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-- Veröffentlicht durch AndyR am 7:08 am 8. Sep. 2002
das mit der latenzzeit hat nichts geholfen, ist schlechter geworden statt besser, aber trotzdem danke
-- Veröffentlicht durch Urbs am 13:05 am 6. Sep. 2002
Da kannst du aber froh sein, das sich dein NT nicht gleich ganz verabschiedet hat und und die Hälfte von deinem Computer mitgenommen hat :respekt: . Also 3,0xx und 4,6xx ist ja wirklich hart. Mit den Festplatten ist es galube so, das die 12V für die enthaltenen Motoren, und die 5V für die Elektonik benötigt werden. Das bei 4,6V nur noch Datenmüll ankommt ist sicherlich kein Wunder. Ich will mir, um so was zu vermeiden in mein neues Gehäuse (gerade im Bau), Einbaumessinstrumente für alle wichtigen Spannungen und Stromstärken einbauen. Ich habe bis jetzt nur leider noch keine Preiswerten Strommessgeräte gefunden die so ca. bis 50A (5V - Leitung) gehen. Bei den Preisen könnt ich mir auch fast Diamanten auf's Case kleben.
-- Veröffentlicht durch xxmartin am 12:03 am 6. Sep. 2002
Ja, hab' ich gemacht. Bei 1.975V VCore und 350W NT schwankte die 3.3V Spannung bei mir zwischen 3.168 bis 3.215 V und die 5V Spannung bei 4.765 bis 4.828 V. Also schon ziemlich mager, aber halbwegs stabil. Zumal ja die Toleranzen von 5% fast erreicht sind. Bei 2.00V und 2.05V VCore war die 3.3V teilweise bei 3.025V und die 5V um die 4.630V. Die 12V sanken generell nicht unter 11.800V. Auf jeden Fall ein erstklassiges Indiz für ein gnadenlos überreiztes Netzteil, das dann für die Festplatte vielleicht gerade noch so die 2A @ 12V aber keinesfalls mehr die (herstellerabhängigen) 0.7 bis 1.2A @ 5V sauber liefern kann, da die Toleranzgrenze von 4.75V klar unterschritten ist. Und da ich der Meinung bin, daß die 2A@12V hauptsächlich für's Booten der HDD gebraucht werden und die Ampere auf der 5V Leitung für den "Normalbetrieb", glaube ich, daß bei mangelnder 5V Spannung die Festplatte massiv lahmt. Das kann man dann wieder mit der Erklärung begründen, daß bei z.B. 4.630V anstatt 5V die Lesefehler stark ansteigen und halt die IDE-Controller bzw. die Festplatte ständig korrigieren müssen, was mit steigender VCore = sinkender 5V Spannung immer drastischer wird. Das Problem tritt aber eben nur bei Combined Power Netzteilen auf (wie z.B. Enermax), wo 3.3V und 5V über einen gemeinsamen Schaltkreis laufen, bei True Power (Antec) mit eigenen Leistungsschaltkreisen für 3.3V und 5V steht das Ganze nicht zur Debatte. Jetzt könnte wieder jemand fragen, daß bei Combined Power sich die 3.3V und 5V gegeinander aufwägen, was ja auch so ist. Soll heißen, wenn mehr auf 3.3V gebraucht wird, gibt's weniger auf 5V. Wenn aber bei massiver Übertaktung von CPU+MoBo+GraKa auf 3.3V und 5V viel zu viel gezogen wird, dann gehen halt beide Werte in den Keller, weil das Netzteil einfach aus'm letzten Loch pfeift. Und da in diesem Fall das Verteilungsverhältnis nicht mehr gilt, zieht einfach das leistungsstärkere Bauteil die Leistung zu sich runter - i.A. ist das die CPU. Ist so ähnlich wie mit den Transistoren einer Gegentaktstufe. Jedenfalls läuft die CPU noch, aber die Peripherie verabschiedet sich.
-- Veröffentlicht durch Urbs am 11:31 am 6. Sep. 2002
@xxmartin... dann sorry und :beer: , aber nomalerweise muss zuerst die CPU dran glauben wenn's NT überlastet ist. Hast du bei deinem Test mal ein paar Spannungswerte ausgelesen? Das würde mich mal interessieren, ich mein bei welcher Spannung die Festplatten denn nicht mehr wollten?
-- Veröffentlicht durch Blackholez am 11:25 am 6. Sep. 2002
Hi versuch doch mal die PCI Latenzzeit hochzustellen von 32 auf 96 könnte sein, dass du damit bessere Werte erziehlst. Meine Platten (laufen allerdings auf Raid) sind mit 96 schneller. Ich weiss nicht obs bei deinem Problem wirklich hilft - aber kapput machen kannst Du auf alle Fälle nichts. cu
-- Veröffentlicht durch xxmartin am 11:15 am 6. Sep. 2002
Hey, hey ... ich denk' mir sowas ja sicherlich nicht aus! Ich meine, es ist nicht gerade wahrscheinlich, daß es bei ihm daran liegt, aber bei mir war es zum Beispiel so. Und deshalb hab' ich die Möglichkeit erwähnt. Habe ein Enermax 350 Watt mit mageren 185 Watt Combined Power auf 3.3V und 5V. Und wenn ich meinen Prozzi, GraKa sowie VDimm hübsch hochtakte, meine sonstigen PCI-Karten auch noch laufen habe, dann wird das arg eng auf der 3.3V und 5V Leitung. Festplatten benötigen im Schnitt 24 Watt auf der 12V Leitung und 3 bis 6 Watt auf der 5V Leitung (zumindest laut IBM & Seagate). Ich hatte 2 Festplatten, ein DVD-Laufwerk und 'n CD-RW-Brenner drin. Und bis 1.975V VCore ging das wunderbar. Alles bei 170 MHz FSB (also fast saubere 34 MHz PCI-Takt) ohne Probs. Wenn ich aber auf 2.00V gehe bootet WinXP erst nach fast einer Minute Ladezeit (sonst 20 Sekunden). SiSoft Sandra bestätigt volle Prozzi- und RAM-Leistung, aber der HDD-Benchmark geht runter. Bei 2.05V bootet WinXP erst nach 10 Minuten und meine Festplatte lahmt massiv -> richtig mieser HDD-Benchmark. Bei 2.075V ging gar kein Boot mehr, selbst nach 30 Minuten Ladezeit von WinXP. Also hab' ich mal alle PCI-Karten rausgehauen, alle unnötigen Blutsauger auf der 12V Leitung entfernt (um die Gesamtleistung des NT's nicht zu erreichen) und nur die Primary-HDD rein. Und siehe da -> selbst die maximal einstellbaren 2.15V VCore liefen sauber bei 1100 MHz. Wenn ich dann den Prozzi langsam hochgetaktet habe und mir mit dem OC-Rechner die Verlustleistung berechnet habe, konnte ich erstaunlich genau feststellen, daß die Festplatte wieder genau dann schlapp gemacht hat, als CPU+MoBo soviel auf der 3.3V und 5V Leitung gezogen haben, daß nix mehr übrig blieb. Der Test mit 'nem 550 Watt Netzteil und 270 Combined Power zeigte, daß die HDD dann plötzlich wieder schnell lief, auch wenn ich noch höher getaktet habe. Deshalb hab' ich mir jetzt auch ein 550 Watt Gerät bestellt. Selbst nachdem ich alles andere wieder eingebaut habe, lief mit dem 550W NT alles bestens. so what?
-- Veröffentlicht durch AndyR am 11:00 am 6. Sep. 2002
danke für diese ausführliche erklärung, in windows zeigt mir die systemsteuerung an das die udma 100 platte mit udma4 und die udma 66 mit udma 2 erkannt wird weis noch jemand ob der 1/5 teiler auch die geschwindigkeit für die udma anschlüsse auf normal reduziert?
-- Veröffentlicht durch BlackHawk am 10:46 am 6. Sep. 2002
na ja ich denke das der controller und/oder eine der festplatten stress machen bei dem hohen fsb und wie schon erwähnt korrekturen gemacht werden müssen. bei bestimmten kt266(a) boards gabs auch probs das bei bestimmten fsb werten die performance niedriger wwar als zuvor (beispiel: bei 140fsb 100fps bei 142fsb 96 fps). aber ich denke mal letzrews hast du nicht. bedenke auch das deine udma 100 festplatte auf udma 66 niveau abgebremst wird, da du eine 100 und eine 66er am gleichen anschluss dran hast und der auf die niedrigste übertragungsart runterschaltet. könnte sein das von da aqus gepaart mit dem fsb und/oder einer festplatte die den fsb nicht mitmacht probs auftauchen. halte ich aber für unwahrscheinlich. sonst würde ich einfach nur sagen wenn der unterschied nicht all zu gravierend ist die toleranz der messungenauigkeit !!?!?! sonst hab ich imo ka was es sonst sein könnte :lol: mfg hawki (Geändert von BlackHawk um 10:47 am Sep. 6, 2002)
-- Veröffentlicht durch AndyR am 10:34 am 6. Sep. 2002
ja hängen bei mir am primär, sekundär hängen die cd sachen dran aber auf was willst du hinaus?
-- Veröffentlicht durch SebasTian am 10:31 am 6. Sep. 2002
so ein schwachsinn hab ich noch nie gehörht !!! @ xxmartin .......... :ohno:
-- Veröffentlicht durch BlackHawk am 10:28 am 6. Sep. 2002
nicht wirklich...sagmal hast du beide platten am primären anschluss dran? mfg hawki
-- Veröffentlicht durch AndyR am 10:13 am 6. Sep. 2002
danke für die antworten gibts da ne lösung, ohne den FSB runterzusetzen
-- Veröffentlicht durch Urbs am 9:43 am 6. Sep. 2002
@xxmartin: zum 1. --> totale Schwachsinn. zum 2. schon besser... bei erhötem PCI-Takt können bei der Datenübertragung der Festplatte Fehler auftreten. Da der IDE-Controller zum Glück in der Lage ist Fehlerhafte Datenpackete auszusortieren. Fällt das gar nicht auf. Da diese Packete von der Festplatte neu angefordert werden müssen, wird die Festplatte scheinbar langsamer, da sie viele Sachen mehrmals machen muss...
-- Veröffentlicht durch xxmartin am 8:39 am 6. Sep. 2002
Weil Du vermutlich mit dem FSB auch die VCore erhöht hast und der Prozzi somit wesentlich mehr an Leistung zieht. Für den Fall, daß Du'n schwaches Netzteil hast, bekommen die Festplatten dann nicht genug Saft. Oder es liegt halt einfach am zu hohen PCI-Takt, der Deiner Festplatte bzw. dem IDE-Controller arg zu schaffen macht.
-- Veröffentlicht durch AndyR am 7:54 am 6. Sep. 2002
weis jemand wieso meine Festplatten mit einem FSB von 148 langsamer sind als mit FSB 133, alles andere ist schneller bei den benchmark in sisoft sandra, nur beim filesystem test nicht. habe eine Maxtor UDMA 66 30 gb 7200 U/min, und eine Seagate 80 GB UDMA 100 7200 U/min
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