Prozessor Burn In

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-- Veröffentlicht durch Adrenalin am 22:31 am 2. Dez. 2002

Mit ner modifizierten Kryotech Kompressorkühlung hatte ich nen Duron 900 (Spitfire) auf 1425 Mhz bei -49°C und 1,85V, bis ich ne Diekante abgebrochen habe.


-- Veröffentlicht durch KalteMilch am 13:15 am 2. Dez. 2002

@Adrenalin -49°C wie soll das gehen???


-- Veröffentlicht durch TGWD am 7:48 am 2. Dez. 2002

Sag mal Roland, hasst du diesen Post eigentlich irgendwo gespeichert ?

Denn musst du ja jeden Monat fasst 2 mal bringen, weil hier gewisse leute einfach zu FAUL sind um mal ein paar seiten weiter zu blättern !!!!


-- Veröffentlicht durch Adrenalin am 23:40 am 1. Dez. 2002

Hey, daß war doch mal qualifiziert. Kannst du vielleicht noch etwas über Sinn oder Unsinn von besagtem Burn In sagen. Du scheinst ja ET zu studieren.

Ich hatte überlegt, meine zweite umgebaute Kryotech zu benutzen, um den Burn in bei -49°C zu machen, dann gleichen sich die negativen Effekte aus. Kannst du die Formeln noch mal richtig aufschreiben, daß man auch sehen kann, was da im Exponenten und unter dem Bruchstrich steht.


-- Veröffentlicht durch roland am 14:36 am 1. Dez. 2002

zur Auffrischung:

Hier nun auch mal ein Beitrag über die Haltbarkeit von Halbleitern allgemein.

Aber vorher noch nen kurzen Kommentar:
Die Geschwindigkeit von Prozessoren hangt nicht mit der Platzierung der Dies auf dem Wafer ab. Zumindest kann man das nicht so pauschal sagen. Jeder Wafer und jede
Produktionslinie einer Fab hat andere Toleranzen, so daß auch die Dies am Rand eines Wafers die schnellsten sein können.


Nun kurz zu der besagten Haltbarkeit von Halbleitern:

Die Ausfallrate von Transistoren auf Halbleitern ist EXPONENTIELL abhängig von der Temperatur und der angelegten Spannung am Die.
Das ganze wird über die Arrhenius-Gleichung beschrieben. AF(T)= exp Ea/k (1/Tuse - 1/Tstress)
Das ganze wird multipliziert mit exp B(Ustress -Uuse), so das man auf einen Temperatur-Spannungs-Stress-Faktor kommt:

                      AF(T)= exp Ea/k (1/Tuse - 1/Tstress) * B(Ustress -Uuse)

                      Dabei ist k die Bolzmannkonstante,
                      Ea die Aktivierungsenergie für Ausfallprozesse
z.B.:
Eine Temperatur von 70° über der normalen Betriebstemperatur (hier mal 55°) und eine Aktivierungsenergie von 1 eV, resultert in einer um den Faktor 508 vergrößerten
Ausfallwarscheinlichkeit!!!


Ihr seht also, je mehr Temp und Spannung eure Prozzies haben, desto kürzer ist die Spanne, bis die ersten Transistoren ausfallen. Das geschiet jedoch nicht plötzlich. Es gibt
immer ein Backup, sodaß der Prozessor weiterlaufen kann. Ab einer bestimmten Ausfallrate fängt der Prozessor dann allerdings an, falsch zu Rechnen und funktioniert am Ende
gar nicht mehr. ( Dürfte so sein, wie steigende Zahl von Bluescreens usw.)

Wie hoch allerdings die Akivierungsenergie von Ausfallprozessen sind, wird AMD und co. uns bestimmt nicht auf die Nase binden.


Gruß


-- Veröffentlicht durch OetziLutschi0815 am 11:59 am 1. Dez. 2002

:moin:
lass es mit dem burn in..
mit der hohen temp kannst ja knicken..

ich habs mit nem 1800+ auch gem8.
volle bude aufgerissen..
bei 2200+ liefer mal.. jetz kaum noch ordenlich..
dafür ab erbei 1,6v core :-D

aber naja.. ich bekomm ja bald ein neuen.

mfg Ötzi
:wusch:


-- Veröffentlicht durch KalteMilch am 0:01 am 1. Dez. 2002

meiner ging mahl bis 1103 MHz jetzt nach dem burn in nur noch 1000MHz
also vorsicht
und nidriger takt nidrige temp und hohen vCore!


-- Veröffentlicht durch Desertdelphin am 18:25 am 30. Nov. 2002

Dann haste ja richtig was erreicht ;-)

Ne mal im ernst wennde jetzt nochmal 3 Wochen lang laufen lässt dann veringert sich die Lebsndauer dermaßen und du hast net so hohe stromrechnung dasde dir gleich ne neue cpu kaufen kannst!!! Mach lieber SLOWBRUNIN also ganz normal an seine Grenze takten dann laufen lassen und ab und zu checken ob inzwischen schon mehr geht.


-- Veröffentlicht durch Hejatz am 18:06 am 30. Nov. 2002

desert hat recht! hohe spannung niedriger takt und niegrigs mögliche temp! das ganze aber nicht nur ein paar stunden sondern mehrere tage! also ich kann sagen das es bei mir was gebracht hat! mein 1700+ ging mit 166 MHz (1466 @ 1833MHz) bei 2,3Vcore anfangs nicht über das scannen der festplatten hinaus und nach nem 2 tage burnin bin ich bin ins windows gekommen! aber dann kakt er ab :(  


-- Veröffentlicht durch Hadobrand am 18:04 am 30. Nov. 2002

Bloß kein Burn-in, das is voll der (technisch) Unmögliche schwachsinn...

Damit schrottet man nur seine CPU!


-- Veröffentlicht durch Desertdelphin am 17:52 am 30. Nov. 2002

Also ich hab eher gehöhrt das man ihn bei möglichst GERINGEM Takt bei möglichst GERINGER Temp bei möglichst HOHER Spannung laufen lassen soll.

Is aber eh Schwachfug also lass lieber die Finger davon und ruinier dir net die cpu!!! Lass lieber ganz normal OCed laufen und dann burnt sich das mit der zeit von alleine ein dann kannste so nach ca 2-3 Monaten schaun ob ein paar mhz mehr drin sind.


-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 17:46 am 30. Nov. 2002

man stellt die VCore so hoch wie möglich und lässt den Rechner ein paar Stunden hart, wirklich hart arbeiten (Prime95 oder so), bei möglichst hoher Temperatur!!!

Soll dann dazu führen das man ihn höher takten kann, bzw. mit geringere CoreSpannung laufen lassen kann!!! Ist aber umstritten ob es wirklich was hilft, und die Lebensdauer sinkt auch rapide!!!


-- Veröffentlicht durch Adrenalin am 17:12 am 30. Nov. 2002

Meine Frage: Was ist ein Prozessor Burn In, wie macht man das und was passiert dabei/ was bringt es?


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