aus, während der cu-block abkühlt und sich zusammenzieht. die beiden teile sind jetzt (sofern man richtig gearbeitet hat) 100% dicht zusammen und man wird sie auch unter KEINEN umständen jemals wieder auseinander bekommen.

was haltet ihr davon?! bitte konstruktive kritik und nicht sowas wie "wieso kaufste dir nicht einen" ;)

imho müsste der strömungswiderstand auf diese weise auch sehr gering gehalten werden können :)

nubbi

ädit: ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen, wie ich das meine :blubb::blubb::blubb::lol::lol:

die vorraussetzung ist natürlich, dass man 100% sauber gearbeitet hat und sowohl am lochrand als auch am kühlkörper keinerlei macken oder so sind.

(Geändert von nubbi um 19:26 am März 22, 2004)


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